Öl aus dem Auto gezogen
Guten Tag.
Ich habe eine kurze aber etwas mir unangenehme Frage. Ich habe aktuell Zuviel Motor Öl im Auto. Ich habe das Motor Öl versucht mit einem Schlauch raus zu machen. Ich habe am Schlauch mit dem Mund gezogen sodass Öl raus kommt und dann in eine leere Flasche raus pustet. Beim pusten kam etwas Spucke mit raus in die Flasche. Dann habe ich den Schlauch wieder rein und wieder raus Öl raus gesaugt. Denkt ihr es ist Spucke in Öl Tank gelandet und was wären die Folgen.
Vielen Dank für die Antworten!
33 Antworten
Öl ist eine organische Ursuppe bestehend aus Dino DNA, wenn jetzt deine DNA in´s Öl gekommen ist möchte ich mir gar nicht ausmalen was beim Ölwechsel rauskommt. 😁
Zitat:
@Tiguan20 schrieb am 6. März 2024 um 01:47:46 Uhr:
Öl ist eine organische Ursuppe bestehend aus Dino DNA, wenn jetzt deine DNA ins Öl gekommen ist möchte ich mir gar nicht ausmalen was beim Ölwechsel rauskommt. 😁
Das ist eine humorige Antwort, die der Moderator bitte nicht löschen möge.
Liebe Gemeinde
Ohne Witz.
Mich beißt solch eine Frage, ALSO ZUVIEL ÖL DRIN, seit ein paar Jahren.
Mein Auto ist ein E200 Bj. 2014
genauer:
Typ A207 Motortyp M274.920 DE 20 AL
Das ist ein verhätscheltes Sommerauto. Fährt ca 6000km im Jahr
Vor 4 Jahren ist mir nach dem Ölwechsel, freie Werkstatt, aufgefallen, daß zuviel Öl im Motor ist.
Am Peilstab über der MAX-Marke ca so viel, wie die erlaubte Spanne lang ist.
Keine Ahnung wieviel das ist.
Meisters Antwort: "Das macht nix."
Ja, aber was ist mit panschen der Kurbelwelle in der Ölwanne?
Meisters Antwort: "Das macht nix, da ist viel Platz drin".
Die Reaktion war so, daß ich mich in meiner Ingenieursehre gekränkt gefühlt habe.
Ich hab das zuviele Öl also gelassen.
Beim nächsten Ölwechsel 3 Jahre später, das gleiche Spiel. Der Meister sagt beim Abholen, er hätte es selbst noch kontrolliert, es war auf Maximum und nicht drüber.
Ich messe am nächsten Morgen. Zuviel drin.
In den nächsten Monaten immer das selbe. Auch mit anderen Peilstäben, von anderen Leuten ...
Bis heute bin ich also ca 5 Jahre lang 30000km mit reichlich zu viel Öl in der Maschine unterwegs.
Meine Frage an die Motorengemeine ist also:
Ist es das mit der Mengenangabe wurscht?
Ich bin gespannt, was Motorexperten dazu meinen.
gute Fahrt
Euer Niepie
Vielleicht einfach mal die Werkstatt wechseln oder den Ölwechsel selbst durchführen 😉
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Hey Leute
Ich meine das ganze ernst.
Wenn ich nach den Regeln der Kunst, selbst Öl wechsle, ist da bis zur MAX-Marke das Öl drin.
In meinem Auto ist das aber so wie beschrieben.
Ist es egal, ob man da einen Liter zuviel reinkippt?
Zitat:
@niepie schrieb am 6. März 2024 um 14:11:06 Uhr:
Hey Leute
Ich meine das ganze ernst.
Wenn ich nach den Regeln der Kunst, selbst Öl wechsle, ist da bis zur MAX-Marke das Öl drin.
In meinem Auto ist das aber so wie beschrieben.Ist es egal, ob man da einen Liter zuviel reinkippt?
Meine Antwort war auch durchaus ernst gemeint.
Nein, es ist definitiv NICHT egal, wenn deutlich zu viel Öl im Motor ist.
Jedenfalls nicht, wenn er damit läuft.
Erst recht nicht, bei Fahrzeugen mit Katalysatoren.
Unter anderem kann folgendes passieren:
Dadurch, dass zu viel Öl im Motor ist, kann einiges davon über die Kurbelgehäuseentlüftung in die Verbrennungsräume gelangen.
Das verbrennt dann mit und die Rückstände können den Kat beschädigten/zusetzen.
Im Übrigen empfehle ich einen Blick in die Betriebsanleitung des Fahrzeugs, dort sollten zulässige Ölsorte(n) und die Füllmenge nachzulesen sein.
Wenn dein Motor also beispielsweise 5 Liter Motoröl inkl. Ölfilter benötigt, die Werkstatt aber 6 Liter berechnet, dann würden bei mir alle Alarmglocken läuten.
Wenn lt. Rechnung nur 5 Liter aufgefüllt wurden, der Ölstand trotzdem danach deutlich über der Maximalmarkierung am Peilstab ist und der Peilstab für diesen Motor auch tatsächlich der richtige ist, dann würde ich mal in der Werkstatt nachfragen, ob das alte Öl abgelassen, oder abgesaugt wurde.
Wenn abgesaugt wurde, dann ist dabei Murks gemacht worden und es ist ein Rest vom alten Öl im Motor verblieben.
Nichtsdestotrotz würde ich, spätestens jetzt, nach solchen Aussagen von dort, die Werkstatt endgültig und tatsächlich für alle Zeiten wechseln!
... sagt der Mann vom KFZ-Fach.
Gruß
KJ121
Erinnert mich an einen Arbeitskollege der sich jeden Tag beschwerte das der Kühlmittelausgleichsbehälter leer was obwohl er ihn jeden Tag voll gemacht hat, die Experten wissen um was es hier geht.
Wenn nach dem Ölwechsel der Füllstand stimmt, aber das Öl mit der Zeit mehr wird, sollte man einmal am Peilstab schnüffeln, ob das Öl nach Kraftstoff riecht. Dann könnte es sich, aufgrund von Kurzstreckenbetrieb, oder defekten Injektoren, um sog. Ölverdünnung handeln.
Richtig wäre, Oelfüllmenge vom Hersteller besorgen. Oel ablassen, vorgeschriebene Oelmenge einfüllen, dann Oelstand messen.
Mus der Oelfilter ersetzt werden, natürlich erstmal laufen lassen und dann prüfen.
Zeigt der Oelmeßstab jetzt auch zuviel an, neu " eichen".
Zeigt er normal voll an, Werkstatt wechseln.