Öl und Wasser - Omega macht sorgen....
Hallo Leute meine Omega macht mir gerad sorgen...
Er verliert Öl und Wasser... die Sache mit dem Öl hatte ich bereits vor ein paar Wochen, da kam die Meldung "Ölstand prüfen" und nach ca1,5-2Liter war die Meldung weg, der Stab wieder bedeckt und alles gut bis jetzt.
Das Kühlwasser hab ich jetzt schon zum dritten mal nachgefüllt. Alle 3-4 Tage (fahre in der Zeit ca 150-250km) muss ich wieder 250-500ml nachfüllen damit der Boardcomputer nicht auch wieder nach Kühlwasser schreit.
Heute auf der Heimfahrt von München kam wieder die Meldung mit dem Ölstand... also gleich runter und angehalten... aus dem Motorraum kam ein klein wenig weisser qualm... riecht nach derdampften Kühlwasser...das tritt wohl irgendwo aus und Landet auf dem Motor... ich konnte es noch ne Weile hören weil das Kühlwasser anscheinend zu warm geworden ist - beim Öffnen des Deckels kam mir alles entgegen, hab natürlich langsam aufgemacht und als ich es gemerkt hab gleich wieder zugedreht... normal sollte das doch nicht kochen... die restige Fahrt ging Problemlos... Öl hab ich auch wieder 1,5Liter aufgefüllt.
Hätte da jetzt nen Ölverbrauch von ca 1,5 Liter auf ca 1500 km wenn ich die Fahrten seit dem letzten mal auffüllen einbeziehe.
Der Motor ist aber an allen Stellen trocken die ich von Oben sehen kann... vieleicht die Ölwanne? Fahre zu 90% 100auf der Landstraße und 120-130 auf der Autobahn... ganz selten mal für 5-10km 180, aber kein komplettes Durchtreten vom Gaspedal.
Sind die Probleme mit dem Kühlwasser und Öl bekannt?
Beste Antwort im Thema
Das mit dem wasser hatte ich vor einem halben jahr,immer trocken unterm Auto, aber der Kühler hatte ein ganz kleines Loch,Tröpfchen weiße hab ich wasser verloren,was im Sommer gleich verdampft war, hatte dann immer Kühlwasserprobleme und temperatur schwankungen,seit dem ich dann den total verkalkten Kühler gewechselt hatte,war alles wieder toll.
Kein laufend Wasser nachfüllen mehr.
Wieviel km hat dein Motor schon runter,wegen deinem Öl verbrauch, die 2.0 und V6 fangen damit bei 200000km an,weil die Kopfdichtungen dann meist den geist aufgeben.
Kühlwasser,System hat sich nicht mehr entlüften lassen,seit dem Problem mit dem Loch,daher ist er laufend überkocht,weil ja die menge wasser gefehlt hat,das ging schon los bei 500ml,wenn gefehlt haben! dachte am Anfang auch an Wasserpumpe, die hatte ich aber dann mit dem zahnriemen gewechselt! brachte dann nicht die Lösung, kam erst nach dem wechsel des Kühlers.
62 Antworten
So, ich hab jetzt mal kurz geschaut weil mir das keine Ruhe gelassen hat.
Hab nur mal den Schlauch oben hinten rechts abgemacht, voller hellen Ölschlamm... spürte sich auch schon so komisch an...
Die Befestigung ist aber nicht gerade toll... mit dieser komischen Metallschelle... am besten dem kompletten Schlauch inkl. dem Rohr unten abschrauben und mal reinigen oder?
Hallöle,
ja das wäre sinnvoll ;-)
Und den Schlauch auf Risse etc. kontrollieren, wenn er sich "komisch" anfässt, wie du geschrieben hast. Ansonsten gibts ein PDF für für den 2.0er (siehe in Kurt´s Footer), da steht alles zur Reinigung beschrieben. Passt beim Y/Z22XE bei den meisten Dingen auch, da ähnlich aufgebaut.
Gruß Lars
So, hab nunmal alles gereinigt... der eine Schlauch der Kurbelwellengehäusenetlüftung war ein wenig zugesetzt... wieder frei...
Das dicke Rohr was komplett dicht! Da ging kein Tropfen wasser durch... irgendwann nach vielen Hammerschlägen und viiiel Wasser und viele schwarze Klumpen in der Wanne war das Rohr dann wieder komplett frei.
Fahrverhalten ist wieder besser geworden und das rauchen aus dem Öldeckel ist auch weg. Ölverbrauch konnte ich jetzt auch keinen mehr feststellen - selbst nach Vollgas Autobahnfahrt nicht.
Nah siehste geht doch , war bei meinem auch so. Will man aber erst nicht glauben😁 Nun ist das ja alles Klar😉
Da hilft halt nur nach schauen und sauber machen. Wechsel mal nach 2000 km noch Deinen Ölfilter
kostet ja nicht viel. Sollte Dein Omi immer noch Öl saufen Kannst Du immer noch das Visco Plus von LM
rein machen. Wie gesagt das Zeug ist wirklich gut...
Und mache mal beim nächsten Ölwechsel eine Ölspülung. So habe ich es auch gemacht und mein Öl verbrauch ist
nun wieder OK. Auch wenn nicht gegen Null wie bei mein alten Omi, der ist die 15000km ohne nachschütten gerannt.
Gruß und alles Gute H
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Jap, ich hätte es nicht gedacht, hab ja gestern Abend schon den Schleim in dem Schlauch gesehen aber das dieses Rohr absolut dicht ist... was da alles an Ölklumpen/Ölkohle rausgekommen ist... und wie fest das da drinn saß!
Ja werd ihm im Frühjahr wenns wärmer wird nochmal ein Ölwechsel machen und dabei den Filter nochmal erneuern.
Jetzt muss ich nurnoch das Leck finden vom Kühlsystem, die Schläuche sahen aber alle Ok aus. Denke mal liegt wohl entweder am Kühler oder Wasserpumpe...
Hey HellmichHolger,
du hast dich ja auch schon einmal in meinem Beitrag positiv zu den Additiven von LM geäußert. Von Kurt auch gelesen, dass manches aus der LM-Palette brauchbar ist.
Letztendlich habe ich ja einen Omega, der auch schon seine 210K runter hat und stelle mir die Frage, ob sich das ein oder andere LM-Additiv lohnen könnte.
Mir fallen da "MotorProtec" und "Ceratec" ins Auge. Hast du damit auch schon Erfahrungen gemacht?
Ich habe immer noch ein Interview eines Ölherstellers im Hinterkopf, worin von Zusätzen abgeraten wird...ich finde diesen Artikel nur nicht mehr. Kapitale Motorschäden wären die Folge.
Und den tollen Produktbeschreibungen wie verschleißmindernd, kraftstoffsparend etc. muss man ja nicht unbedingt Glauben schenken...es hört sich aber spontan gut an.
Du kannst den Reiniger nehmen um den Dreck zum Ölwechsel aus dem Motor zu beförden.
Und den Ölstop um die Dichtungen wieder weich zu bekommen und bleiben zu lassen.
Defekte Dichtungen und Simmerringe kann das Zeug aber auch nicht reparieren.
Das Zeug für/__? Quatsch gegen die klappernden Hydros, hilft auch nur wenn die innerlich wirklich verstopft sind.
Das ist aber immer einen Versuch wert.
Alles andere ist m.E. Humbug, Mupitz und Abrakadabra-Hokuspokus.
Ja Kurt, das Reinigerzeugs habe ich vor dem letzten Ölwechsel genutzt.
Weitere Zusätze aus der Kategorie "Hokuspokus" nicht verwendet.
Lese schon wieder 2 Stunden Beiträge über Additive, das ähnelt dem Beitrag "Welches ist das beste Öl", der seinerzeit mit "Sternendoctor" so ausgeartet ist...irgendwie fesselt mich sowas immer 😉
Zitat:
Original geschrieben von spiros200
Hey HellmichHolger,du hast dich ja auch schon einmal in meinem Beitrag positiv zu den Additiven von LM geäußert. Von Kurt auch gelesen, dass manches aus der LM-Palette brauchbar ist.
Letztendlich habe ich ja einen Omega, der auch schon seine 210K runter hat und stelle mir die Frage, ob sich das ein oder andere LM-Additiv lohnen könnte.
Mir fallen da "MotorProtec" und "Ceratec" ins Auge. Hast du damit auch schon Erfahrungen gemacht?
Hi , MotorProtec und Ceratec habe ich nicht gefahren, Keine Erfahrung, Sorry!
Nur mit dem Viscoplus for Oil habe ich gute Erfahrungen gemacht, kein Mumpitz!
http://www.liqui-moly.de/.../2502%20Viscoplus%20For%20Oil.pdf
Gruß H
Zitat:
Original geschrieben von HellmichHolger
Nur mit dem Viscoplus for Oil habe ich gute Erfahrungen gemacht, kein Mumpitz!
http://www.liqui-moly.de/.../2502%20Viscoplus%20For%20Oil.pdfGruß H
Solche Additive braucht es nicht, wenn man ohnehin hochwertige Öle verwendet. Insbesondere die Scherstabilität ist eines DER Punkte, an dem ALLE Markenhersteller forschen.
Ich habs an anderer Stelle hier schonmal geschrieben: Mobil1 zum Beispiel mischt in seine Öle solche Additive von Haus aus ein - die Scherstabilitäten dieser Öle (früher "Formula", heute "New Life"😉 gehören zu dem Besten, was der Markt im Moment her gibt. Die Polymere sind in allen Produkten nahezu identisch - auch hier kocht LM nur mit Wasser (was nicht heißen soll, dass das Produkt Mist ist - aber bei einem hochwertigen Markenöl kann es auch keine Verbesserung mehr bringen).
Ich bin eigentlich immer das MoS2 von LM gefahren, habe dann aber auf Anraten diverser Spezies (auch hier in MT) mal eine Füllung Mobil1 Formula 0W40 in meinen Escort gekippt - und der Unterschied war mehr als deutlich spürbar (die ersten 16V-Motoren von Ford - und solch einen hatte ich im Escort drin - waren extrem kaltstartempfindlich im Winter, wenn das falsche Öl drin war - von "auf drei Töppen laufen" bis "gar nicht erst starten" war da alles vertreten ... und ich hab das live erleben dürfen).
Hi, das für mich nichts Neues. Bin auch schon Mobil 1 gefahren... Ich habe das ViscoPlus sehr günstig erstanden😁 Schaden tut es
jedenfalls nicht. Ich fahr GM Motoröl 5W30 ist kein Schrott Öl, aber mit dem Viscoplus braucht mein Omi weniger Öl. Punkt.
Ich habe noch zwei Dosen und die kommen beim nächsten Ölwechsel wieder rein.
Aber jeder kann ja machen was er will. Ich schwör nun mal drauf.
Gruß H
Zitat:
Original geschrieben von HellmichHolger
Ich schwör nun mal drauf.
Kannst du ja und sollst du ja 🙂 Da hat jeder so seine Macke 🙂
Ich wollte das Produkt auch nicht schlecht machen - also nicht, dass das jemand in den falschen hals bekommt 🙂
So, der Ölverlust ist scheinbar im Griff...bisher konnte ich kein Verlust mehr feststellen seit der Reinigung des Rückführrohres.
Allerdings... das Kühlwasser verliere ich noch immer... es ist aber nirgends ein Leck zu finden.
Folgende Sachen treten auf:
Der Motor selbst zischt - so als wie wenn Wasser verbrennt, aber es tritt wirklich nirgends Wasser aus... auch wenn ich die Schläuche drücke, es tut sich nichts - das Geräusch bleibt auch gleich. (Bei ausgeschalteten Motor)
Es kommt weiterhin Rauch aus dem Öleinfüllstutzen, während dem laufenden Betrieb kommt es da mit ziemlichen Druck raus und wenn ich den Motor abstelle und dann den Öldeckel öffne kommt der restige Rauch noch raus, riecht ein wenig nach Abgase aber jetzt wo ich es weis auch nach Kühlmittel...
Die Abgase sind feucht, meine Hand beschlägt wenn ich sie ans Auspuffrohr halte...der ESD ist innen auch sichtbar beschlagen (trotz betriebswarmen Motor).
Jetzt würde ich einfach mal sagen: Zylinderkopfdichtung! Oder?
Öl im Kühlwasser habe ich bisher nicht... mein Motoröl selbst riecht aber etwas komisch... ein wenig nach Abgase... Schlamm oder ähnliches ist am Öldeckel nicht zu finden.
Ist die Zylinderkopfdichtung am Y22XE leicht zu wechseln? Sind da nur die 8 Schrauben oben abzunehmen und dann die Dichtung wechseln, seh ich das Richtig?
Hallöle,
also ner ZKD-Wechsel ist beim Z22XE im Gegensatz zum V6 verhältnissmäßig einfach (Motor muss nicht raus, beim V6 schont der Ausbau wohl Hände und Nerven). Die 8 Schrauben, die du wohl meinst, sind die Schrauben vom Zylinkerkopfdeckel. Da gibts auch ne Dichtung, die gern mal leckt, und auch beim Einbau mal verkanten kann (wenn man nicht aufpasst udn sich an die Tips aus dem Forum hält) und dann weiter leckt ;-)
Der ZK hat 10 Schrauben, die sollten neu werden beim Wechsel der ZKD. Ein Dichtungssatz ( wenn möglich Marke, Elring o.ä.), liegt bei ca. 100 Euro. Da ist meist alles für die ZK-Reparatur drin. Schaftdichtungen, NW-Dichtungen, ZK-Schrauben etc. Sollte man ruhig gleich mitmachen, wenn der Kopf unten ist. Bei mir wars bissel mehr Aufwand, weil ich ne Gasanlage drin hab, musste halt bissel mehr weg. Ansonsten kann man es mit ein bissel technischem Verständnis und evtl. nem Kumpel, der zur Not Tips und Hilfe geben kann, auch in Eigenregie machen. Ich hab damals gleich noch den Fächerkrümmer und die Gruppe A-Anlage mit reingehängt, war ein Abwasch. Krümmer hatte eh nen Riß zwischen Zylinder 2 und 3, also hab ich die Baustellen gleich in einem Abwasch gemacht. Haben wir ganz entspannt am WE gemacht.. ohne Stress. Seitdem ist Ruhe.
Gruß Lars
Ja ist mir jetzt grade auch gekommen, das ich da was verwechselt hab. Oben ist ja die Kurbelwelle...
Kann ich das Kurbelwellengehäuse geschlossen lassen um die ZKD zu wechseln oder muss die ausgebaut werden?
Was wiegt denn das Kurbelwellengehäuse? Das muss ich ja quasi abnehmen um die Dichtung zu wechseln.
Wenn das unten ist kann ich die restigen Dichtungen auch wechseln? Oder muss ich dazu dann noch mehr abschrauben?
Muss der Zahnriemen mit runter bei der Aktion? Kann ich das einfach selbst machen wenn ich mir makeire an welcher Stelle die Räder waren?