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Neues Thema

Themenstarteram 5. Juli 2023 um 21:18

Hallo zusammen,

 

ich brauche wieder einmal Hilfe - mein schönes Coupé Bj. 2017 / 220d 43.800km macht keinen Mucks mehr.

 

Zur Historie: 03/2022 konnte ich mein Fahrzeug nicht mehr starten. Es wurde daraufhin in eine mir vertraute Niederlassung und nicht in mein Stamm Autohaus von Mercedes eingeschleppt. Diagnose, Wahlhebelmodul defekt?! Die Gänge ließen sich nicht einlegen, auch das Lenkradschloss öffnete sich nicht. Die Zündung und Lichtorgelspiel ging aber.

 

Getauscht wurde das Mantelrohrschaltermodul, auf der zweiten Position steht Fahrzeugberechtigungssysteme.

Daraufhin viel mir auf, dass der Startknopf, sowie der Wahlhebel, Blinker und Tempomat neu war. (Die komplette Einheit.)

 

Dann fing es an: Motor lässt sich nicht starten, springt nach einigen Minuten und Geduld wieder an. Ist die Startstopp aktiviert, konnte es sein, dass das Fahrzeug einfach an einer Ampel nicht mehr startete.

 

Das Problem zog sich bis heute hin!

Ich war einige Male mit einem Service Techniker von MB am Fahrzeug und in meiner Werkstatt, jedes Mal wurde es nicht wieder eingeschleppt, da es ja sporadisch startete.

 

Vor Ort sagte mir ein Meister, dass das Auto nichts hätte und es ein Bedienungsfehler einer Frau sei. Wenn das Problem auftauche, solle ich unter der Woche VORBEIFAHREN, für die Diagnose am Tester müsse man aber 250€ berechnen.

 

Diesen Samstag war es dann entgültig so weit.

Nachdem ich wieder aus der Ndl. verscheucht wurde, wechselte ich die von 2020 12V Batterie.

(Mir ist bewusst, dass sie angelernt werden muss.) Es reichte schon aus, würde das Fahrzeug starten.

Tat es, doch ich blieb an einer Ampel erneut stehen. Mit Start Stopp Automatik an!

 

Ein MB Service Techniker kam, überbrückte den Anlasser, der sich nicht weiter drehte.

Dann schloss er seinen mobilen Tester an.

Keine Startfreigabe.

 

Nachdem er - ohne Booster es nochmal versuchte zu starten, ging das Auto an. Die Start Stopp deaktivierten wir anschließend. So fuhr er mit mir in die Niederlassung, in der ich schon einige Male wegen genau diesem Fehler war und nicht ernst genommen wurde!

 

Man tauschte dort für schlappe 602,00€ den Spannungsbegrenzer, angeblich sei dieser defekt gewesen und nun solle das Fahrzeug wieder funktionieren. (Das Bauteil habe ich nicht ausgehändigt bekommen, warum wohl...?)

 

So holte ich gestern dem 04.07. mein Fahrzeug ab.

Zuhause angekommen starte das Auto wieder nicht, der Fehler war noch immer da. Man ist der Ursache also gar nicht nachgekommen und hat auf Gut Glück einfach etwas gewechselt, das gar nicht defekt war! Davon habe ich ein Video.

 

05.07. wurde nach einem sehr erbosten Anruf meinerseits mit dem Meister vereinbart, dass mein Coupé wieder in die Niederlassung kommt.

 

Mir wurde vorgeworfen, die Historie meines Fahrzeugs sei dubiös, da der Spannungskonverter gewechselt wurde und im Kofferraum eine 12V Batterie lag.

Was hätte ich den an diesem Samstag ABEND tun sollen? Es hätte auch eine defekte 12V Batterie sein können!

Das Fahrzeug gehört mir, es ist vollständig bezahlt.

War stets bei den Inspektionen nachweislich in einem Mercedes Haus! Da ist nichts gebastelt oder dubios.

 

Ich bin dem entsprechend wirklich sauer!

 

Was würdet ihr sagen: Wenn ein Zündschloss gewechselt wurde oder die Einheit, dann bekommt man doch zwei neu codierte Schlüssel?

Warum damals nicht? Ich habe kein Vertrauen mehr.

 

Vielleicht verliert das Fahrzeug ja das Signal? Oder hat verlernt, dass es sein Schlüssel ist?

 

Jedenfalls ändert es nichts an der Tatsache, dass das Auto seit diesem Aufenthalt höchst unsicher ist.

 

Was versteht ihr denn unter Fahrzeugberechtigungssystemen?

Was soll ich nun tun?

 

Wird die Rechnung nun übernommen? 602,00€ für Murks????

Das kann's ja nicht sein.

 

Anbei ist übrigens die Rechnung von 03/2022.

 

Bitte helft mir!

 

Liebe Grüße

Eva :-)

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7 Antworten

Das klingt echt böse und man könnte meinen die kennen ihre eigenen Fahrzeuge nicht.

Aber mal zum Thema, ähnliches hatte ich mit einem nagelneuen Honda Accord, keine 3 Monate alt und wollte sporadisch nicht starten. Neben anderen Kleinigkeiten wurde er dann nach 2 Jahren zu meiner Zufriedenheit gewandelt. Die Werkstatt hat dann weiterhin 3 Monate den Fehler gesucht. Er wurde auf das Autohaus zugelassen und jeder Meister durfte ihn ein paar Wochen fahren. Letztendlich kam heraus, das es einer der beiden Schlüssel war. Ein Haarriss in der Platine. Je nach Temperatur gab die Wegfahrsperre frei oder nicht.

Da meine Frau so gut wie kein Auto fährt, wurde der Zweitschlüssel auch so gut wie nie benutzt. Darauf muss man erst einmal kommen.

Gruß Frank und ich drücke dir die Daumen!

Themenstarteram 6. Juli 2023 um 8:21

Zitat:

@BlackDream01 schrieb am 06. Juli 2023 um 09:40:34 Uhr:

kommen.

Hallo, Mensch. Das ist ja der Wahnsinn.

Ich habe gestern auch beide Schlüssel mit abgeliefert. Beim ersten Mal wollten sie diese nicht.

 

Das wäre zumindest mal eine Überlegung... da wäre ich niemals drauf gekommen.

 

Danke für deine schnelle Antwort! :-)

Eva

Ein Schlüssel-Funkverlust würde jedoch im Display angezeigt werden (Keyles Go / Keyless Start).

 

Das Getausche ins Blaue hinein und dicke Rechnungen schreiben ist natürlich zum Kotzen.

Hallo,

das ist tatsächlich einfach nur zum kotzen.

Schaut euch doch mal die Autodoktoren bei VOX an. Die haben auch immer Autos da, wo dann für mehrere 1.000 Euro repariert wurde, und die Fehler waren immer noch da.

Die Autodoktoren basteln und prüfen und stellen fest, dass ein Teil für 1,50 € defekt war.

Das scheint hier wohl auch so ein Fall zu sein. Schade ist nur, dass man die unnötigen Reparaturen nicht erstattet bekommt, sondern auf sein Geld verzichten muss - leider.

Deshalb die getauschten Teile immer verlangen. Dazu ist eine Werkstatt verpflichtet. So habe ich vor Jahrzehnten mal eine Mercedes Werkstatt vorgeführt. Alte Serviceteile im Karton und die Markierten waren noch im Fahrzeug. Das Ganze natürlich mit Zeugen. Mein Kollege mußte selbstverständlich keinen Pfennig bezahlen und die Inspektion wurde daraufhin kostenlos und ordentlich durchgeführt.

Wegen einer defekten Dichtung am Vergaser seines 123er wollten die einen kompletten Vergaser verkaufen.

Heute ist das offensichtlich noch schlimmer und offensichtlich fehlt es an Schulung motivierter Mitarbeiter.

Zitat:

@BlackDream01 schrieb am 6. Juli 2023 um 17:50:25 Uhr:

Alte Serviceteile im Karton und die Markierten waren noch im Fahrzeug. Das Ganze natürlich mit Zeugen.

...

Heute ist das offensichtlich noch schlimmer und offensichtlich fehlt es an Schulung motivierter Mitarbeiter.

Das liegt aber weder an der Schulung der MA, noch an der Motivation der MA. Das ist ganz schlicht und ergreifend - Betrug. Teile nicht zu tauschen, aber auf die Rechnung zu schreiben. Und dann noch irgendwelche Altteile als Beweis auszuhändigen ...

Da hast du sicher Recht, aber ist es nicht auch Betrug aus Unfähigkeit Teile zu tauschen und dem Kunden in Rechnung zu stellen? Hilft dem TE aber jetzt nicht wirklich.

Mal sehen was die Ursache ist?

Gruß Frank

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