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Notentriegelung Getriebe ?

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 6. April 2019 um 8:46

Mal eine Frage an die Profis : gibt es beim MOPF eine Notentriegelung des Getriebes, wenn dieses nicht mehr schaltbar ist ?

Hintergrund : ich habe immer wieder das Problem, das nach dem starten sich keine Fahrstufe einlegen läßt, auch läßt sich das Getriebe nicht in Neutralstellung bringen. Nach abstellen, ziehen des Schlüssels und Neustart geht es dann, manchmal muß man das ganze 2x wiederholen. Der Wagen war deshalb schon 4x in der Werkstatt, selbige meinte beim letzten Besuch das sie jetzt alles getan hätten, was sie können. ( Der Rest steht auf nem anderen Papier....)

Mich beschleicht nun das schlechte Gefühl, das ich irgendwann den Wagen garnicht mehr bewegen kann und dann vielleicht die Fuhre auf nen Abschleppwagen muß. Nur : wie bekommt man dazu das Getriebe entriegelt ? Das Handbuch bringt da leider keine Erleuchtung, da ist dieses Szenario anscheinend nicht vorgesehen. Deshalb wäre es gut zu wissen, ob es eine solche Funktion gibt und wie sie im Bedarfsfall ausgelöst / verwendet wird.

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12 Antworten

@TE

Lese einmal bitte diesen Thread.

https://www.motor-talk.de/.../...temporaer-ohne-funktion-t5553044.html

Aber bitte bis zu meinem letzten Beitrag. Denn dort wird auch die "Lösung"- jedenfalls bei mir- aufgezeigt.

 

Grüße aus dem E-Klasse Forum

hpad

Ps.

Es gibt keine mechanische Notentriegelung; einfach einmal so.

Hallo Crizz,

ich fürchte, beim Mopf ist keine klassische Notentriegelung mehr möglich.

Beim Vormopf, mit dem Wählhebel auf der Mittelkonsole, bestand ja noch eine mechanische Verbindung zum Getriebe.

Der Mopf wird nur über elektrische Aktuatoren geschaltet.

Man müsste weitergehende Kenntnisse über das Zusammenspiel Wählhebel (an der Lenksäule) und Getriebe haben, dann könnte man sich eine Notschaltung einrichten.

Das evtl. mit einer externen Spannungsquelle, bei abgeklemmter Fahrzeugbatterie.

Gruß Norbert

Themenstarteram 6. April 2019 um 17:42

@hpad : Spannungseinbrüche werden als Fehler jedoch gemeldet / gespeichert, was aber noch dazwischenhängt ist ein Spannungsstabilisierungsmodul - und der wurde bereits getauscht. Hatte auch schon den Fall das er sich garnicht starten lies, Anlasser drehte müde für ne halbe Sekunde und blieb dann stehen. 3x probiert, sprang an. 7 km nach Hause, Ladegerät angeschlossen - und nach 3,5 Ah war die Batterie vollständig geladen. Habe auch Belastungstest gemacht und den Ri gemessen, nichts auffälliges. Ich könnte es mir noch vorstellen, wenn es nur bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vorkäme, aber bei 18°C und ohne auffälliges Startverhalten ist das schon sehr obskur.

Ich hab mir jetzt einfach mal ne Backup-Batterie für nen Jumpstart in den Kofferraum gelegt, falls mal garnix mehr geht. Auf jeden Fall hat Mercedes es in 4 Nachbesserungsversuchen nicht geschafft, ergo geht der Wagen zurück, ich ruinier mir sonst nur die Nerven. War dann zwar ein kurzes und kostspieliges Vergnügen, aber lieber ein Ende mir Schrecken...

@Autopetz : danke Norbert, ich hatte sowas schon befürchtet. Dieser ganze drive-by-wire-Kram ist irgendwie noch nicht fertiggedacht, wie mir scheint. Selbst wenn man eine Stelle im Motorraum vorgesehen hätte, um dort mittels Werkzeug das Getriebe zwangsweise in "N" versetzen zu können, wäre es eine Lösung gewesen. So bin ich mal gespannt, wie der ADAC dir Fuhre auf den Laster bekommt, wenn nix mehr geht.

Teilzitat Crizz:

So bin ich mal gespannt, wie der ADAC dir Fuhre auf den Laster bekommt, wenn nix mehr geht.

Zitat Ende.

Entweder mit Kran (Achtung GLK hat 2 Tonnen Lebendgewicht).

Auf Rollwägelchen unter jedem Rad.

Ich unterhielt mich unlängst mit einem Abschleppfahrer.

Das obige Problem haben praktisch alle Elektroautomobile.

Batterie leer oder technischer Defekt bedeutet, zumindest bei einem Allrader, nichts geht mehr.

Wie der Mann mir sagte, hat er jetzt immer Teflonbretter dabei, um in der Tiefgarage hängende E-Autos wenigstens in eine Abschleppposition zu manövrieren.

Gruß Norbert

Themenstarteram 6. April 2019 um 18:12

JO, und lustig wird das ganze, wenn er in einer Einzelgarage steht. Vielleicht holen die dann nen Kranwagen und laden gleich die ganze Garage auf , denn vor die Garage kommt ein normaler Abschleppwagen auf 7.5tonner Basis mit langem Radstand nicht hin, dafür ist die Anliegerstrasse nicht breit genug.

Egal, hoffen wir einfach, das die Situation nicht eintritt, sonst müssen sich halt andere ihre Gedanken machen, das Problem zu lösen. Hat mich halt interessiert, weil ich eigentlich nicht der schulterzuckende Hilflose bin sondern eher auf wenn auch unorthodoxe Hilfsmittel zurückgreife und ne Lösung bastel. Zumindest sollte die Backup-Batterie verhindern das im Fall das die Hauptbatterie gänzlich verreckt zumindest die Fuhre noch gestartet werden kann, von daher danke für den Tipp mit den etwaigen Spannungseinbrüchen.

Bisschen anderes Thema aber auch Batterie. Vor einigen Wochen mit unserem GLK nach Usedom zum E.Bike Kurz - Urlaub gefahren. GLK für 2,5 Tage abgestellt. Sonntag Nachmittag Räder auf die Anh.Kupplung gestellt.

Wir wollten starten, Schlüssel gedreht. Der Anlasser sagte nichts, aber rundum im ganzen Wagen fingen die Steuergeräte an zu klackern . Im Armaturenbrett sämtliche LEDs am Blinken. Das ganze geblinke und klackern dauerte gut eine Stunde. Mercedes angerufen.Kam dann auch jemand nach 2 Stunden ein von Mercedes beauftragter Pannendienst. Fremd gestartet und nach Hause. Montag zur Werkstatt. die Batterie hatte nur noch 4,7 Ah? Das bei einem noch nicht einmal 4 jährigen Benz.

Themenstarteram 7. April 2019 um 9:21

Seltsam. Ist ja kein Alter für ne Starterbatterie. Ich habe letztes WE die vom SLK (R171) meiner Frau getauscht, da war noch die erste drin und der Wagen ist jetzt 13 Jahre alt, Saisonfahrzeug das im Winter 4 Monate in der Garage steht und dann die Batterie etwa 40% Entladung hatte. Da wundert es schon, wenn bei dem Dicken die Starterbatterie nach 4 Jahren fertig ist oder sein sollte. Gerade wenn man den Wagen regelmäßig bewegt und keine längere Standzeiten mit reinspielen.

Übrigens : die Starterbatterie im SLK war auf 6 V runter - da denkt man sofort an Plattenschluß in 3 Zellen. Wasser aufgefüllt und geladen, gingen 47 Ah rein ( 72 Ah Batterie ) und somit ist eine Starterbatterie dann eh im Eimer (mehr als 50% DoD ). Da ist der Innenwiderstand jetzt so hoch, das keine hohen Ströme wie für den Anlasser mehr gezogen werden können, die Sulfatierung war durch die Verschlußstopfen bis an die oberen Plattenränder deutlich sichtbar. Bei dem Alter kann man dann nicht meckern.

Im 89SL ist die Batterie von 2006. hin und wieder das Cetec ran und gut ist es.

Schuld soll lt MB Monteur das Start Stop System sein. Welches beim GLK aber nicht genutzt wird.

Themenstarteram 7. April 2019 um 10:20

naja, solche Aussagen halte ich doch für etwas zweifelhaft. Damit die Starterbatterie durch das Start-Stop (ECO) System übermäßig gestresst wird, würde es bedeuten, das das System auch dauerhaft aktiv ist. Und wir wissen alle, das es bestenfalls die hälfte des Jahres aktiv ist, da in der restlichen Zeit irgendwelche Parameter nicht passen, die erforderlich sind. Se es die Luftfeuchte im Innenraum, der Ladezustand der Zweitbatterie, die Temperatur des Partikelfilters oder eines von 100 anderen Wehwehchen die es es verhindern. Und da dürfte selbst ohne ECO-Systeem und reinem Stadt- und Kurzstreckenbetrieb die Belastung einer Starterbatterie höher liegen als bei den paar mal wo diese Automatik eingreift.

Sei´s drum ...

@Crizz kann und will ich nicht entscheiden. Ich sage ich ja nicht das es stimmt. Nur was darf man von dem glauben,

was einem die (sog) Fachleute heutzutage erzählen - wollen. Lese nal im GLC Forum, da verrecken viele Batterien

vor dem 4. Jahr. Ein schreiben von mir diesbezüglich an Maastricht ist bei heute trotz Anmahnung nicht beantwortet worden.

Themenstarteram 7. April 2019 um 10:56

@frangeb : das war auch nicht gegen dich gerichtet, um himmels willen. War nur mein spontaner Gedanke, als ich das las. Ich bekomme auch häufig mit, das Starterbatterien heute recht früh aus unerfindlichen Gründen den geist aufgeben. Meist sehe ich das bei extrem billigen , die nachgekauft wurden. Da kann ich es mir auch noch damit erklären, das eben in der Produktion die QS die schlechteren aussortiert und die am Markt verramscht werden. Bei den Herstellerspezifischen ( Stichwort : OEM ) sollte sowas zwar nicht unbedingt maßgeblich sein, aber wie die Erfahrung zeigt wird ja selbst im Premiumsegment jeder halbe Cent wo es möglich ist eingespart, um die Marge zu verbessern.

Von daher halte ich nachlassende Qualität auch bei Erstausrüsterprodukten für eher wahrscheinlich. Wobei, was mir gerade einfällt : wenn so ein Fahrzeug heute mit allen verfügbaren Extras ausgerüstet wird, hat man natürlich auch schon eine hohe Grundbelastung der Batterie, alleine durch die ganzen Elektronikmodule. Trotzdem sollte ne entsprechend dimensionierte Batterie doch etwas länger ihren Dienst versehen können, gerade wenn es um AGM / Vlies Batterien und nicht mehr um olle Blei-Säure-Technik geht.

@Crizz habe mich auch nicht angesprochen gefühlt.

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