Ölproblem- Hilfe gesucht!
Mein Käfer hat mal wieder ein kleines Ölproblem, aber diesmal kann ich da nicht selbst bei weil mir das Werkzeug dazu fehlt. Und zwar ist allen anscheins nach die Dichtung vom Ölkühler hinüber (hab einen 1200er Motor). Ich hab bei mir leider keine Möglichkeit den Motor auszubauen, aber das würde ja auch in eingebautem Zustand funktionieren wenn man die gekröpften Spezialschlüssel für den Ölkühler hätte. Da liegt das Problem, man bekommt sie nirgends und ich wüsste auch niemand der sowas hat. Kann mir vielleicht jemand helfen? Wohne am Bodensee...
P.S.: eine Werkstatt meines Vertrauens gibt es nicht, haben doch alle keine Ahnung oder versuchen abzuzocken wos geht! Selbermachen ist die Devise!
19 Antworten
Momentan weiss ich nicht wie die aussehen, aber wenn du schweissen kannst mach den doch selber.
Holst dir eine billigen Schlüssel(10er glaube ich) so um 2 Euro und daran das schweissen was du irgendwo gesehen hast wie es ausehen soll.
Muss ja nur einmal halten, geht auch problemlos.
Mir ist schon etwas schleierhaft, wie du ohne Motorausbau an den Ölkühler rankommen willst.
Der Gebläsekasten geht voll über den Ölkühler, es gibt beim 1200er auch keinen versetzten Ölkühler wie bei den größeren Motoren... und den Gebläsekasten kriegst du eingebaut nur sehr schwer raus oder hoch genug.
Sorry, aber da wirst du eingebaut haufenweise nur Kratzer und zerschundene Hände produzieren 🙁
Ich habe auch schon gehört, dass man den Gebläsekasten angeblich ohne Ausbau des Motors runterbekommt.
Dazu muß allerdings die Motorhaube mitsamt Halterungen an der Karosse runter. Zuckerlecken ist es dann aber immer noch nicht, vermuteter zeitaufand dürfte weit über dem Motorausbau liegen.
um einen Käfermotor auszubauen braucht man doch kein Spezialwerkzeug ?
Ein vernünftiger Rangierwagenheber für 90 Euro aus dem Baumarkt ist das einzige, was man benötigt.
Gruß
jubifahrer
P.S. Um einen geeigneten 10er Schlüssel zu haben, um den Ölkühler zu lösen, braucht man nur einen Schraubstock und was zum heiß machen. Dann kann man einen einfachen 10er Schlüssel entsprechend biegen. Wirklich notwendig ist dieser Schlüssel aber eigentlich nicht.
Du hast schon recht, gehen tut es... aber frage nicht, wie die Teile nachher aussehen. Das ist alles scharfkantiges Blech... und bevor ich den ganzen Mist nach oben ausbaue und alles übelst zerschramme, mach ich lieber den Motor raus.
Ist doch nur ein 1200er, mit einem guten Wagenheber und guten Unterstellböcken und einem Minimum an Werkzeug ist der in einer Stunde draussen... schadlos. Der Dirk macht sowas wirklich in 15-20 Minuten ganz alleine, hab ihm schonmal zugesehen. Ging RatzFatz...
Nur die Einspritzer mag er wirklich nicht 😉
hm da habt ihr wohl recht, muss mal schauen wie ich da klar komme. trotzdem danke mal und viele grüße,
Anne *die hofft irgendwie den motor heil raus und wieder rein zu kriegen*
Du könntest natürlich auch in der Werkstatt fragen, ob du auf eine Bühne kannst oder ob sie dir den Motor aus- und wieder einbauen. Auf einer Bühne ist das mit einem Unterstellbock echt ein Kinderspiel... da mach's sogar ich in 15 Minuten... naja fast 😉
Ist aber die wesentlich materialschonendere Methode.
Und wenn du ihn dann draussen hast, wäre es eine gute Idee, gleich mal die Kupplung, Ausrücklager und den Simmering genauer anzusehen.
Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass der Ölkühler leckt? Kommt das Öl von oben raus und verteilt über den Gebläsekasten? Käfer können an den unmöglichsten Stellen ölen und haben immer Überraschungen parat. Zumindest meiner 😉
meiner ist auch ne alte Ölsau ;-) Das Öl kommt unter dem Gebläsekasten auf der linken Seite des Motors raus, denke mal dass das die Dichtung vom Ölkühler sein wird oder?
Ja, da könntest du recht haben... das wäre typisch Ölkühler.
Die Stößelrohre und Zylinderfüße kannst du ausschließen?
Aber egal, in allen diesen Fällen sollte er raus... sorry.
Na ich hoffe doch nicht, hab keine Lust den Motor ganz auseinanderzunehmen!! Schon blöd genug dass er raus muss, aber will dieses Jahr noch ein paar Treffen anfahren die weiter weg sind da muss der Motor auch mitmachen...
Ohne Motorausbau keine Chance, und eine Bohrmaschine mit guten Bohrern bereitlegen, für die abgerissenen Schrauben der Verblechungen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von bugstück
der motor ist erst seit nem 3/4 Jahr drinne, da werden hoffentlich keine Schrauben abreissen!!!
Das glaub ich auch nicht .Was das abdichten angeht ist es wirklich das beste den motor auszubauen,es ist finde ich weniger Aufwand.
Es werden keine Schrauben abreissen, mit denen der Motor befestigt ist.
Aber diese miesen kleinen M6 Schräubchen, die die Luftleitbleche halten, die gehen gut fest ... 🙁
Ganz besonders wenn sie in Alu oder Magnesium stecken...
Ausserdem, der Lüfterkasten geht mitsamt Lima in ein paar Minuten runter. Halb so wild.