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Öl / Altöl Gefahrengut bei Versand

Themenstarteram 7. September 2008 um 11:49

In Zeiten von Internetz kann man ja alles per Post nach hause kommen lassen.

Auch bei Öl ist das ja mitlerweile ganz gängig. Jetzt habe ich da mal eine Frage dazu.

Wenn mir jemand neues Öl z.B 5 l Kanister verschlossen schickt das wird das als ganz normales Packet geschickt.

Wenn ich mein Altöl wieder zurückschicken wollen würde muss das als "Gefahrgut" verschickt werden, kann mir jemand sagen wieso ?

P.S. Gut das unsere Deponie Altöl umsonst von Privat annimmt.

Beste Antwort im Thema

Man kann auch Scheibenwischer, Batterien und Frostschutzmittel beim Vertragshändler kaufen. Sicherlich macht der dir auf Wunsch (Geld) auch den Tank voll mit "für Opel zugelassenes Super E10 in Auslieferungsqualität". Aber was soll der Unsinn? ;)

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ich denke das wird darin begründet sein, das altöl einen anderen "gefahrenstatus" hat als neues öl, da altöl ja zum sondermüll zählt.....

Das Problem bei Altöl ist die Brennbarkeit durch eventuellen Kraftstoffeintrag im Motor. Liegt der Flammpunkt unter 61°C fällt es in die Kl. 3 GGVSE.

Tja, da hier der Empfänger auf Nummer sicher gehen möchte sagt er halt "immer die GGVSE anwenden" Wenn du von nem Chemiker nachweisen lässt das der Flammpunkt von deinem Altöl bei über 61°C liegt darfst du es "normal" versenden. Ich schätze dass der Gefahrgutversand billiger ist ;)

Grüße

Steini

EDIT: der wirtschaftliche Aspekt beim Empfänger ist natürlich auch nicht ohne. Ist auch ne Erklärung für die günstigen Preise im WWW ;) Der Versender hat keine Sammelstelle und dadurch keine Kosten!

Themenstarteram 7. September 2008 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von steini111

Das Problem bei Altöl ist die Brennbarkeit durch eventuellen Kraftstoffeintrag im Motor. Liegt der Flammpunkt unter 61°C fällt es in die Kl. 3 GGVSE.

Tja, da hier der Empfänger auf Nummer sicher gehen möchte sagt er halt "immer die GGVSE anwenden" Wenn du von nem Chemiker nachweisen lässt das der Flammpunkt von deinem Altöl bei über 61°C liegt darfst du es "normal" versenden. Ich schätze dass der Gefahrgutversand billiger ist ;)

Grüße

Steini

Nö kann ich auch auf der Arbeit machen :)

Aber danke für dir Erklärung.

Zitat:

Original geschrieben von HighspeedRS

Nö kann ich auch auf der Arbeit machen :)

du auch??? :p

ist halt nur die frage ob dies dann auch anerkannt wird......oder ob hier ein gutachten eines akkreditierten prüfinstitutes notwenig ist.....und dann kanns schon teuer werden....

Zitat:

Original geschrieben von HighspeedRS

Zitat:

Original geschrieben von steini111

Das Problem bei Altöl ist die Brennbarkeit durch eventuellen Kraftstoffeintrag im Motor. Liegt der Flammpunkt unter 61°C fällt es in die Kl. 3 GGVSE.

Tja, da hier der Empfänger auf Nummer sicher gehen möchte sagt er halt "immer die GGVSE anwenden" Wenn du von nem Chemiker nachweisen lässt das der Flammpunkt von deinem Altöl bei über 61°C liegt darfst du es "normal" versenden. Ich schätze dass der Gefahrgutversand billiger ist ;)

Grüße

Steini

Nö kann ich auch auf der Arbeit machen :)

Aber danke für dir Erklärung.

:D :p Wär doch mal ne Idee, schreib das dem Empfänger und warte ab ob der sich noch mal rührt ;)

Die wollen halt auch damit "Abschrecken" und sich selbst die Teure gewerbliche Entsorgung sparen.

Grüße

Steini

Themenstarteram 7. September 2008 um 12:26

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von HighspeedRS

Nö kann ich auch auf der Arbeit machen :)

du auch??? :p

ist halt nur die frage ob dies dann auch anerkannt wird......oder ob hier ein gutachten eines akkreditierten prüfinstitutes notwenig ist.....und dann kanns schon teuer werden....

Läst sich Regeln unser Analytikcenter hat sowas. Aber der Aufwand das die mir das mal eben für Lau machen aber das Ergebis Offiziel ausstellen ist bestimm nicht ohne.

Wie gesagt gut das unsere Deponie Altöl von Privaten leuten kostenlos annimmt.

Zitat:

Original geschrieben von steini111

Das Problem bei Altöl ist die Brennbarkeit durch eventuellen Kraftstoffeintrag im Motor. Liegt der Flammpunkt unter 61°C fällt es in die Kl. 3 GGVSE.

Tja, da hier der Empfänger auf Nummer sicher gehen möchte sagt er halt "immer die GGVSE anwenden" Wenn du von nem Chemiker nachweisen lässt das der Flammpunkt von deinem Altöl bei über 61°C liegt darfst du es "normal" versenden. Ich schätze dass der Gefahrgutversand billiger ist ;)

Grüße

Steini

EDIT: der wirtschaftliche Aspekt beim Empfänger ist natürlich auch nicht ohne. Ist auch ne Erklärung für die günstigen Preise im WWW ;) Der Versender hat keine Sammelstelle und dadurch keine Kosten!

Und wie sähe das bei einem normalen Getriebeöl aus, wo es ja keinen Spriteintrag gibt? Könnte man gebrauchtes Getriebeöl normal versenden?

Es geht um die allgemeinen Verunreinigungen, die "Privat" unkontrolliert entstehen konnen.

Bremsflussigkeit, Bremsenreiniger, Frostschutz, Benzine, Verdunnungen, ........

Rudiger

Kostet Öl die "Entsorger" wirklich Geld? Ist das nicht ein astreiner Brennstoff? Ich könnte mir vorstellen, dass - ähnlich wie die Klüngelskerle (Schrottfahrer) - die Entsorger der großen Betriebe das Zeug noch gewinnbringend weiterverwerten.

Das denke ich auch, Altöl ist ein Rohstoff und wird recycled.

am 8. Juli 2013 um 14:29

Das ist mit allem so.

Restmüll (schwarze Tonne) wird maschinell sortiert (Metalle etc)

Der Rest wird getrocknet (Trockenstabiliat).und wird dann als EBS verwendet im Zementwerk oder anderen Kraftwerken.

Gelber Sack wird auch verbrannt. Kunststoff=Öl.

Altreifen werden auch in Zementwerken verbrannt.

 

Hier ist ein Link zu einer PDF Broschüre zum Thema Altöl-Wiederverwertunh

 

https://www.google.de/url?...

bin ich jetzt als württemberger zu verwöhnt? bei mir geb ich altöl im 10l kanister kostenlos am bauhof/wertsoffhof ab.

Nö, das ist nicht das Problem.

Das Problem ist, im Prinzip muß dein Verkäufer (des neuen Öls) das Altöl zurücknehmen.

Nur wer bringt seinem (Ebay) Verkäufer das Altöl? Und schicken...

 

Ist manchmal ein Thema ob man einen "Entsorgungs"aufschlag zahlen will wenn man das Öl bei der Wartung selbst mitbringt oder das Öl hinterher im Beifahrerfußraum findet... (also nicht lose :D )

Wenn man komplett selber wechselt stellt sich nur die 1. Frage. Und bei beiden kann man auch selbst privat entsorgen. Aber bitte bei einem Recyclinghof oder ähnlichem!

(kein afghanisches auf der Kiesbank in den Fluß fahren, Öl ablassen, Öl einfüllen, fertig)

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess

Nö, das ist nicht das Problem.

Das Problem ist, im Prinzip muß dein Verkäufer (des neuen Öls) das Altöl zurücknehmen.

Nur wer bringt seinem (Ebay) Verkäufer das Altöl? Und schicken...

eben. die frage stellt sich mir garnet erst....alles verpacken, zur post bringen, versand zahlen....da bring ich das ding lieber zum wertsoffhof und gut is. oder früher hast es eben in den eigenen heizöltank gekippt. ob nun bei 2000l noch 3,5l altöl mit bei ist....wayne?

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