Neuwagen Q3 und Doppellackierung? Lackeinschlüsse
Hallo,
ich habe am Freitag meinen neuen Q3 vom Händler abgeholt, außer einem riesen Kratzer oberhalb des Radlaufes unter der Vollackierung (ist mit üblackiert, also kein Transportschaden) hat mein Q3 auf beiden Seiten etliche Lackeinschlüsse.
Es sieht wie Staubeinschlüsse aus, und nach 10 Stück haben wir aufgehört zu suchen.
Zusätzlich ist an einer Stelle auch noch der Lack gebrochen und sieht aus wie eine Art Schlangenhaut.
Der zuständige Mitarbeiter beim Händler kam und hat das aufgenommen, auf einmal wurde er aber ganz ruhig als er um das Auto rumlief und überall ca 220 ?m Lackschichtdicke gemessen hat.
Er faselte etwas von Doppellackierung und er wüsste nicht ob das normal ist usw.
Mir hat gerade jemand erzählt das nur manuelle Lackierungen > 200 ?m beim Lackierer wären und eine Werkslackierung niemals?
Heißt das also die haben im Werk überall manuell wieder übergespritzt?
Wie soll ich mich bezüglich der Reklamation verhalten. Das würde ja bei einem Verkauf des Wagens (irgendwann) aussehen, als wäre der überall nach Schaden nachlackiert worden.
Wenn die die Einschlüsse wegpolieren (sagte der Mitarbeiter, das es ggf. ginge) würden ja überall verschiedene Dicken auftreten, denn dann würde ja was abpoliert.
Weiß jemand von Euch mehr darüber was da normal ist?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von webdino
Hallo,
ich habe am Freitag meinen neuen Q3 vom Händler abgeholt, außer einem riesen Kratzer oberhalb des Radlaufes unter der Vollackierung (ist mit üblackiert, also kein Transportschaden) hat mein Q3 auf beiden Seiten etliche Lackeinschlüsse.
...
Wie soll ich mich bezüglich der Reklamation verhalten.
...
Danke
Auf jeden Fall schriftlich reklamieren! Die Positionen der Einschlüsse auf Bildern (Grafik oder Foto) markieren, von der WS quittieren lassen und Nachbesserung ggf. Minderung fordern. Die Reklamation nebst Bilder als Beleg für den mögl. Wiederverkauf aufheben, als Nachweis, dass es sich bei den markierten Stellen nicht um einen Unfallschaden, sondern um werksseitig mangelhaft ausgeführte und hoffentlich zu deiner Zufriedenheit nachgebesserte Lackierung handelt.
Sollte die Werkstatt nicht dein uneingeschränktes Vertrauen genießen, wäre ein Gutachter angeraten.
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Peter S 1
PS: Nur am Rande : 2 mal Lack würde ich jetzt nicht als Mangel oder negativ bezeichnen. Wenn der Verlauf schön ist und vor der Zweitlackierung der Erstlack gut geschliffenen wurde sehe ich das Persönlich sogar als Qualitätssteigernd anZusätzlich ist an einer Stelle auch noch der Lack gebrochen und sieht aus wie eine Art Schlangenhaut.
Die obige Aussage gibt mir doch etwas zu denken. Deutet also nicht auf eine perfekte Adhäsion hin.
Ich kann mir nicht vorstellen das Audi ein Neufahrzeug so aus den heiligen Hallen fahren lässt. Das lässt die Qualitätskontrolle nicht zu. Es sei denn das hier die in den Werksferien eingestellten Leiharbeiter am Werk waren oder die Spanier Siesta gemacht haben!😰
Ok......ein Staubpickel kann evtl. schonmal übersehen werden, aber das das ganze Auto damit übersät ist und zusätzliche Risse im Lack sind, das kann sicher auch ein Leiharbeiter sehen.
Sieht ganz so aus als ob auf dem Transportweg zum Händler ein Schaden beim Verladen bzw. Transport entstanden ist oder ein Lehrling das Auto beim Aufbereiten an die Wand gesetzt hat. Somit hat der Händler das Ding an der Backe.
Vermutlich hat der ortsansässige Lackierer beim Ausbessern Schmu gemacht.
Um das Auto zu Wandeln muss man denen 3 Versuche gestatten den Schaden mangelfrei zu beheben. Sonst geht da nichts.
Zitat:
Original geschrieben von Boxerl
Hallo!
Tut wahrscheinlich nichts zur Sache,
aber welche Farbe ist das?
Farbe ist Phantomschwarz Perleffekt
Zitat:
Original geschrieben von Matchpoint
Hallo mein Gutster, das ist Wunschdenken.Zitat:
Original geschrieben von Q3Ronaldo
Diesen Wagen würde ich nicht annehmen! Da muss etwas ganz hinterlistig abgelaufen sein. Nachbesserung würd ich ablehnen und auf eine Neulieferung pochen. Wenn nötig auf dem Rechtsweg.Wenn kein gravierender Schaden vorlag und die Einschlüsse ohne sichtbare Spuren beseitigt werden können, ist eine Wandlung/Rücktritt ausgeschlossen.
Da die Einschlüsse an mehreren Stellen des Fahrzeuges entdeckt wurden, gehe ich nicht von einem anzeigepflichtige Schaden aus.
Besteht dennoch ein begründeter Verdacht, dass ein größerer Schaden vorlag, ist ein Gutachter gefordert und weitere Schritte möglich.
Tja aber für mich ist es immerhin auch Aufwand, selbst wenn es sich beheben ließe.
Eine Neulackierung lehne ich ab, das ist auf jeden Fall ob Doppellackierung oder nicht ein Minderwert, auch beim Radlauf. Ich finde es komisch, dass der Reklamationssachbearbeiter, der den Lack gemessen hat immer ruhiger wurde, je öfter die Zahl über 220 erschien. Beim Radlauf sollen die ein neues lackiertes Teil senden, welches im Werk lackiert wurde, dann gibt es da keine Fragen bezügl. des zu dicken Lackes.
Bezügl. der Frage warum ist zu dicker Lack schlecht:
Tja eigentlich ja besser, bis man das Auto verkaufen will oder ein Gutachter drauf guckt.
Ein Lackierer hat mir gerade bestätigt, es gibt solche Autos, die sind nicht nachlackiert aber dicker.
Nur beweisen kann man das immer nur in dem man den Lack abschleift und dann die einzelnen Lackschichten sieht...
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von webdino
...
Tja aber für mich ist es immerhin auch Aufwand, selbst wenn es sich beheben ließe.
Eine Neulackierung lehne ich ab, das ist auf jeden Fall ob Doppellackierung oder nicht ein Minderwert, auch beim Radlauf.
...
Ich kann dir nur schildern, wie ich vorgehen würde. Dies in Unkenntnis über den wahren Zustand deiner Q (Riss im Lack, schlangenförmige Struktur, Kratzer auf Radlauf, möglicher Transportschaden???):
1. "Schriftlich" reklamieren und Nachbesserung fordern.
2. Die betreffenden Stellen auf Bildern oder Grafiken markieren, beschreiben und bestätigen lassen (Fotos waren ja angebl. nicht aussagefähig).
3. Sollte die Nachbesserung nicht zu deiner Zufriedenheit ausfallen und noch immer augenfällige Lackstellen zu sehen sein, eine erneute Nachbesserung fordern. Sind dann noch immer Lackmängel vorhanden, ist ein Gutachter gefragt.
4. Wenn doch erheblich mehr als 10 Einschlüsse über das ganze Auto verteilt zu erkennen sind, wie du schreibst, ist es vielleicht ratsam, gleich einen Gutachter zu beauftragen.
Auf jeden Fall hat Audi das Recht auf Nachbesserung.
Hast du mal die Karosseriekanten (Tür-, Heckklappenbereich) angesehen? Wenn nicht im Werk nachlackiert wurde (falls überhaupt), ist dies an diesen Stellen sicherlich zu erkennen.
Eine dickere Lackschicht würde ich auch nicht als Mangel ansehen. Das diese Angelegenheit Zeit und Nerven kostet ist nachvollziehbar, möchte nicht in deiner Haut stecken, wünsche dir ein gutes Ende in dieser Anlegenheit und dann viel Spaß mit deiner Q.
Zitat:
Original geschrieben von webdino
Vom Werk werden keine fertig lackierten Teile an den Händler verschickt. Diese sind immer nur grundiert und werden vom ortsansässigen Lackierer entsprechend der Wagenfarbe lackiert. Das kannst du vergessen...Zitat:
Original geschrieben von Matchpoint
Beim Radlauf sollen die ein neues lackiertes Teil senden, welches im Werk lackiert wurde, dann gibt es da keine Fragen bezügl. des zu dicken Lackes.
Zitat:
Original geschrieben von Boxerl
Hallo!
Tut wahrscheinlich nichts zur Sache,
aber welche Farbe ist das?
Phantomschwarz Perleffekt
Nun ja.....bei schwarz sieht man den Lackmangel mal doppelt so gut als auf hellen Farben.....das ist schon sehr ärgerlich. Bin mal gespannt wie Audi bzw. der Händler aus der Nummer rauskommt.
und das ist jetzt der heutige Stand, der mit dem Lack herauskam:
Hallo,
ich habe ein Problem bei meinem Audi.
Zunächst gab es über 20 Lackeinschlüsse bei der Übergabe des Audis und der Auslieferung.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Servicemitarbeiter auch die Lackdicke meines Q3 gemessen.
Überall lag diese bei 223 µm. Dies ist aber lt. Auskunft eines Lackierers nicht als normal anzusehen, da mal über 200 µm eher von einer manuellen Lackierung auszugehen hat, aber nicht von einer Werkslackierung durch Roboter o.ä.
Ich habe dies bei Audi reklamiert und zunächst hieß es durch den Kundendienst auf der Herstellkarte (die bei der Produktion für jedes Fahrzeug erstellt wird) ist nichts vermerkt, wo draufsteht, dass mein Wagen eben mehrfach lackiert wurde.
Die Einschlüsse wurden dann durch einen Lackierer wegpoliert, dass hat zur Folge, dass jetzt ganz klar Wolkenbildung zu sehen ist, wenn die Sonne scheint. Es sind an vielen Stellen die Rundungen von dem polieren zu sehen.
Dies habe ich jetzt erneut bei Audi reklamiert, aber die stellen sich stur und wollen da weiter drauf rumpolieren. Die Lackdicke begründen sie mit einem hohen Qualitätsstandard und einer mehrstufigen Lackierung. Komisch einmal heißt es der ist nur 1x lackiert, im nächsten Schreiben ist er mehrfach lackiert. Eine Überprüfung bei anderen Q3´s des Autohauses ergab aber dass die anderen Q3 dort nicht so dick lackiert sind, also muss ja was anders sein.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Ich bin nicht bereit das so hinzunehmen, denn man könnte ja bei einem Unfall, Verkauf etc. auch Probleme damit bekommen, da jeder von einem bereits bestehenden Vorschaden und bereits einer Vorreparatur ausgehen könnte. Das wäre ja wertmindernd.
Das nächste ist, dass ich natürlich weiß, dass ich Audi ein Recht auf Nachbesserung geben muss, nur wurde das Auto ja mit der Beseitigung der Einschlüsse eher noch schlechter gemacht.
Nochmal drauf rumpolieren bringt ja auch nichts, vor allem hat das meiner Meinung nach dazu geführt, dass die ganze Versiegelung runter ist. Das Auto perlt bei Regen überhaupt nicht ab, was ja bei neu lackierten versiegelten Lacken sehr wohl der Fall ist, oder eben wenn man selber den Lack pflegt. Es wird also immer schlimmer und vor allem scheint hier etwas unter den Tisch gekehrt zu werden bei Audi.
Allein die jetzt vorliegende Stellungnahme hat über 6 Wochen gedauert.
Wie würdet Ihr vorgehen?
Warum muß sowas immer in einem Forum diskutiert werden.
90% sagen doch eh geh und nimm Dir einen Anwalt, also tu das?
Zitat:
Original geschrieben von ZakathRS3
... nimm Dir einen Anwalt ...?
Ich würde es erst mit einem Zwischenschritt versuchen - Gutachter und /oder Schiedsstelle.
Zitat (Auszug) aus einem Verkehrsrechtsforum:
"Sollte sich keine Einigung erzielen lassen, so können die Kunden vor der Einschaltung des Gerichts auch ein sogenanntes Schiedsstellenverfahren beantragen. Das Kfz- Handwerk hat solche Schiedsstellen eingerichtet. Die Schiedsstellen können bei Bedarf vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe benannt werden."
Servus
Also erstens Neuwägen werden vom Werk aus nicht versiegelt ! Das kann oder soll jeder Käufer selbst veranlassen oder selbst erledigen.
Wenn die Polierstellen sichtbar sein sollten hat der Mitarbeiter deines Händlers seine Arbeit nicht gut ausgeführt. Bei 20 Polierstellen sollte man um solche Probleme zu vermeiden sowieso nach Bearbeitung der Lackeinschlüsse den ganzen Wagen komplett neu aufpolieren. Und wenn sie ihre Arbeit gut ausführen wollen anschließend den Wagen mit Wachs oder einer guten Nano Versiegelung behandeln. Gehört dann eigendlich zum Service am Kunden! So werden Hologramme an den Polierstellen vermieden und es ist wirklich nichts mehr zu sehen. Auch das Wasser perlt dann wider schön ab. Würde zumindest was die Nacharbeit berieft deinen Händler auf die Füße steigen.
Zum Punkt Mehrfachlackierung: Das wird eindeutig beim Werdegang eines Fahrzeugs festgehalten und auch gespeichert! Dürfte also kein Grund zur Wertminderung darstellen. Qualitativ ist das beileibe kein Nachteil wenn alles gut ausgeführt wurde! Im Punkt Korrosionsschutz ein großer Vorteil. Wie schaut es mit Steinschlägen aus ! Besonders viele oder besonders große dabei ?
Wobei mich die 20 Lackeinschlüsse sehr Irritieren. Kann mir eigendlich nicht vorstellen das so ein Auto über ZP 8 geht und zur Auslieferung kommt. Ist an den Anbauteilen Zierleisten oder ähnlichen Lack an den Kanten zur Karosse sichtbar ? Sind an den Innenbereichen wie Einstieg / Schweller /Wasserabläufe Lackstaub zu finden ? Wenn ja würde das für Nacharbeit nach Fertigstellung und Anlieferung an den Händler hindeuten.
Hatte bei meinen Q3 nach genauen suchen 2 sehr kleine Lackeinschlüsse gefunden und das im unteren Bereich an der Seite. Für mich kein Grund zum Reklamieren. Findet man nur wenn man neben den Auto am Boden kniet und den Wagen so absucht. Für mich vollkommen Irrelevant.
War schon jemand von Audi direkt beim Händler und hat den Wagen begutachtet ? Meine jetzt kein schreiben von Kunden Service ? Wenn nicht würde ich darauf bestehen das jemand vom Werk kommt und sich in deiner Anwesenheit den Wagen anschaut. Da kann auch besprochen werden wie weiter verfahren wird.
Hallo,
also zum Thema 20 Lackeinschlüsse muss ich sagen, dass wir bei der Übergabe 18 Einschlüsse an der Fahrerseite gefunden haben. Aufgrund von Lichteinfall (fehlendes Licht auf der Beifahrerseite) haben wir den Wagen dann aus der Auslieferungshalle gefahren.
Nach weiteren 2 Lackeinschlüssen auf der Beifahrerseite, die wir gefunden haben, haben wir dann aufgehört zu suchen. Der Werkslackbeauftragte kam vorbei und ich habe ihm dann in einem separaten Termin exemplarisch 8 Einschlüsse verschiedener Art gezeigt.
Also Qualitätskontrolle kann da nicht gewesen sein, denn wenn wir alle gesucht hätten, wäre die Zahl 20 wohl Schall und Rauch gewesen.
Ich meine mit Versiegelung auch nicht, als wenn ich den zum Aufbereiter gebe.
Nur ein neuer Lack mit Wachs perlt normalerweise ab. Unser 3 Jahre alter A3 Sportback perlt bei Regen einfach ab, und der wird keinesfalls oft gewaschen und gewachst. Viel eher wird der ggf. 3 mal im Jahr in der Waschstraße gewachst. Trotzdem ist der vom Lack (Lavagrau Perleffekt via phantomschwarz perleffekt) bei Regen jedenfalls ziemlich schnell 50 % abgeperlt.
Mehrfachlackierung:
Auf der Produktkarte meines Q3 sind lt. Kundendienst keine Mehrfachlackierungen eingetragen.
Audi aber begründet es jetzt als Qualitätsstandard.
Kontrollmessungen bei anderen Q3 des ausliefernden Autohauses zeigen aber, dass diese weit unter 200 Mü liegen. Lack ist an den Kanten so nicht sichtbar, jedoch wurde bei der Volllackierung des Radlaufes auch ein riesen Kratzer im Material übersehen, der wohl überlackiert wurde. Soviel zum Thema der Qualitätssicherung. Die kann so gut nicht sein, denn der Kratzer war über 10 cm lang, jedoch eben schier überlackiert, so dass man im Vergleich zu einem normalen Kratzer keine weiße Grundierung sieht.
Steinschläge habe ich bis dato keine übermäßig großen, das liegt aber daran dass ich im Moment lange Fahrten mit dem Fahrzeug vermeide und auch zu Hause arbeite. Das Fahrzeug hat in 3 Monaten 2000 km gefahren, aber kaum Autobahn etc., wo häufig Steinschläge auftreten.
Ich sehe das schon als Mangel, denn jeder Sachverständige würde doch aufhorchen bei den Mü Zahlen.
Mir wurde schon einmal bei einem Audi Betrieb und einer Lackreklamation gesagt, mein ganzes Auto wäre nachlackiert, daher auch keine Lackgarantie (es kam auf 2 cm der Lack in Blasen hoch, und es hieß da hätte eine Biene draufgeschissen *kein Witz*). Der hatte sich vermessen, nur hat der mich völlig abgefertigt dort, dass ein unqualifizierter Lackierer oder das ausliefernde Autohaus etwas nachgebessert hätte bei Auslieferung oder ein Transportschaden vorlag. Ich war völlig perplex. Das stellte sich dann als völliger Unsinn dar, und der Schaden wurde behoben. Das ausliefernde Autohaus (Audi Zentrum Flensburg) wollte das nicht auf sich sitzen lassen, und hat das Auto (100 km) abholen lassen, mir einen Leihwagen gestellt, TÜV Gutachten machen lassen -keinerlei Nachlackierung- und den Garantielackschaden beseitigt.
Kundenservice / Händler / Werk
Der Wagen wurde direkt bei Auslieferung und Feststellung der Einschlüsse, Kratzer etc. vom Garantiesachbearbeiter des Händlers fotografiert und die Mängel festgehalten.
Ca. 1 Monat später war ein Lacksachverständiger vom Werk dort und hat das begutachtet.
Die Einschlüsse wurden beim Lackierer beseitigt, aber eben gegen deutliche Wolkenbildung und extreme runde Polierspuren. Der Werksmitarbeiter war extrem arrogant, so dass ich mich echt zurücknehmen musste um nicht unsachlich zu werden. Jeder der anwesenden Mitarbeiter ist das aufgefallen, dass der sehr hochnäsig daher kam.
Er hat sogar behauptet, dass alles was man im Lack aus 1 m Entfernung nicht sehen könnte, kein Mangel wäre. Dann wäre der Kratzer in der Volllackierung auch kein Mangel gewesen, da man aus bestimmtem Winkel gucken muss, wenn dieser komplett überlackiert wurde.
Auch jeglicher Lackeinschluss wäre dann schwer zu sehen aus 1m. Ich hatte ja auch noch so etwas, dass ich Lackstellen hatte, die sahen aus wie eine Schlangenhaut über ca. 3 cm. Irgendwas ist doch da schief gelaufen, aber alle sagen ja auf der Produktionskarte steht nichts. Das widerspricht sich aber doch!
Entweder mehrfach lackiert und vermerkt, oder nicht mehrfach lackiert. Woher kommt dann die Dicke?
Der Wagen wurde bereit
Servus
😕😕😠 Da scheint einiges schief gelaufen zu sein als der Mitarbeiter von Audi vor Ort war 😰 Seinen Namen hast du nicht zufällig notiert ? Der würde von mir hören wenn mir das passiert wäre, und zwar über seinen Chef 😉
Würde es aber trotzdem noch einmal versuchen einen Mitarbeiter von Audi direkt zu bekommen. Normalerweise sind diese Mitarbeiter Kunden orientiert und bemüht eine Lösung zu finden, die den Kunden zufrieden stellen wird.
Wenn das nichts hilft wird es wohl oder übel nur über den Rechtsweg gehen 😠 Ist dann aber für beide Seiten die schlechteste Lösung 😠
PS : Dein Händler hat aber in deinen Fall komplett versagt ! So ein Auto hätte nicht übergeben werden dürfen!!! Oder hat er die Übergabe Inspektion nicht durchgeführt ?? Da ist alles festgelegt was er eigendlich alles zu bearbeiten bzw Überprüfen muss bevor der Kunde seinen Wagen abholt. Wenn er so relevante Fehler findet muss er eben den Termin verschieben und die Sache vorher abklären ! Oder er war selber der Verursacher der Mängel ??? Was nach deiner Beschreibung immer wahrscheinlicher wird ? ( Glaskugel ) 😉
Ich schließe mich Peter S1 an und habe auch die Befürchtung das der Händler selbst den Schaden verursacht hat und mit einer Nachlackierung versucht hat den Schaden zu beheben.
Der Händler hat das Auto ausgeliefert und deshalb muß er sich kümmern das der Schaden behoben wird.
Ansonsten zum Rechtsanwalt, dann kümmert der sich.