Ob das zu elektrischen Wohnmobilen führt?
Mit jeweils bis zu 40.000 Euro soll der Kauf von Elektro-Lastern künftig staatlich gefördert werden. Das gab das Verkehrsministerium am Montag in Berlin bekannt – insgesamt würden bis Ende 2020 10 Millionen Euro pro Jahr zur Förderung für den Kauf von Gas-, Brennstoffzellen-, oder batteriebetriebenen Lastwagen zur Verfügung stehen, hieß es weiter. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, Dirk Engelhardt, sieht diese neuen Richtlinien positiv, warnt aber auch, dass es auf dem Markt nur wenige solch schwerer E-Fahrzeuge zu kaufen gäbe. Zudem fordert er eine Aufstockung der Mittel, 40.000 Euro würden den Preisunterschied zu einem vergleichbaren Dieselfahrzeug lediglich mindern.
(faz.de)
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Warum sollte man Freizeit(luxus)güter subventionieren?😕😉
452 Antworten
Also ich habe meinen Wohnwagen mit 400 Watt Solarzellen (aus Gewichtsgründen Dünnbett) bestückt und kann damit auch bei nicht so gutem Wetter autark stehen, dann muss der Kühlschrank allerdings auf Gas laufen und die Therme nur kurz vor Bedarf. Licht, Fernsehen, Kaffeemaschine etc. läuft alles über Akku (z.T. mit Wechselrichter). Somit gehe ich davon aus, dass man das auf ein Wohnmobil übertragen kann. Wenn die Sonne knallt verpufft einiges ins nirgendwo, das könnte man sicher in die Batterie umleiten auch wenn das eher der Tropfen auf den heißen Stein ist. Wenn die Womos also genug Reichweite haben und die WoMo-Plätze ausreichend Strom liefern kann ich mir Vorstellen, dass es irgendwann soweit ist. Ich denke aber, dass die Energie eher aus einer Brennstoffzelle kommt und nur eine kleine Batterie als Puffer verbaut wird, das ist günstiger, kann auch Klimaneutral sein und die Reichweite ist auch höher.
Zitat:
As incredible as the eStream is, it was only one of two high-tech electric concepts shown by Thor. The second, called the Thor Vision Vehicle (or, “TVV”), is a motorhome powered by similar ZF-developed electric motors and the same high-capacity lithium-ion batteries as the eStream (just more of them). But Thor, unlike its competitors, didn’t target 120 miles of driving – it targeted 300.
To get to that 300 miles and beyond, Thor worked with the engineering experts at Roush to integrate a small, thoughtfully packaged hydrogen fuel cell that can provide the TVV’s electric motors with power, charge the TVV’s batteries, and power the “home load” of the RV far off the grid, eliminating a different type of range anxiety for more adventurous RVers.
Gebaut wurde das Wohnmobil auf einem Ford Transit Chassis. Es gibt auch elektronische Spiegel, eine Menge Kameras und einen elektronischen Rückspiegel.
https://www.youtube.com/watch?v=2u26AezNMWI
https://www.youtube.com/watch?v=n19OpSSDJNo
Zitat:
No – Thor gets it. The company knows the electric tidal wave is coming and isn’t not looking to survive it. Thor is looking to surf on it.
Bin schon gespannt ob die im Amiland der Renner werden. In dem Riesenland fahren die Leute weitere Strecken als man das bei uns gewohnt ist, noch dazu, oder gerade mit Wohnwagen und Mobilen. Die haben meist auch noch mehr Verbraucher an Bord als bei uns üblich.
Zudem haben die viele sogar große Campingplätze auf denen es kaum eine Infrastruktur gibt, oft nichtmal Strom an jedem Platz. Also ich schätze das ist mehr ein „Prestige- oder Imageprojekt” um zu zeigen, dass sowas grundsätzlich machbar ist.
Winnebago präsentiert in diesen Tagen auch seinen eRV auf Ford Transit Basis.
Und da der eTransit ja auch bald kommt (mit sehr interessanten Konzept mit Motor in der Hinterachse!), Werden wir zeitnah noch von mehr Herstellern hören, die dieses Fahrzeug als Basis für elektrische Camper nutzen werden.
Über den Sinn habe ich mich ja schon ausgelassen. Beitrag ist ohne jegliche Wertung, außer dass ich den eTransit ganz spannend finde.
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Von MB pressedings:
Presse-Information
02. Dezember 2022
Elektrifiziertes Camping im neuen Small Van von Mercedes-Benz feiert Premiere
Das Wichtigste auf einen Blick
Stuttgart. Mercedes?Benz Vans hat den Führungsanspruch bei Elektromobilität fest in der Strategie verankert und elektrifiziert konsequent alle Baureihen. Dazu gehört ein Angebot an branchenspezifischen Elektromobilitäts-Lösungen – auch für die Reisemobilbranche. Mit dem Concept EQT Marco Polo1 gibt die Marke mit dem Stern einen Ausblick auf den neuen, vollelektrischen und vollwertigen Micro-Camper auf EQT-Basis, der mit zahlreichen Innovationen für das Segment ausgestattet sein wird. Die Serienversion wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2023 vorgestellt. Der Mercedes?Benz EQT (Stromverbrauch kombiniert (WLTP): 18,99 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert (WLTP): 0 g/km)[1],[2], für sich ebenfalls eine Produktneuheit und bereits demnächst bestellbar, vereint als Small Van die Variabilität und das hochwertige Ausstattungsniveau der T?Klasse – seines konventionell motorisierten Schwestermodells– mit den Vorteilen eines vollelektrischen Antriebs. Zeitnah ist mit dem Marco Polo Modul[3] eine erste, praktische Camper-Lösung für vollelektrische Kurztrips mit dem EQT erhältlich.
„Für uns ist die Zukunft elektrisch – unabhängig von der Größe oder dem Einsatzzweck eines Vans. Jüngster Beweis dieser strategischen Ausrichtung ist unser neuer EQT mit vollelektrischem Antrieb. Mit dem Marco Polo Modul haben wir zudem zeitnah eine erste, einfache Lösung für den vollelektrischen Camping-Ausflug im Angebot. In der zweiten Jahreshälfte 2023 planen wir, unser Angebot mit einem vollwertigen und ebenfalls vollelektrischen Micro-Camper noch weiter auszubauen. Das Concept EQT Marco Polo gibt bereits jetzt einen ersten Ausblick auf das kommende Serienfahrzeug. Wie der Name schon verrät, erweitern wir mit beiden Produkten unsere Marco Polo Familie, basierend auf dem EQT“, sagt Klaus Rehkugler, Leiter Vertrieb Mercedes?Benz Vans.
Innovative Akzente: Neuer vollwertiger Micro-Camper mit vollelektrischem Antrieb ab Werk
Das Concept EQT Marco Polo1 basiert auf der EQT?Variante mit langem Radstand[4]. Das seriennahe Konzeptfahrzeug gibt einen ersten Ausblick auf den neuen, vollelektrischen und vollwertigen Micro?Camper mit Stern, der sich derzeit noch in Entwicklung befindet. Zur Ausstattung des Concept EQT Marco Polo1 gehört u.a. ein Aufstelldach mit Dachbett. Dank einer Scherenkonstruktion lässt sich das Aufstelldach mit geringem Neigungswinkel zum Fahrzeugdach einfach anheben. Damit bietet das Concept EQT Marco Polo1 im Fond ausreichend Platz, um aufrecht zu stehen. Darüber hinaus lässt sich das Aufstelldach für das Camping-typische Freiheitsgefühl mit einem Reißverschluss an der Rückseite rundherum oder in Fensterform öffnen. Das Dachbett verfügt über eine Liegefläche, die 1,97 Meter mal 0,97 Meter misst. Für hohen Schlafkomfort sorgt u.a. ein punktelastisches Tellerfedersystem.
Im Fond befindet sich eine weitere klappbare Schlafmöglichkeit mit 2 Meter mal 1,15 Meter. Dazu findet sich direkt in der zweiten Sitzreihe hinter dem Fahrersitz, ein Element mit versenkter Spülmöglichkeit und einer ebenfalls versenkten, 16 Liter fassenden Kompressor-Kühlbox. Direkt daneben ist eine von zwei Sitzbänken. Eine weitere Sitzgelegenheit befindet sich auf der linken Fahrzeugseite im Innenraum (Blickrichtung Fond-Cockpit). Das hier eingebaute Schubladensystem bietet ausreichend Stauraum für Campingzubehör. Ebenso findet sich hier ein Induktionskochfeld sowie eine aus dem Fahrzeuginnenraum ausziehbare Schublade mit flexibel entnehmbarem Gaskartuschenkocher, so dass gleich zwei Möglichkeiten zum Kochen bestehen.
Auf der rechten Fahrzeugseite im Innenraum (Blickrichtung Fond-Cockpit) ist ein ausklappbarer Tisch, der zudem elektrisch höhenverstellbar ist. Darüber hinaus sind weitere Staufächer integriert.
Alle Möbel-Elemente im Innenraum lassen sich mit wenigen Handgriffen in weniger als 5 Minuten durch zwei Personen entnehmen. So ist der vollelektrische Micro?Camper bei Bedarf auch als Alltagsfahrzeug nutzbar. Mit seiner Höhe von unter zwei Metern kann er zudem zukünftig problemlos in alle gängigen Garagen, Parkhäuser und Waschanlagen einfahren.
Das Mobiliar des Concept EQT Marco Polo1 ist nicht nur funktional, sondern passt auch optisch nahtlos in den hochwertigen Innenraum des neuen EQT. So wurde beim Design etwa das Sitzkonzept des elektrischen Small Vans aufgegriffen: Wie die Sitze sind auch die Küchen-, Bank- und Schlafelemente in Artico Microcut gehalten. Die Verkleidungen der Möbelfronten sind derweil im Kontrast dazu in Avola Kirschbaum ausgeführt. In den Fugen sorgt eine Ambientebeleuchtung für die passende Stimmung. Hinzu kommt ein dunkel gehaltener Dachhimmel sowie LED-Beleuchtung im oberen Bettbereich. Darüber hinaus befinden sich insgesamt 7 USB-Anschlüsse im Fahrzeug, davon ein USB-Anschluß im Bereich des Dachbetts und zwei Anschlüsse im Wohnbereich.
Die zukünftige Langversion des EQT, die als Basis für das Konzeptfahrzeug eingesetzt wird, ist in Chromitgrau metallic lackiert und mit kontrastierenden Elementen in Black Gloss ausgestattet. Dazu zählen etwa die schwarz lackierten Chromleisten an Front und Heck sowie die speziellen 19?Zoll?Felgen im Diamondcut. Auch der Sandton des Aufstelldachs findet sich an anderen Stellen – wie etwa dem Sonnensegel – wieder. Rötliche Akzente an u.a. Faltenbalg und Felge bringen weitere Farbe ins Spiel.
Ein weiterer Blickfang im Concept EQT Marco Polo1: Das Solarpanel[5] auf dem Aufstelldach. Dieses sowie eine zusätzliche, herausnehmbare Batterieeinheit ermöglichen die autarke Energieversorgung der Campingeinheit für einen gewissen Zeitraum und schonen die Reichweite. Die zusätzliche Batterie ist während des Gebrauchs in einer Schublade in der Sitzbank untergebracht – kann zum Aufladen jedoch einfach entnommen und etwa an der Steckdose in der eigenen Wohnung bzw. Haus oder z.B. auch auf dem Campingplatz geladen werden. Weitere Highlights sind das Sonnensegel, das an der Fahrzeugseite angebracht ist, sowie eine innovative Verdunkelung der Fond-Fenster. Diese lassen sich auf Knopfdruck einfärben. Vorhänge oder Rollladensysteme gehören im Konzeptfahrzeug der Vergangenheit an.
„Klassiker neu gedacht“: Mit dem Marco Polo Modul im Handumdrehen zum Camping-Vergnügen
Mit dem flexibel ein- und ausbaubaren Marco Polo Modul, das unter anderem für den neuen EQT mit kurzem Radstand verfügbar sein wird5, bietet Mercedes?Benz zeitnah eine erste, praktische Lösung für grundlegende Camping-Ansprüche an. Mit der serienmäßigen Bett- und optionalen Kücheneinheit – beides klassische Lösungen für das Small Van Segment im Campingumfeld – wird der EQT im Handumdrehen zum einfachen Reisebegleiter.
Die Betteinheit bietet eine 2 Meter mal 1,15 Meter große Liegefläche. Ein punktelastisches Tellerfedersystem und eine zehn Zentimeter dicke Matratze sorgen für ergonomisches Liegen bis in die Randbereiche. Zur Nutzung wird das Bettgestell nach vorne ausgezogen und die Matratze ausgeklappt. Während der Fahrt befindet sich das Gestell mit zusammengefalteter Matratze im Kofferraum. Die Fondsitze können dann uneingeschränkt genutzt werden. Zum Serienumfang für hohen Schlafkomfort gehören außerdem händisch anzubringende Verdunklungselemente für die Fensterscheiben und ein Belüftungsgitter mit Insektenschutz, das zwischen Scheiben und Rahmen geklemmt werden kann. Ebenfalls serienmäßig sind zwei Fenstertaschen zwischen C- und D-Säule für kleinere Utensilien.
Die optionale Kücheneinheit basiert auf einem Schubladensystem. Sie umfasst ein Spülbecken mit 12-Liter-Wassertank, eine 15-Liter-Kompressor-Kühlbox und einen flexibel entnehmbaren Gaskartuschenkocher. Weitere Schubladen bieten Platz für Besteck, Geschirr und Lebensmittelvorräte. Darüber hinaus sind in Kombination mit der optionalen Kücheneinheit zwei Campingstühle und ein Tisch erhältlich.
Der Tisch bietet zwei verschiedene Füße. So kann er sowohl im Freien aufgestellt als auch im Innenraum des EQT an der Mittelkonsole befestigt werden – ein Novum im Segment.
Sollte Bett- bzw. Kücheneinheit nicht benötigt werden, gelingt dank des geringen Gewichts der Ein- und Ausbau mit nur wenigen Handgriffen und in kurzer Zeit. Die Fixierung bei Anbringung erfolgt an den Verzurrösen im Kofferraum.
Das gesamte Marco Polo Modul ist in einem stilvollen, cleanen Design und der Farbe Anthrazit gehalten. Damit fügt es sich perfekt in den wertigen Innenraum des vollelektrischen Small Vans ein. Zudem zeigen der Mercedes-Stern sowie –Schriftzug die klare Zugehörigkeit zur Marke.
Das Marco Polo Modul ist zeitnah direkt bei den Mercedes-Benz Niederlassungen und Händlern bestellbar.
Der neue Mercedes?Benz EQT: Basis für neuartige Camping-Lösungen und vieles mehr
Der neue EQT bildet nicht nur die Basis für das Concept EQT Marco Polo1 und das Marco Polo Modul, sondern bietet Familien sowie freizeitaktiven Menschen und Camping-Fans gleichzeitig einen attraktiven Einstieg in die vollelektrische Welt der Marke mit dem Stern. Der elektrische Small Van ist in naher Zukunft bestellbar. Die Preise beginnen bei rund 49.000 Euro[6] für den EQT mit 90 kW starker E-Maschine und Standardlänge.
Dank des Black-Panel-Grills mit Zentralstern und dynamisch gestalteten Kühllamellen ist der neue EQT auf Anhieb als Mitglied der Mercedes?EQ-Familie zu erkennen. Der elektrische Small Van kombiniert kompakte Außenmaße mit großem Raumangebot. Dabei bietet er dank der geschützten, schwerpunktgünstigen und platzsparenden Installation der Batterie im Unterboden die nahezu gleiche Variabilität und Funktionalität im Innenraum wie die konventionell angetriebene T?Klasse. Der EQT ist 4.498 Millimeter lang, 1.859 Millimeter breit und 1.819 Millimeter hoch[7]. Eine Variante mit langem Radstand folgt in 2023.
Ebenso wie die T-Klasse bietet der neue EQT viele Vorteile, die den Alltag für Familien und Freizeitaktive einfach und komfortabel machen. Dazu zählt etwa die niedrige Ladekante von nur 561 Millimetern, die das Beladen mit schweren Gegenständen erleichtert. Die Schiebetüren auf beiden Fahrzeugseiten bieten eine Öffnung von je 614 Millimetern Breite und 1.059 Millimetern Höhe. So ermöglichen sie einen komfortablen Zugang zum Fond, und das Beladen kann inklusive Heckklappe flexibel von drei Seiten erfolgen. Auf der Rückbank finden bis zu drei Kindersitze Platz.
Moderner Elektromotor
Zum Marktstart steht ein Elektromotor mit einer Peakleistung von 90 kW (122 PS) und einem Maximaldrehmoment von 245 Newtonmeter zur Verfügung. Die Lithium-Ionen-Batterie sitzt im Unterboden crashgeschützt vor der Hinterachse mit einer nutzbaren Kapazität von 45 kWh. In der Firma, zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen kann der EQT mit Hilfe des Onboard-Laders komfortabel mit 22 kW mit Wechselstrom (AC) aufgeladen werden. Noch schneller geht es an Schnellladestationen mit Gleichstrom (DC), abhängig vom SoC (State of Charge, deutsch: Ladezustand) sowie der Temperatur der Hochvoltbatterie. Der EQT ist mit einem 80 kW DC-Lader ausgestattet, die Ladezeit wird dann 38 Minuten von 10-80 Prozent SoC betragen[8]. Der EQT wird in der Front unter dem Mercedes Stern geladen, was insbesondere beim Laden in der Stadt in engen Parksituationen praktisch und komfortabel ist. Für das AC- und DC-Laden verfügt der EQT serienmäßig über eine CCS-Ladebuchse sowie über ein CCS-Ladekabel.
Nachhaltige Geschäftsstrategie über den gesamten Lebenszyklus hinweg
Mercedes-Benz Vans hat den Führungsanspruch bei Elektromobilität fest in seiner Strategie verankert und elektrifiziert konsequent alle Baureihen. Schon heute können Kunden, Flottenbetreiber und Aufbauhersteller unter vier batterieelektrischen Modellen wählen: dem eVito Kastenwagen, dem eSprinter sowie dem eVito Tourer und dem EQV. Das elektrische Portfolio wird mit dem EQT nun zeitnah auch auf das Small Van Segment ausgeweitet. In Sachen eCamper hat Mercedes?Benz Vans bislang vor allem mit Partnern im klassischen Zweirechnungsgeschäft zusammengearbeitet. Dies betrifft aktuell vornehmlich die Midsize?Vans EQV und eVito. In naher Zukunft geht Mercedes-Benz zudem nochmals verstärkt den Trend zum eCamper ab Werk an.
Zudem verfolgt Mercedes?Benz Vans im Rahmen der nachhaltigen Geschäftsstrategie „Ambition 2039“ das Ziel, bis 2039 die Flotte neuer privater und gewerblicher Transporter über die gesamte Wertschöpfungskette bilanziell CO?-neutral zu gestalten – von der Entwicklung über das Lieferantennetzwerk, die eigene Produktion, die Elektrifizierung von Produkten bis hin zu erneuerbaren Energien für die Nutzungsphase von Elektrofahrzeugen sowie Recycling. Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, investiert Mercedes?Benz bis 2030 weitere 40 Milliarden Euro in die Entwicklung batterieelektrischer Fahrzeuge. Ab Mitte des Jahrzehnts werden dabei alle neu eingeführten Vans von Mercedes?Benz ausschließlich elektrisch sein. Dafür entwickelt Mercedes?Benz Vans eine grundlegend neue, modulare und vollelektrische Van-Architektur. Sie trägt den Namen VAN.EA. Das Unternehmen plant entsprechende Investitionen in die Entwicklung dieser Plattform für rein-elektrische mittelgroße und große Vans sowie in die Produktionsstandorte.
Kontakt:
Silke Kögler, Tel.: +49 (0) 176 3094 4302, silke.koegler@mercedes-benz.com
Stefanie Bloß, Tel.: +49 (0) 176 3095 6402, stefanie.bloss@mercedes-benz.com
Diana Boch, Tel.: +49 (0) 176 3093 2601, diana.boch@mercedes-benz.com (für Camping-Lösungen)
Ingeborg Schulenburg-Gärtner, Tel.: +49 (0) 160 8670 044, ingeborg.gaertner@mercedes-benz.com
[1] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „WLTP-CO2-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Stromverbrauch und Reichweite wurden auf Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt. Reichweitenangabe gilt für den Fünfsitzer.
[2] Ohne Camping-Umfänge
[3] Das Marco Polo Modul ist zeitnah u.a. auch für die T-Klasse mit kurzem Radstand bestellbar.
[4] Die Langversion ist in 2023 verfügbar
[5] Das Solarpanel ist ausschließlich zur Energieversorgung der Camper-Batterie vorgesehen
[6] Deutscher Brutto-Listenpreis mit 19 % Mehrwertsteuer
[7] Ohne Dachreling
[8] Minimale Ladezeit von 10 bis 80% unter optimalen Bedingungen an DC-Ladestation mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A; die Ladezeit kann abweichen abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Umgebungs- und Batterietemperatur und bei Einsatz zusätzlicher Nebenverbraucher, wie z.B. Heizung.
Langer Text, wenig Aussage.
Ganz abgesehen davon, dass VAN`s in dieser Klasse wohl eher kein wirkliches Wohnmobil sind, sondern eher ein Kompromiss, sagt das alles nichts über die tatsächliche Praxistauglichkeit aus.
Man kann auch schwer abschätzen, wie lange man damit autark klar kommt das ist alles sehr wetter- und temperaturabhängig und natürlich auch davon wie weit man schon gefahren ist.
Sicher ist nur, dass dieses Fahrzeug wahrscheinlich extrem teuer wird und das als Kompromisslösung zwischen VAN und Kastenwagen.
Ich glaube, dass ohne Brennstoffzelle das Elektrowohnmobil keine Chance hat. Außerdem muss das mit Solarmodulen an jeder freien Stelle zugepflastert sein und am besten auch eine Markise mit Solarstoff ausgestattet… Vielleicht erfindet jemand aber auch bald ein Superskku, das nichts wiegt aber endlos viel Strom speichert…
😛
Nur mal so zum Vergleich:
Mein Fiat 500e hat 118 PS,
der o.g. EQT Marco Polo 122 PS.
Fiat 500e Akku 42 kWh,
EQT ? kWh,
Fiat 500e effektiv 37,3 kWh,
EQT 45 kWh.
Fiat 500e Verbrauch 13,5 kWh/100km,
EQT 18,99 kWh/100km.
Reichweite Fiat 500e ca. 250 km.
Ich weiß, dass ich da Äpfel mit Birnen vergleiche, aber gerade für den, der in den Urlaub starten möchte, ist die Reichweite wichtig.
Die tatsächliche, nicht theoretische Reichweite wird noch sehr lang ein Problem der E-Autos sein.
Vor Allem hängt die Reichweite von vielen Faktoren ab, wie Heizung, Licht, Radio, Geschwindigkeit, Gewicht, usw.......
Ist zwar beim Verbrenner im Prinzip auch so, nur kommt der halt mit seinem Tank erheblich weiter und braucht zum Nachtanken höchstens ein paar Minuten
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 2. Dezember 2022 um 16:03:25 Uhr:
Die tatsächliche, nicht theoretische Reichweite wird noch sehr lang ein Problem der E-Autos sein.Vor Allem hängt die Reichweite von vielen Faktoren ab, wie Heizung, Licht, Radio, Geschwindigkeit, Gewicht, usw.......
Ist zwar beim Verbrenner im Prinzip auch so, nur kommt der halt mit seinem Tank erheblich weiter und braucht zum Nachtanken höchstens ein paar Minuten
Das ist richtig, zudem tut der rollwiederstand batterieautos weh.
Schon regen verringert die reichweite sichtlich. (das wasser muss vom reifen geschoben werden, verbrenner machen das auch und sich halt keine gedanken)
Bei schnee noch viel schlimmer, die kaelte noch dazu.
Aber es hat auch was. Es gab camper die haben die heizung mit diesel betrieben.
Hoch versteuert, aber praktisch weil war sowieso im fahrzeug und konnte auf touren ueberall und immer erneuert werden. Kein anderen gasflaschen, oder anschluesse und so weiter.
Beim strom haben wir das auch.
Ein camper hat dann nurnoch strom.
Man kocht damit, man heizt damit, macht warm wasser.
Und man kann an jeder "handelslueblichen" ladesattion in einer halben stunde voll machen.
Vielleicht nicht so ideal fuer camper mit langen standzeiten, weil direkt am campingplatz wir das nix. (noch)
Aber wer 2 tage faehrt, 2tage steht, 2 tage faehrt hat immer alles was er braucht.
Machen wir uns nix vor mit solar wird das nix mit heizen und kochen. Aber laden das geht schnell, warum nicht. Falls man halt faehrt, wer steht muss am platz laden, das geht auch mit 230V, aber die haben traumpreise, das geht nicht fuer elektomobilitaet.
Auch hat der besagte camper eine ausgesprochen kleine batterie. Da haben PKW weit groessere und ein camper sollte 100kWh haben. Werden kleinlaster und transporter auch haben.
Ich glaube da war grade die tage auch was von einem elektrischem sprinter.
w
Auf dem Stellplatz den Camper mit 230 V Landstrom zu laden, ist nur schlecht möglich. Die CC sind meist mit 4, 6 oder 10 Ampere am Stellplatz ausgerüstet. Nur wenige haben 16 Ampere. Und nur bei 16 A wäre ein entspanntes WoMo-Laden überhaupt möglich, denn hier zieht sich der Ladevorgang über viele Stunden. Und ständig musst du darauf achten, dass du keinen anderen Stromfresser einschaltest.
Einige CC haben schon Ladestationen, meist mit 11/22 kW. Die Preise sind ähnlich, wie an anderen Ladesäulen auch. Da dauert das Laden dann 1 - 3 Stunden. Vielleicht sogar gemütlich unter der Markise, mit gedecktem Kaffeetisch.
Das Grundproblem des vorgestellten Mercedes EQT ist, dass er einfach schon zum Start nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Einen 45kWh Akku haben heutzutage Kleinwagen, ich weiß nicht wie man (Mercedes und Renault) auf die Idee kommt, das in 2022 in einen Camper-Van einzubauen, der naturgemäß durch seine Bauform auch noch ordentlich Strom verbraucht.
Das geht definitiv auch heute schon deutlich besser - bei dieser Generation des EQT hat man sich aber offensichtlich nicht wirklich angestrengt, das ist schade, denn wie oben schon erwähnt wurde, sehe ich gerade die von Vans abgeleiteten Freizeit/Wohnmobile als erste, die elektrifiziert werden können. Mal schauen was die Konkurrenz (Stichwort ID. Buzz) draus macht - da sind schon mal die technischen Voraussetzungen der Basis deutlich besser.
Eine 11kg Flüssiggasflasche hat 132 kWh Wärmeleistung, gut im Auto wären das nur ca. 160km Strecke....aber warum hat man Gas als Antrieb nicht weiterentwickelt?
Zitat:
@ballex schrieb am 3. Dezember 2022 um 00:08:57 Uhr:
Das Grundproblem des vorgestellten Mercedes EQT ist, dass er einfach schon zum Start nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Einen 45kWh Akku haben heutzutage Kleinwagen, ich weiß nicht wie man (Mercedes und Renault) auf die Idee kommt, das in 2022 in einen Camper-Van einzubauen, der naturgemäß durch seine Bauform auch noch ordentlich Strom verbraucht.[...]
Das ist richtig, der akku ist viel zu klein.
Aber vielleicht wird das mit dem e-sprinter was?
Den als camper aus zu bauen ist nicht viel anderes als einen diesel sprinter, oder ducato.
Presse-Information
30. November 2022
Aktuelle Versuchsfahrt ergibt: 475 Kilometer von Stuttgart nach München und zurück mit nur einer Akkuladung – der neue Mercedes-Benz eSprinter besticht durch Effizienz, Reichweite & Ladevolumen
Neuer Mercedes-Benz eSprinter wird Anfang Februar 2023 Weltpremiere feiern, aktuell finden letzte Prüf- und Versuchsfahrten statt
Reale Bedingungen einer Express-Lieferung: Vorserienfahrzeug absolviert 475 Kilometer lange Testfahrt von Stuttgart nach München und zurück - mit nur einer Akkuladung und ohne Nachladen
TÜV Süd bestätigt einen Verbrauch von 21,9 kWh auf 100 km für die Testfahrt
Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen macht den neuen Mercedes-Benz eSprinter zum vielseitigen Alleskönner
Stuttgart. Ein Vorserienfahrzeug des neuen Mercedes-Benz eSprinter absolvierte am 19. Oktober 2022 eine besondere Testfahrt: Mit nur einer Akkuladung und ohne Nachladen führte die Route vom Mercedes-Benz Museum in Stuttgart bis zum Flughafen München und wieder zurück. Das entspricht einer Streckenlänge von 475 Kilometer bei einem Stromverbrauch von 21,9 kWh auf 100 Kilometer. Und das, obwohl die Strecke durch hohe Autobahnanteile und den Anstieg auf die Schwäbische Alb mit Blick auf Verbrauchswerte äußerst anspruchsvoll ist. Fazit der Testfahrt: Der neue Mercedes-Benz eSprinter überzeugt.
Der neue Mercedes-Benz eSprinter wird mit drei unterschiedlichen Batteriegrößen auf den Markt kommen. Für die Testfahrt wurde ein Vorserienfahrzeug mit der größten der drei Varianten ausgewählt. Mit Blick auf eine praxisnahe Fahrzeugkonfiguration für den KEP-Einsatz (Kurier-, Express-, Paketdienst) wurde ein extralanger eSprinter mit Hochdach ausgewählt, um zu zeigen: Der neue Mercedes-Benz eSprinter ist auf Effizienz getrimmt. Zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten und ein hohes Ladevolumen bei gleichzeitig großer Reichweite machen den eSprinter zu einem der variabelsten elektrischen Large Vans der Welt.
Die Testfahrt
Die Verbrauchsmessung fand am 19. Oktober 2022 statt. Um reale Bedingungen einer Express-Lieferung zwischen Stuttgart und München herzustellen, wurde die Fahrt nicht auf einer abgesperrten Teststrecke oder gar einem Prüfstand absolviert, sondern im innerstädtischen Verkehr sowie auf Bundesstraßen und Autobahnen und das bei realen topografischen Streckenbedingungen wie beispielsweise dem Anstieg auf die Schwäbische Alb. Neben dem Mercedes-Benz Versuchsfahrer saß während der gesamten Testfahrt ein Prüfer des TÜV Süd auf dem Beifahrersitz. Als neutrale Prüfinstanz bescheinigt der TÜV Süd, dass der auf dieser Testfahrt von Stuttgart nach München und zurück laut Kombiinstrument erzielte Verbrauch von 21,9 kWh auf 100 Kilometer mit einer Akkuladung erzielt wurde und dass das Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand war.
Die Strecke
Um einen typischen Einsatzzweck aus der KEP-Branche nachzustellen, ging die Fahrt vom Mercedes-Benz Museum direkt am Mercedes-Benz Werk Untertürkheim auf der B10 in Richtung Göppingen und weiter nach Ulm. Dort wurde auf die Autobahn gewechselt, auf der A8 sowie der A99 führte die Strecke zum Flughafen München. Anschließend ging es auf der Autobahn zurück Richtung Stuttgart, wo am Wendlinger Kreuz die Fahrt über die B313 und die B10 wieder zum Mercedes-Benz Museum führte. Die Länge der Strecke betrug 475 Kilometer, der niedrigste Streckenabschnitt lag bei 210 Höhenmetern, der höchste bei 785 Metern über Normalhöhennull. Nach Ankunft zeigte das Kombiinstrument eine verbleibende Restreichweite von ca. 20 km an.
Der neue eSprinter
Mit dem neuen eSprinter setzt Mercedes-Benz Vans seine Elektrifizierungsstrategie konsequent um und unterstreicht seinen Führungsanspruch „Lead in Electric Drive“. Die Anforderungen wurden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden definiert: Mit drei Batterie- und mehreren Aufbauvarianten vom Kastenwagen bis hin zum Fahrgestell für beispielsweise Kofferaufbauten wird der neue eSprinter deutlich flexibler und sowohl neue Kundensegmente als auch Märkte (neben Europa unter anderem auch erstmals USA und Kanada) erschließen. Die Reichweite kann sich im Vergleich zum aktuellen eSprinter je nach Konfiguration mehr als verdoppeln. Der neue eSprinter wird ab dem zweiten Halbjahr 2023 sukzessive in Charleston (South Carolina/USA), Düsseldorf und Ludwigsfelde produziert werden.
Das eVan-Portfolio von Mercedes?Benz
Mit dem Vito E-CELL war Mercedes-Benz Vans bereits 2010 Vorreiter im Markt lokal-emissionsfreier Transporter. Heute können Kunden unter vier batterie-elektrischen Vans wählen: dem eVito Kastenwagen, dem eSprinter sowie dem eVito Tourer und dem EQV. Mit dem neuen eCitan[1] und dem EQT1 ist bald das komplette Van-Portfolio auch elektrifiziert erhältlich.
Ab Mitte des Jahrzehnts setzt Mercedes-Benz Vans mit VAN.EA (Mercedes-Benz Vans Electric Architecture) die nächste Stufe seiner Elektrifizierungsstrategie um: Ab 2025 werden alle mittelgroßen und großen Vans, die auf der neuen modularen Architektur basieren, rein elektrisch sein.