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Ölwanne kaputt

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 5. März 2020 um 19:39

Hi Leute

Ich hab heute beim Ölwechsel meine Wanne geschrottet.Ich muss eine neue einbauen lassen.Meine Frage wäre ob der Motor und das Getriebe ausgebaut werden muss..Welche kosten in Österreich kommen auf mich zu?

M271 200 CGI mit 7 G Tronic+

Beste Antwort im Thema

@TDI-Vielfahrer: Wenn du dich mit jemandem beispielsweise übers Wetter unterhältst und irgendwann ist das Thema durch und dein Gesprächspartner wechselt auf Autos,

wird er dann von dir unter Androhung des Gesprächsabbruchs ermahnt beim Thema zu bleiben ?

Junge, das hier ist ein Stammtisch und keine Bühne für Schlaumeier, die allen anderen ihre selbstgeschnitzten Regeln aufdrängen wollen. Worum es hier geht oder nicht bestimmt im Zweifelsfall ein Moderator.

So lange Interesse besteht, kann das neu aufgekommene Thema doch fortgeführt werden, dazu ist ein Stammtisch schließlich da.

Den Gesprächsteilnehmern seine merkwürdigen Ansichten lang und breit und mehrfach zu erklären und dann ein sofortiges Ende der Diskussion einzufordern weil man ja vom Thema abgekommen sei, schon etwas strange.

Zur Thematik: Ein Alugußteil, das nicht als Schweißteil vorgesehen ist, schweißen zu wollen ist wirklich schwierig. Den richtigen Zusatzwerkstoff zu treffen ist fast unmöglich, weil man die Legierung des Gußteils nicht kennt. Also wird genommen, was gerade da ist. Und dann geht es in die Hose, weil man im Grund nur geklebt aber nicht geschweißt hat. Eine Ölwanne im eingebauten Zustand müsste man tagelang reingen und immer wieder abtropfen lassen, bevor man die Nahtstelle trocken ohne die geringste Ölverunreinigug anschleifen kann.

Und selbst dann kann es einem immer noch passieren, dass die kunstvoll aufgebrachte Schweißstelle einfach so abfällt, bei einer Ölwanne natürlich der Gau.

In der Ölwanne liegende Fremdstoffe bekommt man weder durch absaugen noch durch Ablassen raus. Beim Ablassen sieht es immer danach aus, als ob sich eine große Strömungsgeschwindigkeit in der Ölwanne einstellen würde, die solche Fremdkörper ausspült.

Die hohe Strömungsgeschwindigkeit ist aber nur in unmittelbarer Umgebung der Ablaufbohrung wirksam, am Boden der gesamten Ölwanne findet praktisch keine Strömung statt (einfach mal "laminare Strömung" googeln)

Ein echtes Ausspülen von Fremdkörpern würde man wahrscheinlich nur dann teilweise erreichen können, wenn man bei leerer Ölwanne und offener Ablaufbohrung mehrere Liter Öl von oben in den Motor kippt und unten gleich wieder auslaufen lässt. Macht kein Mensch.

Ich habe in meinem Berufsleben schon genügend Lagertanks mit ebenem Boden restentleert. Ausspülen kann man Fremdkörper nur ein unmittelbarer Umgebung des Ablasses, alles andere bleibt einfach liegen.

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44 Antworten

Zitat:

@736007 schrieb am 6. März 2020 um 16:58:07 Uhr:

Zitat:

@TDI-Vielfahrer schrieb am 6. März 2020 um 07:47:20 Uhr:

 

Ein Nachbar (ein alter gelernter KFZ Mechaniker) der immer schön sein Altöl bei seinem 170CDi sogar vorzeitigt abgesaugt hat, hatte vor einem Jahr einen kapitalen Lagerschaden bei ca.105.000km durch ein verstopftes Sieb.

Er macht es nie wieder obwohl er mich vorher immer ausgelacht hat wenn ich unter meinen Fahrzeugen zum Ölwechsel lag und mir die Finger trotz Handschuhe am 90° heißen Öl verbrannt habe.

Woher nimmst du den Zusammenhang zwischen absaugen und 1 Motorschaden deines Nachbarn?

Wenn ich so die letzten 10 Jahre zurück denke, wovon habe ich schon mehr gelesen, kaputte Ölwannen oder verstopfte Siebe? Zumal bei letzteren ja noch nicht mal bewiesen ist dass das absaugen ursächlich für den Schaden war.

Aber jeder wie er will und seine Fähigkeiten zulassen.

Ich habe den Schlamm in den verstopften Sieben auf Fotos selber gesehen.

Das war auch auf unserem Garagenhof von 25 Fahrzeugen der zweite in 2 Jahren. Der andere war allerdings ein Peugeot Diesel mit 95.000km. Der Peugeot Fahrer hat sich leider diesen (nach meiner Ansicht) Mist bei dem anderen MB Fahrer abgeguckt. An dem wurde nach der Garantie auch immer nur abgesaugt.

Du hast Recht ich arbeite in keiner Wekstatt und habe daher natürlich auch nicht die große Rückmeldung. Bin aber unter anderem auch ein ausgelernter KFZ Schlosser und zu meiner Zeit wurde noch repariert einschließlich Motore / Getriebe und nicht einfach komplett ausgetauscht.

Ich werde aber die Tage in meinem Freundeskreis nachfragen.

Einer davon ist der größte Skoda Vertragshändler in unserem Umkreis mit einer eigenen Werkstatt. Ein anderer hat eine kleinere Werkstatt und der hat auch öfters zerlegte Motore da stehen.

Beide reparieren natürlich alle Fahrzeug Marken. Die werden mir sicher ihre Erfahrungen zur Verschmutzung des Siebes (Motors) bei einer dauerhaften Ölabsaugung ehrlich beantworten.

 

 

Zitat:

@TDI-Vielfahrer schrieb am 6. März 2020 um 07:47:20 Uhr:

 

Ps. Hast du die noch intakten Motore geöffnet um dir das Sieb anzugucken oder waren die dann schon defekt? :-)

Weil der Öldruck schlecht war, kam am ABU eines guten Bekannten die Wanne runter und das Sieb wurde gereinigt. Das war sehr zugesetzt. Der Fehler trat auf, wenn der Ölwechsel kurz bevor stand und der Motor warm in den Leerlauf mit rund 700/min fiel. Es war ein 10W-40 nach Freigabe VW 500.00 drin. Hatten aber noch mehr Leute im Golf3-Forum. Einige haben dann gleich die Ölpumpe mitsamt Ansaugrohr und Sieb gewechselt.

Ich habe aber schon Wannen gesehen, die runterkamen nach der Absaugung. Das war ein LKW 1113 LAK? aus der NG80-Serie gewesen (BaustellenLKW) mit einem OM352A. Die war absolut sauber gewesen, wie ausgeleckt. Der Werkstattleiter war nämlich auch skeptisch und da das der Schwager von meinem Kollegen war, konnte ich der Vorführung beiwohnen.

Bei meinem M274 werden immer so ungefähr 4,2-4,5l abgesaugt. Der ist aber auch am unteren Ende des Meßstabes, sprich Minimum. Ich denke aber, das nächste Mal wird wieder unten rausgelassen. Ich habe so jedes zweite Mal absaugen lassen. Aber bei mir hält der Intervall ja nur ein gutes halbes Jahr mit den 25.000km.

Es sollte mich auch ehrlich wundern, wenn bei einem rauslassen was wesentlich anderes raus kommt, wie bei Absaugen an der ungefähr gleichen Stelle. Wir müssen das auch mal locker sehen: Die meisten Werkstätten wechseln das Öl eh kalt und austropfen lassen ist da ein Fremdwort. Wenn ich den Ölwechsel selber mache, lasse ich die heiße Brühe raus und gehe erstmal zum Mittagessen. Danach mache ich die Schraube wieder rein und fülle auf. Sprich der läuft eine knappe halbe Stunde aus. So lange geht das in keiner Werkstatt, aber ich muss meine Stunden ja nicht rechnen.

Zitat:

@TDI-Vielfahrer schrieb am 6. März 2020 um 19:38:18 Uhr:

Zitat:

@736007 schrieb am 6. März 2020 um 16:58:07 Uhr:

 

Woher nimmst du den Zusammenhang zwischen absaugen und 1 Motorschaden deines Nachbarn?

Wenn ich so die letzten 10 Jahre zurück denke, wovon habe ich schon mehr gelesen, kaputte Ölwannen oder verstopfte Siebe? Zumal bei letzteren ja noch nicht mal bewiesen ist dass das absaugen ursächlich für den Schaden war.

Aber jeder wie er will und seine Fähigkeiten zulassen.

Ich habe den Schlamm in den verstopften Sieben auf Fotos selber gesehen.

Das war auch auf unserem Garagenhof von 25 Fahrzeugen der zweite in 2 Jahren. Der andere war allerdings ein Peugeot Diesel mit 95.000km. Der Peugeot Fahrer hat sich leider diesen (nach meiner Ansicht) Mist bei dem anderen MB Fahrer abgeguckt. An dem wurde nach der Garantie auch immer nur abgesaugt.

Du hast Recht ich arbeite in keiner Wekstatt und habe daher natürlich auch nicht die große Rückmeldung. Bin aber unter anderem auch ein ausgelernter KFZ Schlosser und zu meiner Zeit wurde noch repariert einschließlich Motore / Getriebe und nicht einfach komplett ausgetauscht.

Ich werde aber die Tage in meinem Freundeskreis nachfragen.

Einer davon ist der größte Skoda Vertragshändler in unserem Umkreis mit einer eigenen Werkstatt. Ein anderer hat eine kleinere Werkstatt und der hat auch öfters zerlegte Motore da stehen.

Beide reparieren natürlich alle Fahrzeug Marken. Die werden mir sicher ihre Erfahrungen zur Verschmutzung des Siebes (Motors) bei einer dauerhaften Ölabsaugung ehrlich beantworten.

Wenn sich aus dem Motoröl Feststoffe in der Ölwanne absetzen, ist das Wechselintervall massiv überschritten und/oder völlig ungeeignetes Öl genutzt worden.

Bei vernünftiger Wartung kommt das nicht vor.

Ich staune auch immer wieder wie man zu der Einsicht kommen kann, dass sich am Boden einer flachen Ölwanne liegende Fremdkörper in Richtung der Ablassöffnung bewegen sollen. Tun sie nicht.

Seit ich an meinem damaligen E200 W211 nach dem erstmaligen Absaugen spaßeshalber mal die Ablassschraube geöffnet habe und nicht ein Tropfen Öl mehr raus kam, krieche ich beim Ölwechsel nicht mehr unter meinem Auto herum.

@wolfgangpauss

Ich sehe immer wenn ich das heiße Öl ablasse, das es wie ein Wasserfall hinaus strömt. Da werden dann sicher auch Partikel (Ablagerungen) mit hinaus gezogen (gerissen) die sich am Boden der Ölwanne abgesetzt haben.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die Partikel (Ablagerungen) beim absaugen mit entfernt werden können.

Der Absaugschlauch mit max.6mm Innendurchmesser (wenn er überhaupt beim PKW so groß ist) befindet sich doch nur an einer Stelle am Grund der Wanne.

@warnkb

Welche flache Ölwanne? Die im M271.860 ist überhaupt nicht gerade und flach. Da gibt es Erhöhungen, Rippen und zum Ablauf natürlich tiefer. Habe gerade erst eine demontiert gehabt.

Gruß und noch einen schönen Abend

Michael

nor mal stochern die mit dem Saugschlauch rum und drehen den etwas, da kommt schon einiges mehr. Und was macht man mit dem Zeug, das einfach drin sitzen bleibt?

Genau das viel mir auch gerade noch dazu ein. Was passiert mit den Partikeln die da am Ende durch stochern abgelöst werden und nicht mehr abgepumpt werden können?

Das habe ich immer bei dem MB Fahrer (ein ehemaliger KFZ Mechaniker im Ruhestand) mit dem total zugesetzten Sieb beobachtet wenn die Pumpe am Ende kreitschte.

Der hat nur das beste Öl vorzeitig aus Langeweile gewechselt. Am minderwertigen zu lange gefahrenen Öl kann es 100%zig nicht gelegen haben.

Den Wagen hat er als Neuwagen gekauft und bis zum Ende der Garantie in die NL gebracht. Danach hat er selber den Service durchgeführt.

 

Der Schlauch hatte übrigens auch nur max.3mm Innendurchmesser weil er den sonst garnicht eingeführt bekommen hätte.

Kann man bei MB nicht mehr das Rohr direkt als Saugrohr verwenden? Das war so bei den ersten der Fall. Da wurde das Meßstabrohr direkt verwendet. Das war der Rüssel.

Ich habe das nur bei dem A170 CDI beobachtet. Vielleicht ist bei manchen das Rohr bis zum Ölwannenboden geführt?

Aber dann würde auf jeden Fall immer eine gewisse Menge Restöl im Motor verbleiben. Es kann ja nicht bündig Millimeter genau an dem Ölwannenboden enden.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 7. März 2020 um 10:22:17 Uhr:

Kann man bei MB nicht mehr das Rohr direkt als Saugrohr verwenden? Das war so bei den ersten der Fall. Da wurde das Meßstabrohr direkt verwendet. Das war der Rüssel.

Bei VW ging das, keine Ahnung wie das bei den aktuellen Modelle ist. VW kommt mir seit 15 Jahren nicht mehr auf den Hof.

Bei meinen geht absaugen mit Schlauch durch das Peilstabrohr prima, direkt auf das Rohr habe ich noch nicht probiert.

Zitat:

@TDI-Vielfahrer schrieb am 6. März 2020 um 23:04:15 Uhr:

Genau das viel mir auch gerade noch dazu ein. Was passiert mit den Partikeln die da am Ende durch stochern abgelöst werden und nicht mehr abgepumpt werden können?

Das habe ich immer bei dem MB Fahrer (ein ehemaliger KFZ Mechaniker im Ruhestand) mit dem total zugesetzten Sieb beobachtet wenn die Pumpe am Ende kreitschte.

Der hat nur das beste Öl vorzeitig aus Langeweile gewechselt. Am minderwertigen zu lange gefahrenen Öl kann es 100%zig nicht gelegen haben.

Den Wagen hat er als Neuwagen gekauft und bis zum Ende der Garantie in die NL gebracht. Danach hat er selber den Service durchgeführt.

Der Schlauch hatte übrigens auch nur max.3mm Innendurchmesser weil er den sonst garnicht eingeführt bekommen hätte.

Welche Partikel?

Das die Schwebstoffe im Motoröl durch Additive in der Schwebe gehalten werden ist schon bekannt oder?

Somit lassen sich diese auch absaugen.

Wenn Ölkohle durch Stochern (wo auch immer und wie auch immer da passieren soll) sich im Motoröl resp. im Motorraum bfinden, dann hat das Aggregat aber garantiert ein anderes Problem.

wieder kein Ende, eigentlich ging es um die beschädigte Oelwanne und um gebraucht oder neu, aus Fehler lernt man

Hallo zusammen

Leider habe ich in diesem Thread zu einer kostengünstigen Reparatur der defekten Ölwanne meine persönliche Meinung zu der anschließenden notwendigen Altölabsaugung geäußert. Ich habe es schon 2 Stunden später nach meiner ersten Antwort auf die Altölabsaugung bereut.

Es wird hier in den meistens Threads alles weitere Geschriebene bis zum Erbrechen durchgekaut.

Leider aber nicht auf die Ursprungsfrage des TE eingegangen.

Hier geht es nicht um: An welchem Fahrzeug kann abgesaugt oder bei welchem Hersteller ist eine Altölabsaugung vorgeschrieben.

Das nachfolgende ist für die Altölabsauger und natürlich für

@ slappyjoe

und bitte Antworten nur noch per PN

Sicher weiß ich was Schwebstoffe usw. sind. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, das sich in den Ölwannen auch ohne einen Vordefekt mit noch so guten Öl durch normalen Abrieb trotzdem einiges ablagert.

Ab jetzt geht es nicht nur um MB sondern auch um alle anderen Hersteller, die freien Werkstätten und Fahrzeuge bei denen man nicht der Erstbesitzer ist.

Hat der Vorbesitzer oder der aktuelle vielleicht den Service überschritten oder einfach mal ausgelassen?

Wer außer der Chef weiß wirklich was sich in den 200 Liter Fässern ohne Hersteller Angaben überhaupt befindet?

 

Wer weiß ob das vorher irgendwann mal eingefüllte sehr günstige Motoröl aus dem Baumarkt für 5 Liter für 12,95€ nicht eingefüllt wurde? Die Freigabe hat es vielleicht gehabt, aber ich habe schon Ventildeckel mit einer Millimeter dicken Kohleschicht gesehen. Also eine Haube in der Haube.

Hat irgendein Auszubildender, Mechaniker vielleicht irgendwann das falsche Öl eingefüllt oder besteht ein Vorschaden?

Ich könnte noch einige Punkte für Ablagerungen in der Ölwanne beschreiben.

Und am Ende wird dann irgendwann mit "stochern" das Altöl abgesaugt und auf einmal ist ein unerklärlicher Motorschaden da.

Ich sehe bei meinen Ölwechseln was da aus der Ölwanne und anschließend in den Kanister umgefüllt wird.

Die tatsächliche Wahrheit befindet sich aber auf dem Grund der vorher blitzblanken Auffangwanne. Das ist bei max. nur 4000km pro Jahr und Fahrzeug nicht wenig an den Putzlappen.

Ich verwende ausschließlich die originalen MB, VAG usw. Gebinde. Meine 3 Fahrzeuge bekommen auch jährlich den "Großen Service" auch wenn der Audi mit 101.000km und der VW mit 13.000km nach Herstellervorgabe nur zweijährlich den Ölservice benötigen würden. Der S204 (mit Vorbesitzer Motorschaden gekauft) hat durch meine komplette Motorüberholung bei 86.000km erst frisches Öl eingefüllt bekommen, da sehe ich es erst am Ende des Jahres.

Also bleibe ich auch weiterhin bei "meiner" Einstellung an meinen Fahrzeugen wird NIE eine Altölabsaugung durchgeführt. Egal wieviele es hier für sauber und gut befinden.

Die werden sicher nie einen Thread mit "Ich habe einen Motorschaden nach einer Altölabsaugung" einstellen.

Wahrscheinlich werden sie es auch nie erfahren, wenn sie immer schön artig zum Freundlichen fahren.

Ich hoffe das Thema ist damit in diesen Thread beendet.

Eröffnet doch bitte einen neuen Thread zu dem Thema "Altölabsaugung" wenn es nicht bereits schon hunderte davon gibt.

Im diesem Sinne und ein schönes sonniges Wochenende

Michael

@ TDI-Vielfahrer und auch die anderen

Warum diskutierst du dann die ganze Zeit weiter ?

Warum antwortet ihr seitenlang auf Kommentare die mit der Eingangsfrage nichts zutun haben ?

Würden manche einfach die Finger von der Tastatur lassen, wenn man zu Frage nichts antworten kann, würde es diese End und Sinnlos diskusionen gar nicht geben.

@TDI-Vielfahrer: Wenn du dich mit jemandem beispielsweise übers Wetter unterhältst und irgendwann ist das Thema durch und dein Gesprächspartner wechselt auf Autos,

wird er dann von dir unter Androhung des Gesprächsabbruchs ermahnt beim Thema zu bleiben ?

Junge, das hier ist ein Stammtisch und keine Bühne für Schlaumeier, die allen anderen ihre selbstgeschnitzten Regeln aufdrängen wollen. Worum es hier geht oder nicht bestimmt im Zweifelsfall ein Moderator.

So lange Interesse besteht, kann das neu aufgekommene Thema doch fortgeführt werden, dazu ist ein Stammtisch schließlich da.

Den Gesprächsteilnehmern seine merkwürdigen Ansichten lang und breit und mehrfach zu erklären und dann ein sofortiges Ende der Diskussion einzufordern weil man ja vom Thema abgekommen sei, schon etwas strange.

Zur Thematik: Ein Alugußteil, das nicht als Schweißteil vorgesehen ist, schweißen zu wollen ist wirklich schwierig. Den richtigen Zusatzwerkstoff zu treffen ist fast unmöglich, weil man die Legierung des Gußteils nicht kennt. Also wird genommen, was gerade da ist. Und dann geht es in die Hose, weil man im Grund nur geklebt aber nicht geschweißt hat. Eine Ölwanne im eingebauten Zustand müsste man tagelang reingen und immer wieder abtropfen lassen, bevor man die Nahtstelle trocken ohne die geringste Ölverunreinigug anschleifen kann.

Und selbst dann kann es einem immer noch passieren, dass die kunstvoll aufgebrachte Schweißstelle einfach so abfällt, bei einer Ölwanne natürlich der Gau.

In der Ölwanne liegende Fremdstoffe bekommt man weder durch absaugen noch durch Ablassen raus. Beim Ablassen sieht es immer danach aus, als ob sich eine große Strömungsgeschwindigkeit in der Ölwanne einstellen würde, die solche Fremdkörper ausspült.

Die hohe Strömungsgeschwindigkeit ist aber nur in unmittelbarer Umgebung der Ablaufbohrung wirksam, am Boden der gesamten Ölwanne findet praktisch keine Strömung statt (einfach mal "laminare Strömung" googeln)

Ein echtes Ausspülen von Fremdkörpern würde man wahrscheinlich nur dann teilweise erreichen können, wenn man bei leerer Ölwanne und offener Ablaufbohrung mehrere Liter Öl von oben in den Motor kippt und unten gleich wieder auslaufen lässt. Macht kein Mensch.

Ich habe in meinem Berufsleben schon genügend Lagertanks mit ebenem Boden restentleert. Ausspülen kann man Fremdkörper nur ein unmittelbarer Umgebung des Ablasses, alles andere bleibt einfach liegen.

Sieht man übrigens auch an der Badewanne.

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