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Ölablasswanne gerissen ölwechsel

Yamaha XJ 600
Themenstarteram 27. Juli 2018 um 8:21

Hallo ihr lieben,

I wollte einen ölwechsel machen, beim festziehen der ablassschraube (laut hersteller 43nm) is die Wanne gerissen...

Habe schon auf anderen Seiten gelesen, dass es anderen auch so erging.

Is das eine falschangabe von Yamaha?

Lg

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16 Antworten

10nm ist das höchste der Gefühle des alles alu und des verdammt fix breit egal was der Hersteller sagt handfest anziehen und Schaun ob dicht ist dicht dann ist fest genug

am 27. Juli 2018 um 9:59

Zitat:

@JulePotsdam schrieb am 27. Juli 2018 um 10:21:10 Uhr:

 

Is das eine falschangabe von Yamaha?

Lg

In der Tat ist dieser 43Nm = 4,3 m kg wert relativ hoch .

Bedenkt man das dein Ölfilter mit 17 Nm = 1,7 m kg angezogen wird erschein der Wert zu hoch auch im Vergleich zur

Bremssattel befestigungs Schraube mit 19 Nm 0 1,9 m kg Anzugsmoment .

Bei den Sportmaschinen wird die große Ablaßschraube M10 × 1,25 mit 20 Nm und die kleine links hinten

M6 × 1,0 mit 10 Nm angezogen .

Selbst die Ablaßschraube am Rahmen ( Metall ) M8 × 1,25 bekommt nur 23 Nm

Ich denke das du da bei 20-25 Nm für die Ablaßschßschraube gut bedient bist.

Eine Helicoil Gewinde Reparatur oder einen Ablaß Adapter einkleben wäre eine mögliche Lösung .

Schreib doch mal Yamaha an und bitte und eine klärung der Kosten für die neue Ölwanne weil diese durch

falsche Angaben im eigenen original Handbuch zerstört wurde. Ruhig mit dem Hinweis das du nun auch von vielen anderen denen es so gegangen ist in NACHHINEIN kenntnis darüber erlangt hast.

Vielleicht schicken dir dann eine :)

Yamaha Motor Deutschland GmbH

Hansemannstr. 12

41468 Neuss

Telefon: +49 (0) 2131 2013 0

Telefax: +49 (0) 2131 2013 300

Email: info@yamaha-motor.de

 

 

am 27. Juli 2018 um 10:53

Moin,

Ohne die XJ jetzt genauer zu kennen. Es geht hier um ein älteres Butter&Brot - Motorrad und nicht um ein LeichtbauSportRenner. Trotzdem sind in diversen Buchelie-Handbüchern gerne div. "Übersetzungsfehler" enthalten. Müsste man mal konkret recherchieren. Meine SR kriegt beispielsweise 30Nm.

Was bei solchen "geringen" Werten aber wirklich wichtig ist, ist:

- "guter" Drehmomentschlüssel (bei preiswerten DrehMoS liegt dieser Bereich ja nahezu im Minumim-Bereich der Skala)

- DrehMoS am vorderen Ende richtig gegenhalten. Der Kerl soll ja in Drehrichtung auslösen. Wenn ich mir so angucke, wie verkantet manche Leute diese Drehmomentschlüssel ansetzen und drehen, kann das oftmals gar nicht gut gehen...

- gesunder Menschenverstand

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 27. Juli 2018 um 13:11

Ich habe Yamaha angeschrieben U um Stellungnahme sowie um Kostenübernahme vom entstandenen Schaden gebeten.

am 27. Juli 2018 um 13:15

Moin nochmal,

wenn man sich so Ebaybilder gebrauchter XJ600 - Ölwannen ansieht, sieht sie doch recht massiv aus. Wo ist denn die Wanne beim eindrehen der Ölablasschraube gerissen? Ich könnt mir maximal vorstellen, dass man das Geweinde rauszieht, aber dass man durch drehen der Ölablasschraube die Wanne irgendwo anders zum reissen kriegt...

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 27. Juli 2018 um 13:31

https://www.600ccm.info/21/170401/Riss_in_%C3%96lwanne_(%C3%96lablassschraube)

Das selbe Problem wie bei ihm... Als hätte I den Text geschrieben... So siehts bei meiner auch aus

Themenstarteram 27. Juli 2018 um 13:31

Is doch nur aluminum

Aluminium Dreh meine mit Hand an und nut Drehmoment bei 10nm an hab mit der Lösung noch nie Probleme gehabt je nach Alter des Materials ist son alugewinde schnell zermört (Thema hab ich durch) seitdem vorsichtig mit herstellervorgaben

Themenstarteram 27. Juli 2018 um 14:15

Das war mir jetz auch ne Lehre... Wird mir nicht nochmal passieren... Drückt mal die Daumen dass von Yamaha was gescheites zurück kommt

Da bin ich auch mal gespannt was die Antworten denke mal wenn du es selber gemacht hast das die sich rausreden

Frage ist die ölwanne separat abnehmbar ? Dann wirds einfach wenn nicht dannwirds teuer es sei denn du kennst jemanden der mit einem mig schweisgerät umgehen kann und dir den Riss zuschweißt und dann Gewinde nachschneidet

am 27. Juli 2018 um 18:52

Wow... das habe ich noch nie gesehen, dass man mit zu festem anziehen einer Schraube, das Gewinde „sprengt“

am 27. Juli 2018 um 19:03

Ich hab heute spaßeshalber mal mit einem geeichtem kleinerem Drehmoment Schlüssel der extra für diesen Bereich ist

diese 40Nm mal im Schraubstock angezogen .

Auch hier sinds doch enorme Kräfte die da wirken ...................

Die XJ 600 Ablaßschraube ist nach dem Bild zu urteilen sicherlich auch eine M10 × 1,25 ...............

Ja 40 Nm sind ziemlich fest Dreh meine mit der Hand ohne Schlüssel fest und mit Schlüssel ne ca 1/4 Drehung weiter des reicht vollkommen

am 28. Juli 2018 um 8:03

Wobei ich ne 1/4 Umdrehung schon extrem viel finde. Selbst wenn das Ding ein Feingewinde hat, wo sollen die 0.25mm, die das Ding weiter fest-/reingedreht werden denn herkommen?

Aber ich denke hier hat jeder seine eigenen Erfahrungswerte. sich ziehe die Ölschraube mit nem Schlüssel „auf press“ und gebe dann noch minimal einen hinterher...

Bei ner Ölablasschraube hat man ja einen eher „harten Anschlag“ wenn man sie reindreht. Da geht ja nichts mehr, wenn die erstmal fest ist, das bedeutet, wenn man dann noch wirklich drehen, ohne dass man das dem frischen Kupferring zuschreiben kann ist vermutlich irgendwas im argen...

@TE, such Dir irgendwo ne gebrauchte Ölwanne und schreib das Thema als Erfahrung ab. Ich denke nicht, dass Yamaha bei Heimschraubern irgendwelche Kulanzen gibt. Weil da gibts selbst bei guten DreMos immer noch diejenigen, die das Teil wie einen Ringschlüsselnur „außen“ bedienen. Und wenn da dann noch eine Verlängerung im Spiel war, kann da unten an der Schraube gar nicht die gleiche Kraft auftreten, die oben am Schlüssel zum auslösen gemessen wird...

Für solche Sachen würde ich fast schon, wenn es preiswert sein soll, zu einem „sich biegenden“ Drehmomentschlüssel mit Skala raten, da sieht man am ehesten, wie man sich dem Wert nähert und kann je nach Gefühl auch rechtzeitig abbrechen, wenn man merkt, dass sich da was „ungut“ anfühlt...

Wieso müssen heutzutage eigentlich immer als erstes irgendwelche Schuldigen gesucht werden, die die Konsequenzen und Kosten tragen sollen, wenn beim Heimschrauben irgendwas schief geht? Wenn Du Garantien haben willst bringe die Fuhre zum Ölwechsel in die Werkstatt, dann müssen die sich kümmern. Und wenn Dir das zu teuer ist, musst Du halt selber für die Art, wie Du den Schraubenschlüssel verwendet hast gerade stehen. Wieso soll Yamaha hier jetzt etwas reparieren, was Du selber zerschraubt hast?

Ich denke, es wird genügend Leute geben, die sich an die Angaben von 43Nm im Handbuch gehalten haben und die das Gewinde nicht gesprengt haben...

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