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Öl im Wohnmobil noch nie gewechselt

Themenstarteram 7. Dezember 2021 um 8:52

Hallo,

Im Wohnmobil meiner Eltern, Fiat Ducato Diesel, ist der Ölstand bei Minimum, im Kombiinstrument wird auch eine Meldung schon angezeigt.

Wurde seit Neukauf einfach vernachlässigt.

Kann man jetzt noch 3km zur Werkstatt damit fahren zum Ölwechsel oder lieber 1 liter öl nachfüllen vorher?

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42 Antworten
Themenstarteram 7. Dezember 2021 um 14:36

Freigabe schau ich auch an. Ok.

Wenn´s eh wieder raus kommt, wird der Motor nicht dran sterben u. 1/4 Liter wird allemal reichen.

Minimum ist nicht zuwenig sondern noch genug. Sollte halt nur nicht noch weniger werden.

Wenn es hier um Millimeter geht, dann nur bei einem kerzengrade stehendes Fahrzeug das Motoröl messen.

Alle "hängenden" Kfz geben einen falschen Ölstand wider.

Ich selbst habe einen Peugeot Boxer und bin schon zig male von der so tollen Bordinfo aufgefordert worden, den Ölstand zu kontrollieren und was war...Alles hat gepasst...

Momentan soll ich wieder unter die Haube schauen, aber ich pfeiff der Elektronik was...

Nur so mal nebenbei bemerkt

Schön wenn man noch einen Peilstab HATT um der Elektronik eins zu pfeifen,

Mein neuer gebrauchter hat sowas nicht mehr, keine Visuelle Möglichkeit mehr. :rolleyes: Man is der Elektronik ausgeliefert. Selbst die paar Cent für eine Messstab is denen mittlerweilen zu viel :mad:

Ach ja, ich würd nix nachfüllen. Die 3 km reichts locker

Themenstarteram 7. Dezember 2021 um 16:33

Ich hab jetzt nachgefüllt. Gerade wegen dem Thema "auf kezengerader Ebene messen". Ich kann nämlich mit dem Peilstab auch in die falsche Richtung messen und womöglich wäre der tatsächliche Ölstand zu weit unter Minimum.

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Mein Womo auf Ducato-Basis war auch nach zwei Jahren das erste Mal beim Service, beim rund 22.000 km. Vorher war es nicht vorgeschrieben.

Themenstarteram 8. Dezember 2021 um 8:39

Zitat:

@PeterBH schrieb am 7. Dezember 2021 um 20:42:12 Uhr:

Mein Womo auf Ducato-Basis war auch nach zwei Jahren das erste Mal beim Service, beim rund 22.000 km. Vorher war es nicht vorgeschrieben.

Ja, stimmt, hab im Scheckheft gestern nachgeschaut. Der Fiat, Basisfahrzeug muss alle 2 Jahre zum Service. Der Aufbau aber dann jährlich, da gibts auch eine Inspektion und Dichtheitsprüfung.

Unser Fahrzeug ist 2.5 Jahre alt.

Öl sollte man aber trotzdem zwischendurch kontrollieren, nicht sich auf den Service verlassen.

Über 20 000 km ohne Ölwechsel?

 

Nie nie nie nie nie.....bei einem Wohnmobil, dass vermutlich teuer war und ein paar Jährchen halten soll.

 

Das kann man mit einem alten Auto machen aber doch nicht mit einem WoMo.

 

Ich versteh die Leute nicht.

 

Bevor das Ding in den Winterschlaf geht muss das Öl und Filter jährlich neu.

Das mach ich mit alten und neuen Autos und auch mit dem Wohnmobil. Longlife Öl ist für den 2-Jahres-Wechsel vorgesehen und Fiat schreibt den ersten Service nach 2 Jahren oder 48.000 km vor, je nachdem, was zu erst eintritt. VW nach 2 Jahren/30.000 km, danach jährlicher Service, aber Öl auch erst nach 2 Jahren/30.000 km. Ausnahme sind bei VW die CNG-Motoren, da ist jährlich/15.000 km vorgesehen.

Richtigen Winterschlaf für mehrere Monate kennt nur mein Cabrio, der Rest wird auch im Winter gefahren. Und auch dort wird nur alle zwei Jahre (nach rund 14.000 km) das Longlife Öl mit Filter gewechselt, vor dem Einmotten.

am 9. Dezember 2021 um 8:29

Zitat:

@Eiskurve schrieb am 8. Dezember 2021 um 23:42:46 Uhr:

Über 20 000 km ohne Ölwechsel?

Nie nie nie nie nie.....bei einem Wohnmobil, dass vermutlich teuer war und ein paar Jährchen halten soll.

Das kann man mit einem alten Auto machen aber doch nicht mit einem WoMo.

Ich versteh die Leute nicht.

Bevor das Ding in den Winterschlaf geht muss das Öl und Filter jährlich neu.

Warum? WoMo läuft doch kaum km und die dann meist auf Langstrecke mit geringer Ölbelastung. Selbt wenn das WoMo 20 Jahre halten soll hat es erst 200.000km auf der Uhr.

Den ganzen Ölwechsel Hype habe ich noch nie mitgemacht, denn wichtig ist m.E. genügend Öl im Motor, etwas "warm" Fahren und auf Strecke den Motor bei mittlerer Drehzahl bei Laune halten.

Das funktioniert seit über 40 Jahren bei allen Motoren, die ich besessen habe bzw. die noch in meiner Obhut sind.

Zitat:

@greenhorn43 schrieb am 9. Dezember 2021 um 11:31:11 Uhr:

Den ganzen Ölwechsel Hype habe ich noch nie mitgemacht, denn wichtig ist m.E. genügend Öl im Motor, etwas "warm" Fahren und auf Strecke den Motor bei mittlerer Drehzahl bei Laune halten.

Das funktioniert seit über 40 Jahren bei allen Motoren, die ich besessen habe bzw. die noch in meiner Obhut sind.

Früher war ich da auch sehr entspannt.

ich habe jedoch das Gefühl das die Motoren zunehmend wieder empfindlicher werden was die Ölqualität und den Wechselintervall angeht.

So sind z.b. viele Kettenschäden unter anderem auf erhöhten Verschleiß zurückzuführen. Das inzwischen auch wieder mehr Motoren ganz spezielle Öle brauchen kommt noch hinzu (Ford Ecoboost mit Zahnriemen im Öl z.B.)

Andererseits sind die Ölpreise die die Werkstätten aufrufen teils echt unverschämt. 300-400% zum Einkaufpreis nichts ungewöhnliches.

Ich mache meine Ölwechsel daher wieder selbst, je nach Fahrzeug auch gerne mal häufiger als Vorgeschrieben aber eben trotzdem zu einem Bruchteil der Kosten in der Werkstatt.

Moderne Motoren sind wieder empfindlicher in Bezug auf zu lange Ölwechselintervalle.

2 Jahre ist zu extrem.

 

Grund ist Stop-Start, extreme Abgasreinigung, Effizienz auf Verbrauch und Leichtlauf usw.

 

Sehr schädlich ist Kraftstoffeintrag im Motoröl der nicht ausgasen kann.

Da bitte mal googeln und entspr. Berichte lesen.

 

Russeintrag beim Diesel ist auch nicht zu unterschätzen.

Sichtbar an der Schwarzfärbung und am Geruch.

 

Lange Standzeiten fördern zudem den Eintrag von Kondenswasser.

 

Lieber 1x jährlich das Öl wechseln als das Fahrzeug mit den aggressiven Ölinhalten länger abzustellen.

Warum wissen das eigentlich die Hersteller der Motoren und des Motoröls nicht? Die schreiben weiterhin einen 2-Jahres-Wechsel vor und dazu Öl, welches ganz bestimmte Spezifikationen erfüllt. Bei VAG mit 30.000 km, beim Ducato gar mit 48.000 km Limit.

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