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Nockenwellen, der nächste...

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 22. April 2007 um 17:25

Hallo zammen...

Ich möchte hier mal mal meinem Unmut über die Kompetenz verschiedentlicher "Fach"-Werkstätten und ähnlichem kundtun.

Erstmal ein paar Fakten:

Passat Variant 2,5 TDI 4_Motion Highline mit allem ZipundZap.

5-gang Automatik mit Tiptronic

BJ 01/2000

156400Km

Checkheftgepflegt

Stelle neulich auf einer Fahrt in den Süden der Republik fest, dass sich mein Passat bei langen Steigungen mit ca.160 komisch verhielt, das Lenkrad fing an zu rappeln und er nahm kein Gas mehr an, jedenfalls fehlte der Vortrieb.

Bin runter von der Bhn, hab nichts weiter festgestellt, und nach kurzer Pause wieder drauf.

Das ganze ließ sich reproduzieren, aber nur unter starker Last. Gerade Strecke oder LAndstraße trat das nicht auf.

Im Süden angekommen habe ich den Wagen zu einem freien Reparateur gegeben (angeblich ehemaliger VW-Meister) der sich meine Schilderung anhörte und mit den Worten,"Das ist nen Diesel, wenn der Sprit und Luft hat, dann ist alles oki..." sich der Sache angenommen hat.

Er fand dann einen defekten Temp-schalter, den er gewechselt hat, und sagte mir noch, dass er Luftfilter usw nachgesehen hätte, alles oki.

Die Auswertung der Bordcomputerdaten brachte keine weiteren Ergebnisse. Kein Fehler vorhanden.

Also bin ich da, im leichten Zweifel, ob nun wirklich alles oki sei, wieder Richtung Heimat.

Leider trat der Fehler an der ersten Steigung wieder auf, und war nicht weg.

Daheim angekommen habe ich bei einer VW-Werkstatt in der Nähe angerufen, und mich erkundigt, ob ein 2,5 V6-Fachmann im Hause sei. Natürlich wäre da einer, mit dem ich mich dann habe verbinden lassen.

Nach meiner Schilderung vermutete er einen Getriebeschaden aber das müsste er sich vorOrt anschauen.

Bin dann am Nachmittag da vorbei und nach einer knappen halben Stunde hatte man schon Zeit für mich. (Ironie-Modus an) Das Problem nochmal geschildert, den Wagen gestartet und mit dem Fachmann ne Probefahrt gemacht.

An einer langen Steigugn, die wir recht zügig genommen haben, konnte der Fehler im 2.Anlauf hervorgerufen werden.

"Ja, sagte der, eindeutig das Getriebe"...

Auf meine Frage, warum dann auch der Motor kein Gas annimmt, wurde mir gesagt, dass im Getriebe Sensoren verbaut seien, die dem Motorsteuergerät im Getriebefehlerfall Signal geben würden, nicht die volle Leistung an das Getriebe zu geben.

Wieder in der Werkstatt angekommen, wurde mir auf meine Frage, was so ein Getriebe kosten würde, ein Kostenvoranschlag für ein Austauschgetriebe vorgelegt in der Höhe von gut 3600Euros. Die Frage, wann ich vorbeikommen würde, kam direkt hinterher.

Man hat mir allerdings, und dass muss ich dem VWler anrechnen, empfohlen, doch vielleicht als erstmaßnahme mal das GEtriebeöl wechseln zu lassen.

War sehr erstaunt, da ich bisher in der Annahme war, dass das zu den normalen Servicearbeiten gehört, die Planmässig durchgeführt wurden.

Mir wurde dann erklärt, dass ein Wechsel des Getriebeöl normal nicht notwendig sei, und das Öl lebenslang hält.

Man aber manchmal einen Getriebeschaden, wenn er nicht zu weit fortgeschritten ist, damit "beheben" kann.

Ein Auslesen des Getriebecomputers brachte keinen Fehler zusatande (den ich erwartet hätte, wenn ein Getriebe bewusst Daten an den Mototr sendet, damit der nicht die volle Leistung entfaltet).

Nunja, bin dann erstmal heimgefahren, um mir die Sache zu überlegen.

Habe dann im Netz gestöbert, und herausgefunden, was mich , dass muss ich sagen sehr verärgert hat, dass VW und AUDI, die beide Getriebe von ZF verbauen, damit völig unterschiedlich verfahren:

- ZF sagt (nach Anruf bei denen) dass sie bei Ihren Getrieben, egal an wen die gehen, empfehlen, nach 2Jahren oder 60000km das Getriebeöl samt Filter zu wechseln. Da sie sonst keine Garantie für irgendwas übernehmen.

- Audi lässt das Getriebeöl alle 60000km wechseln. Habe ich wechseln geschrieben? Das sagt AUDI dazu, die nennen es wechseln, wenn sie von 9l Getriebeölinhalt 2,7l ablassen, und diese 2,7l wieder auffüllen, OHNE den Filter zu wechseln.

Ich nenne das aufpanschen...

- VW füllt normales ATF da ein und erklärt dieses Getriebe damit für heilig, da es gerade eine Lebeslange Befüllung bekommen hat. (Vielleicht sollten die das als Verbesserungsvorschlag nach ZF einreichen...dann sparen die sich so einen unnützen Mist wie Filter, Empfehlungen usw...)

Aber nunja, wie hält ein Konzern die Unterschiede, die zwischen den Hauseigenen Marken auftreten müssen, da sonst die "Nobelmarke AUDI" seinen "qualitativen Vorsprung" verlieren würde, aufrecht, vor allem, wenn man an der Nobelmarke "AUDI" auch noch verdienen will?

Ganz einfach, man nimmt ein qualitativ gutes Zulieferteil, wie zB das 5-Gang Automatikgetriebe von ZF, ignoriert sämtliche Herstellerempfehlungen und panscht zumindest beim AUDI auf, beim VW lässt man alles, wie es ist(LONGLIFE....)

Filterwechsel wird eh nicht gemacht, warum denn auch? das Getriebe hält dann zumindest, bis der liebe Kunde aus der Garantie, Kulanz und was weiss ich raus ist, und man schön die Hand aufhalten kann.. Falsch, beide Hände... denn bei dem, was das kostet, reicht eine Hand nicht aus, das Geld in Empfang zu nehmen...

Als Folge hält das AUDIgetriebe etwas länger, das VW-Getriebe verreckt, und der Vorsprung bleibt gewahrt. SuperLeistung der Konzernstrategen...

Mal nen Gedankengang: Wird das Getriebe auch in Skodas und Seats verbaut? was machen die dann damit, um den VW-Vorsprung zu wahren?

Habe mir dann ein paar Infos über das GEtriebe geholt:

http://www.rodionenkin.de/

http://62.116.119.245/geri/SSP/Die_5Gang_Automatik.pdf

und auf ein paar anderen Seiten...

Wollte daraufhin einen Wechsel des Getriebeöls inkl. Filterwechsel durchführen lassen.

ATU, die bei uns im Ort grad ne schicke, neue Werkstatt aufgemacht haben, wollten sich der Sache annehmen, obwohl ich drauf bestanden habe, dass nicht, wie in deren Computer angegeben 2,7l Öl OHNE Filter gewechselt werden, sondern das Getriebe gepült, und komplett mit neuem Öl und Filter versehen wird.

Das war so abgesprochen, und der Termin sollte klargemacht werden, wenn ich den Filter und die Dichtung besorgt habe. Öl sollte von ATU kommen.

Habe dann mit meinem normalen Ersatzteillieferanten gesprochen, der in seinem Computer leider für AUDI und VW den falschen MANN-Kit im stehen hatte, aber der, wie sich später herausstellte, der irrigen Meinung war, das dieser doch passen würde, da MANN gerade Ihre Teilebezeichnungen umstellen würden, und sich ihr Computer noch nie geirrt hätte. Ausserdem sei das Programm ganz neu (Version 01/07)

Nunja, es war, kurz gesagt, der falsche KIT, für 4Gang, nicht 5Gangautomatik. Habe selber nachgeschaut, die eintragungen im Compi für A6 und Passat waren falsch.

Hatte gerade am vormittag mit meinem Chef geklärt, dass ich am nächsten tag frei habe und mit ATU, dass ich am nächsten Tag da bin, da mir morgens gesagt wurde, dass die teile passen und dann auch da sind.

Am nachmittag bekomme ich von dem von ATU nen Anruf, bei dem der mir mitteilt, dass man von dem Auftrag zurücktreten will.

??????

Habe gefragt, ob ich das richtig verstehe. Ja, wurde mir gesagt, da würde man Spezialwerkzeug benötigen, und das hätte man nicht.

Da ich aus obigen Links bestens informiert war, habe ich nachgefragt, welches Spezialwerkzeug er meinte, den 17er Inbus, oder den 27er Torx? nee, meinte er, sie hätten nichts, um das Öl wieder in das Getriebe zu bekommen.

Ich habe dann nur noch nachgefragt, wie man sich das wohl denkt, wenn normales wechseln(aufpanschen) auch in ihrem Leistungsbereich liegen (lt deren Computer) und wie sie denn da wohl das Öl hineinbekommen?

Mir wurde dann gesagt, ich könnte mich ja mal mit deren Fillialleiter unterhalten, der wäre ehemaliger Meister bei VW gewesen (wieder so einer....)

Habe darauf nur geantwortet, dass der kein Fachmann sein kann, wenn er keine Ahnung von dem Job hat, und angekündigt, dass ein Anruf von deren Konzernzentrale folgen wird.

Zuhause angekommen die Nummer aus dem Netz gesucht, und bei der Zentrale nachgefragt, was den ATU sei? Nen Reifenwechselservice, oder ne Meisterwerkstatt, wie es dransteht? Man war ob meiner Erklärungen sehr erstaunt über das Verhalten Ihrer Mitarbeiter und versicherte mir, dass man sich noch am gleichen Tage bei mir melden würde.

Das hat man dann auch getan, und mir versucht, das zu erläutern usw... habe das abgewürgt, weil ich es da leid war, und in der Zwischenzeit einen Termin mit einem freien Reparateur für den nächsten Tage geholt hatte.

Bin am nächsten Tag dorthin, und als ich auf den Hof kam, sagte der mir prompt, "Dein Motor hört sich nicht gut an, das klackern gefällt mir nicht"

Habe ihm dann die Story in Kurzform erzählt, und daraufhin die gleiche Probefahrt wie mit dem VW-Fachmann gemacht.

Der Fehler trat auch wieder auf, und ich hörte zu meiner innerne Bestätigung: "Das Getriebe kann einen Schaden haben, dass will ich nicht bestreiten, aber das, was hier und jetzt ist, hat mit dem Getriebe NICHTS zu tun, das kommt vom Motor"

Genau das hatte ich mir gedacht.....

Haben dann vereinbart, dass er erstmal die anstehende Inspektion durchführt, und wir nochmal schauen, wenn Filter, Öle usw gewechselt wurden.

Das erschien mir sinnvoll.

Er hat dann die normale Inspektion gemacht, dabei ein paar Kleinigkeiten gezeigt, wo bei vorhergehenden Reparaturen geschlampt wurde, und mir die Folgen erklärt.

- (Falsch eingebauter Kugelgelenkkopf und dadurch rund abgefahrene Reifen, trotz erfolgter Spurvermessung nach Wechsel des Gelenkkopfes)

- Der Luftfilter war im Süden keineswegs gereinigt worden, der war voll mit Dreck, (Bilder gemacht...)

usw...

Nach der Inspektion wurde ein korrekter Getriebeölwechsel samt Filter durchgeführt :

Das Öl, was herauskam war pechschwarz, und es war keine Grundfarbe des ATF zu erkennen, ob gelb oder rot? wer weiss es? das war schwarz(ebenfalls Bilder gemacht)

In der Getriebeölwanne hatte sich ein dünner aber fester Film aus Abrieb gebildet, der mit Bremsenreiniger und viel putzerei entfernt wurde. Natürlich war ich mit dabei und hab mir das alles angeschaut, und wenn ging, mitgewerkelt(In meinem Rahmen halt...sprich Handreichungen erledigt... )

Und wieder Testfahrt gemacht.

Ergebnis:

Das Getriebe ist wie neu, schaltet butterweich und sauber rauf und runter.

Nur leider trat der Fehler immer noch auf.

Es wurden dann der Luftmengenmesser und verschiedene andere "Kleinigkeiten" kontrolliert, aber alle oki.

Nach weiteren Informationsbeschaffungsorgien im netz bekam ich dann den Hinweis, zu schauen, onb die Nockenwellen eingelaufen, oder in Ordnung seien.

Das traf in die gleiche Richtung in die mein Schrauber von Anfang an tendierte, er hat daraufhin die Ventildeckel abgenommen, und siehe da:

Alle 4 Nockenwellen an allen 24Nocken um 0,7-1mm eingelaufen, die darunter liegenden Schlepphebel um gut 2mm eingelaufen und ein Schlepphebel war noch nicht einmal mehr geführt , der lag lose daneben... (Riesenglück gehabt, dass der nicht zwischen drehende Teile gekommen... Weiss inzw. von vielen, die nicht soviel Glück hatten... :S )

Habe dann bei VW angerufen... die 0800-Volkswagen- Nummer und mich mit der Kulanzstelle verbinden lassen.

Die freundliche Dame , die mein Anliegen, nämlich Kostenübernahme durch VW nett aufnahm, und sich sehr erstaunt darüber äusserte, dass sie von so einem Problem noch nie gehört hat... (Inzw. bin ich der Meinung, die Dame arbeitet dort noch nicht lange, oder hat ein akutes Problem mit ihrem Kurzzeitgedächtnis..)

Habe dann gefragt, wie das jetzt weitergeht, und dann gesagt bekommen, ich müsste zu einer Vertragswerkstatt und da erstmal den Schaden vorstellen, und mich mit dem über die zu erwartende Kulanz einigen. ?!?

Auf meine Frage, wie der mir denn Kulanz gewähren soll, obwohl der mich zum ersten mal sehen würde, wurde ich dann zu Ihrem Vorgesetzten durchverbunden, und der drückte mir sein Bedauern aus.

Das Kulanzsystem bei VW wäre Dez.06 geändert worden, und so hätte er, der vorher noch die Möglichkeit hatte, solche Fälle zu entscheiden, jetzt nur noch die Möglichkeit, die Kunden zu vertrösten, denn entschieden würde das in Wolfsburg, und nicht mehr von Ihm. Auch wenn ich seiner Meinung nach Recht hätte, würde mir das nichts nützen, das System wäre eben so.

Zufällig habe ich im Vorfeld erfahren, dass die Werkstätten von VW nur 60% der Arbeitszeit entlohnt bekommen.

Welches Interesse sollte ein Reparateur also haben, so etwas auszuführen, ausser er hat absolut keine Auträge.

Inzw. weiss ich, dass diese Stelle nicht in Wolfsburg sondern in Unna in NRW sitzt. Das zum Thema Produktionsnähe und Qualität am Standort.

Hatte in der Zwischenzeit die folgende Unterlage gefunden:

Problembeschreibung

4D / 4B / 8D / 8E

AFB-/AKN-/AKE-/AYM-Motor V6 TDI

Allmählicher Leistungsverlust über Laufzeit, Ruckeln und unrunder Motorlauf.

Ursache

Möglicher starker Verschleiß der Nockenwellen mit tiefen Einlaufspuren auf den Steuernocken im Millimeterbereich ab ca. 150 000 km durch Zusammentreffen ungünstiger Toleranzen. Unrunder Motorlauf und Ruckeln durch veränderte Ventilöffnungswinkel.

Serien-Lösung

Nockenwellen nach anderem Härtungsverfahren ab Oktober 2001 und ab folgenden Fgst.-Nr. :

Fgst.-Nr. : 8E92A 125235

Fgst.-Nr. : 4D22N 003700

Fgst.-Nr. : 4B22N 046560

KD-Lösung

Im Beanstandungsfall speziell gehärtete Nockenwellen montieren. Soweit die Zylinderköpfe, Schlepphebel und Hydrostössel in Ordnung sind, ist deren Austausch bei Verwendung der gehärteten Nockenwellen nicht erforderlich.

KD-Nockenwellen ET.-Nr.

Einlaß Zylinder 4-6 links ......... 059-109-021 P

Einlaß Zylinder 1-3 rechts ...... 059-109-021 Q

Auslass Zylinder 4-6 links ..... 059-109-022 P

Auslass Zylinder 1-3 rechts .. 059-109-022 Q

• In der Vergangenheit wurden häufig von den Partnern an mehreren Motoren Zylinderköpfe mit einer Laufleistung von 30 000 km ausgetauscht. An diesen Nockenwellen waren lediglich die normalen Laufspuren feststellbar, aber kein Verschleiß. Nach bisherigen Analysen ist Materialabtrag auf den Steuernocken bis zu 0,5 mm unkritisch. Erst bei einen Verschleiß über 0,5 mm ist der Austausch der Nockenwelle gerechtfertgt.

• Bei Reparaturbedarf nur die verschlissenen Teile austauschen.

Bei Beanstandungen wegen Leistungsmangel V6 TDI:

TPL> Technische Problemlösung< 'Leistungsmangel, harter Motorlauf'

ET-Hinweise

KD-Nockenwellen ET-Nr.

Einlaß Zylinder 4-6 links ....... 059-109-021 P

Einlaß Zylinder 1-3 rechts .... 059-109-021 Q

Auslaß Zylinder 4-6 links ...... 059-109-022 P

Auslaß Zylinder 1-3 rechts ... 059-109-022 Q

Davon war der bei der "kastrierten" Kulanzstelle natürlich nicht begeistert, aber lt. seinem Job könnte er nichts anderes machen, als mich zu einer VW-Werkstatt zu schicken, mit der ich mich dann über eine Kulanz einigen müsste, der sich dann VW ggf anschleisst. Anders ginge das nicht.

Dazu muss mal sagen, dass ich einen Tag später einen Brief von genau dem, der angeblich nichts entscheiden kann, in dem stand, dass man leider wegen der hohen Laufleistung meines Wagens und des Alters nichts mit Kulanz machen kann.

Mein Wagen hat 156.400km runter, in dem Schreiben spricht man davon, dass der Fehler ab ca.150000 auftritt.

Davon ab halte ich es schon für eine absolute Frechheit, auf diesen Fehler nur zu reagieren, wenn der "Einlauf" mehr als 0,5mm beträgt.

Das ist BETRUG am Kunden...

Warum?

Ganz einfach. In DE existiert die GEsetzgebung, dass jedes als "NEU" verkaufte Produkt dem jeweiligen Stand der Technik entsprechen muss.

Und dass VW, bzw AUDI es über Jahre nicht hinbekommt, Nockenwelle zu produzieren, die mehr als 50.000km halten, und das der jeweilige Stand der Technik sein soll, ist nicht akzeptabel.

Auf die 50.000km komme ich daher, da für mich eine Nockenwelle als defekt gilt, wenn die Beschichtung, die ja den härtesten Teil der Welle und damit den Schutz des weicheren Kerns darstellt, beschädigt ist.

Die Nockenwelle des Vorgängermodells zB dem 5Zyl.-Reihenmotor sieht nach ca.500.000km noch fast aus wie neu.

DAS verstehe ich unter "Stand der Technik" , dass Nockenwellen einlaufen ist heutzutage ein KONSTRUKTIONSMANGEL und deshalb im Fehlerfall vom Hersteller zu tragen.(Sofern die Wartungen und Ölwechsel durchgeführt wurden natürlich...)

Bin dann zu dem Händler.der mir von VW empfohlen wurde, der wie erwartet reagiert hat, und mir klipp und klar gesagt hat, dass er an mir, sprich meinem Auto noch nicht einen Cent verdient hat, und er deshalb nicht gewillt sei, eine Kulanz einzuräumen.

Auf meine Frage bzgl. der technischen Information sagte er nur, dass er die im computer nicht findet, und von daher wäre es uninteressant.

Habe ihn gefragt, ob er irgendeinem Kunden, der nene 2,5 haben wollte, ob AUDI oder VW, erzählt hat, was da für ein Mist verbaut ist. Hat er natürlich nicht. Er hat auch keinen bei irgendeiner Inspektion drauf hingewiesen, dass der da mal schaut, oder schauen lässt.

Neee, der hat, wie ALLE anderen schön die Hände aufgehalten, und stundenlang vorm Spiegel einen erstaunten Gesichtsausdruck geübt, und folgende Sätze auswendig gelernt:

Das hab ich ja noch nie gesehen... Wie haben Sie denn das geschafft? Nee, das haben wir hier noch nicht gehabt... Da sind Sie der erste... Nein ,das ist nicht in der Kulanzliste. usw..

Hatte den Kaffee daraufhin so ziemlich auf und habe mir geschworen, wenn diese Geschichte durch ist, dann wird die Kiste verkauft, und ich würde lieber lebenslang zuFuss gehen, als mir nochmal ein Fahrzeug oder irgendwas von diesem Konzern zu kaufen.

- Mangelnde Kompetenz der "Fachleute" vor Ort( mag sicher nicht auf alle zutreffen, aber auf diejenigen, mit denen ich zu tun hatte)

- Inkompetenz oder/und bewusstes Lügen von Seiten der angebl.Kulanzstelle

- Nichtinformieren von Kunden bei bekannten Fehlern (Info bei Inspektion oder durch das Kundenverzeichnis ohne weiteres möglich)

- Leugnen von vorhandenen Fehlern zugunsten eigenen Profits

- Selbst bei offensichtlichem Fehlverhalten seitens des Herstellers Ablehnung der Kostenübernahme obwohl in etlichen Fällen die Kosten übernommen wurden.

- Erstellung eines äusserst Kundenunfreundlichen Systems bei Beanstandungen und Reklamationen.

Von dem ganzen Mauscheleien, die Bestechungen von Betriebsräten und ähnliches wie Puffbesuche usw wollen wir garnicht reden, die gehören nicht zum Thema. Und ich dachte auch bisher, dass mcih sowas nicht kümmert, aber wenn ich sehe, wie die versuchen, mit allen Mitteln Gewinn zu machen, wundert mich auch nicht, dass man sich inzw. auf großen Sitzungen bei VW nicht mehr über den Anstieg bei Neuwagen, sondern über "steigenden Umsatz AM Fahrzeug" freut....

Was nichts anderes heisst, dass man sich über steigende Einkünfte durch Reparaturkosten freut....

Auf wessen Kosten wohl?

Und wenn man sich die Kosten für Reparaturen informiert, wundert einen nur, dass die gewechselten Teile nicht aus Gold bestehen.

Beispiel gefällig?

VW: Motorwechsel liegt bei ca.10000Euro für die Austauschmaschine plus Arbeitslohn

Und dann schaut mal bitte auf der Seite: (Hab nichts damit zu tun, nur mal da angerufen... War sehr informativ, was Ersatzteilpreise usw betrifft. Laut deren Aussage sind bei VW ca. 1000% Reibach bei Ersatzteilen drin.

Bin dann, obwohl ich meinen Kram lieber selber regel zum ersten mal seit Jahren zum Anwalt, solche Gechichten machen die viel besser, als ein Privatmann, die leben davon. (Advo-card ist Anwalts Liebling)

Der hat sich das angehört, die Daten aufgenommen, und ein nettes Schreiben an Herrn Winterkorn verfasst, und denen mitgeteilt, wie das jetzt weitergeht. Und jetzt ist der Ball bei VW, mal sehen, ob die sich damit genauso dämlich anstellen, wie in ihrer aktuellen TV-Werbung, oder ob es gilt, was Herr Winterkorn bei der Aktionärsversammlung gesagt hat: Es gibt noch viel zu tun..."

In diesem Sinne...

Würde jedem, der dieses Problem in der Vergangenheit gehabt hat, gerade hat, oder noch bekommt, empfehlen, seine Rechnung mit Forderung um Erstattung direkt an den Vorstand von VW zu schicken.

Danke auch nochmal an diejenigen, derer Informationen ich habhaft werden durfte, und die mich bisher moralisch dabei unterstützt und nicht gleich gekniffen haben... :)

(Ach lass man, gegen die kommst Du eh nicht an...Das hab ich etliche male gehört...)

Fortsetzung folgt...

 

NomoreVW (NiewiederVW war leider schon belegt...)

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26 Antworten

Wünsche Dir erstmal viel Erfolg und wünsche uns Audibesitzern, daß es wenigstens etwas bringt.

Der Audi-VW-Wal ruht sich -was Pannensicherheit & Störungsfreiheit betrifft- auch meiner Meinung nach inzwischen auf seiner Monopol-Tran-Schicht aus :-)

Von VW/Audi wird so richtig auf dicke Hose gemacht mit R8, TT, R32 usw. - alles muß immer schneller, neuer und teurer sein-, aber es gibt analog dazu immer mehr Defekte.

Hoffe, ich habe mit meinem 2,4er mehr Glück. (Die teuersten Teile, wie z.B. komplettes Getriebe, wurden bereits während meines Vorbesitzers gewechselt.)

Wirklich alles sehr schönn ausführlich und engagiert! Glückwunsch!

Bzgl. Getriebeölwechsel muss ich allerdings mal zum Besten geben, dass die Vorschrift bei Audi für den Wechsel nach der Auskunft, die ich habe und die sich mit der freien Werkstatt meines Vertrauens (alles ehemalige VW/ AUDI-Leute, die es auch mal richtig machen wollten und nun auch machen) nicht nur 2,7l gewechselt werden sondern:

- Das Getriebe(öl) eine bestimmte Temp. haben muss (Fahrt mit OBD erforderlich)

- Die Wanne abgenommen werden muss und wieder neu einzukleben ist

- damit auch 9-10l zu wechseln sind

- danach erneuter vorgegebener Fahrzyklus mit OBD im Auto

- danach Kontrolle und Anpassung des Ölstandes.

... und dadurch leider bis zu 350 Euro kassieren...

Bei Multitronic unbedingt alle 60Tkm wechseln; bei TT5 angeblich nicht so schlimm; nach 200Tkm sollte es spätestens sein... (ich schwanke derzeit noch, es nun bei 137Tkm zu machen).

Themenstarteram 25. April 2007 um 18:03

Hallo...

Das mit dem Getriebeölwechsel ist mir so von dem VW/AUDI-Meister gesagt worden, der mir das Getriebe austauschen wollte.

Bestreite keineswegs, das es Mechaniker gibt, die es korrekt machen wollen, und das auch tun. Hab bisher anscheinend, bis auf meinen jetzigen Schrauber(auch ein freier Meister) einiges Pech gehabt.

Nur was passiert mit dem, der nicht so skeptisch ist wie ich? Der ist gläubig und zahlt...

Aber wieder zum Thema, man muss keineswegs den Computer anschliessen, es geht auch problemlos ohne.

Bitte auf dem Link mal nachschauen, ist mehr als ausführlich beschrieben, und da der Computer ausschliesslich die Temperatur abfragt, die von dem, in die Leitung unter dem Getriebeöldeckel eingeschweissten Widerstand gemessen wird, kann man das auch mittels verschiedener Thermometer machen.

http://www.rodionenkin.de/#

Die Temperatur beim befüllen von 35-45Grad ist wichtig, weil sonst in kaltem Zustand zuwenig Öl drin ist, oder wenn warm zuviel (Ausdehnung des Öls beachten)

Der Filter und die Dichtung kosten bei MANN um die 29Euros.

Und was Du für Öl bezahlst, liegt in Deinem Ermessen. Je nach Sorte und Bezugsquelle.

Fahren musst auch nicht, ne Bühne reicht ebenfalls, hauptsache die Räder können frei drehen.

Aber schau einfach selbst auf den Link, und dann überleg Dir, was Du machst. Meins war bei 156400 pechschwarz (Probe habe ich natürlich behalten...)

ZF, mit denen ich gesprochen habe, sagen, und das sicher nicht ohne Grund, dass Sie weiterverwendern, wie ZB VW/AUDI empfehlen, das Öl samt Filter entweder alle 60000km oder alle 2Jahre wechseln zu lassen.

Additive verändern sich, die Viskosität verändert sich ebenfalls.

Der Filter setzt sich zu, und damit stimmen die Druckverhältnisse nicht mehr und das Getriebe wird ruckelig beim schalten, beim umschalten in R sowieso..

Ist auch logisch, in den Getrieben sind REIBscheiben verbaut, die die Wechsel zwischen den Gängstufen schön weich und sauber schalten lässt, und die machen das, wofür sie da sind reiben. Und jede Reibung erzeugt irgendwann Abrieb, der sich im Öl anreichert und dieses verschmutzt.

Ist mir bekannt, dass Audi zwischenzeitlich von der "Panschvariante" abgegangen sein soll, aber das erst seit Multitronik, soweit ich gesagt bekommen habe, und ein richtiger Wechsel des Öls wurde bei den 01Ver Getrieben nur gemacht worden sein, wenn der Kunde dies explizit verlangt hat.

Begründung:

Es wird nicht vom Werk vorgeschrieben, also macht man das nicht.

Und wenn man es aus normalem Mechanikerverständniss doch macht, muss man sich hinterher mit dem Kunden rumzanken, der eine (völlig überteuerte) Wartung bezahlen muss, obwohl das ja nicht vom Werk vorgeschrieben ist, sondern "nur" die schnelle (und ebenfalls überteuerte ) Aufpanschvariante. Von der er ja nichts weiss, denn der Händler im anderen Ort macht eben nur diesen vorgeschriebenen "Standard" und der kostet eben weit weniger.

Und dass ein von AUDI deklarierter Wechsel kein Wechsel ist sondern nur Gepansche, das denkt ja keiner. Wenn im Service steht, GEtriebeöl gewechselt, dann denkt jeder, das wird so gemacht, wie beim Motor, alles raus, Filter raus und alles neu rein...

Nur das ist halt nicht so.

Und damit komm ich zu VW, die das Getriebe mit der Segnung durch VW für heilig erklären und sagen, da braucht NICHTS gewechselt zu werden.

Das ist halt so, und die Schulungsunterlage von VW, mit der deren Mechaniker auf genau das Getriebe geschult werden sagt eindeutig aus, das da kein Wechsel vorgesehen ist, und demnach auch nicht gemacht zu werden braucht.

Sowas nenne ich eine Marketingstrategie mit der man zwar momentan Kasse macht, aber so dermaßen den Markennamen, der sich in zig Jahren entwickelt hat, in den Schmutz zieht...

Hab heute übrigens wieder 2 Fahrern von 2,5ern gefragt, ob sie schon neue Nockenwellen haben .. *fiesgrins*

Die waren recht erstaunt, der eine wird bei seinem Händler vorbeischauen, ob da noch alles oki ist... gute 120000km und der andere schaut erstmal selber... 135000km.. bin gespannt, was dabei rauskommt.

Mache mir erstmal nen kleinen Flyer, den ich jedem unter den Wischer hänge, der nen 2,5er hat, ob AUDI oder VW, egal... mit ein paar freundlichen Hinweisen , Links und Tipps, mal bei Ihrem Händler zu fragen, was mit diesem oder jenem Problem ist.

Und ich hoffe, zumindest ein paar damit vor dem gierigen Moloch VAG bewahren zu können.

Greetz

Zitat:

Original geschrieben von nomoreVW

Mache mir erstmal nen kleinen Flyer, den ich jedem unter den Wischer hänge, der nen 2,5er hat, ob AUDI oder VW, egal... mit ein paar freundlichen Hinweisen , Links und Tipps, mal bei Ihrem Händler zu fragen, was mit diesem oder jenem Problem ist.

Und ich hoffe, zumindest ein paar damit vor dem gierigen Moloch VAG bewahren zu können.

Greetz

Das hier ist ein schöner Flyer von motorenprofi.de;)

Entscheidungshilfe für VW/Audi 2,5 TDI Fahrer

http://www.49101037.delphi05.de/uploads/media/Entscheidungsbogen.pdf

PDF-Datei

so Kleinigkeiten wie ein neuer neuer Nadelhubgeber für >600€ ist da gar nicht aufgeführt;)

Themenstarteram 25. April 2007 um 20:24

hehe... die entscheidungshilfe hab ich schonmal gesehen... *grins* Mit dem hab ich gesprochen, netter Kerl übrigens, der weiss, wovon er redet.

Wenn ich das wirklich selber zahlen muss, was ich nicht glaube, dann werden die das machen. Preis/Leistung/Fachkenntniss sind da, meines Erachtens am besten.

Danke aber trotzdem, denke da aber mehr an die Infos bezgl. Getriebe und Ölwechselverhalten... bzw. das nichtwechseln bei VW, und das panschen bei Audi, die Nockenwellenprobs, Lenkgetriebe und ein paar andere Kleinigkeiten die auch NIE vorkommen...

Denke, das ist auch recht effektiv... *ganzfiesgrins...*

Aber danke nochmal fürs mitdenken, find ich super. So kann mir geholfen werden, das hinzubekommen... :)

Kann alle Infos gebrauchen, wieviele das Prob auch hatten, und es ersetzt bekamen, oder selber zahlen mussten, bei wieviel km usw...

 

greetz

hier ein paar interessante Sachen

http://www.audifreunde.com/inside/downloads/index.php

Datenblätter

Instandhaltung A4 ab Modelljahr 2001

enthält Multitronic ATF wechseln

keine Klimawartung vorgesehen etc etc

http://www.audifreunde.com/.../...instandhaltung_modelljahr_ab2001.pdf

also so nebenbei ich hab nen 2.5 TDI mit MT (A4 155 PS AYM 12/2001)

und hab heute das Getriebeöl "wechseln"(pantschen;)) lassen ohne neuen Filter etc etc

nach 30000km mit meinem zweiten Austauschgetriebe

Das Getriebe und das 2Massenschwungrad hat noch Gewährleistung bis Nov 2007. Deswegen eigentlich auch der Ölwechsel um zu sehen in welchem Zustand das Öl ist.

Sah gut aus, das ÖL das da rauskam: rein von der Farbe und von Spänen keine Spur

 

Hab auch einen Blick auf die Arbeitsanweisungen geworfen, die sahen schon ein bisschen anders aus, als auf den Datenblatt Instandhaltung (siehe Link oben)

 

 

Die Gespräche die ich mit dem Werkstattmeister und dem Gesellen geführt habe waren sehr launig!

Themen: 2.5 TDI (V6) Was könnte als nächstes kommen ESP, Nockenwellen, Turbo...?

Das Verhalten von Audi bei Multitronicschäden, die einem schon irgendwie vorkommen könnten, dass AUDI sich nur darum bemüht die "Gewährleistungszeit" möglichst "kostengünstig" vorübergehen zu lassen!

Und, und...

Also ohne die 2 Jahre Gewährleistung und der "guten, alten" CarLifePlus Versicherung mit maximal 250€ Selbstbeteiligung würde ich nicht so entspannt auf die Reparaturhistorie meines A4s zurückblicken!

Themenstarteram 26. April 2007 um 19:21

Hallo zammen...

@Ford... Danke Dir, sehr interessanter Link... :)

Ist auch interessant, dass die aus den vergangenen Fehlern nicht zu lernen scheinen...

Vorsprung durch Technik... (Augenscheinlich meinen die damit die "technik" den Kunden soweit zu bescheixxen, wie es nur geht... )

Habe heute mit Anwalt gesprochen und Ihn gebeten, die freundlich (grins) anzufaxen und zu erklären, dass meine Geduld sich stark dem Ende entgegen neigt, und dass ich gerne den nächsten Schrieb unterschrieben hätte, wie es sich gehört.

Schaun mer mal... ;)

Danke nochmal für die Infos und die moralische Unterstützung, tut gut und bestärkt mich in meinen Bemühungen.

Greetz

am 29. April 2007 um 12:00

nockenwellen, zahnriemen und co

 

hallo, hier meine erfahrungen mit audi A 6 - 1.9 ltr tdi!

ich kopiere sie von einer anderen seiteneinstellung:

Hallo A6 Fans, und die es noch werden wollen!

Reparaturaufkommen / Verlauf:

(Ohne Verschleißteile, Bremsen, Reifen etc.), bei

121 Tsd. km = Einspritzpumpe

122 Tsd. km = Einspritzdüsen

122 Tsd. km = Luftmassenmesser

136 Tsd. + 175 Tsd. km = Fensterhebermotoren li. + re.

Künstlerpause - danach habe ich den Wagen von meinem Bruder (Geschäftswgen/Langstrecke, moderate Fahrweise, alle Wartungsintervalle bei Audi) gekauft: Dez. 2004, 212 Tsd. km

227 Tsd. km = Gelenkwellen li. und re.

230 Tsd. km = Turbolader

230 Tsd. km = Kurzschluß im Kombiinstrument

230 Tsd. km = Kurzschluss im Kabelbaum zum Radio

240 Tsd. km = Zahnriemenschaden (= nach 48 Tsd. km Laufleistung) und Nockenwellenschaden bzw. neuer Zylinderkopf

macht zus. = 4.848,- € in den letzen zwei Jahren!

Das schmälert die Freude, an dem sonst komfortabel und mit wenig Dieselverbrauch zu fahrenden Fahrzeug!

Ich beschwerte mich bei Audi-Ingolstadt, wegen des Zahnriemenschadens! Zit.: "Wir haben festgestellt, dass wir Ihnen für die Motorreparatur Ihres Audi A 6 auf Grund der Laufleistung und der Betriebsdauer finanziel nicht entgegenkommen können".

Muß den Wagen jetzt leider noch weiter fahren, sonst wären die finaziellen Verluste zu groß!

Bei jeder Unregelmäßigkeit zucke ich auf, die Kupplung, die Wasserpumpe, die Lichtmaschine, ich kenne langsam schon viele Kfz-Aggregate die immer und zu jeder Zeit Ihren Geist aufgeben können!!! Auf jedenfall so ab ca. 150 Tsd km.

Den nächsten Autokauf werde ich wieder so bei 20/30 Tsd. km Laufleistung tätigen.

Auch die untere Oberklasse kränkelt! Gibt technisch nicht mehr her als ein Renault R 4 in den 70ern/80ern Jahren. Meiner fuhr damals 160 Tsd. km und evtl. noch mehr, wurde nur vom Rostfraß gestoppt!

Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, für den nächsten Autokauf, so in den nächsten zwei Jahren.

grüße von loew

ps: am besten man macht alles selbst wie zu meiner studentenzeit. Aber die hersteller haben in der zwischenzeit alles so verkompliziert, daß nur noch gewisses fachpersonal die vielen anfallenden Mängel beheben können!

Info von einem bekannten aus dem werk in wolfsburg: "ich sage euch, hier gibt es einige qualitätsmängel. ein fahrzeug aus dem vw - audi - konzern würde ich nie kaufen!

zu diesem zeitpunkt hatte ich leider schon zugeschlagen!

- ende -

@ all,

Gehört hier nicht hin,aber da soviele Pechvögel von ihren Autos Berichten wollte ich auch meinen Senf Dazugeben.Fahre momentan meinen zweiten 4B einmal vor und einmal nach FL,beim Vor FL gingen 2X LMM (Garantie Bzw. Kulanz) und Heckwischer Kaputt,beim jetzigen Blinckrelais und Achsmanschetten sonst keine Probleme.Erstes Auto selber 104Tsd.Km gefahren und an einen Arbeitskollegen verkauft (Jetziger Km Stand ca.190Tsd.) und bis auf Achsmanschetten und zwei Radlager läuft der Wagen einwandfrei,selbst die Nockenwellen sind OK.Der jetzige Wagen hat die 100Tsder Marke noch nicht überschritten.

am 29. April 2007 um 14:49

Was übrignes eher die Regel ist. als ständig defekte zu haben.

Auch wenns hier keiner glauben will.

Auch wenn die Dunkelziffer sehr hoch sein mag sind die Fahrzeuge ohne Probleme deutlich in der Überzahl.

Zitat:

Original geschrieben von zipfeklatscher

Was übrignes eher die Regel ist. als ständig defekte zu haben.

Auch wenns hier keiner glauben will.

Auch wenn die Dunkelziffer sehr hoch sein mag sind die Fahrzeuge ohne Probleme deutlich in der Überzahl.

Das glaube ich auch. Ich hatte mit meinem A4 keine großen Probleme und mit meinem A6 auch nicht.

Das was anfiel waren Verschleissteile ( wenn eine Bremse bei 60.000 Rubbelt, ist das nichts unnormales ) und Kleinigkeiten die entweder auf Garantie

erledigt wurden oder ich selbst repariert habe.

am 14. August 2007 um 19:16

@Megaquack }Bei Multitronic unbedingt alle 60Tkm wechseln{

Gibt es (vom Serviceplan abgesehen) ein Schriftstück von Audi wo genau das drinsteht? Wäre sehr dankbar für jeden Tip!

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