ForumW204
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W204
  7. ölverlust am turbolader

ölverlust am turbolader

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 2. Januar 2016 um 19:08

Hallo Leute,

Habe ein Problem, und zwar leckt öl aus meinem turbolader!

MB kann mir nicht sagen warum.

Sollte der turbo defekt sein wird auf Garantie getauscht, sollte da ne Dichtung kaputt sein muss ich selber löhnen!

Für Mich komisch.

Auto hat erst 37 tkm runter und war vor 3500 km beim sevice.

Junge Sterne Garantie bis 2017.

MB Mechaniker sagt das sowas nicht auf Kulanz gemacht wird.

Hat da jemand Erfahrung?

Auto ist ein 200 cgi Baujahr 8.2011

Ähnliche Themen
30 Antworten
Themenstarteram 7. Januar 2016 um 14:57

Maastricht?

Sagt mir nichts

Das ist (da sitzt) quasi die MB customer care Abteilung, an die man sich u.a. in solchen Fällen wenden kann.

Schau mal in der sufu z.B. "Maastricht", da solltest Du fündig werden, notfalls über google.

P.S.: Ich könnt mir vorstellen, das die den Kulanzsatz auf 60-70% anheben, 100 halte ich für unwahrscheinlich.

Ist eine Chance, kein Anspruch.

Themenstarteram 10. Januar 2016 um 9:34

Moin Moin,

Freitag habe ich dann in Maastricht angerufen und den Fall geschildert! Ist noch in Bearbeitung.

 

Später bekam ich ein Anruf von MB, das Auto sei fertig und es kostet für mich aufeinmal nur noch 340€ Statt 514€ .

Ein Tag vorher sagte ich das ich die rücklaufleitung mitnehmen möchte.

Warum auf einmal fast 200€ weniger, antwort: die Leitung sei nicht kaputt sondern nur die Dichtung. Die Verbrecher wollten mir also erst die Leitung berechnen und als ich Viele Details wissen wollte und die Leitung haben wollte mussten sie ja noch die Kurve kriegen.

 

Und das bei der hauptniederlassung in Hamburg.

Traurig,

Ist doch allein schon ne Frechheit das bei der Laufleistung

die Junge Sterne das nicht voll übernimmt.

Ich hatte vor Jahren auch mal einen Garantiefall, kommt wohl

immer darauf an wen man gerade beim :) zu fassen bekommt.

Beim ersten Servicemeister ging so ziemlich gar nichts,

bei einem anderen alles kein Problem........

Guter Bulle-böser Bulle oder so.........:rolleyes:

Themenstarteram 10. Januar 2016 um 11:28

Lad mal die AGBs der junge Sterne Garantie runter. Damit kann man sich den a... abwischen.

Mal schauen ob bei den Leuten aus Maastricht noch was geht.

Mal sehen, noch ein ding mit der Kiste und er geht weg.

Habe heute die Ölzulaufleitung von meinem cgi demontiert, da sie am Blockausgang undicht war, mit jetzt 204 000km. Da MB die Dichtungen für die Hohlschraube nicht liefern konnte, sondern nur den O Ring der im Block steckt, musste ich die Dichtungen für die Hohlschraube aus meinem privaten Fundus beisteuern.

Kostenpunkt für die Reparatur Einen O Ring für 94 Cent, 2 mal Dichtring aus privatem Vorrat, Wert ca 2 Euro. Gesamt also 2 Euro und 94 Cent + 1 Stunde Arbeitszeit, mit Kaffeepäuschen.

Was hat MB für so eine Reparatur für einen Preis aufgerufen?

Es ist völlig unnötig die komplette Leitung zu erneuern. Es gibt jede Dichtung, Dichtringe, O Ringe einzeln zu kaufen. Für ein paar Euro hat man alle Dichtungen beisammen. Der Einbau ist für jeden halbwegs begabten Schrauber zu machen.

Habe nur den O Ring Nummer 160 gekauft.

2mal Nummer 180 hatte ich im Vorrat.

Zeichnung

Zitat:

@CGIDRIVER schrieb am 22. August 2022 um 21:38:53 Uhr:

Habe heute die Ölzulaufleitung von meinem cgi demontiert, da sie am Blockausgang undicht war, mit jetzt 204 000km. Da MB die Dichtungen für die Hohlschraube nicht liefern konnte, sondern nur den O Ring der im Block steckt, musste ich die Dichtungen für die Hohlschraube aus meinem privaten Fundus beisteuern.

Kostenpunkt für die Reparatur Einen O Ring für 94 Cent, 2 mal Dichtring aus privatem Vorrat, Wert ca 2 Euro. Gesamt also 2 Euro und 94 Cent + 1 Stunde Arbeitszeit, mit Kaffeepäuschen.

Was hat MB für so eine Reparatur für einen Preis aufgerufen?

Es ist völlig unnötig die komplette Leitung zu erneuern. Es gibt jede Dichtung, Dichtringe, O Ringe einzeln zu kaufen. Für ein paar Euro hat man alle Dichtungen beisammen. Der Einbau ist für jeden halbwegs begabten Schrauber zu machen.

Habe nur den O Ring Nummer 160 gekauft.

2mal Nummer 180 hatte ich im Vorrat.

Schlechtes Beispiel für jemanden der sonst ja bei Arbeiten zuschaut (Hinterhof?) und wie man jetzt auch lesen kann selber schraubt.

Die Hohlschraube egal ob es die alte Ausführung (ohne Ventil) oder die überarbeitete (mit Ventil) ist, soll (darf) nach MB Vorgabe nur einmal verwendet werden.

Das ist und bleibt eine Dehnschraube.

Daran zu erkennen das die 2. Anziehstufe + 90° beträgt.

Die 1.Stufe müsste aus dem Kopf 9Nm betragen.

Ist halt nur komisch das es dicht ist wenn man etwas Gefühl in den Händen hat und kein Schmied ist. Mal sehen, ob es dicht bleibt, wovon ich stark ausgehe.

Man soll auch das Ölrohr erneuern, da es eine überarbeitete Version gibt. Da gibt es auch eine Vorgabe von MB.

Das originale Rohr hat 200 000 km dicht gehalten. Warum sollte das jetzt nicht mehr dicht sein.

Für mich stellt das kein Problem dar. Wenn das nicht dicht bleibt, kostet mich das dann ne Stunde Zeit und 10 oder 20 Euro. Da mach ich mir keinen Kopf.

Man muß auch nicht päpstlicher sein als der Papst.

Zitat:

@CGIDRIVER schrieb am 22. August 2022 um 22:33:50 Uhr:

Ist halt nur komisch das es dicht ist wenn man etwas Gefühl in den Händen hat und kein Schmied ist. Mal sehen, ob es dicht bleibt, wovon ich stark ausgehe.

Es geht nicht darum das es "jetzt" dicht ist, sondern in der Zukunft auch dicht bleibt.

Bei den extremen Temperaturunterschieden die dort regelmäßig herrschen, ist eine bereits einmal "lang gezogene" Hohlschraube (ist ja im Prinzip nur ein dünnes Rohr) irgendwann an dem Punkt wo sie dann im Betrieb pötzlich und unerwartet abreißt.

Da werden auch nicht umsonst weiche Aludichtscheiben dazwischen gelegt.

Dann brennt der vielleicht vorher so schöne MB plötzlich durch das in großen Mengen austretende Motoröl lichterloh.

 

Also einfach nicht nachmachen auch wenn man kein Schmied ist. :D

Die ca. 12€ für die Hohlschraube sollten ja wohl noch im Geldbeutel sein.

PS. Du benutzt ja sicher auch keine Zylinderkopfdehnschrauben (der CGI EVO hat solche) nicht mehrfach oder vielleicht doch weil du kein Schmied bist?

Ihr macht das alles schon richtig. Das ist auch gut so.

Ich mache immer alles falsch, und trotzdem läuft mein Wägelchen schon seit 204000 km ohne größere Probleme, vom leidigen Steuerkettenproblem mal abgesehen.

Ich gehe jetzt auf die 60 zu, und mache das schon immer so.

Du wirst sicher lachen, wenn ich dir erzähle das ich bei meinem damaligen w202 c180 BJ 97 einen beginnenden Zylinderkopfschaden bei 135000 km, durch nachziehen der Zylinderkopfschrauben beseitigt habe. Der Schlitten wurde dann mit 255 000 km verkauft. Komischerweise mit immernoch originaler Zylinderkopfdichtung.

Was Mercedes meint vorschreiben zu müssen, ist nicht die Bibel des Motorenbaus.

Macht ihr alle das weiter richtig, und klemmt euch die Finger ein, weil es bei MB so im WIS steht, damit ist dann alles schick und der Käse gegessen.

Damals gab es noch "Papier" Kopfdichtungen und die sind mit den jetzigen mehrlagigen Metalldichtungen im CGI überhaupt nicht mehr vergleichbar. Also auch ein sehr schlechtes Beispiel. :confused:

PS. Ich übertreffe dich noch um ein paar Jahre und weiß daher aus meiner langjährigen Berufserfahrung in mehreren Fachbetrieben und nicht nur durch MT lesen über das was ich hier schreibe.

Das man Dehnschrauben ersetzen soll, steht übrigens nicht nur im WIS sondern kann auch in sämtlicher Fachliteratur nachgelesen werden. :D

Langjährige Berufserfahrung als Teiletauscher.

Ihr könnt alle nur Teile tauschen die euch laut Vorgaben vorgegeben sind, sonst nix.

Sich was einfallen lassen und eigene Ideen, die meißt noch besser sind als der Originalmüll der heute verbaut ist verwirklichen, sich mit Fehlern auseinandersetzen, diese zu suchen, zu beseitigen, das sie nicht mehr auftreten, das könnt ihr nicht.

Wie mit der Hohlschraube zum Beispiel, die keine von Mercedes mehr ist. Es gibt auch Hohlschrauben die keine Dehnschrauben sind. Das muß ich dir aber nicht erklären.

In diesem Sinne ist das für mich hier erledigt.

Mit Berufstheoretikern konnte ich noch nie was anfangen.

Ich konnte und kann auch immer noch Motore und Getriebe usw. instandsetzen. Zu meiner Zeit hat man das noch erlernt und das ganze war für beide Seiten damals sogar noch wirtschaftlich.

Da die Werkstätten eine Gewährleistung auf ihre Arbeiten geben müssen, ist es doch selbstverständlich das solche absolut richtigen "WIS" oder was auch immer für Vorgaben nach Möglichkeit auch eingehalten werden.

Wie und womit du deine Fahrzeuge instandsetzt, bleibt im möglichen anschließenden Schadensfall hoffentlich immer alleine dein Problem.

Du solltest hier aber mit deinen teilweise absolut unfachlichen Beiträgen andere nicht zu so einer "Pfuscherei" verleiten.

Ich dachte du hättest hier irgendwann einmal geschrieben, das dein Vater eine KFZ Werkstatt besessen oder geführt hat. Oder verwechsel ich dich jetzt?

Laß gut sein. Jeder sollte das so machen, wie er es für richtig hält.

Was ich hier gelernt habe im Forum ist, das ich hier besser keine Beiträge mehr schreibe, die nicht Werkstattkonform sind.

In diesem Sinne ist dieses Forum für Leute wie mich nicht geeignet und ich werde hiermit zum stillen Leser.

Zitat:

@CGIDRIVER schrieb am 23. August 2022 um 11:59:07 Uhr:

Laß gut sein. Jeder sollte das so machen, wie er es für richtig hält.

Was ich hier gelernt habe im Forum ist, das ich hier besser keine Beiträge mehr schreibe, die nicht Werkstattkonform sind.

In diesem Sinne ist dieses Forum für Leute wie mich nicht geeignet und ich werde hiermit zum stillen Leser.

[/quote

-------------------------------------

Hallo CGIDRIVER,

Ich bin selber Schrauber, allerdings etwas älter als du und vom alten Schlag und ich muß dir eigentlich in allen Dingen Recht geben. Früher musste viel improvisiert werden und es hat ewig gehalten. Auch haben wir unsere Zylinderkopfdichtungen selbst gemacht und unsere Motoren selbst zerlegt und repariert und Frisiert.

Ich hatte damals einen BMW 2002 TI selber umgebaut mit Rennschmiedekolben-Titan Ventile. größere Ventile eingeschliffen per Hand- Schlingerwände in die Ölwanne eingeschweißt usw. Wir sind damit von Rennen zu Rennen gefahren und immer auf den ersten 3 Plätzen gelandet. Mein Freund und ich hatten eine kleine Werkstatt gemietet 1973, eine ausgediente Tankstelle mit 3 Hallen, wir haben fast Tag und Nacht geschraubt.

Es hatte sich rumgesprochen das wir gute Arbeit machen, konnten uns vor Aufträgen kaum noch retten.

Wer kann von den Jungs heute noch Ventile einstellen oder eine Doppelvergaseranlage von Hand einstellen??

Ohne Auslesen kriegt die Werkstatt doch nichts auf die Reihe und dafür nehmen die auch noch Geld!

Jetzt mit den Neumodischen Autos komme ich auch nur schwer zurecht, habe ein teures Auslesegerät was gut hilft bei der Fehlersuche. Aber man kann auch jeden Fehler ohne Auslesen finden, dauert nur etwas länger. Aber in Werkstätten geht ohne teures Auslesen gar nichts, sehr traugig die ganze Abzocke.

Rally BMW
Deine Antwort
Ähnliche Themen