Nie mehr BMW

BMW 3er E92

Schönen guten Tag,

seit 2004 fahre ich BMW. Was mir aber passiert ist, möchte ich hier im Forum loswerden, in der Hoffnung, dass es viele Leute lesen und Ihnen es nicht ähnlich geht wie mir, bzw. es wieder zu einem besseren Service in den Niederlassungen kommt.

Ich hatte zuerst eine E46 Limousine in blau einen 318i Bj. 2002 mit sehr schöner Ausstattung. Einen Lanze muss ich für BMW brechen, die bauen wirklich schöne Autos, fahren sehr gut und lassen das Herz eines jeden Mannes höher schlagen.

Was mir aber in den Werkstätten hier in Nürnberg Killianstraße und Nopitschstraße passiert ist, gleicht einem Hohn. Ich achte immer sehr auf meine Autos und pflege diese immer. Kundendienst in einer BMW Werkstatt gehören selbstverständlich dazu. Zuerst war ich mit meinem 318i E46 in der Werkstatt nach vier Jahren da ich Roststellen am hinteren Kotflügel hatte. Der Meister der Werkstatt sagte mir ein BMW rostet nicht und das kommt von einem schlecht reparierten Unfallschaden. Ein Gutachten hatte ergeben, dass bei meinem Fahrzeug die Grundierung unter dem Lack gefehlt hat, daher der Rost. BMW hat sich nicht entschuldigt und ich musste die hälfte der Reparatur zahlen. Einen Mietwagen bekam ich nie, obwohl ich den Auto fast eine Woche in der Werkstatt hatte.

Nagut, ich dachte mir hatte ich halt Pech mit dem Auto und habe mir 2007 einen 318i E92 Kombi in schwarz geholt. Das Auto hatte auch eine sehr gute Ausstattung und der Neupreis lag bei 36.000 €. In den ersten vier Jahren keine Probleme. Nach vier Jahren ging es bei Kilometerstand 58.000 los.

Zuerst wollte ich einen Termin ausmachen Ende April, da TÜV und ASU im Mai 2011 fällig waren. In der Niederlassung Killianstraße bekam ich den nächste Termin dann in vier Wochen also für Ende Mai. Ich war pünktlich in der Niederlassung und wollte mein Auto dort um 8 Uhr abgeben. Erst musste ich 30 Minuten warten, dann war ich endlich dran. Mitten im Gespräch mit dem Meister, kommt eine Frau an den Tisch und sagt, sie haben eine 6er und hat eine Delle an der Tür. Sie muss um 9 Uhr in die Arbeit. Jeder andere Kundenbetreuer hätte gesagt, dass Sie sich bitte gedulden muss. Falsch dedacht, Sie wurde bedient und ich musste warten, da Sie ja schließlich einen 6er fährt.

Nagut, man schluckt und hofft, dass man dafür gut bedient wird und TÜV und ASU neu bekommt. Bei der Inspektion durch den Meister und auch durch meinen Hinweis stellte wir fest, das mein Radlager hinten defekt ist NP 300 Euro mit Einbau. Die eine Lenkstange vorne muss erneuert werden NP 600 Euro, da machen wir die andere Seite auch gleich mit, sagte der Meister, da wir die Spur sowieso neu vermessen müssen. Dann stellte er noch fest, dass am Auspuffmittelstück eine Teil locker ist, was zu klapper Geräuschen führt. Dies alles nach vier Jahren und 60 Tkm. Die Rechnung war entsprechend hoch, mit TÜV und ASU zusammen 2700 Euro. Beim abholen habe ich die Rechnung bezahlt aber gleichzeitig einen Antrag beim BMW auf Kulanz gestellt. BMW in München hat dann 50 % auf die Teile übernommen. Ich blieb immer noch auf 1800 € hängen.

Jetzt sollte man meinen das war Pech. Jetzt geht es aber weiter. Als ich den BMW abgeholt hatte, bemerkte ich, dass mein hinteres Radlager immer noch ratterte. Es hat sich herausgestellt, das BMW in der Killianstraße das falsche Radlager ausgetauscht hat. Ich wieder in die Werkstatt und sagte ich lassen das Auto da, damit das richtige Radlager getauscht wird. Falsch gedacht, der nächste Termin wäre in einer Wochen und ich soll nicht schneller wie 50 km/h in der Stadt fahren, die Reparatur ist dafür kostenlos.

Ich war schon kurz vor dem Verzeifeln aber ließ es über mich ergehen. Als ich eine Wochen später den Termin mit dem Radlager hatte wurde dies zwar dann behoben aber beim Abholen der 3. Schock. Die Niederlassung in der Killianstraße will 60 Euro von mir für das Radlager, da beim Ausbau der ABS Sensor, der am Radlager hängt kaputt ging. Die Chance wäre 50:50, dass so etwas beim Austausch des Radlagers passiert.

Nun hat es mir gereicht, ich habe die Rechnung beglichen und mein Auto, welches nun 100% technisch in Ordnung war und neuen TÜV und ASU hatte sofort zum Verkauf angeboten.

Seit Oktober 2011 fahre ich einen Nissan Qashqai mit dem ich 300% zufrieden bin. Im Nissan Autohaus wird man noch als Kunde behandelt.

Ich würde wahrscheinlich heute noch BMW fahren, wenn mir das nicht wiederfahren wäre und denke, wenn BMW in München so etwas mitbekommen würde, wären bestimmt in der Niederlassung Köpfe gerollt. So hat BMW eine verärgerten Kunden und treuen Fahrer verloren.

-Tom

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Schönen guten Tag,

seit 2004 fahre ich BMW. Was mir aber passiert ist, möchte ich hier im Forum loswerden, in der Hoffnung, dass es viele Leute lesen und Ihnen es nicht ähnlich geht wie mir, bzw. es wieder zu einem besseren Service in den Niederlassungen kommt.

Ich hatte zuerst eine E46 Limousine in blau einen 318i Bj. 2002 mit sehr schöner Ausstattung. Einen Lanze muss ich für BMW brechen, die bauen wirklich schöne Autos, fahren sehr gut und lassen das Herz eines jeden Mannes höher schlagen.

Was mir aber in den Werkstätten hier in Nürnberg Killianstraße und Nopitschstraße passiert ist, gleicht einem Hohn. Ich achte immer sehr auf meine Autos und pflege diese immer. Kundendienst in einer BMW Werkstatt gehören selbstverständlich dazu. Zuerst war ich mit meinem 318i E46 in der Werkstatt nach vier Jahren da ich Roststellen am hinteren Kotflügel hatte. Der Meister der Werkstatt sagte mir ein BMW rostet nicht und das kommt von einem schlecht reparierten Unfallschaden. Ein Gutachten hatte ergeben, dass bei meinem Fahrzeug die Grundierung unter dem Lack gefehlt hat, daher der Rost. BMW hat sich nicht entschuldigt und ich musste die hälfte der Reparatur zahlen. Einen Mietwagen bekam ich nie, obwohl ich den Auto fast eine Woche in der Werkstatt hatte.

Nagut, ich dachte mir hatte ich halt Pech mit dem Auto und habe mir 2007 einen 318i E92 Kombi in schwarz geholt. Das Auto hatte auch eine sehr gute Ausstattung und der Neupreis lag bei 36.000 €. In den ersten vier Jahren keine Probleme. Nach vier Jahren ging es bei Kilometerstand 58.000 los.

Zuerst wollte ich einen Termin ausmachen Ende April, da TÜV und ASU im Mai 2011 fällig waren. In der Niederlassung Killianstraße bekam ich den nächste Termin dann in vier Wochen also für Ende Mai. Ich war pünktlich in der Niederlassung und wollte mein Auto dort um 8 Uhr abgeben. Erst musste ich 30 Minuten warten, dann war ich endlich dran. Mitten im Gespräch mit dem Meister, kommt eine Frau an den Tisch und sagt, sie haben eine 6er und hat eine Delle an der Tür. Sie muss um 9 Uhr in die Arbeit. Jeder andere Kundenbetreuer hätte gesagt, dass Sie sich bitte gedulden muss. Falsch dedacht, Sie wurde bedient und ich musste warten, da Sie ja schließlich einen 6er fährt.

Nagut, man schluckt und hofft, dass man dafür gut bedient wird und TÜV und ASU neu bekommt. Bei der Inspektion durch den Meister und auch durch meinen Hinweis stellte wir fest, das mein Radlager hinten defekt ist NP 300 Euro mit Einbau. Die eine Lenkstange vorne muss erneuert werden NP 600 Euro, da machen wir die andere Seite auch gleich mit, sagte der Meister, da wir die Spur sowieso neu vermessen müssen. Dann stellte er noch fest, dass am Auspuffmittelstück eine Teil locker ist, was zu klapper Geräuschen führt. Dies alles nach vier Jahren und 60 Tkm. Die Rechnung war entsprechend hoch, mit TÜV und ASU zusammen 2700 Euro. Beim abholen habe ich die Rechnung bezahlt aber gleichzeitig einen Antrag beim BMW auf Kulanz gestellt. BMW in München hat dann 50 % auf die Teile übernommen. Ich blieb immer noch auf 1800 € hängen.

Jetzt sollte man meinen das war Pech. Jetzt geht es aber weiter. Als ich den BMW abgeholt hatte, bemerkte ich, dass mein hinteres Radlager immer noch ratterte. Es hat sich herausgestellt, das BMW in der Killianstraße das falsche Radlager ausgetauscht hat. Ich wieder in die Werkstatt und sagte ich lassen das Auto da, damit das richtige Radlager getauscht wird. Falsch gedacht, der nächste Termin wäre in einer Wochen und ich soll nicht schneller wie 50 km/h in der Stadt fahren, die Reparatur ist dafür kostenlos.

Ich war schon kurz vor dem Verzeifeln aber ließ es über mich ergehen. Als ich eine Wochen später den Termin mit dem Radlager hatte wurde dies zwar dann behoben aber beim Abholen der 3. Schock. Die Niederlassung in der Killianstraße will 60 Euro von mir für das Radlager, da beim Ausbau der ABS Sensor, der am Radlager hängt kaputt ging. Die Chance wäre 50:50, dass so etwas beim Austausch des Radlagers passiert.

Nun hat es mir gereicht, ich habe die Rechnung beglichen und mein Auto, welches nun 100% technisch in Ordnung war und neuen TÜV und ASU hatte sofort zum Verkauf angeboten.

Seit Oktober 2011 fahre ich einen Nissan Qashqai mit dem ich 300% zufrieden bin. Im Nissan Autohaus wird man noch als Kunde behandelt.

Ich würde wahrscheinlich heute noch BMW fahren, wenn mir das nicht wiederfahren wäre und denke, wenn BMW in München so etwas mitbekommen würde, wären bestimmt in der Niederlassung Köpfe gerollt. So hat BMW eine verärgerten Kunden und treuen Fahrer verloren.

-Tom

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Dann fahr halt deinen rollenden schrotthaufen aus Asien. BMW kann nix dafür dass die Niederlassung so schlecht Arbeitet. Was ich mich immer wieder Frage. Warum entscheidet sich manch ein deutscher einen Asiaten oder Ami zu kaufen. Wollt ihr gegen die drei großen (BMW, Audi und Benz) demonstrieren? Oder habt ihr keine ahnung wie Autos aussehen sollen? Guckt euch doch mal einen 20 Jahre alten gepflegten benz oder BMW an und vergleicht den mit einem Asiaten. Das Design ist immer noch völlig ok im Gegensatz zu den Asiaten. Die sehen schon scheiße aus wenn sie auf den Markt kommen.

TÜV niemals im Autohaus oder bei ATU machen lassen, das ist ein Freibrief zum Geldbörse öffnen, denn man ist in deren Händen gefangen (um nicht durchfallen zu müssen).

Die richtige Vorgehensweise ist wie folgt:

1.) Eine vertrauenswürdige freie Werkstatt suchen, meine Empfehlung ist eine Werkstatt der www.meisterhaft.com Kette (Stundenlohn beträgt dort die Hälfte wie bei BMW!!!)
2.) 1 Monat vor dem TÜV Termin checken lassen ob alles für den TÜV in Ordnung ist, wenn nicht: Teile auflisten lassen
3.) Teile bei ebay bestellen
4.) ebay Teile von der freien Werkstatt einbauen lassen und TÜV machen lassen...

FERTIG!

Schade für den Te das er so beim Händler behandelt wurde.. kann den Ärger schon verstehen und auch nachvollziehen 🙂
Wir hatten uns damals für den Forstbetrieb auch einen quashqai gekauft.. allerdings gleich die erste Generation.. und ich muss sagen wir haben vorher 19 Jahre lang immer die Nissan patrol fürn Wald gehabt.. waren super Autos.. aber mit dem letzten sind wir bitter böse auf die schnauze gefallen.. zum Schluss sind wir mit Nissan vor Gericht gelandet.. und seit dem haben wir von denen keinen mehr gekauft.. forstbetrieb haben wir aufgegeben.. und da brauchen wir keinen Geländekarren mehr 🙂
Alles in allem war das Auto ein totaler griff ins Klo.. aber sowas passiert nummal im leben.. ich denke wenn wir in dem Fall einen fähigeren Händler gehabt hätten wäre das ganze auch nicht so aus dem Ruder gelaufen.. aber war dann eben so..

Soll nicht heißen das alle Nissan schlecht sind! 🙂 freut mich für dich das du mit deinem Modell mehr Glück hast 😉

Allzeit gute Fahrt Gruß Alex 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Nussibmw


Dann fahr halt deinen rollenden schrotthaufen aus Asien. BMW kann nix dafür dass die Niederlassung so schlecht Arbeitet. Was ich mich immer wieder Frage. Warum entscheidet sich manch ein deutscher einen Asiaten oder Ami zu kaufen. Wollt ihr gegen die drei großen (BMW, Audi und Benz) demonstrieren? Oder habt ihr keine ahnung wie Autos aussehen sollen? Guckt euch doch mal einen 20 Jahre alten gepflegten benz oder BMW an und vergleicht den mit einem Asiaten. Das Design ist immer noch völlig ok im Gegensatz zu den Asiaten. Die sehen schon scheiße aus wenn sie auf den Markt kommen.

Wenn jeamand Geld zu verschenken hat dann kann er BMW fahren, und dann soll er es bitte machen und hier nicht unverschämt. Das man hier in der Niederlassung verarscht wird, ist wohl ohne Zweifel und ja, das bleibt jedem selber überlassen was er fährt.

Schönen Tag noch!

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Zitat:

Original geschrieben von Nussibmw


Dann fahr halt deinen rollenden schrotthaufen aus Asien. BMW kann nix dafür dass die Niederlassung so schlecht Arbeitet. Was ich mich immer wieder Frage. Warum entscheidet sich manch ein deutscher einen Asiaten oder Ami zu kaufen. Wollt ihr gegen die drei großen (BMW, Audi und Benz) demonstrieren? Oder habt ihr keine ahnung wie Autos aussehen sollen? Guckt euch doch mal einen 20 Jahre alten gepflegten benz oder BMW an und vergleicht den mit einem Asiaten. Das Design ist immer noch völlig ok im Gegensatz zu den Asiaten. Die sehen schon scheiße aus wenn sie auf den Markt kommen.

Meine Erkenntnis: nicht alle BMW-Fahrer beherrschen die deutsche Rechtschreibung.

Der BMW-Service ist so die Sache... ich war an an insgesamt 3 verschiedenen Standorten.. die 3te war dann in Ordnung.

- bei der ersten mussten sie irgendwas am Cockpit tauschen (auf garantie).. musste insgesamt 5 x dafür hinfahren und zuerst hatten sie das lichtschaltzentrum getauscht.. no go
- bei der zweiten wurde von nem stift ein ipodmodul?! eingebaut das gar nicht zu meinem radio passte... auf den einbaukosten blieb ich mich 80€ sitzen... hab mich entsprechend beschwert und bin einfach nicht mehr hingefahren

bei der dritten ist nun der service halbwegs i.o...

was quailität angeht.. hab meinen mit 60tkm gekauft und nu 175tkm runter...

- rissige dieselschläuche (diese kurzen Stahlteile) - hab gleich alle tauschen lassen.. etwa 100€
- förderpumpe defekt - etwa 250€

macht summe 350€ außergewöhnliche Reparaturaufwendungen.. ich bin sehr zufrieden. Ärgerlich war halt nur das ich beide male stehen geblieben bin und nicht weiterfahren konnte.

hallo an alle,

ich wohne in münchen, fahre selber einen bmw.

zur vertragswerkstatt fahr ich seit langem nicht mehr...
der grund: als ich mal in der werkstatt war wollte man gleich mein dispo bis zum ende überziehn...(großer service beim e36 320i touring)

dort lernte ich nen hilfsbereiten mechatroniker kennen der in der serviceannahme arbeitet.
er gab mir seine nummer und seit dem kümmert er sich um meine bmw´s und ich muss sagen wenn er was sagt was ich machen muss dann auch zurecht...
hier hatte ich auch den reinfall das ich bei der niederlassung haufen geld für nichts gelassen hab...

es gibt überall schwarze schafe...

wem es nicht gefällt, einfach einen beschwerdebrief schreiben und hier in die zentrale stelle schicken...
mit den fahrzeugbrief und eigenen daten...(müssen bei reklamation immer genannt werden)
wenn mann wirklich zu jedem service bei bmw war(und das wird immer festgehalten) werden die sich drum kümmern das man entschädigt wird...
hattest ja auch die 50% bekommen oder nicht...

ich fahre nur deutsche autos selbst die italis reizen mich nicht... ausser der lambo lp 600 aber der ist ja ein audi^^ ;-)

ach ja einen opel würd ich auch nicht fahren müssen...

mfg

Ich find BMW geil. Obwohl mein Navigation Prof nicht mehr geht haha

Für mich müsste der Artikel eigentlich heißen "nie mehr DIESE Werkstatt" und nicht "nie mehr BMW", denn das klingt nach "typischem" Werkstattpfusch. Ich kenn Ähnliches an Witz-Reparaturen von Opel, Ford, VW, Audi, allerdings bin ich in München gerade sehr zufrieden mit meiner Vertragswerkstatt, weil die sich wenigstens um den Kunden bemühen, nicht alle Kosten aufdrücken und ausführlich die Sachen besprechen.

Bei einem Freien größeren Betrieb hatte ich mal die Erfahrung machen müssen, daß repariert wurde obwohl ich vorher extra gesagt hatte nur reparieren, wenn die Versicherung übernimmt, ansonsten nochmal melden bitte.

Danach der Kommentar: "ja sollen wirs wieder ausbauen?". Natürlich nicht, aber wenigstens BESCHEID SAGEN...Kein Wunder, wenn manche Kunden Amokläufe in Werkstätten begehen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Tommy28_2000


und denke, wenn BMW in München so etwas mitbekommen würde, wären bestimmt in der Niederlassung Köpfe gerollt.

Wieso hast du das nicht in München gemeldet?

Dafür gibt es u.a. die Kundenbetreuung....

Oder ist "denken" einfacher als handeln?

Du hättest ja auch mal den Chef der Läden verlangen können und nachfragen können,was diese Art der Kundenbetreuung soll und ob das immer so gehandhabt wird,anstatt die Hände in die Tasche zu stecken und sich auf die Zunge zu beißen....

Greetz

Cap

Das kann die in jeder Werkstatt passieren. Darum geh ich nur in eine Werkstatt meines Vertrauens. Kleine Geschichte? Hatte mal ein Motorrad Yamaha 900er Neu gekauft 1997. 2Jahre Garantie. Nach 26 Monaten Motorschaden.Die haben die Karre zerlegt nach 2 Monaten sagte der Meister,ich wäre schuld Lagerschaden Kurbelwelle.Ölmangel. ok nach einigen hin und her und 1jahr später durfte ich mir mein auseinandergenommenes Motorrad abholen weil der Laden Pleite ging.

was erwartest du denn.Die Welt dreht sich nunmal nur für die,die es flüssiger haben.In dem Preissegment musst du nunmal die Arschkarte ziehen.Es sei denn du fährst 6er oder sonstwas über 60000€.
Das ist bei Opel auch nicht anders.Fährste mit nem Astra vor wirste ignoriert.Mit nem Insignia biste King.

Hast ja jetzt bei Nissan auch.Mit den angelegten 20-30k bist jetzt auch dort ein grosser Fisch.Aber auch nur solange bis jeden Tag 10 GT-R dort antanzen was ja nicht vorkommt.Dann müsstest du dann auch warten.

Willkommen bei "Geld regiert die Welt" 😉

Wie es schon erwähnt worden ist, du kannst nicht eine Automarke aufgrund einer pfuschenden Werkstatt verfluchen!

Das was dir passiert ist, kenne ich aus Erzählungen und zwar bei allen möglichen Automarken!

In meiner BMW Vertragswerkstätte hatte ich ebenfalls schon mal den Fall, dass ich einen Termin für meinen E46 318er hatte (mir ist jemand in die rechte Vordertür reingefahren), da kam auch so ein Oberwichtel mit Anzug und seinem X6 vorbei und meinte, sein Bordcomputer melde ein Problem beim Hinterreifen und er müsse zu einem wichtigen Termin.

Der Meister hatte ihn höflich gebeten, bitte zu warten, da er gerade Kundschaft (mich) hatte. Der ist zwar halb explodiert, aber aus welchem Grund sollten die mich warten lassen? Weil ich nur einen 3er habe? Ich hatte den Termin seit über 3 Wochen fixiert und brauchte auch rasch meinen Leihwagen, da man in der Firma auf mich wartete!

Ich sehe einfach, dass du ein Riesenpech hattest und vor allem nach dem ersten Besuch hätte ich mir eine andere Werkstatt gesucht...

Muss mich mal auf die Seite der BMW AG stellen, obwohl ich mich auch über hohe Rechnungen ärger. Das liegt eindeutig an der Werstatt und nicht am BMW. Radlager werden zwar für eine Autoleben gebaut, gehen aber bei allem Premiumhersteller gerne mal Kaputt.

Wenn die Werstatt das falsche Lager verbaut, dann müssen sie Dir einen kostenlosen Leihwagen zur Verfügung stellen. Da hast Du Dich aber abledern lassen. Allein die zweite Lenkstange für 600 € mit austauschen, obwohl noch intakt.
Sorry aber auf genau solche Kunden wartet ein Betrieb.

Ünrigens das würden VW, AuDI und MB auch mit Dir machen.

Ich fahre eine E46 Cabrio MII aus 2002 mit 126tkm. Läuft tadellos. Immer noch die ersten Querlenker, Pendelstützen und Stützlager vorne. Verbraucht nur sehr wenig öl. Rost ist ein Fremdwort. Der Service wird nach Serviceheft bei der Niederlassung Hamburg gemacht, die einen Top Service bieten. Dort begrüßt man mich gleich mit Namen an der Tür, obwohl ich nur einen 3er fahre.

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