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Öldruck Problem Audi A6 C5 4B 2.4l 1999

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 2. Januar 2025 um 14:27

Hallo liebe Community,

Leider finde ich nichts dazu deswegen bitte ich um eure Hilfe.

Ich war in den letzten Wochen in vielen Werkstätten und habe 1000€ jetzt schon in die Hand genommen und keine Werkstatt findet den Fehler…

Leider habe ich ein enormes Öl Problem von jetzt auf nachher bekommen.

Abends das Auto in der Garage abgestellt am nächsten Morgen los fahren wollen und dann gesehen es sind ca. 0,5l Motoröl auf den Boden verstreut gewesen.

Direkt in die Werkstatt gebracht. Da wurde die Ventildeckeldichtung erneuert. Die meinten das Problem ist behoben also los gefahren auf die Autobahn nach Hause kaum in der Garage hat es wieder nach 1 Stunde ein Ölfleck auf dem Boden gegeben. Wieder in die Werkstatt haben nach geschaut nichts gefunden haben es nur gesäubert und meinten ist noch altes Öl. Wieder nach Hause gefahren und jeden Tag hat man gesehen dass er Öl verloren hat.

Wieder in die Werkstatt dann wurde noch mal nach geschaut und die haben ein neues Kurbelgehäuseentlüftung plus Zylinderhaubenentlüftung plus neuer Öldeckel eingebaut. Wieder gefahren hatte 3 Tage nur Stadtverkehr gefahren da war nichts, bin am 4 tag auf die Autobahn gefahren weil ich zur Arbeit musste und zack das Öl tritt wieder aus. Mittlerweile kann man feststellen dass das Öl nur noch am Öldeckel raus gepresst wird bei höheren Drehzahlen…

Ich brauche bitte eure Hilfe was kann das sein…???

Vielen vielen Dank im Voraus und beste Grüße :)

Am Öldeckel sammelt sich das Öl
Nach 4 Stunden stand Zeit im Parkhaus
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135 Antworten

Zitat:

@Nick-Nickel schrieb am 9. Januar 2025 um 23:20:36 Uhr:

Im grunde reicht einfach Luft über einen Druckminderer in den Zylinder zu drücken.

Einen Apapter für die Zündkerzenbohrung kann man sich aus einer alten Zündkerze machen.

Für den einmaligen gebrauch ist ein Druckverlusttester zu teuer der würde noch zusätzlich in % anzeigen wie hoch der Druckverlust ist.

Korrekt! Ein quantitative Betrachtung ist hier gar nicht nötigt. Geht ja nur darum, festzustellen, wo die Luft wieder austritt. Zündkerzen Adapter für Druckluft kann man auch für kleines Geld kaufen. Man muss nur darauf achten, dass der Adapter lang genug ist, wegen dem tiefen Zündkerzen Schacht und natürlich das richtige Zündkerzen Gewinde hat.

Die meisten Werkstätten haben sowas im Bestand, weil man es zum Wechseln der Ventilschaftdichtungen braucht bei eingebauten Zylinderkopf.

Dann Druckluft drauf und hören, wo es zischt oder blubbert. Und solange man nicht sicher ist, ob es die ZKD ist, mit maximal 2 Bar anfangen. Sonst läuft man Gefahr, dass es Kühlmittelschläuche oder den Ausgleichsbehälter platzen lässt.

Kolben muss auf OT dabei stehen

fragwürdig, ob der TE als Laie das alles erreicht und auch dann deuten kann, wenn es irgendwo rauszischt.

Die Tipps sind ja alle gut gemeint, aber Umsetzung evtl. überfordernd.

Zitat:

@quattrootti schrieb am 10. Januar 2025 um 06:59:14 Uhr:

Kolben muss auf OT dabei stehen

fragwürdig, ob der TE als Laie das alles erreicht und auch dann deuten kann, wenn es irgendwo rauszischt.

Wenn Du im Zünd-OT misst, muss die Kurbelwelle unbedingt arretiert sein, sonst fängt der Motor sich eventuell an zu drehen.

Zitat:

Die Tipps sind ja alle gut gemeint, aber Umsetzung evtl. überfordernd.

Dann sollte er sich jemanden im persönlichen Umfeld oder in der Umgebung suchen, der sich damit auskennt.

Die meisten haben doch im persönlichen Bekanntenkreis oder Kollegenkreis jemanden, der sich auskennt und auf ein Bierchen (oder zwei) mal vorbei schaut und Hand anlegt.

Oder hier mal fragen, ob jemand aus der Nähe kommt ...

Man kann die Kurbelwelle nicht auf den jeweiligen Zünd-OT arretieren außer bei dem Motor bei Zylinder 1 mit dem KW-Dorn.

Mithilfe eines Schraubendrehers o.ä. durchs Zündkerzenloch Zünd-OT ermitteln, Adapter rein und Druck drauf. Wenn er sich dreht von vorne.

Wenn man soweit ist, muss man auch mit dem Ergebnis was anfangen können, zischt es ins Kurbelgehäuse/Ansaugtrakt/Abgasanlage.

Wird jetzt etwas offtopic gerade, aber man kann mit dem entsprechenden Werkzeug den Motor in jeder beliebigen Stellung arretieren. Dazu gibt es entsprechende Werkzeuge, die das über die Keilriemenscheibe oder den Zahnkranz der Schwungscheibe in der Kupplungsglocke machen. Anders bekommst Du mit der Druckluft-Methode die Ventilschaftdichtungen gar nicht getauscht. Da würden ja jedes Mal die Ventile in den Brennraum fallen ...

am 10. Januar 2025 um 7:17

Eventuell hatten wir das schon, aber woher kommt der TE denn?

Beim prüfen muß der Ventildeckel abgebaut sein man muß ja die Stellung der Nocken sehen.(Ventile geschlossen der prüfende Zylinder auf OT)

Zitat:

@Nick-Nickel schrieb am 10. Januar 2025 um 10:13:46 Uhr:

Beim prüfen muß der Ventildeckel abgebaut sein man muß ja die Stellung der Nocken sehen.(Ventile geschlossen der prüfende Zylinder auf OT)

Dann merkt er aber nicht, ob der Prüfdruck über die KGE entfleucht. Mit Zylinderkopfdeckel kann er einfach am Entlüftungsschlauch messen oder füllen (Wollfaden oder Küchenpapier davor hängen). Einfach der Zündreihenfolge folgen ausgehend vom ersten Zylinder und die Welle immer 120° (an der Kurbelwelle!) beim 6 Zylinder weiterdrehen. Feineinstellung dann über Schraubenzieher am Zylinder über die Zündkerzenbohrung. Dann klappt das schon.

Zitat:

Dann merkt er aber nicht, ob der Prüfdruck über die KGE entfleucht.

Muß man auch nicht.

Man will ja nur feststellen ob die Luft in die Ölwanne über die Kolbenringe, durch ein Einlassventil in das Saugrohr, durch ein Auslassventil in den Auspuff oder über eine defekte Zylinderkopfdichtung in den Nachbarzylinder entweicht.

 

Und wie merkst Du, ob die Luft in die Ölwanne entfleucht? Über die KGE ;-)

Zitat:

Und wie merkst Du, ob die Luft in die Ölwanne entfleucht? Über die KGE ;-)

Das ist doch egal wenn die Luft in die Ölwanne gedrückt wird hört man das laut und man kann zusätzlich noch den Peilstab raustiehen.

Die Kurbelgehäusebelüftung ist doch beim Druckverlusttest nebensache.

Themenstarteram 10. Januar 2025 um 14:34

Zitat:

@Nick-Nickel schrieb am 10. Januar 2025 um 14:21:00 Uhr:

Zitat:

Und wie merkst Du, ob die Luft in die Ölwanne entfleucht? Über die KGE ;-)

Das ist doch egal wenn die Luft in die Ölwanne gedrückt wird hört man das laut und man kann zusätzlich noch den Peilstab raustiehen.

Die Kurbelgehäusebelüftung ist doch beim Druckverlusttest nebensache.

Ich verstehe was ihr mir alle sagen wollt…

Mir ist noch was eingefallen wo ich voll vergessen hatte bevor dieses Öl Problem aufgetreten ist knapp 1 Woche vorher sind mir beide Flexrohre gleichzeitig während der Autobahn fahrt zerrissen. Von jetzt auf nach her bei 140kmh hat es sich dann angehört wie ein v8 :) also ich weiß nicht ob es damit zusammen hängt aber direkt danach also 5,6,7 Tage später kam das Problem mit dem Öl am Öldeckel…

Das hat mit dem eigentlichen Fehler nichts zu tun.

Das einzigste was ich mir vorstellen kann das der Fehler bei Frost intensiver ist.

Welche Temperaturen waren draussen als dir das aufgefallen ist.

Themenstarteram 10. Januar 2025 um 19:51

Zitat:

@Nick-Nickel schrieb am 10. Januar 2025 um 15:40:34 Uhr:

Das hat mit dem eigentlichen Fehler nichts zu tun.

Das einzigste was ich mir vorstellen kann das der Fehler bei Frost intensiver ist.

Welche Temperaturen waren draussen als dir das aufgefallen ist.

Die Flexrohre sind am 9 November gerissen und das mit dem Öl am 24 November so sah es am ersten Tag aus als es passiert ist nach einer langen Fahrt

Ölleck 1 Tag
Ölleck 1 Tag
Ölleck 1 Tag
+2

Du kannst auch erst mal nur in den Ventildeckeln die Kurbelgehäusebelüftung sauber machen und schauen ob noch Öl rausgedrückt wird.

Den Rest kann man besser nach dem Winter machen.

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