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Öldruckprobleme durch LM Hydro-Stößel-Additiv?

Opel Omega B
Themenstarteram 13. Juli 2014 um 19:57

Hallo zusammen,

habe ja schon an anderer Stelle von den Öldruckproblemen meines 99er 3,0l berichtet:

Der Händler hatte einen ÖW mit 5 W 30 gemacht. Das Öl ist also frisch, und es war auch genug drin. Trotzdem kam die Check-Control Meldung "Ölstand prüfen". Das kannte ich schon von meinem 95er 2,5l. Da habe ich dann 1/2l LM 10 W 40 nachgefüllt und die Meldung blieb weg. Hat beim 3,0 dann genauso geklappt.

Doch seit einigen Wochen habe ich, wenn ich bei warmem Wetter nach Autobahnfahrt in Stop & Go kam das neue Problem das im Leerlauf die Ölkontrolle aufleuchtete. Nun habe ich das darauf geschoben das der LL sehr niedrig ist (400 U/Min lt. DZM) und es inzwischen wärmer geworden ist.

Was ich bisher völlig vergessen habe: ich habe kürzlich LM Hydro-Stößel-Additiv eingefüllt. Das reinigt ja den Ölkreislauf von Ablagerungen. Kann das eine Verdünnung des Öls herbeigeführt haben? Jedenfalls flackert die Ölkontrolllampe erst, seitdem ich LM Hydro-Stößel-Additiv eingefüllt habe. Kann da ein Zusammenhang bestehen? Oder liegt es doch an den höheren Außentemperaturen?

Beste Antwort im Thema

Grade das Hydrostößel Additiv ist aber kein großer Löser von Ölschlamm oder Ölkohleborke, es verdünnt auch das Öl nicht.

Die Wirkung bezieht sich ausschließlich auf die Hydros, weil der Wirkstoff erst unter den extrem hohen Druck innerhalb den Hydros selbst zum Tagen kommt, also im normalen Kreislauf quasi ohne Wirkung bleibt.

Dagegen sind Schwarzschlamm Spülungen oder Motorspülungen gezielt so ausgelegt, daß sie Ölkohle auch großflächig zersetzen, lösen und so das ausschwemmen beim Ölwechsel ermöglichen.

Hier kann man die Wirkung erhöhen, wenn man nach dem Ölwechsel noch mal gründlich mit Diesel nachspült.

Es ist aber richtig, daß es, bei einem in der Vergangenheit vernachlässigten Motor (also massiver Ölkohleansatz) und dem Einsatz von aggressiven Spülungen, die direkt vor dem Ölwechsel eingesetzt werden, auch mal zum ablösen großer Ölkohleborken kommen kann, die sich, wenn die Ölwanne nach dem Ablassen des Öl's nicht abgenommen wird, dann auch mal vor das Ölsieb setzen können.

Die Spülungen die ca.200Km vor dem Ölwechsel eingesetzt werden, lösen aus der Ölkohle aber lediglich pigmentartige Partikel aus der Oberfläche die, im Öl schwebend, im Ölfilter gebunden werden können, oder mit dem alten Öl ausgeschwemmt werden.

Auch hier sorgt die Diesel Spülung wieder für eine gründlichere Reinigung.

Richtig ist auch, daß sich in Riefen und durch Verschleiß erweiterten Lager Ölkohle absetzt, die durch diese Spülungen z.T. gelöst und entfernt wird. Eine nachgewiesene Undichtigkeit eines Motors, nach einer solchen Behandlung, habe ich aber noch nicht erlebt und ist bei den heutigen Motoren m.E. eher unwarscheinlich.

Bei den Motoren der 60ger und 70ger Jahre war das durchaus noch häufiger zu beobachten, aber damals waren auch die Simmerringe und Dichtungsmaterialien ganz andere.

Wenn man nach so einer Motorkur anschließend ein im frischen Öl verbleibendes -Ölverluststopp Additiv- verwendet, werden die Dichtungen und Simmerringe wieder schön weich und quellen auch ein wenig, was zusätzlich Undichten schließt.

So sollte der Zustand im Nachhinein in allen Bereichen, also Schmierung und Dichtigkeit, besser sein als zuvor.

 

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Themenstarteram 14. Juli 2014 um 19:00

Hallo zusammen,

bin heute beim FOH gewesen und habe den LL hochstellen lassen. Der liegt jetzt ohne Klima bei 550 statt bisher 400U/Min und mit Klima bei 650 statt bisher 550U/Min.

Mir ist schon klar dass damit keine Ursache behoben ist. Der Meister hat mir auch gleich einige mögliche Fehlerquellen aufgezählt die geprüft und ggf. behoben werden müssten. Durch Einbau von etlichen Neuteilen natürlich. Aber ich vermeide damit vorerst, das durch zu niedrigen Öldruck beim LL Schäden entstehen. Das waren mir die 24,51 € wert.

Mit dem Händler, von dem ich die Karre gekauft habe, habe ich einen Termin vereinbart. Der will erst mal den Öldruck messen. Wenn das Problem tatsächlich nur bei zu niedrigem LL aufgetreten, der ÖD an sich aber i. O. ist, kann ich wohl davon ausgehen das da noch keine Motorschäden durch Ölmangel entstanden sind. Dann bestehen die Optionen das

1. der Händler die reklamierten Mängel behebt (was ihm zu teuer ist)

2. er mir im Kaufpreis entgegen kommt und ich die Fehler selbst behebe oder

3. das wir den Verkauf rückabwickeln (was für mich die schlechteste Lösung wäre, dann geht die Suche nach einem vernünftigen OMEGA von vorn los).

Danach habe ich dann meinen Schrauber angerufen und ihm die Probleme geschildert. Er meint, wenn ich die Karre behalte sollten wir erst mal nur Öl Schlamm Spülung verwenden und danach einem ÖW mit 10 W 40 machen. Ausbau und Reinigen der Ölwanne und des Öldruckreglers wären erst ein zweiter Schritt, der aber wahrscheinlich gar nicht notwendig sein wird. Das müsste die Öl Schlamm Spülung eigentlich schon ausreichend reinigen.

Eine Frage noch: wenn ich zum Händler fahre und den Öldruck prüfen lasse, wie hoch müsste der ÖD bei gut warmem Motor sein das man sagen kann, da ist alles i. O.?

Themenstarteram 15. Juli 2014 um 9:28

Hallo zusammen,

hatte dieselbe Frage auch im LM-Forum gestellt, hier die Antwort von LM:

Hallo Wolfgang,

unser Hydro-Stößel-Additiv hat bei richtiger Dosierung keinen wesentlichen Einfluss auf die Viskosität des Motorenöl. Es sorgt lediglich dafür, dass das Öl in den Kammern der Hydrostößel besser an den Materialoberflächen haftet und somit Geräusche dämpft.

Wenn ein Motor mit so hoher Laufleistung - der mit Sicherheit schon gewissen Verschleiß hat, mit einem Öl der Viskosität 5W-30 betrieben wird, so kann es durchaus vorkommen das der Öldruck im Leerlauf zu niedrig ist.

Abhilfe wäre hier z.B. unser Visco-Stabil zu verwenden oder gleich auf ein Öl mit höherer Viskosität im heißen Zustand zu wechseln. Hier ist z.B. unser Leichtlauf High Tech 5W-40 ein zugelassenes Öl.

Freundliche Grüße aus Ulm

Mal 'ne Frage:

Schon den Öldruckschalter getauscht?

Kostet nur ein paar Euronen.

Bei unserem alten Omega ging der nämlich nach der Hardcoredieselspülung hopps. Da leuchtete im Leerlauf fröhlich die Ölkontrollleuchte bei warmen Motor.

Übrigens hat, meiner Meinung nach, ein 10W-40 als auch ein LL 5W-30 im Omega nix mehr zu suchen. Ein vollsynthetisches 5W-40 ist das Maß der Dinge.

Ich nehme nur ein vollsynth. 5W-50, zum Umölen vom 10W-40 (vorheriger Halter) allerdings vorher das M1 0W-40 (wegen der Additive). Außerdem haben die Additive auch den Effekt, dass der Ölstandssensor danach wieder das richtige anzeigt.

 

Auch wenn man die LL Öle 5W-30 oder 0W-30 (+einige 0W-40) im Omega fahren kann und dort auch freigegeben sind, ich meide die, da die LL-Öle aschearm sind. Vor allem beim Gasbetrieb hat man mit aschearmen Ölen einen hohen Ölverbrauch, was ich beim alten Omega beobachten konnte...

 

Gruß

Themenstarteram 17. Juli 2014 um 7:01

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Mal 'ne Frage:

Schon den Öldruckschalter getauscht?

Kostet nur ein paar Euronen.

 

Gruß

Meinst Du den Öldruckgeber, von dem die Kontrolllampe das Signal bekommt, oder den Öldruckregler, der an der Ölpumpe sitzt?

Nein, bisher noch nichts ausgetauscht. Da der Händler in der Haftung ist habe ich mich bisher mit Eigenarbeiten zurückgehalten. Gleich werde ich dort mal mit dem Chef sprechen, mal sehen wie wir uns einigen.

Themenstarteram 29. August 2014 um 15:52

Hallo zusammen,

setze den alten Thread noch mal fort anstatt einen Neuen aufzumachen, weil ich vorhin wieder das Problem mit der aufflackernden Ölkontrolllampe hatte.

Habe kürzlich das vom Händler nagelneu eingefüllte 5 W 30 durch LM 5 W 40 ersetzt. Vor dem Ablassen noch LM Motorreiniger eingefüllt und 10 Min. im Leerlauf laufen lassen. Nach dem Ölwechsel war mit der Kontrolllampe erst mal Ruhe. Ist seitdem aber auch nicht mehr so heiß gewesen und ich habe auch nicht mehr im Stau gestanden, wo das Problem ja erstmals aufgetreten ist.

Nun bin ich heute ziemlich lange in Hannover rumgegurkt. Ständig Stop and Go, laufend von der Ampel anfahren, wenig Kühlung durch Fahrtwind. Die Temperaturanzeige ist von normal ca. 92° geringfügig hoch gegangen auf 95°. Das hat aber schon gereicht, dass die Ölkontrolle wieder aufflackerte. Aber nur, wenn der Motor ohne Klima im LL so ca. 600 U/min drehte. Bei eingeschalteter Klima und ca. 700 U/min war wieder Ruhe. An den Außentemperaturen von gerade mal 22°C kann es ja wohl nicht liegen.

Beim Ölwechsel ist noch ein weiteres Problem aufgefallen: unten unter Ölwanne und Getriebe hing etwas frisches Öl, und es sind so 1 - 2 Tropfen abgefallen. Es war leider nicht genau auszumachen, wo die Suppe her kommt. Ist auch nicht viel, also keine großen Lachen, nur ab und an mal ein Tropfen. Das war mir vorher nicht afgefallen. Ich vermute daher 2 mögliche Ursachen:

1. mit dem 1/2l Motorreiniger war der Ölvorrat überfüllt. Mein alter 95er war jedenfalls empfindlich gegen zu hohen Ölstand. Was er nicht mehr wollte hat er durch die VDD wieder rausgedrückt.

2. der LM Motorreiniger hat die alten Dichtungen angefressen, die dadurch inkontinent geworden sind. Habe kürzlich LM Ölverlust Stop eingefüllt. Ist jetzt 500km drin. Dieses WE werden noch so ca. 600km dazu kommen. Werde nächste Woche mal eine Unterbodenwäsche machen und dann noch mal bei meinem Schrauber auf die Bühne fahren. Vielleicht sehen wir dann ja, wo es her kommt. Vielleicht ist er durch das Ölverlust Stop dann aber auch wieder dicht. Im Moment ist er noch inkontinent.

Was wären jetzt die nächsten Maßnahmen? Müssten Ölwanne und -Sieb trotz LM Motorreiniger noch runter? Das könnte nur mein Schrauber machen. Habe keine Bühne und bin auch nicht so der große Automechaniker.

Natuerlich Oelwanne runter und Sieb saubermachen, wenn der Motor jetzt nich schon laengst am Ende ist.

Bei den meisten V6 fische ich in der Werke tonnenweise Dichtungsreste aus dem Sieb, was einzig und allein an den beschissenen Plastikventildeckeln liegt...hier wird selten mit Dichtungsmasse gegeizt und das ganze Prozedere dann auch mehrfach wiederholt...die Reste dieser Schandtaten finde sich dann immer im Oelsieb wieder. Waere nicht der erste V6 der deswegen krepiert ist.

hmld!

ich bin voll auf deiner Seite!

gruß

am 29. August 2014 um 18:07

Also wenn die Öldrucklampe flackert kann es auch am hängenden Öldruckregelventil hängen. Das sitzt vorne auf der Ölpumpe. Das ist meistens die Ursache. Also Verschlussdeckel abschrauben, aber Vorsicht die steht unter Druck weil eine Feder dahinter ist, dann versuchen den Regelkolben herausziehen und den Kanal und den kolben peinlichst säubern.

Dann alles wieder zusammenbauen.

Und noch was wichtiges. Keine Addetive ins ÖL geben. Das verdickt und vertschließt die keinen Bohrungen die das Öl in die Hydro-Tassen ein- und ausströmen lässt.

Gruß

Reinhard

Themenstarteram 29. August 2014 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von K.Reisach

Natuerlich Oelwanne runter und Sieb saubermachen, wenn der Motor jetzt nich schon laengst am Ende ist.

O. K., dann werde ich Mo., wenn ich wieder zurück bin, gleich einen Termin bei meinem Schrauber machen.

Der soll eine neue Dichtung für die ÖW bestellen, den Öldruckschalter soll er auch gleich wechseln, kann ja auch sein das der spinnt.

Braucht es sonst noch Teile dafür? An den Öldruckregler neben der Ölpumpe kommt man bei eingebautem ZR nicht ran, wenn ich das richtig verstanden habe?

Themenstarteram 29. August 2014 um 20:47

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

Also wenn die Öldrucklampe flackert kann es auch am hängenden Öldruckregelventil hängen. Das sitzt vorne auf der Ölpumpe. Das ist meistens die Ursache. Also Verschlussdeckel abschrauben, aber Vorsicht die steht unter Druck weil eine Feder dahinter ist, dann versuchen den Regelkolben herausziehen und den Kanal und den kolben peinlichst säubern.

Dann alles wieder zusammenbauen.

Geht das, ohne den ZR abzunehmen?

Nur beim R4 und auch da nur wenn der Servo-,Klima Halter gelöst wird.

Beim V6 muß alles ab.

Da sind es auch zwei Ventile!

Druckregel- und das Begrenzungsventil die demontiert und gereinigt werden müssen.

Solche Additive sind der größte Murks den es gibt. Ein gutes Öl (wissen tu ich es vom Mobil 1 0W40 und 5W50) hat schon dichtungserweichende Additive mit drin welche die Dichtungen ganz leicht aufquellen und diese damit wieder dicht werden lassen.

Andererseits ist es jetzt auch keine Schande nach 10 oder 15 Jahren Motorleben mal Ventildeckel und Ölwannendichtung zu erneuern. Ich fahr 0W40, 30er Öl kommt mir in keinen Motor.

Einer meiner beiden V6 Calibras damals hatte auch das Problem dass er mit 5w30er Öl im Leerlauf (die hatten ne Öldruckanzeige ab Werk) bei Hochsommertemperaturen leicht unter ~0,5 Bar fiel und das Öldrucklämpchen anging. Nach dem Wechsel auf 0W40 war dann Ruhe und der Öldruck im Leerlauf unter gleichen Gegebenheiten 0,1 bis 0,2 Bar höher.

Ich denke du solltest noch mal drüber nachdenken was du da schreibst.

Der Ölverluststopp hat ne ganz andere Grundlage als das Hydroadditiv.

Das eine sorgt für einen erhöhten Weichmachereintrag in die Dichtungen und zwar ca. um den Faktor 100 x höher, als bei frischen Motorenöl !!! Und da geht es nicht nur um die VDD und die Ölwannendichtung.

Hier werden alle Dichtungen ein wenig weich gemacht und gewinnen an Volumen zurück.

Ob nun die beiden Kurbelwellen- und die Nockenwellen-Simmerringe, oder die Schaftabdichtungen, die zu wechseln ist damit oft auch nach 10 Jahren nicht nötig, üblich, und erschwinglich wäre ein Ersatz der genannten Dichtungen schon mal gar nicht!

Da denke ich, daß die 10-12€ für das Additiv die kostengünstigste Alternative sind, selbst auf die Gefahr hin, daß es z.B. für die Schaftis schon zu gewesen spät ist und diese trotzdem gewechselt werden müssen.

Ich weiß nicht wie oft du schon Stößel instandgesetzt oder gewechselt hast?

Früher habe ich immer die kompletten Sätze, oder Bankweise gewechselt.

Weil die Gefahr immer recht groß ist, einen falschen oder einen defekten nicht zu wechseln.

Das waren oft 400 bis 600 Stößel die im Jahr bei diversen Fahrzeugen ersetzt wurden.

Beim R4/16V rund 300€ und beim V6 waren bis zu 600€ für den Wechsel fällig.

Heute brauche in Dank diesem Additiv vielleicht noch ca.10-15 Hydros neu, bei ungefähr gleich vielen Aufträgen, die mit klappernden Hydros bei mir aufschlagen.

Die Folge meines Vorgehens mit den Additiven ist, daß ich viele zufrieden Kunden und hier ebenso viele zufrieden User an meiner Seite habe, die quasi für ein Ei und ein Butterbrot wieder Ruhe, oder einen Dichten Motor hatten.

Also so, möchte beinahe sagen, Kloparolenmäßig und auf Hörensagen von Mineralölvertretern basierend, ist das doch mehr als nur zweifelhaft, was du da so lauthals als deine Meinung propagierst.

Denke dran, auch die Eisenbahn, das Auto und das Flugzeug, waren alle mal der größte Mist, in den Augen der damalig Ahnungslosen......;):)

Themenstarteram 1. September 2014 um 19:16

Danke erst mal für eure Hinweise.

Da die Werkstatt ja schon mal eine Öldruckmessung durchgeführt und alles für i. O. befunden hat (die genauen Werte habe ich jetzt nicht mehr im Kopf) habe ich als erstes den Geber in Verdacht, das der falsche Werte gibt. Allerdings war der Motor bei der Messung normal betriebswarm und nicht übermäßig heiß. Doch eine Ölverdünnung durch erhöhte Temperatur kann ich nun, nach dem Wechsel von 5 W 30 auf 5 W 40 ja wohl ausschließen.

Also als erste weitere Maßnahme die Ölwanne runter, die hat sowieso eine Delle (muss wohl mal heftig mit der Ablassschraube aufgesetzt haben) und das Sieb sauber machen. Außerdem den Geber wechseln. Der steht bei mir ganz oben auf der Liste. Wenn die Demontage von Druckregel- und Begrenzungsventil durch die notwendigen Vorarbeiten doch einen größeren Aufwand darstellen wird das ggf. dann ein zweiter Eingriff werden. Ich hoffe ja, dass es nur der Geber ist.

Sicher wäre es vernünftig, in einem Rundumschlag alles auf einmal zu machen. Aber nur, wenn man es selbst machen könnte und die Arbeitszeit nicht bezahlen müsste. Das kann ich aber leider nicht. Und nur auf Verdacht den ZR und das ganze Gedöns auszubauen um an die beiden Regler dran zu kommen wäre erst mal rausgeschmissenes Geld.

Morgen erst mal in die Waschanlage mit Unterbodenwäsche, um die Ölreste abzuwaschen. Ölverlust-Stopp ist jetzt 1.200 km drin. Wenn ich Glück habe ist der leichte Ölverlust damit erledigt. Ansonsten können wir hoffentlich wenigstens sehen, wo die Suppe her kommt.

PS: bei den fast 700km jetzt am WE hat die Ölkontrolle nicht mehr aufgeleuchtet, obwohl ich am Sa 11/2 Stunden auf der A7 im Stau gestanden bin. Aber es war ja auch relativ kühl.

Oelwannendichtung kannste die uebrigens schenken...die spaeten V6 haben da lediglich Dichtmasse.

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