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Neues Stellglied?

Themenstarteram 24. Januar 2005 um 17:19

Hallo,

mal eine Frage an die Fachleute hier *g*

Mein Alter 190er (Baujahr 1992, Benziner) hat seit einiger Zeit eine kleine, mich um den Verstand bringende, Macke. Diese Macke taucht nicht jeden Tag auf, sondern komischerweise meistens dann, wenn ich tags davor ziemlich lange Strecken gefahren bin. Oder wenn es geregnet oder geschneit hat.

Morgens springt der Wagen entweder schlecht, oder erst nach mehrmaligen Versuchen an (eins vorneweg: Batterie ist neu!). Wenn er denn mal endlich läuft, passiert es mir, das er z.B. beim dahinrollen an eine rote Ampel, abstirbt. Mehrmalige Anlassversuche treiben mir da den Schweiß auf die Stirn, denn manch ein Verkehrsteilnehmer reagiert, gerade morgens, extremst empfindlich für diese Verzögerung und benutzt seine Hupe! *seufz*

Springt er dann endlich mal wieder an und ich düse mit quietschenden Reifen davon, ist alles ok. Bis ich zur nächsten Ampel komme. Der Leerlauf ruckelt, das Auto zuckelt... und der Motor ist aus.

Beim Besuch einer Mercedes Werkstatt meinte der Meister zu mir, entweder sei der Überspannungsschutz kaputt, oder das Stellglied.

Tja, Überspannungsschutz (oder war das der Überhitzungsschutz? *grübel* ) wurde ausgetauscht, Auto lief eine Woche ohne Probleme. Bis eben vor 3 Tagen. Da ging das Elend wieder los.

Nun meine Frage. Kann es wirklich "nur" am Stellglied liegen? Desweitern ist der Benzinverbrauch seit einigen Wochen extrem hoch (mehr als 10l, bei knapp 9 davor). Wobei der Meister meinte, das dies gut auf das defekte Stellglied zurückzuführen sei.

Wie teuer wäre so ein Stellglied? Kann es sein, das ich mit ca. 200 - 300 Teuros rechnen muß?

Grüßle

P.S. Ach ja... der Temperaturfühler wurde erneuert, weil ich vor eineinhalb Jahren das gleiche Problem hatte. Nur so am Rande ;-)

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21 Antworten
Themenstarteram 8. Februar 2005 um 18:37

Danke, die gute Fahrt hab ich weiterhin ;-)

Einige der angesprochenen Teile wurden schon erneuert.. daher hat mich die ganze Chausse ja auch tierisch genervt! Hab mit meinem vorigen Wagen (2er Golf GT) schon Ärger gehabt ohne Ende und da dacht ich mir, das ich diesmal sicher nicht so viel Gedöns um den Wagen haben werde.

280Tkm sind ja net grad wenig, das stimmt. Aber wie gesagt, hauptsächlich Langstrecke wird damit gefahren *g*

Den Wagen hatte ich ja in einer "freien" Werkstatt, der Meister hat den Wagen 2 Tage behalten, ihn gefahren und genau durchgecheckt. Und da kam eben der Marderschaden am Starterkabel zum Vorschein *seufz* Scheiß Viecher! Dafür war das aber viel billiger, wie eine Mercedes WErkstatt. Also hab ich Nerven und Geld gespart.

Danke aber für die Tips!!!

Grüßle

:O)

Langstrecke oder nicht....KM sind KM...das tangiert die meisten Teile nur peripher :O)

Ist noch genügend Schaumstoff unter der Motorhaube und an der Schottwand vorhanden?

Das mögen scheinbar "meine" Marder lieber als Gummi.

Solange ich fleissig neue Schaumstoff-Isolation nachlade...lassen sie meine Kabel in Frieden :O)

Gruß Alex

Themenstarteram 9. Februar 2005 um 16:40

Schaumstoff? Da is kein Schaumstoff mehr *g*

Werd mir wohl diese Plastik-Verhüterli kaufen und über die Kabel ziehen, hat bei meinem Golf auch wunderprächtig geklappt und die Viecher haben meinen Wagen in Ruhe gelassen ;-)

Aber des mit dem Schaumstoff klingt auch gut *lach*

am 7. April 2007 um 16:38

Spritverbrauch

 

Hallo,

schau mal die Rückholfeder am Gasgestänge (in Fahrtrichtung gesehen, links seitlich unterm Luftfilter) nach. Wenn die defekt ist, funktioniert die Schubabschaltung( bei losgelassenem Gaspedal unterhalb 1300 Umdr.) nicht mehr. Wenn Feder in Ordnung, betätigt der Hebel beim Rückholen nach Auslenkung per Hand einen Tastschalter (mit kleiner Rolle obendran) - Klickgeräusch hörbar! Wenn Feder oder Schalter defekt, säuft die Sch..kiste im Schubbetrieb ungeniert weiter.

Gruß, Chris

am 7. April 2007 um 19:25

Wowwwwwwwwwwwwwwwwww !!!

Nach über 2 Jahren geht da noch was.

Ich hatte das gleiche Problem:

Der Wagen sprang sehr schlecht an, vor allem bei Nässe und hatte einen unrunden Leerlauf.

Ausserdem hatte er einen erhöhten Spritverbrauch.

Problem: Das Kaltstartventil war hinüber und hat nicht mehr richtig dicht gehalten.

Normalerweise soll dieses Ventil ja nur Sprit bei einem Kaltstart einspritzen. Ansonsten darf kein Benzin durch selbes eingespritzt werden.

Mit der Zeit wird dieses undicht und spritzt sozusagen unkontrolliert Benzin ein.

Dadurch der erhöhte Spritverbrauch.

Die Elektronik kann dieses "Zuviel" an Kraftstoff nur bedingt ausgleichen, was dann zu oben beschriebenen Problemen führt.

Bei schlechtem Zustand des Luftmengenmessers (bzw. dessen Potentiometer), der Lambdasonde, der Einspritzventile und der Zündkerzen wird dieser Effekt noch zusätzlich verstärkt.

Ich habe das alles schon hinter mir und alle besagten Teile getauscht. Der Grund war aber das Kaltstartventil (bei mir).

Mein Auto hatte damals erst 130.000km auf dem Buckel, als das Kaltstartventil hinüber war.

 

Das Stellglied hatte ich damals auch im Verdacht aber zu Unrecht!

Die Zündanlage habe ich bei mir damals auch komplett erneuert (wirklich alles) aber ohne Erfolg!

 

Hier die ganze Story:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

 

siehe auch hier:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

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