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Neues N* Problem?. Das Kühlwasser bleibt wo es hingehört, der Motor

Cadillac
Themenstarteram 21. Mai 2018 um 13:56

Moin Freunde des überragenden Cruisens,

ich bin stolzer besitzer eines Cadillac Seville STS.

Ich habe die Kopfschraubenteparatur mit den Stehbolzen von Northstar-Performance durchgeführt,

nach meinem Erachten erfolgreich. Das Kühlwasser bleibt wo es hingehört, der Motor dreht sauber hoch und ich habe ordentlich Leistung.

Nach einiger Zeit des freudigen Fahrens haben sich allerdings einige Probleme aufgetan.

Der Motor startet schlecht, wenn er warm ist, erst nach einigem "leiern".

Auch hält er im Standgas die Drehzahl schlecht und "sägt". Bisweilen geht er sogar aus, wenn man eine Kurve ohne Gas anfährt.

Ich war eigentlich recht überzeugt, das läge am Standgasregler oder am Drosselklappensensor und habe deshalb den Ansaugtrackt ausgebaut, um diesen zu reinigen und vor allem den Bereich um die Drosselklappe

vom Schmodder zu befreien.

Neben dem, daß sich dort eine ganz ordentliche Rußschicht angesammelt hat, was ja durchaus das Problem des unruhigen Standgases erklären könnte, habe ich nun ein wesentlich ernsteres Problem:

In der Ansaugbrücke hat etwa 1 cm hoch Benzin gestanden.

Woran kann das liegen? Kann es sein, daß eine Düse nicht zu geht und das Benzin nach dem Abstellen mit dem Restdruck entleert?

Ich kann keinen Schaden an der Ansaugbrücke feststellen.

Hat jemand schonmal dieses Problem gehabt oder eine Idee?

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11 Antworten

Hallo...

Untersuche mal ob aus dem Unterdruckanschluß des Benzindruckreglers Benzin rauskommt wenn der Motor läuft. Dann muß der Benzindruckregler ersetzt werden.

mfG Rohwi

Themenstarteram 21. Mai 2018 um 17:05

Zitat:

@Rohwi schrieb am 21. Mai 2018 um 18:01:22 Uhr:

Hallo...

Untersuche mal ob aus dem Unterdruckanschluß des Benzindruckreglers Benzin rauskommt wenn der Motor läuft. Dann muß der Benzindruckregler ersetzt werden.

mfG Rohwi

Wow, auf die Idee wäre ich überhaupt nicht gekommen. Klingt aber völlig logisch, wenn über das Unterdruckschläuchlein Benzin angesagt wurde, landet das... genau!

 

Herzlichen Dank!

Standardfehler und wird genau so sein :) Alle Symptome vorhanden.

Themenstarteram 23. Juni 2018 um 7:06

Zitat:

@DonC schrieb am 27. Mai 2018 um 23:45:01 Uhr:

Standardfehler und wird genau so sein :) Alle Symptome vorhanden.

Ich hab tatsächlich bis voriges Wochenende auf das Teil gewartet, weil ich so dämlich war, es bei einem Deutsch Teilehändler zu bestellen. Ich dachte bekäme es da schneller als bei Rockauto oder Summit, was für ein Griff ins Klo.

Jetzt habe ich für das Ding ungefähr dreimal soviel bezahlt, was ich bei einem Ladengeschäft OK finde, aber aber dafür auch 3 Wochen drauf gewartet ;o)

Es war der Fehler und nun läuft mein Autochen wieder völlig sauber und springt auch so an, wie man es sich wünscht.

In Zukunft werde ich wohl Teile nur noch in den USA bestellen, Rockauto oder Summitracing machen da einen super Job.

Ich hab gleich noch Öl und Filter gewechselt, was in so einem Fall m.E. eine gute Idee ist, falls Sprit ins Öl gelangt sein sollte.

Wer sich ein Auto mit einem Northstar Motor holt sollte wissen das diese Motoren "Junk" sind, wie die Amis sagen!

Mit Verlaub, das ist Quatsch. Dieser Motor ist ein Sahnestück und sehr sparsam und haltbar.

Er hat nur nicht den Vorteil aller anderen Motoren dieser Welt, die niemals eine Wartung und Reparatur benötigen.

Der Benzindruckregler wird in vielen hundert Fahrzeugmodellen eingebaut - GM und VW sind nur 2 Beispiele.

In einem V8 hat dieser Regler nur etwas mehr Arbeit, wie auch die Benzinpumpe.

Die Gewindegeschichte ist ärgerlich, aber wenn ich denke wie haltbar ein moderner Porsche-Motor im Panamera so ist...google mal...oder Mercedes Nockenwellenversteller...oder BMWs Drallklappen....oder TSI Ketten....oder....

Themenstarteram 24. Juni 2018 um 7:35

Man muss mal dazu erwähnen, daß das Auto nunmehr ins 21. Jahr geht und für solche recht billig produzierten Teile, wie ein Benzindruckregler, dies eine ganz ordentliche Lebensdauer darstellt.

Was die Kopfschrauben- bzw. Gewindeproblematik angeht, muss man GM schon vorwefen, daß das Problem schon ab Werk bessere Lösungen verdient gehabt hätte, weil der Motor an sich ja tatsächlich sehr standfest ist.

Unter anderem wurden die Mototren in Les Mans eingesetzt und haben dort sogar recht erfolgreich durchgehalten, obwohl man die Leistung erheblich erhöt hatte. Ich würde allerdings einiges darauf wetten, daß man entweder Stehbolzen oder deutlich längere und stärkere Gewinde benutzt hat.

In der Tat kann man beim Verbrauch feststellen, daß das Auto für gut 300PS und sein recht üppiges Gewicht recht sparsam ist, selbst wenn man es mit heutigen Benzinmodellen vergleicht.

Selbst das Fahrwerk ist sehr angenehm und lässt auch mal etwas schnellere Kurvenfahrten zu, ein Sportwagen ist es natürlich nicht, vermittelt aber sehr viel Sicherheit.

Die Bremsen könnten allerdings standfester sein.

Bremsen nimmst du von Textar die Beläge und TRW Scheiben, dann hast du eine gute, standfeste Bremse, die natürlich keine Brembo 6 Kolben ist.

Das hat GM aber gelernt, siehe Nachfolgemodelle.

Die Gewindegeschichte hatten damals Subaru und Porsche auch reihenweise, als Alublöcke in Mode kamen - siehe auch die Timesert Spezialwerkzeuge - die sind so gut wie immer für Alublöcke.

Themenstarteram 24. Juni 2018 um 10:15

Vielen Dank für den Tip, werde ich beim nächsten Wechsel beherzigen.

Wenn du mal was für Mercury oder Volvo Bootsmotoren brauchst, wende dich gerne an mich :o)

Im Allgäu fahren wir eher weniger Schiff, aber danke für das Angebot :) vielleicht bau ich mal eine Arche...

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