Nie mehr ML - es ist mein Lieblingsfahrzeug aber die (US)-Teilequalität........

Mercedes ML W166

Ich habe mich schweren Herzens entschlossen meinen ML nach verkürztem Leasing (reduziert auf 30 Monate) zurück zu geben. Es ist mein 3.ter ML - die zwei letzten waren während der Laufzeit mehrere Wochen in der Werkstatt, inkl. Motorschaden beim ML400 (8 Zylinder Diesel, Laufbüchsen voller Riefen kurz vorm Kolbenfresser bei 220000 km, die Versicherung zur Garantieverlängerung forderte einen Motortausch der mich trotz Garantie rund 10.000€ kostete). Für mich ist der ML eigentlich mein Traumauto, aber seit der US-Produktion habe ich viel Pech.

- Auslieferung des Fahrzeugs mit konfuser Elektronik - erst nach 2 Wochen Werkstatt (weil durch alle Tests der Mechatroniker bzw. im Fehlerspeicher keine Fehler erkannte wurden) und letztendlich dem Totalresett aller Systeme war das Fahrzeug gebrauchstüchtig. Vor allem ILS, Comand, Komforttelefonie.
- Inzwischen habe ich ziemliche dunkle Flecken im Lichtkegel, trotzdem blende ich weiterhin Fahrzeuge beim Überholen von hinten - die Autobahnausleuchtung rechts ist schrott..... aber es wird ja wieder Frühling!
- Nach einem Jahr war die Lichtmaschine kaputt - Totalausfall, Ersatzteil nicht lieferbar, wiederum 2 Wochen Werkstatt.
- Jetzt, nach 26 Monaten (125.000km), brummte der Motor im Bereich von 1700 - 1800 Umdrehungen. Nachdem dann das Fahrzeug in den Notbetrieb wechselte kam es danach in die Werkstatt - der Fehlerspeicher war leer! Ergebnis: 1 Woche Werkstatt, 1x kaputte Dichtung am Turbolader getauscht > das war es nicht, dann Druckrohr mit gerissene Schweißnaht getauscht > das war es auch nicht, zum Schluss linker Krümmer mit Rissen getauscht > jetzt hört man vom Brummen fast nichts mehr. Mal sehen wann der rechte Krümmer sich verabschiedet. Das Brummen kam genau bei 1700 Umdrehungen und verstummte Schlagartig bei 1800 Umdrehungen, bei jeder Geschwindigkeit, in jedem Gang, aber nur im Lastbetrieb - das kann nicht nur ein Riss gewesen sein..... evtl. Turboübersteuerung (Ist meine Meinung (habe kein Chiptuning!) - bin aber nur der Fahrer und kein Techniker) Übrigens, die Garantieverlängerung macht hier auch wieder Probleme, wird als Verschleiß eingestuft - die Reduzierung der Produktionskosten sprich Teilequalität wird auf dem Rücken der Kunden ausgetragen.

Vielleicht bin ich übersensibel, aber bei 60.000 km jährlich brauche ich ein Fahrzeug, auf das ich mich verlassen kann. Nun wird es ein W212 - wenn ich da auch Pech habe werde ich dann die Marke wechseln....... Fahre übrigens seit über 40 Jahren Mercedes, davon die ersten 33 ohne Probleme.

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Ich habe mich schweren Herzens entschlossen meinen ML nach verkürztem Leasing (reduziert auf 30 Monate) zurück zu geben. Es ist mein 3.ter ML - die zwei letzten waren während der Laufzeit mehrere Wochen in der Werkstatt, inkl. Motorschaden beim ML400 (8 Zylinder Diesel, Laufbüchsen voller Riefen kurz vorm Kolbenfresser bei 220000 km, die Versicherung zur Garantieverlängerung forderte einen Motortausch der mich trotz Garantie rund 10.000€ kostete). Für mich ist der ML eigentlich mein Traumauto, aber seit der US-Produktion habe ich viel Pech.

- Auslieferung des Fahrzeugs mit konfuser Elektronik - erst nach 2 Wochen Werkstatt (weil durch alle Tests der Mechatroniker bzw. im Fehlerspeicher keine Fehler erkannte wurden) und letztendlich dem Totalresett aller Systeme war das Fahrzeug gebrauchstüchtig. Vor allem ILS, Comand, Komforttelefonie.
- Inzwischen habe ich ziemliche dunkle Flecken im Lichtkegel, trotzdem blende ich weiterhin Fahrzeuge beim Überholen von hinten - die Autobahnausleuchtung rechts ist schrott..... aber es wird ja wieder Frühling!
- Nach einem Jahr war die Lichtmaschine kaputt - Totalausfall, Ersatzteil nicht lieferbar, wiederum 2 Wochen Werkstatt.
- Jetzt, nach 26 Monaten (125.000km), brummte der Motor im Bereich von 1700 - 1800 Umdrehungen. Nachdem dann das Fahrzeug in den Notbetrieb wechselte kam es danach in die Werkstatt - der Fehlerspeicher war leer! Ergebnis: 1 Woche Werkstatt, 1x kaputte Dichtung am Turbolader getauscht > das war es nicht, dann Druckrohr mit gerissene Schweißnaht getauscht > das war es auch nicht, zum Schluss linker Krümmer mit Rissen getauscht > jetzt hört man vom Brummen fast nichts mehr. Mal sehen wann der rechte Krümmer sich verabschiedet. Das Brummen kam genau bei 1700 Umdrehungen und verstummte Schlagartig bei 1800 Umdrehungen, bei jeder Geschwindigkeit, in jedem Gang, aber nur im Lastbetrieb - das kann nicht nur ein Riss gewesen sein..... evtl. Turboübersteuerung (Ist meine Meinung (habe kein Chiptuning!) - bin aber nur der Fahrer und kein Techniker) Übrigens, die Garantieverlängerung macht hier auch wieder Probleme, wird als Verschleiß eingestuft - die Reduzierung der Produktionskosten sprich Teilequalität wird auf dem Rücken der Kunden ausgetragen.

Vielleicht bin ich übersensibel, aber bei 60.000 km jährlich brauche ich ein Fahrzeug, auf das ich mich verlassen kann. Nun wird es ein W212 - wenn ich da auch Pech habe werde ich dann die Marke wechseln....... Fahre übrigens seit über 40 Jahren Mercedes, davon die ersten 33 ohne Probleme.

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Zitat:

@anniken schrieb am 12. Februar 2015 um 15:46:49 Uhr:


@beemerOnly
Von den Fahrleistungen (und Fahrdynamik) ist der 40d aber schon eine andere Hausnummer, oder?

Der Unterschied bei den Fahrleistungen ist marginal. Mein 40d ist mit meinem Fahrprofil (Viel Kurzstrecke und Stadtverkehr) nie gut klar gekommen und war dadurch IMHO immer "zu". Ich hatte Adaptive Drive+20" Mischbereifung+Aktivlenkung, der lag natürlich auf der Strasse wie das sprichwörtliche Brett. Aber ehrlich gesagt vermisse ich das nicht. Der Mercedes mit Luftfederung+20" liegt auch ganz gut, vor allem im Sportmodus dank automatischer "Tieferlegung" 😉. Dafür ist der Komfort im MB besser und man fährt ruhiger und entspannter. Die Lenkung im MB finde ich auch viel besser.

Zitat:

@kamurr schrieb am 12. Februar 2015 um 08:52:15 Uhr:


...
Wenn doch wieder Mercedes, was ist vom neuen GLC zu erwarten, wird der auch in den USA produziert?

Der GLC basiert auf der selben Klasse. Und wird ebenfalls in Tuscaloosa gebaut.

guckst du hier

Gruß

Hallo,

Der GLC basiert auf der C-Klasse und wird in Bremen gebaut, so wie auch schon sein Vorgänger der GLK. Wird ein richtig schöner Wagen! Vorne ähnlich dem ML und hinten neue C-Klasse T-Modell

Gruß Njoy

Zitat:

@NJOY333 schrieb am 13. Februar 2015 um 08:27:04 Uhr:


Hallo,

Der GLC basiert auf der C-Klasse und wird in Bremen gebaut, so wie auch schon sein Vorgänger der GLK. Wird ein richtig schöner Wagen! Vorne ähnlich dem ML und hinten neue C-Klasse T-Modell

Gruß Njoy

Aussen hui - innen pfui

Anders nicht zu beschreiben, denn dieses aufgesetzte Tablet im Format eines Fernsehers aus den 60er Jahren kann`s doch nicht sein.

Leider auch im GLE plus Coupe. Schrecklich.

(Motor Authority, Spy Shots)

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hat wenig mit dem Produktionsstandort zu tun, sondern mehr mit mieser Qualitaetssicherung und schlechter Konstruktion. Schau Dich mal in A B oder CLA Forum um....mein in Sindelfingen gebauter C war auch ziemlich mies.
Wird einem Angst und Bange wenn jetzt nochmal 3 Mrd bei den Materialkosten gespart werden soll. (fir for leadership)

Naja diese LiftestyleSUV's taugen einfach nichts.. entweder ist es ein richtiger SUV oder eben so ne Zwitterlösung. Die gefallen einem anfangs, aber nach 1-2 Jahre hat man die Freude daran verloren. Praktisch sind sie auch nicht weil der Platz auf Kosten des Designs geht..
Mit dem GLK könnte ich mich noch anfreunden, aber mit dem GLC.. nein.. pfui

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