Neuwagen Finanzieren Audi A4 1.4 TFSI

Hi Leute,

ich hoffe ich bin richtig hier in dem Forum, ich benötige mal euren Rat.

Ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Audi A4 zu kaufen und diesen zu finanzieren.
Der Preis liegt bei ca. 31.500 €.

Nun zu meiner Frage ... ist es Sinnvoll sich diesen Wagen zu finanzieren auf 84 Monate bzw. 7 Jahre?
Ich würde den Wagen mit 6500 € anzahlen und müsste mir 25.000 € Finanzieren...Die Höhe der mntl. Rate wäre 333,50. Die Zinskosten in der gesamtlaufzeit währen 3013,68 - Meine Wohnlage ist gesichert mit Eigentum und monatlichen Fixkosten von 291,67 € bei einem Einkommen von ca 1.700 Netto.

Der Kredit wäre von der ING Diba mit kostenlosen Sonder- und Gesamttilgung während der gesamten Laufzeit.

Fahren möchte ich das Auto lange... mindestens die Laufzeit in der die Finanzierung läuft.

Mir wurde jetzt schon von jedem den ich gefragt habe davon abgeraten, ich bin jedoch der Meinung das es keine schlechte Idee sei. Die Laufzeit ist vielleicht etwas lange, aber durch die Sondertilgungen könnte ich stetig den Kredit minimieren. Ich denke also nicht, das ich die Gesamtlaufzeit in dem Kredit feststecken würde.

Wie denkt ihr darüber?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Kann man machen...aber dann hätte man eine Finanzierung über X Jahre für ein Basis-Modell.
In Bezug auf das Finanzielle wohl richtig, aber ich bezweifle dass man sich dann für bspw. 5 Jahre sein Wunschauto dann in der "Holzversion" finanzieren möchte.

Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen, weil ich damals in der selben Situation war.
Im Fazit: Lass es bleiben.

Folgendes ist ein reiner Erfahrungswert meinerseits und kann natürlich nicht verallgemeinert werden.

Ich hatte damals ebenfalls ein Auto auf 7 Jahre finanziert. Meine Rate war einen Hunderter Höher wie die des TE (zumindest die berechnete), verdiente aber auch einige Hundert Euro mehr Netto im Vergleich zum TE.

Phase 1:
Man möchte sich sein Wunschauto anschaffen, die Finanzreserven ermöglichen keine Barzahlung.
Nun fängt man an zu rechnen und kalkuliert in einem doch relativ starren Rahmen, gepaart mit einem "Schönrechnen".

Die Bedeutung von 7 (SIEBEN!) Jahren ist einem hier noch nicht bewusst, es geht hier zunächst nur um die Sicherstellung der Bedienung der Raten über die Laufzeit.

Phase 2:
Die Rechnung geht kalkulatorisch auf, der Vertrag wird unterschrieben, das Auto angeschafft

Phase 3:
Die ersten 2-3 Jahre ist man an sich "glücklich", doch so langsam...ganz langsam wird einem bewusst dass

1.
Man, aufgrund Erfahrungen während der Laufzeit, finanziell doch einen ganzen Zacken unflexibler geworden ist.

2.
Aufgrund der langen Laufzeit die Rate niemals den Restwert des Autos deckt
(Das war einem zwar schon am Anfang irgendwie "klar", aber man wollte das Auto ja fahren bis er auseinanderfällt, sonst geht die Rechnung ja nicht auf)

3.
Wenn der Wagen nach bspw. 4 Jahren einen größeren Defekt erleiden sollte, man hier ggf. höhere 4-stellige Beträge investiert und TROTZDEM noch einen Riesen Berg an Schulden bei der Bank hat...die immer noch mehr sind als der Wagen Restwert hat.

4.
7 Jahre doch verdammt lang sind, was einem nun so langsam bewusst wird. Sei es, dass die Frau/Freundin sich trennt, Kinderwunsch entsteht, das Auto von der Partnerin einen Totalschaden erleidet und man was neues braucht....einfach alles was mehr Geld kostet wird durch die Raten für ein Auto auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt.

5.
Selbst wenn man das Auto nun loswerden will...es aber eigentlich nicht loswerden kann.
->Der Verkauf deckt nicht die Restschuld
->Die Barreserven für eine Ablöse hat man i.d.R. nicht, weil sonst hätte man nie Finanziert...bzw. NICHT SO.
->Man bemerkt, dass einen eigentlich nur ein Lottogewinn oder ein Erbe da rausholen kann
->Ändern sich die Lebensumstände (Kinder, Arbeitsplatzwechsel,...) und man ein anderes Auto braucht...endet das dann an sich i.d.R. in einer Umschuldung, womit man seinen Schuldenberg nochmal zwangsweise um- und aufstocken muss, da die Restschuld vom alten Kredit aufgrund der Laufzeit nicht den Restwert deckt...das andere Auto wird dann zwangsweise mit einer Summe finanziert, wo jeder brechen würde + wieder längere Laufzeit.

....hier wird einem erst konkret und unmittelbar bewusst, was man angestellt hat.

Phase 4:
Das Auto macht keinen Spaß mehr.
Parallel dazu führt jede Beschädigung am Fahrzeug (Kratzer, größere Steinschläge,...) zu einem inneren emotionalen Desaster...weil man immer im Hinterkopf hat: Ich hab noch Drölfundzwanzig-Tausend Euro offen bei dem Kübel.
So ungefähr, als wenn jmd. in den neuen 4.000 Euro Fernseher einen Kratzer reinhaut...sehr ärgerlich...aber extrem wenn die 4.000€ noch bezahlt werden müssen über 6 Jahre.

------------------

Und da du ja jeden Monat 500€ auf die Seiten packen kannst...was deutlich mehr ist als der klassische "Deutsche Michl" pro Monat ansparen kann, ist so eine Finanzierung auf die Laufzeit noch viel Unsinniger.
Zudem du (reine Mutmaßung) die 500€ auch nur Ansparen kannst, weil du durch deine Partnerin 2 Gehälter hast...aber was passiert alles in 7 Jahren....

Und ganz kurz noch:
Wer eine Laufzeit von so langer Zeit braucht, der hat dafür keine Kohle...wer dafür schon keine Kohle hat, der hat auch keine Kohle um nebenbei EFFIZIENT anzusparen für die "Zeit danach" (muss ja was neues her).
Und dann man auch später keine Kohle hat, wird das nächste Auto auch wieder ohne Kohle angeschafft.
Und da man keine Kohle hatte und die Laufzeit so lange ist, geht das immer so weiter bis in den Sarg (zumindest rechnerisch)

...und wenn jetzt das Argument kommt "Ja aber ich haue doch jeden Monat 500€ auf mein Tagesgeldkonto"

1. Das geht derzeit...aber was ist in 5 Jahren?
2. Dann spare weiter, warte und kaufe/finanziere dann ein Auto, was sich in 3 Jahren abbezahlen läßt.

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Mir ist von den Jüngeren in meinem Umfeld kein Fall bekannt, in der es jemand selbst in einem mittelständischen Unternehmen in die 1. oder 2. Führungsebene geschafft hat ohne zumindest einmal den Arbeitgeber gewechselt zu haben oder einige Zeit im Ausland zu verbringen.
In der Generation meiner Eltern ging das noch, da konnte man sich nach oben dienen und hatte die Chance auch in größeren Betrieben. Aber damals war Globalisierung noch nicht so bestimmend wie heute.

Interessant ist, dass auf konkrete Nachfragen bei allgemeinen Aussagen nie eine Antwort kommt. Warum nur?

Naja um hier nachweislich persönliche Gegebenheiten darstellen zu können müßte man doch sehr viel privates in einem öffentliches Forum preisgeben.
Dann hätte man zwar endlich belegbare Beispiele für die hier vertretenen Positionen würde sich aber vor aller Welt ausziehn.
Schon die Jahresgehälter wird dir hier keiner mitteilen genauso wenig wie diese über die Jahre gestiegen oder gefallen sind und was die Ursache hierfür war.
Aus diesem Grunde wird hier das meiste was gesagt wird schon stimmen und auf Erfahrungen im persönlichen Umfeld beruhen.
Ich sehe keinen Grund warum hier jemand absichtlich falsche Aussagen treffen sollte.+

Desshalb sollte man sich hier auch nicht persönlich beleidigen.

Nur so richtig zielführend / informativ wird es hier aus den oben genannten Gründen nicht werden können.

Eine Branche zu sagen in der es heute noch möglich ist, sein gesamtes Berufsleben in einer Firma an einem Standort zu verbringen ist ja nicht besonders persönlich. Wer hier meint seine Weisheiten würden auf jeden zutreffen, eigene Immobilie, kein Wohnortwechsel trotz Karriere, etc., der darf gerne auch mal Beispiele nennen ohne dabei persönliche Daten offenzulegen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 29. September 2015 um 10:57:08 Uhr:


Nur ein Denkanstoß: Hättest Du nun in den vergangenen 30 Jahren nicht dein Geld in Miete verbrannt, sondern diese oder eine vergleichbare Immobilie gekauft, so wäre sie nun längst dein Eigentum.

Sorry, aber das stimmte weder damals noch heute.

Rechnet man es durch, reicht die Kaltmiete in aller Regel genau für zwei Dinge, für Rücklagen der Immobilie (die man auch unregelmäßig wieder verbraucht) und für den Zins über die gesamte Summe. Für eine ordentliche Tilgung reicht das nicht mehr. Vor 30 Jahren eher, weil der Zins doch nicht ganz ohne war, heute weil die Immobilien sehr teuer geworden sind.

Zum Immobilienkauf müssen im Prinzip zwei Bedingungen vorliegen:
1. Man muss sich relativ sicher sein, dass man die nächsten Jahre nicht wieder umzieht (auch Kinder bekommen, Kinder aus dem Haus können dafür Gründe sein ... muss nicht immer der Job sein)
2. Man sollte einen passablen Betrag an Eigenkapital vorweisen können. Zu nahe 100% finanzieren macht keinen Sinn.

Unter den Umständen ist ein Kauf sicher keine schlechte Wahl.

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Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 29. September 2015 um 07:54:02 Uhr:


Ich möchte hier allen beipflichten die ausgesagt haben das die meisten Menschen in Deutschland nicht genügend verdienen um am Ende des Monats noch etwas zur Seite zu legen.

Das Problem löst man indem man weniger ausgibt als man einnimmt. Da alles relativ ist sind auch Ausgaben relativ. Beispiel bei geringen Einnahmen kauft man sich eine Uhr für 19,95 € steigen die Einnahmen kauft man sich eine Uhr für 195 €

Zitat:

Erst ab diesen Beträgen an Nettoeinkünften ist es meiner Meinung nach möglich Vermögen aufzubauen.

Nein Ein Vermögen baut man auf wenn die Ausgaben kleiner sind als die Einnahmen.

Stelle hierzu jede einzelne Position auf den Prüfstand und kalkuliere diese auf eine Laufzeit von 10 Jahren BeispielHandykosten liegen nur noch bei 8,95 € im Monat. vorher 29.95 € hier baue ich in 10 Jahren ein Vermögen von 2520 € auf. Und dass für eine einzelne Position.

Zitat:

Nein Ein Vermögen baut man auf wenn die Ausgaben kleiner sind als die Einnahmen.

Stelle hierzu jede einzelne Position auf den Prüfstand und kalkuliere diese auf eine Laufzeit von 10 Jahren Beispiel Stromkosten, diese konnte ich halbieren,Handykosten liegen nur noch bei 8,95 € im Monat. vorher 29.95 € hier baue ich in 10 Jahren ein Vermögen von 2520 € auf. Und dass für eine einzelne Position.

Cost-cutting at its best... 😁

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2015 um 15:31:23 Uhr:


Nein Ein Vermögen baut man auf wenn die Ausgaben kleiner sind als die Einnahmen.

Stelle hierzu jede einzelne Position auf den Prüfstand und kalkuliere diese auf eine Laufzeit von 10 Jahren BeispielHandykosten liegen nur noch bei 8,95 € im Monat. vorher 29.95 € hier baue ich in 10 Jahren ein Vermögen von 2520 € auf. Und dass für eine einzelne Position.

Aber ob aus dem, was man selbst wenn man extrem spart je ein Vermögen wird, das darf bezweifelt werden. Damit meine ich Vermögen z.B. im Sinne von selbst genutztem Wohneigentum.

Und dann baut ja auf der anderen Seite "niemand" Vermögen zu Selbstzweck auf. Am Ende muss da auch ein Ziel stehen, für das es sich zu sparen lohnt.

Nimm also (um das Beispiel einfach zu halten) einen Single mit 1200€ netto. Klar kann der jeden Monat 200€ zur Seite legen (auch von 1000€ kann man irgendwie leben), um nach 20 oder 30 Jahren in der eigenen 2 Zimmer Wohnung zu leben. Die 200€ sind echte Lebensqualität und tun jeden Tag richtig weh.

Denn Beispiele wie deine Handyverschwendung, wirst du nicht wirklich viele finden.

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2015 um 15:31:23 Uhr:



Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 29. September 2015 um 07:54:02 Uhr:


Ich möchte hier allen beipflichten die ausgesagt haben das die meisten Menschen in Deutschland nicht genügend verdienen um am Ende des Monats noch etwas zur Seite zu legen.
Das Problem löst man indem man weniger ausgibt als man einnimmt. Da alles relativ ist sind auch Ausgaben relativ. Beispiel bei geringen Einnahmen kauft man sich eine Uhr für 19,95 € steigen die Einnahmen kauft man sich eine Uhr für 195 €

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2015 um 15:31:23 Uhr:



Zitat:

Erst ab diesen Beträgen an Nettoeinkünften ist es meiner Meinung nach möglich Vermögen aufzubauen.

Nein Ein Vermögen baut man auf wenn die Ausgaben kleiner sind als die Einnahmen.

Stelle hierzu jede einzelne Position auf den Prüfstand und kalkuliere diese auf eine Laufzeit von 10 Jahren BeispielHandykosten liegen nur noch bei 8,95 € im Monat. vorher 29.95 € hier baue ich in 10 Jahren ein Vermögen von 2520 € auf. Und dass für eine einzelne Position.

Ich hatte aber eigentlich etwas anderes im Sinn als ich meine Aufstellung gemacht habe.

Ich weiß das man optimieren kann, wie gesagt. Aber hier liegt wohl dann doch der oft erwähnte Schwerpunkt den jeder für sich persönlich legt.

Ich bleibe dabei um wirklich ein Vermögen aufzubauen muß man über einen bestimmten Betrag kommen. Es geht nicht darum ob jemand zufrieden ist oder nicht mit dem was man hat... Obwohl hierzu ja auch Studien gibt ab welchem Verdienst die Wahrscheinlichkeit glücklicher zu sein größer ist.

Ich persönlich lege mehr Wert auf Haus bezahlen, Kindern ein schnönes Heim bieten. Beim Einkaufen die Dinge zu kaufen die mir gefallen als einen Neuwagen zu kaufen obwohl das kein Problem wäre. Aber darum ging es mir wie gesagt nicht. Ich wollte nur die andere Seite beleuchten weil ich sie aus eigener Erfahrung kennen gelernt habe.

Interessant finde ich das man bei uns oft denkt das wir am Existensminimum leben und das aufgrund der Fahrzeuge. Und das von Leute wo ich weiß was die so haben, die haben halt tolle neue Autos und Essen halt 20 Tage Nudeln mit Soße oder bei den Großeltern mit den Kindern.

Nur mal meine Erfahrung dazu

Na wer von 1000 € netto 200 € sparen kann der kann auch von 2000 € netto 1200 € sparen usw. usw

Oftmals passiert aber 1000 € netto =200 € sparen und bei 2000 € ebenfalls 200 € sparen usw usw, weil die Ansprüche steigen und darin liegt das Problem.

Zitat:

Ich bleibe dabei um wirklich ein Vermögen aufzubauen muß man über einen bestimmten Betrag kommen.

Vermögen ist relativ, für einen Arbeiter sind 50.000 € ein Vermögen für einen Milliardär eine normale Tagesausgabe.

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2015 um 16:05:45 Uhr:



Zitat:

Ich bleibe dabei um wirklich ein Vermögen aufzubauen muß man über einen bestimmten Betrag kommen.

Vermögen ist relativ, für einen Arbeiter sind 50.000 € ein Vermögen für einem Multimilliarder eine normale Tagesausgabe.

Ach bitte wir reden hier doch vom einem AN.

Ja alleine das aufhören zu rauchen reicht aus um in 20 Jahren 40.000 € zu sparen ( 1 Schachtel am Tag)

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2015 um 16:01:43 Uhr:


Na wer von 1000 € netto 200 € sparen kann der kann auch von 2000 € netto 1200 € sparen usw. usw

Oftmals passiert aber 1000 € netto =200 € sparen und bei 2000 € ebenfalls 200 € sparen usw usw, weil die Ansprüche steigen und darin liegt das Problem.

Ich denke es gibt am Ende des Tages zwei Typen an Menschen.

Den einen kann man tatsächlich so viel Geld geben, wie man möchte, die werden es in der Tat immer raus hauen.

Dann gibt es aber auch Menschen, die haben ihren Sockelbetrag einfach gefunden. Zu denen würde ich mich durchaus zählen. Alles was drüber ist, landet auf der hohen Kante und tut überhaupt nicht weh. Mehr Geld auf den Kopf zu hauen, würde mich auch nicht wirklich glücklicher machen. Mich mit weniger allerdings zu begnügen ... das würde mir auch keinen Spaß machen.

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2015 um 16:01:43 Uhr:


Na wer von 1000 € netto 200 € sparen kann der kann auch von 2000 € netto 1200 € sparen usw. usw

Oftmals passiert aber 1000 € netto =200 € sparen und bei 2000 € ebenfalls 200 € sparen usw usw, weil die Ansprüche steigen und darin liegt das Problem.

Es ist aber nicht für jeden erstrebenswert ein großes Vermögen aufzubauen. Auch hier gibt es die Singles ohne Kinder, was bringt denen ein hohes Vermögen? Es ist nie verkehrt eine Reserve zu haben, aber man muss immer für sich selbst ausmachen welches Vermögen und damit die verbundenen Einschränkungen noch im Gleichgewicht sind.

Sicher könnte ich x.000€ pro Monat sparen und habe dann dann 5 Jahren 60 x x.000€ und damit schon eine Wohnung. Oder ich lebe im hier und jetzt, reise soviel als möglich und gönne mir ein schönes Leben. Dafür eben nur eine gemietet Maisonetten Wohnung und nur 3 Zimmer 110qm.

Es hat alles sein für und wieder, den Königsweg der für alle zutrifft gibt es eben nicht.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich im Alter trotzdem eine eigenen Immobilie habe, es sind in der Familie noch Häuser und Wohnungen die irgendwann vererbt werden 😉

Sehe ich auchso.
Viele sparen und sparen und haben Verträge usw was sie alles zur Rente bekommen und haben soviele Pläne in der rente usw. Und dann ? Dann sind sie in Rente und haben sone schlechte Gesundheit das kaum noch was Spass macht und machbar ist.
Ich lebe JETZT und möchte das Leben geniessen, Reisen usw...

Vermögen werde ich eh genug Erben..

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. September 2015 um 11:56:44 Uhr:



Zitat:

@Matsches schrieb am 29. September 2015 um 11:40:54 Uhr:


Schon wieder daneben:
Allgemeingülltig spricht der, der schwülstige "Heutzutage ist es nicht mehr möglich..." Phrasen absondert.

Klar ist es das, nur vielleicht (wie schon gesagt) nicht überall.
Aber das war wohl nie anders.
Die Erklärung worin der allgemeine Unterschied zu den guten alten Zeiten liegen soll bleibst Du bisher ja schuldig.

Dann nenne mir doch mal einen Beruf oder einen Arbeitgeber (ausgenommen der ÖD oder Staat) bei dem man ohne Wohnortwechsel, Arbeitsortwechsel oder Arbeitgeberwechsel eine Karriere bis in der obersten Ebenen machen kann. Da bin ich gespannt was jetzt kommt...

ZB bei einem Autommobilbauer.

Bei Ford gibts ne Werkleiterin die im Selben werk vor 25 Jahren Elektro-Azubi war..

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