Neuwagenkauf - ein par Fragen.
Hallo liebes Mazdaforum...
Hätte ein gutes Angebot für einen neuen Mazda 3 2.2 Diesel mit Handschaltung und Sportsline, der meinen in die Jahre gekommenen e39 ablösen soll.
fahre täglich 60km(30km hin 30km zurück) in die arbeit und komme mit privaten fahrten auf jährlich 25 - 28000km.
jetzt ist so ein neuwagenkauf schon eine große investition, daher wollte ich fragen ob jemand schon erfahrungen mit diesem auto gemacht hat und mit welchen unterhaltskosten man neben steuer und versicherung so rechnen muß:
gibt es probleme mit rußpartikelfilter, wie schnell wird der diesel im winter warm, wie hoch sind die inspektionskosten bei mazda, tatsächliche verbrauchswerte, verschleißteile, usw...
würde mich wirklich sehr darüber freuen wenn sich jemand kurz die zeit nimmt und mir ein par tipps / erfahrungswerte geben kann!!
🙂
vielen dank im voraus
flo
Beste Antwort im Thema
Bevor falsches Wissen hier verbreitet wird "hau ich mal dazwischen".
Der Motor ist noch lange nicht warm wenn die blaue Lampe aus ist. Wenn überhaupt hat der Kühlwasserkreislauf etwas Wärme, dass Öl braucht Erfahrungsgemäß länger als das Wasser. 10-12 km dann ist der Motor warm genug unabhängig ob Benziner oder Diesel.
41 Antworten
Keine Ahnung. Das Thema Öltemparaturanzeige wird meiner Meinung sowieso überbewertet. Nach spätestens 5 Minuten ist das Öl warm genug. Ob es jetz 60, 80 oder 100°C hat ist doch relativ egal, den Diesel muß man auch beim Überholen selten über 3.000 U/min drehen.
Nach 5 Min ist das Öl eben nicht warm genug. Solche Aussagen sind schlicht falsch und es besteht ein Unterschied zwischen Öl was 60°C hat oder 80°C - 100°C.
Ein Diesel ist für Strecken unterhalb 25km schlicht nicht das geeignete Fahrzeug.
Zitat:
Original geschrieben von Golfinator
Nach 5 Min ist das Öl eben nicht warm genug.
Für was nicht warm genug?
In den roten Bereich würde ich da auch nicht drehen wollen, aber ein Überholvorgang im 4. Gang spielt sich beim Diesel im Drehzahlbereich zwischen 2000 und 3000 U/min ab und dafür reichen auch 65°C. Wer in der Warmlaufphase nur mit Streichelgas bis 1.500 U/min dreht bekommt seinen Diesel natürlich nicht warm, hat dafür aber schneller einen vollen DPF.
Zitat:
Original geschrieben von folooo
Keine Ahnung. Das Thema Öltemparaturanzeige wird meiner Meinung sowieso überbewertet. Nach spätestens 5 Minuten ist das Öl warm genug. Ob es jetz 60, 80 oder 100°C hat ist doch relativ egal, den Diesel muß man auch beim Überholen selten über 3.000 U/min drehen.
So ähnlich, lässt sich dann für den Drehzahlmesser ja auch argumentieren. Kann auch weg. Machen wir auch so ein Led-Lämpchen hin. Man sieht im übrigen an einer linearen Anzeige früher Probleme. Wenn die immer bei 50 Grad hängen bleibt, stimmt der Sensor nicht. On/Off ist da schwieriger. ;-)
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Zitat:
Original geschrieben von martinr83
Mein Mazda-Händler erklärte mir, das dieser Komfort zu lasten der Skyactiv-Technology geht, weil Gewichtsreduktion auch solche Dinge beinhaltet.
Was wiegen denn 4 LED´s für die Schalterbeleuchtung? Bei den Fensterhebern sind die Motoren ohnehin das schwerste und die, sind doch nach wie vor verbaut, da kommt es auf das bisschen Steuergerät doch gar nicht an. Daher nicht böse sein, wenn sich der Rest der Autowelt, über solche Argumente, totlacht. Aber wenn Mazda mit jedem Gramm haushalten muss, das würde wiederum erklären, warum da kaum Konservierungsmittel vorhanden sind.
Vielleicht geht es auch einfach um die Produktionskosten und Mazda weiß ganz genau, wenn sie nicht erheblich billiger sind, als die Kongruenz, dass sie dann, kein Auto mehr verkaufen, der Kunde wird schon nicht merken, dass die hälfte der „heute normalen“ Ausstattung fehlt.
Liebe Grüße (ex) 3er Mazda
Zitat:
Original geschrieben von bobbymotsch
So ähnlich, lässt sich dann für den Drehzahlmesser ja auch argumentieren. Kann auch weg. Machen wir auch so ein Led-Lämpchen hin.
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Ja, die Argumente sind eher lachhaft (-> Gewicht).
Es ist vermutlich/sicher ein Mittel der Kostenreduktion. Aber so Dinge wie fehlende Beleuchtung der Fensterheberbedienung, Öltemparatur ist recht schwer nachrüstbar, denke ich mal. Da fällt etwa die beschissene Kofferraumbeleuchtung nicht so ins Gewicht. Oder die Motorhaube mit Stange.
Trotzdem ein schönes Auto. Keine Frage.
Zitat:
Original geschrieben von folooo
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.Zitat:
Original geschrieben von bobbymotsch
So ähnlich, lässt sich dann für den Drehzahlmesser ja auch argumentieren. Kann auch weg. Machen wir auch so ein Led-Lämpchen hin.
Warum, hinkt der?
Insgesamt muss ich aber sagen das der Mazda 3 BM im Gegensatz zum Golf schon optisch ne andere Liga fährt. Aber mir macht der Preis die Entscheidung mit aus. Zwischen Liste 33k € und 25k € ist schon ein gewaltiger Unterschied für einen normalen Arbeitnehmer.
Golfinator, da hast du natürlich absolut recht. Optisch, gut das ist Geschmackssache, wobei ich jetzt ehrlich gesagt vom Mazda kein Bild vor Augen habe, vom Golf schon, ist ja immerhin die Golfklasse. Und Preislich, das geht natürlich mit der Qualität einher.
Liebe Grüße (ex) 3er Mazda
Nö die Qualität ist im Golf nicht besser. Der Mazda hat z.B. unempfindlichere Türpappen als der Golf.
Zitat:
Original geschrieben von 3er Mazda
Golfinator, da hast du natürlich absolut recht. Optisch, gut das ist Geschmackssache, wobei ich jetzt ehrlich gesagt vom Mazda kein Bild vor Augen habe, vom Golf schon, ist ja immerhin die Golfklasse. Und Preislich, das geht natürlich mit der Qualität einher.
Kompaktklasse, Golfklasse heißt es nur in den Werbeblättern von VW.
Wegen der hohen Qualität die der Golf angeblich bietet steht er in USA auch wie Blei in den Verkaufsräumen, obwohl er dort nur die Hälfte kostet.
Zitat:
Original geschrieben von folooo
Kompaktklasse, Golfklasse heißt es nur in den Werbeblättern von VW.Zitat:
Original geschrieben von 3er Mazda
Golfinator, da hast du natürlich absolut recht. Optisch, gut das ist Geschmackssache, wobei ich jetzt ehrlich gesagt vom Mazda kein Bild vor Augen habe, vom Golf schon, ist ja immerhin die Golfklasse. Und Preislich, das geht natürlich mit der Qualität einher.Wegen der hohen Qualität die der Golf angeblich bietet steht er in USA auch wie Blei in den Verkaufsräumen, obwohl er dort nur die Hälfte kostet.
Ist hier in D anders.
Ja, hier verkauft er sich zum doppelten Preis sehr gut. Die Qualität ist deswegen aber nicht besser.
Zitat:
Original geschrieben von folooo
Ja, hier verkauft er sich zum doppelten Preis sehr gut. Die Qualität ist deswegen aber nicht besser.
VW verkauft 70 % vom Golf gewerblich. Da sind diese Preise nicht drin.