Nockenwellenversteller, oder was anderes?

Volvo S60 1 (R)

Liebe Gemeinde,
auf anraten eines Mitglieds eröffne ich hier einen neuen Thread, auch auf die Gefahr hin das es schon mal "irgendwo" behandelt wurde.

Ich besitze einen Volvo S60 R aus 04.
Motorbauart: B5254T4 also 2,5 t 20V
Laufleistung ca. 206.000 Km.
Mit frischer Automatic-Geriebeölspülung.
Servoleck wohl nun endlich gefunden und beseitigt.
Motor-Ölwechsel kpl. war etwa vor einem Jahr oder 9000 km.
Zündkerzen DENSO etwa 14000 km drin.
Lufi NEU.

Seit einiger Zeit bemerke ich bei Kaltstart ein Rasseln aus dem Motorraum, das etwa 20 Sek nach einregeln des Leerlaufs auch verschwindet.
Siehe Sondfile-anhang.
Beim fahren selbst ist kein Geräusch mehr vorhanden.
Wenn warmgefahren und neues starten kein Rasseln!!!

Teilweise Startschwierigkeiten, Anlasser dreht aber er zündet nicht. ein wenig länger starten und er spring dann an. Mit der Meldung im Display "verringerte Motorleistung". Diese Meldung verschwindet dann nach kurzer Fahrzeit von selbst.
Jedoch macht er das nicht immer, reine Glücksache. Wochenlang nichts, dann wieder orgel orgel.

Nein, ich fahre nicht zum freundlichen um 30,00 - 50,00 Euro nur für's auslesen zu bezahlen.
Ob überhaupt die rein mechanischen Bauteile erfasst werden, glaube ich kaum.
Wohl nur die Solenoide.
Es wurde mir berichtet, dieser Motor hätte zwei, weil zwei verstellbare Nockenwellenräder.

Erste Vermutung Ventile. Aber da es KEINE Hydrostössel sind, schon verworfen.
Zweite Vermutung Vacuumpumpe. Jedoch keinerlei Ausfälle oder Fehleranzeigen.
Dritte Vermutung VANOS. Wohl laut Recherche, das wahrscheinlichste.
Werkstatttipp: Dickeres Öl fahren. Hab ich schon länger 5W-40 voll synt.
Evtl. Ölspülung. Hmm mal sehen.

Nachster Tipp im Netz gefunden:
Die Solonoide, Magnetschalter, Nockenwellenverstellung ausbauen und gründlich reinigen/spülen und mit neuer Dichtung wieder verbauen. Tip bei Scandix: Neue Ausführung mit Ölsieb.
Diese Dichtung hat laut Volvo Serviceprogramm keinen Wechselintervall. Wir empfehlen aber einen regelmäßigen Austausch, da ein verstopftes Ölsieb eine unzureichende Ölversorgung der Nockenwellenverstellung zur Folge hat.
Hoffen das es das war.
Oder gar kpl. Neue verbauen und weiterhoffen.

Leider teuerster Rat:
Neue Nockenwellenverstellung Auslassseite und Nockenwellenverstellung Einlassseite verbauen lassen.

Also, was ratet Ihr mir, was sollte ich als erstes tun.
Ist es überhaupt das was ich vermute?
Ist es korrekt das KEINE Hydros verbaut sind?

Vielen dank im voraus für echte Hilfestellung.

Beste Grüsse
Klaus

35 Antworten

... na geht doch... 😉

Moin, es gibt auch hier leider Leute die Fragen nach Hilfe haben und doch a l l e s allein und besser können. Deshalb frag ich mich ob" Profi´s " sich an solchen Diskussionen beteiligen sollten? Darum viel Spaß beim Basteln.

Dann sollten sich PROFI'S auch wie Profi's verhalten und nicht einfach andere Menschen vorverurteilen oder herabwürdigend behandeln.
Aber Profis sind ja als solche geboren worden.

So, nun abschließen.

Nachtrag.
Wie ich feststellen durfte liegt oder lag es einfach an der ausreichenden Ölversorgung.
Denn nach einer längeren Fahrtstrecke ca. 500 km tritt dieses Geräusch auch bei KALTSTART nicht mehr auf!
Somit sind die Nockenwellenräder-versteller top i. O.

Dies nur zu Vervollständigung und Hilfe für andere.

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... dann war Schmodder drin vom Kurzstreckenverkehr... der Tod für jedes Auto... spült sich dann frei wenn der Elch mal rennen darf... 😉

Jupp, so isses. 😁 😛

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