Öldruck Problem Audi A6 C5 4B 2.4l 1999
Hallo liebe Community,
Leider finde ich nichts dazu deswegen bitte ich um eure Hilfe.
Ich war in den letzten Wochen in vielen Werkstätten und habe 1000€ jetzt schon in die Hand genommen und keine Werkstatt findet den Fehler…
Leider habe ich ein enormes Öl Problem von jetzt auf nachher bekommen.
Abends das Auto in der Garage abgestellt am nächsten Morgen los fahren wollen und dann gesehen es sind ca. 0,5l Motoröl auf den Boden verstreut gewesen.
Direkt in die Werkstatt gebracht. Da wurde die Ventildeckeldichtung erneuert. Die meinten das Problem ist behoben also los gefahren auf die Autobahn nach Hause kaum in der Garage hat es wieder nach 1 Stunde ein Ölfleck auf dem Boden gegeben. Wieder in die Werkstatt haben nach geschaut nichts gefunden haben es nur gesäubert und meinten ist noch altes Öl. Wieder nach Hause gefahren und jeden Tag hat man gesehen dass er Öl verloren hat.
Wieder in die Werkstatt dann wurde noch mal nach geschaut und die haben ein neues Kurbelgehäuseentlüftung plus Zylinderhaubenentlüftung plus neuer Öldeckel eingebaut. Wieder gefahren hatte 3 Tage nur Stadtverkehr gefahren da war nichts, bin am 4 tag auf die Autobahn gefahren weil ich zur Arbeit musste und zack das Öl tritt wieder aus. Mittlerweile kann man feststellen dass das Öl nur noch am Öldeckel raus gepresst wird bei höheren Drehzahlen…
Ich brauche bitte eure Hilfe was kann das sein…???
Vielen vielen Dank im Voraus und beste Grüße 🙂
135 Antworten
Zitat:
@Hilfe982 schrieb am 8. Januar 2025 um 17:22:36 Uhr:
Zitat:
@DrivingRacingXtreme schrieb am 8. Januar 2025 um 17:11:01 Uhr:
Wurde bei warmen Motor (dort tritt das Problem ja auf) und Vollgas gemessen?Ja bei 90 grad Öl Temperatur gemessen habe ihn extra warm gefahren und nein nicht mit Vollgas… aber trotzdem dass es nur so wenig ist habe ich nicht gedacht vorallem weil man während dem fahren nichts merkt davon…
Mittlerweile kommt der weiße Rauch auch beim Kühlmittelbehälter raus…
Du merkst davon wenig bis gar nichts, da ja trotzdem noch ein zündfähiges Gemisch entsteht. Aber bei den beschriebenen Symptomen und den Ergebnissen der Kompressionsmessung würde ich mit dem Motor gar nicht mehr fahren. Laut Deiner Beschreibung verschlimmern sich ja nun die Symptome.
Klar kann man jetzt noch eine Druckverlust Prüfung machen, um den Fehler noch ein bisschen einzugrenzen, aber es wird wohl darauf hinauslaufen, dass der betroffen Zylinderkopf runter muss, um wirklich Klarheit zu haben.
Zitat:
@Nick-Nickel schrieb am 8. Januar 2025 um 23:29:08 Uhr:
Die Kopfdichtung ist das nicht.
Ich befürchte das es die Kolbenringe sind,das würde dann auch den Überdruck erklären.
Die Einschätzung teile ich so nicht.
Überdruck im Kurbelgehäuse kann auch durch eine defekte ZKD entstehen. Und er hat jetzt weißen Rauch im Kühlwasser, was durch defekte Kolbenringe eher unwahrscheinlich ist, oder?
Nach meiner Erfahrung würde ich eher suchen im Bereich ZKD oder Zylinderkopf selber. Wenn ich das richtig gelesen habe, sind ja 2 nebeneinander liegende Zylinder betroffen, womit auch ein Durchbruch zwischen den Zylindern in Frage kommen würde (Stegbrand).
Das könnte man eventuell mit einem Endoskop optisch feststellen.
Die wichtigere Frage ist: Lohnt es für den TE da noch Geld rein zu stecken? Wenn man es nicht selbst machen kann, wird das schnell ein Fass ohne Boden.
Eben. Kopf / Köpfe runter und reinschauen. Alles andere ist Kaffeesatzlesen.
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Selbst das wäre mir an stelle des TEs zu teuer. Das Geld für die Arbeitszeit für das Zerlegen kann er sich meiner Meinung nach sparen, da die Reparatur unwirtschaftlich wird.
Wir können hier jetzt viel raten wo es letztendlich dran liegen kann.
Bevor was auseinander gebaut wird den Druckverlusttest durch führen.
und ich kann immer noch nicht glauben, dass der TE mit 4-5 Zylindern also stark ruckelndem Auto rumfährt...
Ich hoffe der Kompressionstest wurde korrekt durchgeführt, alles derzeit basiert auf dieser Aussage!
Ich vermute mal ganz stark das er die Prüfung bei den 2 Zylindern wiederholt hat.
Vermute ich auch, aber ey - auf 4-5 Pötten rumfahren....
Drum frage ich lieber nach, bevor hier alle den Motor aufgrund einer fehlerhaften Prüfung zerlegen wollen.
Wenn die Kompression echt so schlecht ist, würde ich mit einem Endoskop über den Zündkerzenschacht reinsehen. Wenn der Zylinder dort riefig oder ein abgebranntes Ventil zu sehen ist, weiß man schon mehr.
Zitat:
@Nick-Nickel schrieb am 9. Januar 2025 um 13:17:43 Uhr:
Ich vermute mal ganz stark das er die Prüfung bei den 2 Zylindern wiederholt hat.
So also hab mir alles jetzt durch gelesen.
Ich habe die Prüfung 3 mal durch geführt mit meinem Kollegen. Alle Zündkerzen raus und dann von Zylinder 1-6 nacheinander geprüft. Immer die Anzeige Uhr auf 0 gestellt und wieder geprüft. Der Kollege hat drinnen 6 Sekunden das Auto „probiert zu starten“ geht ja natürlich nicht weil kein zündfunke da war und habe den Test so 3 mal durch geführt. Immer 6 Sekunden den Schlüssel gedreht damit der Motor dreht dann aufgehört und immer so weiter.
Wirklich beim fahren merkt man überhaupt nicht dass der Motor was hat. Er hat die selbe Leistung als ich ihn gekauft habe. Keine Kontroll leuchten an. Beklagt sich über gar nichts.
Das ist halt leider das was ich nicht verstehe warum man nichts merkt. Das Auto hat auch keine Drehzahl Schwankungen weder stottern oder sonstiges.
Da ich schon 1000€ in das Auto steckte wollte ich ihn nicht abgeben aber wenn da jetzt ein neuer Motor rein müsste oder Block dazu habe ich kein Budget mehr und selbst alles zu machen getrau ich mir nicht zu und habe auch gar nicht das ganze Werkzeug…
Dann stimmt was nicht - sorry.
Mit 2,5bar Kompression läuft der Zylinder NICHT mehr! Auch mit 5bar grenzwertig.
Der Motor müsste ständig ruckeln, sehr unruhig laufen.
Wäre auch der Werkstatt aufgefallen denke ich.
2.5 Bar bei Starterdrehzahl kann bei den defekten Zylindern schon hinkommen. Das bedeutet aber nicht, dass er bei 850 1/min im Standgas noch immer nur 2.5 Bar Komression hat. Somit läuft er damit auch noch. Die Frage ist hier: wohin haut das Gas ab? Daher Druckverlustprüfung machen.
Hallo
erst druckverlusttest durch ziehen , dann kann man weiteres Vorgehen entscheiden !
Mfg Kai
Zitat:
@kathrin-kai schrieb am 9. Januar 2025 um 15:36:07 Uhr:
Halloerst druckverlusttest durch ziehen , dann kann man weiteres Vorgehen entscheiden !
Mfg Kai
Ich habe leider kein druckverlusttester und wenn ich mir einen bestelle bräuchte ich einen kompressor noch dazu… das habe ich leider nicht…
Im grunde reicht einfach Luft über einen Druckminderer in den Zylinder zu drücken.
Einen Apapter für die Zündkerzenbohrung kann man sich aus einer alten Zündkerze machen.
Für den einmaligen gebrauch ist ein Druckverlusttester zu teuer der würde noch zusätzlich in % anzeigen wie hoch der Druckverlust ist.