Ölverbrauch-wie schauts bei euch aus?
Hallo Gemeinde,
9-3 Aero 210PS BJ 2005
seit ich das auto habe fällt mir folgendes auf.
spätestens alle 10.000 km ist ein liter öl fällig. ich fahre ca. 8000 km und der ölstand nimmt ganz marginal ab. und plötzlich so die letzten 1000 km und ehe man sich versieht ist er unter die minimalmarke abgrutscht. der Bordcomputer hat noch nie alarm geschlagen..ich habe es vorher immer gemerkt. aber ist ein verbrauch von 1 liter (das ist genau der abstand zwischen minimal und maximal) normal?
Am Auspuff kommt kein qualm raus oder sowas..und unter dem auto ist auch alles trocken. wo isses denn hin? kann jemand helfen? erfahrungen?
19 Antworten
ja klar.. nehme schon jahr und Tag Mobil 0W40
eigentlich so das beste was man dem kätzchen geben kann..
Dazu hätte ich Dir auch geraten, sollten die Ölwechsel mit dem GM Originalöl gemacht worden sein.
Dann weiß ich im Moment auch keinen neuen Ansatz, wobei 1 Liter auf 10tkm jetzt nicht so viel ist.
Bei Opel z.B. ist ja 1 Liter/1000km noch innerhalb der Toleranz .... 😁
echt 1liter / 1000km?
wow..das ist impressive.
vielleicht muss ich mich da echt auch umgewöhnen...wegen des turbomotors. Ich bin früher nur honda gefahren bzw audi..und da stand der strich wie betoniert...
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Hallo,
mein 2,0t verbraucht trotz einer Laufleistung von knapp 160 000 km kein Öl. Ich musste noch nie in den
30 000 km zwischen den Inspektionen Öl auffüllen. Der Ölstand ist immer knapp unter Maximum.Verwendet wird das GM 5W30 Öl.
Gruß Thomas
1 ltr Motorenöl auf 10 000 km nachfüllen ist definitiv zu viel !
Zuviel Spiel zwischen Kolben - Kolbenringen - Zylinder eher unwarscheinlich ?
Vielleicht war es eine Sparmaßnahme im Bereich der Ventilschaftdichtungungen.
In den 18 Jahren, wo ich nun Saab fahre ,musste ich innerhalb der intervalle ,nie Motorenöl auffüllen. Teilweise habe ich auch das Total- Motorenöl verwendet und
damit auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.!
viele Grüße.
Hallo,
habe soeben kontrolliert.
26.000 km seit letzem Ölweechsel, Ölstand noch über 1/2.
Gesamtkilometer 46000.
Nachfüllen ist bis zur Inspektion nicht nötig.
Könnte möglich sein, wenn dass Oel sehr stark beansprucht ist. Oel mit Werte 0W30 oder 40 hatt viele Zusatsmittel.
Nach gewisse Zeit sind die erschöpft und schützen das Oel nicht mehr optimal.
Der SID hatt auch an Andeutung für die Oelqualität. Hängt möglich zusammen mit viele Kürzfahten und dann wieder Fahten mit sehr hochen Tempo.
Meinen Saabgarage schwört beim 5W Oel und meint die 0W ist zu dünn. Ist nur notwendig im Polarkreis.
Wass ist die Kilometerleistung deiner Motor?, weil internen Verschleiss könnte eine Rolle spielen.
Meinen Saabgarage schwört beim 5W Oel und meint die 0W ist zu dünn.
Frage Deine Garage mal, warum ein 5W-30er Öl dicker als ein 0W-40er Öl sein soll, also warum ein 40er Öl in Deiner Garage dünner als ein 30er Öl ist.
Ich glaube, irgendwie haben die da was falsch verstanden.
Zitat:
Original geschrieben von tommy6886
Hallo,mein 2,0t verbraucht trotz einer Laufleistung von knapp 160 000 km kein Öl. Ich musste noch nie in den
30 000 km zwischen den Inspektionen Öl auffüllen. Der Ölstand ist immer knapp unter Maximum.Verwendet wird das GM 5W30 Öl.Gruß Thomas
kann mich da nur anschließen, hab auch zwischen den Inspektionszyklen kein ölverbracuh 😁
@WVN,
Es geht um die Kaltwerte, da ist 0W dünner als 5W.
Die 2e Wert ist die Warmwert, da ist 30 wieder dünner wie 40.
Auch die Spanne 0W40 ist grösser wie 5W30, grössere Spanne bedeutet mehr Zutaten im Oel.
Die Zutaten sind sehr kürzlebich, sind also rasch am enden, dass wissen viele Leuten nicht. Werden beim Stadt- und Kurzfahrten auch sehr stark beansprucht. Wer immer mit warmen Motor unterwegs ist beansprucht sein Oel wesentlich weniger.
Grossen fest Anlangen wie Generatoren benutzen fast immer Single Grade Oel, ist einfach besser. Wie im Automatik oder Getriebe, da benutzt man auch SAE 80, das ist für Dauerstress am besten.
Was man im Rennwagen benützt ist nicht wichtig, weil da geht öfters neues Oel hinein und die habben fast alle eine Drysump-anlagen, Zwei electrischen Oelpumpen, da ist eine gute Oelverzorgung garantiert und besser überwacht wie beim Otto-normal Auto's.
Zitat:
Original geschrieben von caab aus holland
@WVN,
Es geht um die Kaltwerte, da ist 0W dünner als 5W.
Die 2e Wert ist die Warmwert, da ist 30 wieder dünner wie 40.
Auch die Spanne 0W40 ist grösser wie 5W30, grössere Spanne bedeutet mehr Zutaten im Oel.
Die Zutaten sind sehr kürzlebich, sind also rasch am enden, dass wissen viele Leuten nicht. Werden beim Stadt- und Kurzfahrten auch sehr stark beansprucht. Wer immer mit warmen Motor unterwegs ist beansprucht sein Oel wesentlich weniger.
Im Ganzen gebe ich Dir mit dieser Aussage recht.
Aber die Additive sind nicht kurzlebig, sondern das gesamte Öl verschleisst über die 30.000km, die ein Intervall dauern sollte.😉
Die langkettigen Moleküle des Schmieröls werden im Betrieb "zerrieben" und es entstehen kleinere Molekularketten. Diese sind nicht mehr standfest und verbrennen.
Die Additive altern. Da ist das Alter des Öls wesentlich interessanter, wie die Kilometerleistung nach dem Ölwechsel.
Wenn der Wagen kaum gebraucht wird, nur 8000km im Jahr bewegt wird...dann ist das Öl nach 1 Jahr auch ALT.😉
Darum einmal im Jahr oder spätestens nach 20.000km sollte das Motoröl gewechselt werden...beim 9³-Sport Benziner.
30.000km oder alle 2 Jahre halte ich für zu lang!!! Und auf die Berechnuing der Ölqualität durch den Bordcomputer würde ich gerne verzichten. Wenn da 0% angezeigt werden...dann sind es unter 0%. Da fühlt man im Altöl schon die Rußbestandteile, die sich angereichert haben...zwischen den Fingern wie Sandpapier.🙁
Ein urplötzlicher Mehrverbrauch des Motoröls kann nur durch Ölverdünnung durch Kraftstoff entstehen, der bei langer Fahrt verdunstet und den Ölstand rapide absinken lässt.🙂
Der Motor verbraucht Motoröl im Stadtverkehr. Und dieser Verlust wird durch Benzin im Öl wieder aufgefüllt.🙁
Dann 200km auf der Autobahn an einem Stück...und der halbe Liter Sprit verflüchtigt sich, bzw. das verdünnte Öl wird noch eher den Weg zwischen Kolben und Zylinderwand nehmen und verbrennen.
Es liegt nicht an der Viskosität des Öls, sondern eher am Fahrprofil, wieviel Öl wirklich verbraucht wird.
Bei Wechselintervallen von 20.000km muß vermutlich garkein Öl nachgefüllt werden...steht aber beim Ölwechsel garantiert auf Minimum.
Bei Wechselintervallen von 30.000km muß garantiert Öl nachgefüllt werden!!!
Es gab Hersteller von Fahrzeugen, die zwischendurch auf einen Peilstab verzichtet haben und die Ölstandkontrolle rein elektronisch geregelt hatten.
Diese Fahrzeuge haben wieder einen Peilstab bekommen!!!😁
Sie werden sich was dabei gedacht haben, denke ich.😉
Und dann sollte man diesen Peilstab auch benutzen und alle 1000km mal nachsehen, ob es am Ende noch feucht wird.😁
Es geht um die Kaltwerte, da ist 0W dünner als 5W.
Die 2e Wert ist die Warmwert, da ist 30 wieder dünner wie 40.
Auch die Spanne 0W40 ist grösser wie 5W30, grössere Spanne bedeutet mehr Zutaten im Oel.
Wenn Du über die "Dicke" des Öls sprechen willst:
Ein warmes Öl ist WESENTLICH (mehrfach) dünner als ein kaltes 0W-XX Öl und der Zeitraum in der ein 0W-X Öl beim Kaltstart dünner als ein 5w-x Öl ist, ist sehr überschaubar.
Warum also sollte die Viskosität für den Ölverbrauch verantwortlich sein?
Wenn ich nun Katers Ansatz mit der Ölverdünnung nachgehe (auch wenn ich seine Meinung was das betrifft nicht teile), dann erscheint es mir logisch unbedingt ein xW-40er Öl zu verfüllen, denn dieses bleibt im Betriebszustand mit einer Spritzumischung dicker als ein xW-30er Öl!
Das wäre demnach auch ein Grund, kein XW-30er Öl zu verfüllen!
vielen Dank für Eure Erfahrungen,
eine Frage beschäftigt mich dann doch. Mein Fahrstil entspricht eher nicht dem Standard. Ich habe den 2.0T lediglich im kurzstreckenverkehr zwischen Wiesbaden und Flughafen Frankfurt...das sind ca. 25 km..dann steht er 4 Tage und dann fährt er mich wieder sicher zurück. Das Öl kommt schnell auf Temperatur..aber halt nur kurz. Dann mache ich 2 mal im Monat Strecken um die 200-300km...und fahre Ihn dann auch mit 230 wenn es geht.
Da die Frage zur Benzinbeimischung...die dann verdampft. Ist das normal? bzw...wie entsteht das?
Soll ich mal in die Werkstatt mit dem schwarzen oder ist es bei dem Fahrprofil doch eher normal dass er gerne mehr Öl möchte?
Und noch ne Frage zum Ölstandmessen:
ist es richtig dass nur bei warmem Motor gemessen wird?
be kaltem steht der Ölstand fast immer bei minimum... wenn er warm ist schafft er es dann bis max oder drunter... also geht man doch beim ölstand im warmem motor aus oder?