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Ölmessstab zu viel Öl oder doch nicht?

Mercedes C-Klasse S204

Hallo zusammen,
gestern wurde in der Werkstatt Öl gewechselt, heute morgen habe ich mir das Ölmessstab angeschaut (am kalten Motor) und festgestellt das es über Maximal ist, siehe Bild.
Ist es arg schlimm oder tolerierbar, muss es leicht abgesaugt werden?
Ich habe Betriebswarm das Auto abgestellt und 10 Minuten später nachgemessen, gleiches Resultat wie im kalten Zustand.

Danke euch und VG

Ölmessstab
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56 Antworten

Eindeutig zu viel Öl. Wenn der Hersteller einen von bis Ölstand vorschreibt hat dies sicher Gründe. Da würde ich nicht spekulieren wie viel mehr schädlich oder unschädlich sind. In die Werkstatt fahren und regulieren lassen. Bzw. prüfen lassen ob das Öl ist oder vielleicht Wasser? Insgesamt eine schwache Werkstattleistung zeigt es doch, dass der Ölstand nach Wechsel nicht geprüft wurde.

Muss sagen, dass der Ölstand fast bei jedem Service gut an (oder sogar über) Max war, auch bei Mercedes. Denke halt, die lassen ab und schütten nach Anleitung 6,5 Liter rein und gut ist.
Aber dieses Mal ist es mir ein bisschen zu viel über Max.

Zitat:

@Feinstauben schrieb am 13. Juli 2022 um 08:21:02 Uhr:


Kann man hier eurer Meinung nach noch von einem Ölstand innerhalb der "Toleranz" reden, oder ist hier zu viel eingefüllt?
OM651 C220CDI, gemessen wurde in diesem Bild kalt (Wagen stand über Nacht)
Warm war der Stand noch ein Ticken höher, als ich gestern von der Werkstatt heim bin (gemessen 30 Minuten nach abstellen)
Von der Werkstatt bis nach Hause bin ich ca. 6km gefahren.
Manche Motore (der erwähnte C63 z.B.) reagieren ja recht penibel auf einen Ölstand über Max, beim 220CDI hätte ich davon jetzt noch nix gehört.
Wenn ich aus meinem Bauchgefühl raus handeln müsste, würde ich wohl 0,5L absaugen.
Oder ist der Ölstand bei diesem Motor eurer Meinung nach noch i.O.?
Eingefüllt wurden laut Rechnung 6,3L.

Bei warmem Motor hätte man sagen können ist ok. Für kalt ist das zu viel.

Sag denen, es sei ja gut gemeint, aber du hättest gerne etwas weniger drin.

Hab mit denen schon diskutiert dass ich 5W-40 statt 0W-30 oder 5W-30 will, da hat man dann auch schon versucht mich zu belehren dass das keine Rolle spielt.
"Sie wissen schon von was sie reden". Beim Öl haben sie sich, warum auch immer (€?), für eins nach 229.31 entschieden, das scheint zumindest beim OM651 aber keinen Unterschied bzgl. der Laufleistung zu machen, insofern ist mir das jetzt egal.
Hab keine Lust auf weitere Diskussionen mit denen, ich zieh mir dir 0,5-1L selber raus...

Ich habe aktuell (nun zum 3. Mal) Ölwechsel bei ATU machen lassen, und dabei kein pauschales Angebot genommen, sondern Öl in der Filiale rausgesucht (Shell HX8 ECT 5W30). Habe von vorneherein nur 6 Liter (5L+1L) gekauft (OM651, 220cdi) und gesagt, daß sie den Ölstand (mittig) einstellen sollen. Es gab etwas Diskussionen mit dem Verkaufs-MA, der offensichtlich gerade von einer Verkaufsschulung kam, aber anscheinend noch keinerlei Ölwechsel selber gemacht hat (das Problem hatte ich in den Vorjahren nicht). Im Endeffekt hat der ausführende Mechaniker aber ordentlich gearbeitet (war dabei). Insgesamt hat er ca. 5,65 Liter eingefüllt und der Stand war bei rd 65% Max.. Der hat dann auch noch die Bremsflüssigkeit getestet und meinte, die sei noch gut (Wassergehalt quasi 0%; obwohl der letzte Wechel vor 2 Jahren war). Bremsbeläge und Scheiben hat er auch noch gemessen, die müssen irgendwann mal gemacht werden, aber bei meiner derzeitigen Fahrleistung kann das auch noch 2-3 Jahre dauern.
Preis: rd 114 € komplett.
Fazit: VORHER drauf hinweisen, daß sie nur bis mittig einfüllen sollen, und sie andernfalls die Zuvielmenge wieder absaugen müssen.

So ist das heute. Einen 10 min. Ölwechsel, der nicht richtig vom Azubi durchgeführt wurde, für teuer Geld dem Kunden aufschwätzen, und dann noch als Qualitätsarbeit hinstellen. Heute heißt es Leistung halbieren, Preise verdoppeln=100% Gewinn. Der Kunde und seine Wünsche, sind da nur lästig.
Selbermachen. Problem gelöst. Da stimmt dann der Ölstand, kostet keine 50 Euro und man hat keinen dicken Hals auf die Stümper von MB.

Zitat:

@CGIDRIVER schrieb am 13. Juli 2022 um 22:06:02 Uhr:


So ist das heute. Einen 10 min. Ölwechsel, der nicht richtig vom Azubi durchgeführt wurde, für teuer Geld dem Kunden aufschwätzen, und dann noch als Qualitätsarbeit hinstellen. Heute heißt es Leistung halbieren, Preise verdoppeln=100% Gewinn. Der Kunde und seine Wünsche, sind da nur lästig.
Selbermachen. Problem gelöst. Da stimmt dann der Ölstand, kostet keine 50 Euro und man hat keinen dicken Hals auf die Stümper von MB.

bei ihm war der Ölwechsel aber einwandfrei gemacht worden. Ich habe eh den Eindruck, dass es bei ATU deutlich besser wurde, seit die zu Norauto gehören.

Einen abgepumpten Liter Öl später... :mad:
Der Ölstand im Bild wurde bei warmem Motor gemacht.
Aussage von der Werkstatt war übrigens, "solang es nicht überhalb des oberen Plastikteils ist, passt das schon..."
Kanns mir tatsächlich nur so erklären, dass man den Pfeil nicht sieht und tatsächlich meint dass das Ende des Plastikteils das mögliche Maximum darstellt.

So ist das in Ordnung.

Würde ich auch sagen.
Danke an alle Beteiligten für die Bestätigung, da war auf jeden Fall Handlungsbedarf.

Im Betrieb sinkt der Spiegel. Problematisch wird es erst, wenn die KW im Ölbad spritzt, dann besteht die Gefahr zum Aufschäumen, daher die Begrenzung der Menge. Etwas absaugen und gut.

Zitat:

@Feinstauben schrieb am 16. Juli 2022 um 20:14:09 Uhr:


Würde ich auch sagen.
Danke an alle Beteiligten für die Bestätigung, da war auf jeden Fall Handlungsbedarf.

Bedenke: Nachfüllen ist leichter als Absaugen. :-))

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