Öldruck bei warmen Motor im Leerlauf=0bar; Motor ruckelt, Leerlauf schwankt
Hallo an alle,
ich bin neu hier, bin gerade für 6 Monate in den USA und hab mir gestern einen 320 von 1995 mit Automatik gekauft.
Jetzt weiß ich auch warum der Wagen so billig war:
Sobald der Motor die 90°C erreicht hat fällt der Öldruck im Leerlauf auf 0bar ab. Wenn der Motor kalt ist habe ich einen ganz normalen Öldruck.
Die Motorleerlaufdrehzahl ist auch nicht konstant sondern fällt immer mal wieder ab. Dazu kommt ein starkes Ruckeln des Motors im Leerlauf. Gebe ich Gas ist alles (Öldruck, ruckeln) wieder in Ordnung.
Kann mir jemand helfen?!? Hier gibt es leider nicht viele Mercedes Werkstätten ...
Beste Antwort im Thema
der sinn der mb-freigabe ist, dass mb pro liter abkassiert.
mb vergibt die freigaben, und die öl-hersteller zahlen dafür mb draufschreiben zu dürfen.
ein teures 5w - 50 öl kann für einen älteren mercedes nicht schlecht sein, wenn überhaupt nur "zu gut" sprich ablagerungen lösen etc. hatten wir schon 1000 x hier.
und ich wiederhole mich gerne:
im bauhaus in deutschland gibts die schwarzen 5 liter kanister 10w40 der julius schindler werke ohne !!!! mb freigabe, deshalb eben auch 10,80 euro.
ein anruf dort in hh und frage nach mb-tauglichkeit brachte mich an einen älteren herrn in der technikabteilung.
dieser meinte irgendwann alle CASTROL - öle wären natürlich mb tauglich und meine alte kiste von 1988 kann eh alles fahren.auf meine verdutzte frage, warum ich denn jetzt bei castrol gelandet sei, da lachte er nur und meinte, dass die schindler-werke eben von castrol beliefert werden würden.
das öl sei ein erstraffinat, billig, da keine freigabe drauf, sonst eben 1-2 euro teurer und dass natürlich fast keine additive drin seien, die mein motor aber nicht bräuchte, schon gar nicht bei regelmässiger langstrecke und regelmässigem tausch alle 10 000 - 12000km.
nur bei wägen, die noch werksgarantie haben , solle man das angegebene öl fahrem denn im falle eines motorschadens würden techniker auch mal gerne das öl analysieren und gegebenen falls die haftung alehnen.
neben den billigen ölen der julius-schindler-werke in billig aussehenden kanistern werden übrigens die hightechmässigen schicken castrol-öl-kanister verkauft.mit bunten aufklebern, eingiesshilfe etc.
ein schelm der böses dabei denkt...
analog gibts auch im lebensmittelbereich nudeln für 20 cent bei penny und für 1 euro aus bella italia im rewe.beide sind aus weizen, beide beinhalten kohlenhydrate.dein magen wird keinen unterschied feststellen.der markt bedient die ansprüche, und das ist eben im kapitalismus so...
42 Antworten
Na, irgend einen Sinn wird die MB-Freigabe ja schon haben. Also ich würde es dann nicht reinkippen.
Zitat:
Original geschrieben von tomtimo
Na, irgend einen Sinn wird die MB-Freigabe ja schon haben. Also ich würde es dann nicht reinkippen.
Staune ich aber! Zumindest steht auf der Verpackung doch eine veraltete MB-Norm, oder Castrol verzichtet auf diesen Beschiss am Kunden!😉 "Experten" rennen dann zum Baumarkt und füllen Öl der Firma "Schnulli-Oil" ein, nur weil eine MB-Freigabe von 1967 (ohne Datum natürlich) in Fettschrift hinten drauf steht! Ich kenne keinen Mercedes Motor, der mit 5W-50 von Castrol explodiert ist!😁
der sinn der mb-freigabe ist, dass mb pro liter abkassiert.
mb vergibt die freigaben, und die öl-hersteller zahlen dafür mb draufschreiben zu dürfen.
ein teures 5w - 50 öl kann für einen älteren mercedes nicht schlecht sein, wenn überhaupt nur "zu gut" sprich ablagerungen lösen etc. hatten wir schon 1000 x hier.
und ich wiederhole mich gerne:
im bauhaus in deutschland gibts die schwarzen 5 liter kanister 10w40 der julius schindler werke ohne !!!! mb freigabe, deshalb eben auch 10,80 euro.
ein anruf dort in hh und frage nach mb-tauglichkeit brachte mich an einen älteren herrn in der technikabteilung.
dieser meinte irgendwann alle CASTROL - öle wären natürlich mb tauglich und meine alte kiste von 1988 kann eh alles fahren.auf meine verdutzte frage, warum ich denn jetzt bei castrol gelandet sei, da lachte er nur und meinte, dass die schindler-werke eben von castrol beliefert werden würden.
das öl sei ein erstraffinat, billig, da keine freigabe drauf, sonst eben 1-2 euro teurer und dass natürlich fast keine additive drin seien, die mein motor aber nicht bräuchte, schon gar nicht bei regelmässiger langstrecke und regelmässigem tausch alle 10 000 - 12000km.
nur bei wägen, die noch werksgarantie haben , solle man das angegebene öl fahrem denn im falle eines motorschadens würden techniker auch mal gerne das öl analysieren und gegebenen falls die haftung alehnen.
neben den billigen ölen der julius-schindler-werke in billig aussehenden kanistern werden übrigens die hightechmässigen schicken castrol-öl-kanister verkauft.mit bunten aufklebern, eingiesshilfe etc.
ein schelm der böses dabei denkt...
analog gibts auch im lebensmittelbereich nudeln für 20 cent bei penny und für 1 euro aus bella italia im rewe.beide sind aus weizen, beide beinhalten kohlenhydrate.dein magen wird keinen unterschied feststellen.der markt bedient die ansprüche, und das ist eben im kapitalismus so...
Hatte ähnliches problem öldruck im leerlauf bei warmen motor 0 bis 0,5 nach wechsel des Öldruckgebers,war das problem behoben. mfg fritz,h-w
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von balduin44
der sinn der mb-freigabe ist, dass mb pro liter abkassiert.
mb vergibt die freigaben, und die öl-hersteller zahlen dafür mb draufschreiben zu dürfen.
ein teures 5w - 50 öl kann für einen älteren mercedes nicht schlecht sein, wenn überhaupt nur "zu gut" sprich ablagerungen lösen etc. hatten wir schon 1000 x hier.und ich wiederhole mich gerne:
im bauhaus in deutschland gibts die schwarzen 5 liter kanister 10w40 der julius schindler werke ohne !!!! mb freigabe, deshalb eben auch 10,80 euro.
ein anruf dort in hh und frage nach mb-tauglichkeit brachte mich an einen älteren herrn in der technikabteilung.
dieser meinte irgendwann alle CASTROL - öle wären natürlich mb tauglich und meine alte kiste von 1988 kann eh alles fahren.auf meine verdutzte frage, warum ich denn jetzt bei castrol gelandet sei, da lachte er nur und meinte, dass die schindler-werke eben von castrol beliefert werden würden.
das öl sei ein erstraffinat, billig, da keine freigabe drauf, sonst eben 1-2 euro teurer und dass natürlich fast keine additive drin seien, die mein motor aber nicht bräuchte, schon gar nicht bei regelmässiger langstrecke und regelmässigem tausch alle 10 000 - 12000km.nur bei wägen, die noch werksgarantie haben , solle man das angegebene öl fahrem denn im falle eines motorschadens würden techniker auch mal gerne das öl analysieren und gegebenen falls die haftung alehnen.
neben den billigen ölen der julius-schindler-werke in billig aussehenden kanistern werden übrigens die hightechmässigen schicken castrol-öl-kanister verkauft.mit bunten aufklebern, eingiesshilfe etc.
ein schelm der böses dabei denkt...
analog gibts auch im lebensmittelbereich nudeln für 20 cent bei penny und für 1 euro aus bella italia im rewe.beide sind aus weizen, beide beinhalten kohlenhydrate.dein magen wird keinen unterschied feststellen.der markt bedient die ansprüche, und das ist eben im kapitalismus so...
😁 ... und genau so isses! Jungs, nehmt Eure geliebten Schweinedaimler mal nicht zuuu ernst... Die Kisten laufen von der Sahara bis nach Novosibirsk mit irgendeinem Rotz aus der Viehtränke; und Ihr macht euch hier ernsthafte Gedanken über vollsynthetisches 5 oder 5,1 W oder X, 50 oder 51??! Mit oder ohne Weichmacher zur Dichtungsregeneration... Ich geh' kaputt... Wenn bei meiner Hütte die Lampe angeht, dann gibt's bei Gelegenheit
'nen Liter Bückware draufgeschüttet, gerne auch unterschiedlicher Viskosität. Feierabend. Hat sich bisher noch keiner beschwert; der einzige, der's übelgenommen hat war 'n Golf II. Aber wir sind hier ja schließlich nicht beie V.A.G. ... 😉
Gruß
@balduin44 & Fritzchen_Arsch...
Sehr nette Beiträge. 😉
Ich schmeiß meine Jauche 1-2 mal im Jahr raus inkl. Filter. Je nach Fahrleistung.
10W 40. Und der Bomber läuft lecker.
Notfalls kann man auch mischen. Aber ich bleibe bei den Angaben. Kostet mich pro Liter 1,80 EUR.
Musste nach ca. 15.000 KM (Nicht Meilen) gut 1,5 Liter nachkippen. "Der kleine Säufer der" 😁
PS: @BeckhamD. Wenn Du zufällig ein KI bzw. Tacho mit der MB Nummer 124 542 64 06 mitbringen kannst. Nehme ich gerne 😉
Die Wegstrecke sollte W=0,735 sein. Kann man nur ablesen wenn der Tacho aus dem Kombiinstrument ausgebaut ist 😠
Also bring mit. Gegen Bezahlung natürlich 😁
Scherz bei Seite..... 😉
Da ich mein Auto überdurchschnittlich beanspruche, reicht das billigste 10W40 seit 350.000km aus.
Ich fahre nur regelmäßig Vollgas, aber nie mehr wie 250km am Stück, weil son M103 dann 25 Liter braucht und ich danach tanken muss, ich fahre auch im Winter bei -30°C in Slovenien los, ich ziehe schwere Anhänger mit schneller Geschwindigkeit Stundenlang im 3. Gang auf Vollgas über die Bahn und überhaupt, fahre ich recht sporlich...
Das Auto fuhr aber auch mal Jahrelang nur kurzstrecken mit keiner Strecke über 7km, Standard eher 3km.
Dafür reicht ein 10W40 ausm Baumarkt offensichtlich aus.
Dein MÖL-wechselintervall ? oder hast du das auch nicht so damit ?
Moin Helmstedt!
Jenau! Bei Lust und Laune mal den Filter wechseln (... bringt 0,2 Bar mehr auffe AMG-Nachrüst-High-Pressure-Precision-Öldruckanzeige!) und ansonsten die Hütte laufen und saufen lassen.
Wennse wat nich' mag, dann wirdses schon frühzeitig bekunden... 😉
Mein schönstes Erlebnis in Punkto "Öl" hatte ich bisher mit meinem zweiten 123 200 D, damals 380 tkM:
Öl laut Peilstab knapp unter Min, also noch reichlich Reserve. Die Kiste völlig strahlig auf'm Nachhauseweg von irgendeinem Besäufnis auf 'nem Feldweg etwas zu hart auf etwas zu hartem eingetunkt; Gas steht bei 2000 Touren, Servolenkung weg, rausgejuckelt, mit heulendem Motor gen Heimat geschippert...
Am nächsten Tag ein verschwommener Blick auf den Bruch: Gasgestänge ausgehakt, Keilriemen abgeschmissen; Ölpeilstab sagt: "Randvoll"! "Prima" denke ich mir, "geht doch!" 2 Wochen weitergefahren, bis mir auffem Nachhauseweg beim Warten an einer Kreuzung ein merkwürdig unruhiger Leerlauf zu denken gab. Ölwarnleuchte hatte die Kiste ja nicht, und auf die Druckanzeige guckst Du ja spätestens nach zwei Wochen sowieso nicht mehr; die steht immer auf 3 Bar... "KRÄÄCHZ! RUCKEL!KRAaaa" Fahrt beendet. 😉 Bei dem Schlag, der meine Ölwanne (God save the Blech!) um 1,5 l Volumen gestaucht hatte, kriegte die Ölpumpe einen axialen Schlag von etwa 2/10. Zwei Wochen lang haben sich also die Zahnräder in's Gußgehäuse eingegraben, bevor am anderen Ende der Welle der Mitnehmerzapfen abgeschert ist.
Und die Moral von der Geschichte: neue Ölwanne, Dichtung, Pumpe im Austausch vom freundlichen für irgendwas bei 60 Maak, 9 Liter Öl vom Billigsten, draufschütten, banges Hoffen; Schlüssel drehen: Brrrlangdagdagdagadagdagdagdag... Als wäre nie etwas gewesen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Da ich mein Auto überdurchschnittlich beanspruche, reicht das billigste 10W40 seit 350.000km aus.
Ich fahre nur regelmäßig Vollgas, aber nie mehr wie 250km am Stück, weil son M103 dann 25 Liter braucht und ich danach tanken muss, ich fahre auch im Winter bei -30°C in Slovenien los, ich ziehe schwere Anhänger mit schneller Geschwindigkeit Stundenlang im 3. Gang auf Vollgas über die Bahn und überhaupt, fahre ich recht sporlich...
Das Auto fuhr aber auch mal Jahrelang nur kurzstrecken mit keiner Strecke über 7km, Standard eher 3km.Dafür reicht ein 10W40 ausm Baumarkt offensichtlich aus.
😉 Mein Reden! Ich halte die Kiste auch immer künstlich kalt beim Sprint von Parkplatz zu Parkplatz... Ich sach nur: Supraleiter! Bei -279 Grad is' für mich ja das -5W245 von Crasstoll immer die erste Wahl, verstehste?!Wegen die ganze Additive und die Dichtungserneuerngeigenschaften am Südpol, verstehsse?! Ich sach ja immer, wat Öl angeht: Augen auf beim Kohlenklau... 😉
Jruß, Kaspar
Achso: und fahren tu ich dat Schätzchen natürlich nicht! Ich muss ja dauernd die verchromten 18"er lecken...
Ein Kumpel von mir hatte ungefähr das gleiche Erlebnis mit seinem damaligen Nissan Irgendwat Kombi.
Aluguß-Ölwanne; Taxi rufen... Das Taxi war vermutlich 'n Benz... *gg*
Moin!
Für alle Öl-Duscher und Felgenlecker zitiere ich hier sinngemäß nocheinmal einen DKW- (Moped, nicht Audi 😉 )-Fahrer, der einem ähnlich aufgeregten SB 200-Restaurierer, der ob der Frage, ob sein Schätzchen denn nun das Mobil-Stauferfett 3/4einhalb von 1935, oder doch eher das pastöse Rinderfett Mk. 2 vom Schlachter nebenan im Getriebe benötigte, schier zu verzweifeln drohte: "Mein Gott, da haben sie sie nun damals die Kiste schon so konstruiert, daß jeder Hufschmied im nächsten Dorf sie reparieren konnte! Kipp' halt irgendetwas drauf und fahr'!" 😉
Schweine, wollt Ihr ewig leben?!
In diesem Sinne: Jruß,
Kaspar