OBD-Modul mit App sinnvoll für Volvo-Kauf?
Hallo!
Wir planen die Anschaffung eines XC60 und da wir in der Vergangenheit von privat gekauft haben, überlege ich, ob es Sinn macht, ein OBD-Modul zur Besichtigung mitzunehmen. Es würde mir reichen, wenn die wichtigsten Fehlerdaten angezeigt werden, ein Ändern von Einstellungen ist nicht notwendig.
Gibt es da etwas empfehlenswertes, das nicht zu teuer ist und nicht auf einem Notebook installiert werden muss? Ich dachte an ein Modul mit Bluetooth und zugehöriger App. Hat da jemand Erfahrungen und kann etwas dazu sagen? Ach ja, wenn es auch am XC90 funktioniert, umso besser.
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Elch666 schrieb am 16. April 2020 um 00:17:45 Uhr:
sollten
- BINGO- und genau so ist es auch! Von einer Premium -Marke mit Premium -Preisen kann ich auch ein Premium -Produkt verlangen, was auch selbstverständlich ein Premium -Service beinhaltet! Punkt.!!!
Aber herum heulen, dass die Kunden zum „Freien“-Schrauber weglaufen, der vieles und oft sogar besser kann – das kapiere ich echt nicht!
Da frage mich oft – was meint ihr, wie lange lassen sich die Leute noch „melken“? Wer überhaupt noch, als Normalverdiener wird diese Preise bezahlen?
Meiner Meinung nach sind die Asiaten „dick im Anmarsch“ – zum Beispiel Kia – ohne Herumgeheule, sieben Jahre Garantie, bis 150.000 km...
Bitte, jetzt keine Fragen „aus der Schublade“ – warum fährst du denn einen Volvo?
Die Antwort ist ganz einfach – weil ich mir das leisten konnte, vertraut habe, dass ich ein Premium-Produkt erhalte, was durch sein „Premium“ auch überdurchschnittlich länger, zuverlässiger ist und auch im Service freundlicher bedient wird! Dass ich mir ein Volvo leisten konnte, bedeutet nicht, dass ich mich gleichzeitig stillschweigend und ahnungslos „ausbeuten“ lasse, weil ich mein Geld so „durch das Fenster“ heraus werfen möchte...
Wie wahrscheinlich viele von euch es schon hier gelesen haben, mache ich gerade so eine „Odyssey“ mit meinem XC 60, nach einer, durch den Volvo Service versaute Rückruf-Aktion (-mit dem Kühlmittel- Bypass), wo sie das Kühlsystem nicht dementsprechend entlüftet haben.
Jetzt ist die Zylinderkopfdichtung kaputt ist und wegen geringe Kilometerleistung (-39870 km) sind sie sogar nicht bereit neuen Zahnriemen, Keilriemen und Wasserpumpe (- incl. Spannrole und den Kleinkram) zu bezahlen....
Das darf ich natürlich ganz lieb selber bezahlen (500€- „Freundschaftspreis“), auf mein Auto verzichten (-voraussichtlich sieben Tage), da der ZK zum vermessen und eventuell aufbereiten weggeschickt wurde, und noch jeden Tag 25 € für den Leihwagen „latzen“....
Dabei ist es zu erwähnen, dass sie jetzt das ganze offensichtlich versuchen, über meine immer noch laufende Volvo-Basis – Garantie abzuwickeln....
Warum auch immer, wenn ich vor der Rückruf -Aktion absolut keine Probleme mit dem Auto hatte?
Eins möchte ich noch mal betonen – es handelt sich bei dem Fall um eine Volvo Vertragswerkstatt, die eigentlich einen sehr guten Ruf hat!
Genau sowas heißt – Premiummarke = Premiumausbeute... Das beste ist es noch dabei – es gibt immer noch genug Leute, die versuchen sowas in eine Diskussion mit wenig brauchbaren Argumenten „glatt zu bügeln“! Für mich ist es einfach nur arm und purer Selbstmord für „mal die besten“ Autohersteller der Welt!
Elch666 - -du hast soeben alles gesagt und ich könnte es nicht besser formulieren! 😉
27 Antworten
Zitat:
@k_b210 schrieb am 7. Januar 2018 um 00:00:46 Uhr:
Auf jeden Fall eine gute Entscheidung.
Mit dem Vida / DICE seht ihr deutlich mehr. Auch wenn keine Fehlermeldung kommt, kann schon einiges an fehlern im System abgelegt sein.Bei mir ging es sogar so weit, dass ich mit einem Fehler in der Gemischaufbereitung durch die AU gekommen bin.
Über die Standard OBD Diagnose lies sich der Fehler nicht auslesen.
Soweit ich verstanden habe tut die Software nicht mehr mit Modellen NACH 2014?
Kann das sein? Oder habe ich da was missverstanden.
Bin da jetzt ins kalte Wasser gestossen worden, als gestern meine Frau zu mir kam mit "Duuuuu, da leuchtet so ein gelbes Zeichen im Auto (=Motorkontrollleuchte).
Um welches Fahrzeug handelt es sich denn?
Zitat:
@SteveOO schrieb am 13. Dezember 2018 um 11:33:14 Uhr:
Um welches Fahrzeug handelt es sich denn?
Sorry 🙂 XC60 D3 BJ 2015
Was bleibt einem anderes übrig als sich ein OBD Modul zuzulegen, nachdem mein "Freundlicher" gerade 70 EUR für das Auslesen eines Fehlers aufgerufen hat...
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Dringend den „Freundlichen“ wechseln.
Zitat:
@volvohondasaab schrieb am 14. April 2020 um 14:45:21 Uhr:
Dringend den „Freundlichen“ wechseln.
Definitiv es scheint beim Volvo Service aber eher Standard zu sein, sehr teuren Service anzubieten.
Argument ist: da muss die gesamte Elektronik gecheckt und ausgewertet werden, dauert mindestens 30min. Stundensatz für Volvo: ca. 160 € da sind 70 € doch angemessen wird dann argumentiert.
Ein anderer Volvo Händler will das Fahrzeug mindestens einen halben Tag haben, weil schonmal die gesamte Elektronik gecheckt werden muss.
Ausnahme oder eher üblich für Volvo?
Zitat:
@Elch666 schrieb am 14. April 2020 um 13:34:27 Uhr:
Was bleibt einem anderes übrig als sich ein OBD Modul zuzulegen, nachdem mein "Freundlicher" gerade 70 EUR für das Auslesen eines Fehlers aufgerufen hat...
Wie oft warst du schon bei deinem, diesem 🙂?
Sorry,wenn ich jetzt mal etwas deutlicher werde:
Mich kotzt diese Heulerei bezüglich der Kosten für das Fehlerauslesen echt an.
Da kommt man mit seinem irgendwo gekauften "Altauto" beim Freundlichen an und will mal "nur eben" den Fehlerspeicher ausgelesen bekommen.
Man vergisst leider,das man damit die regulären Arbeitsabläufe in der Werkstatt unterbricht und man vergisst auch,das entsprechend geschultes Personal und auch Equipment vorgehalten werden muss.
Wenn man sich ab und zu mal beim Freundlichen sehen lässt und auch mal das eine oder andere Ersatzteil dort kauft,zahlt man sicherlich keine 70 Euro für das reine Auslesen des Fehlerspeichers.
Für reine Einmalkunden würde ich persönlich sogar noch mehr berechnen,denn für die Fehlerbeseitigung wird nach dem Auslesen dann meist eh irgendeine freie Werkstatt beauftragt.
T5-Power:
Da muss ich Dir recht geben.
Ich habe in den 23 Jahren Volvo noch nie für das auslesen bezahlt. Lasse aber dort (den Motortausch mal außen vor) alles machen.
Weil die, zumindest bei uns, in Summe günstiger sind als die freien Werkstätten.
Zitat:
@T5-Power schrieb am 15. Apr. 2020 um 16:49:16 Uhr:
Wenn man sich ab und zu mal beim Freundlichen sehen lässt und auch mal das eine oder andere Ersatzteil dort kauft,zahlt man sicherlich keine 70 Euro für das reine Auslesen des Fehlerspeichers.
Genau das wollte ich damit
Zitat:
Wie oft warst du schon bei deinem, diesem ?
sagen.
Das Fahrzeug war nicht das erste Mal in der Werkstatt und ja dieses "Altfahrzeug" wurde bei "irgendeinem" Volvovertragshändler gekauft. Der Fehlerspeicher sollte auch nicht mal eben zwischen Aldi und Penny (woanders kann der Typ doch gar nicht einkaufen denkst du jetzt) schnell schnell ausgelesen werden, letztlich ging es um eine Angebotserstellung - dass Angebote nach dem Gesetz kostenfrei zu sein haben vergisst man aber natürlich gerne mal.
Ähnlich gelagerte Erfahrungen habe ich, wie schon geschrieben, bei einer anderen Volvowerkstatt gemacht - Fehlerursache nicht erkannt, abgewiegelt, unangemessene Preisen, unnötige Reparaturen durch falsche Diagnose - schlicht schlechte Serviceleistung. Wer wie Volvo Premiumpreise aufruft, muss auch Premiumleistung erbringen und nicht rumheulen, wenn ein Kunde ein kostenfreies Angebot erwartet wofür der Fehlerspeicher ausgelesen wurde - wegen mir kann das Angebot auch ohne so eine Software gemacht werden. Bei einem vernünftig designten Diagnosetool kommt der Stecker in eine Buchse, startet die Software und bekommt in -kürzester- Zeit die/mögliche Störungsursache(n) angezeigt. Das sollte man als Kunde heutzutage erwarten dürfen. Wenn Volvo so komplexe Autos und Tools baut, die keine einfache Diagnose ermöglichen, sollten die Volvowerkstätten sich bei Volvo beschweren und nicht von "heulenden Kunden" "angekotzt" sein.
Und ja, wenn man auf Gelegenheits-/Einmalkunden verzichten kann, dann bitte direkt sagen, dann kann ich mir als Kunde auch meine ebenso wertvolle Zeit sparen.
@Elch666 : Du verwechselt da was ganz Grundlegendes. Sicher macht Dir die Werkstatt ein kostenloses Reparaturangebot, aber dies setzt in dem von Dir geschilderten Fall eine Fehleranalyse unter ggf. Heranziehen des Auslesens der gespeicherten Fehlerprotokolle voraus. Das letzteres alleine nicht reicht, zeigt ja schon Deine Aussage zur Fehldiagnose der vorherigen Werkstatt. Folglich musst Du die Fehleranalyse auch bezahlen. Wenn Du meinst, dass Du dass kostenlos haben willst, dann bist Du gründlich auf dem Holzweg.
Gruß Andreas.
Zitat:
@Elch666 schrieb am 16. April 2020 um 00:17:45 Uhr:
sollten
- BINGO- und genau so ist es auch! Von einer Premium -Marke mit Premium -Preisen kann ich auch ein Premium -Produkt verlangen, was auch selbstverständlich ein Premium -Service beinhaltet! Punkt.!!!
Aber herum heulen, dass die Kunden zum „Freien“-Schrauber weglaufen, der vieles und oft sogar besser kann – das kapiere ich echt nicht!
Da frage mich oft – was meint ihr, wie lange lassen sich die Leute noch „melken“? Wer überhaupt noch, als Normalverdiener wird diese Preise bezahlen?
Meiner Meinung nach sind die Asiaten „dick im Anmarsch“ – zum Beispiel Kia – ohne Herumgeheule, sieben Jahre Garantie, bis 150.000 km...
Bitte, jetzt keine Fragen „aus der Schublade“ – warum fährst du denn einen Volvo?
Die Antwort ist ganz einfach – weil ich mir das leisten konnte, vertraut habe, dass ich ein Premium-Produkt erhalte, was durch sein „Premium“ auch überdurchschnittlich länger, zuverlässiger ist und auch im Service freundlicher bedient wird! Dass ich mir ein Volvo leisten konnte, bedeutet nicht, dass ich mich gleichzeitig stillschweigend und ahnungslos „ausbeuten“ lasse, weil ich mein Geld so „durch das Fenster“ heraus werfen möchte...
Wie wahrscheinlich viele von euch es schon hier gelesen haben, mache ich gerade so eine „Odyssey“ mit meinem XC 60, nach einer, durch den Volvo Service versaute Rückruf-Aktion (-mit dem Kühlmittel- Bypass), wo sie das Kühlsystem nicht dementsprechend entlüftet haben.
Jetzt ist die Zylinderkopfdichtung kaputt ist und wegen geringe Kilometerleistung (-39870 km) sind sie sogar nicht bereit neuen Zahnriemen, Keilriemen und Wasserpumpe (- incl. Spannrole und den Kleinkram) zu bezahlen....
Das darf ich natürlich ganz lieb selber bezahlen (500€- „Freundschaftspreis“), auf mein Auto verzichten (-voraussichtlich sieben Tage), da der ZK zum vermessen und eventuell aufbereiten weggeschickt wurde, und noch jeden Tag 25 € für den Leihwagen „latzen“....
Dabei ist es zu erwähnen, dass sie jetzt das ganze offensichtlich versuchen, über meine immer noch laufende Volvo-Basis – Garantie abzuwickeln....
Warum auch immer, wenn ich vor der Rückruf -Aktion absolut keine Probleme mit dem Auto hatte?
Eins möchte ich noch mal betonen – es handelt sich bei dem Fall um eine Volvo Vertragswerkstatt, die eigentlich einen sehr guten Ruf hat!
Genau sowas heißt – Premiummarke = Premiumausbeute... Das beste ist es noch dabei – es gibt immer noch genug Leute, die versuchen sowas in eine Diskussion mit wenig brauchbaren Argumenten „glatt zu bügeln“! Für mich ist es einfach nur arm und purer Selbstmord für „mal die besten“ Autohersteller der Welt!
Elch666 - -du hast soeben alles gesagt und ich könnte es nicht besser formulieren! 😉