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Neues Fahrzeug für 10-15k, oder doch lieber leasen??

Themenstarteram 5. April 2021 um 16:59

Schönen Osterabend euch allen :)

Kurz zur meiner aktuellen Situation:

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug, hauptsächlich Langstrecke auf der Autobahn, 2-3x die Woche eine Strecke von knapp 300km. Sind also ~20tkm die ich jährlich zurücklege. Zudem ist eine AHK gewünscht, da ich sehr viel in meinem Eigenheim alleine mache, hier und da also schon mal nen Hänger bewege und 1x jährlich den Urlaub mit den Bikes antrete. Dafür habe ich 3 Optionen zur Auswahl und ersuche eure Hilfe, die vermeintlich beste zu nehmen.

Option 1:

Einen Ford Focus Turnier mit 20tkm p.a. im all in Leasing für monatlich 320€ zu bekommen, ihn nach 12 Monaten abzugeben und dann zum nächsten zu wechseln. Zahlen müsste ich nur den Sprit, ob eine AHK verfügbar ist? Wohl eher nicht.

Option 2:

Einen Wagen zu leasen, in meinem Fall als Beispiel Audi 4, zwischen 220-250€ monatlich zahlen, Ausstattung, wie AHK möglich, für 2-3 Jahre fahren, alle Kosten, wie Verschleiß und Inspektion über eine monatliche Gebühr abdecken, oder selber günstig in der Dorfwerkstatt machen lassen und nach der Laufzeit nach einem neuen umsehen.

Option 3:

Mein "Wunschauto" gebraucht kaufen, ~250€ monatlich abzahlen und nach 4 Jahren meins nennen. Im Hinterkopf natürlich immer die Angst vor größeren Reparaturen, oder Pannen unterwegs.

Im Kopf habe ich einen kleineren SUV, oder einen Kombi/Coupelimousine, die viel Platz und Komfort verspricht. Und vor allem bewährte und langlebige Technik mit sehr ordentlichen Testberichten und TÜV Abschlüssen.

Nachdem ich mich etwas ungesehen habe, fiel mein Blick auf den BMW 3er, Ford Mondeo, MB C Klasse, Skoda Superb, VW Passat, VW Tiguan, BMW X1, Hyundai Tucson, Kia Sportage.

Zuverlässiger sind mit Sicherheit eher die Kombis, als die SUVs, alleine von ihrer Bauart her? Thema Verschleiß zb?

Vielen Dank für eure Hilfe im voraus.

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30 Antworten
am 5. April 2021 um 18:30

...jedem das seine, sah im Beitrag nur so aus als ginge es um "die 80,-€".

Wenns natürlich leichter ist das Zeug portionsweise vom Anhänger runter zu verarbeiten... spricht natürlich nix dagegen, spräche auch nix auch nix dagegen, wenn sich einer unbedingt zum Affen machen will - jedem seine eigene Entscheidung... sollte daher nur ein Hinweis sein.

Als Baufirma sehen wir das halt immer wieder in den Baugebieten wie teilweise hirnlos so mancher "Jung-Häuslebesitzer" zu Werke geht... während wir / während unsere Leute mit den entsprechenden Maschinen daneben sitzen und sich insgeheim einen abgrinsen, wie die sich oft sinnlos wegen ein paar gesparter € abmühen, die sie an anderer Stelle zigfach sinnlos zum Fenster rauswerfen, weil se nicht mitdenken oder wegen fehlerhafter Planung im Bauablauf.

am 5. April 2021 um 18:40

Schlechte Fahrzeuge gibt es kaum noch. Mit jedem Fahrzeug/jeder Marke kann man gute oder schlechte Erfahrungen machen.

Leasing lohnt sich vor allem dann, wenn man nicht auf ein bestimmtes Fahrzeug, oder eine bestimmte Marke fixiert ist. Leasingangebote gibt es immer. Da kann man oft tolle Schnäppchen machen, die günstiger sind als ein traditioneller "Barkauf".

Zitat:

@Bratuch schrieb am 5. April 2021 um 20:01:37 Uhr:

Würdest du einen deiner genannten dann trotzdem nehmen, oder sagen gut, dann muss es einer werden, der weniger ziehen kann, . . . . .

-

Also Kombi würde ich persönlich einen Insignia 2.0CDTI mit AT6 nehmen, weil ich eben fast nur Opel fahre und einen sehr guten Händler/Werkstatt habe.

Bei dem hatte ich auch die B-Klasse gekauft und wieder in Zahlung gegeben.

Und den Insignia 2.0CDTI mit AT6 bin ich schon gefahren (2015er Modell als Leihwagen mit voller Hütte) - der hat mir sehr zugesagt.

Hier würdest Du schon 2018er Modelle bekommen.

Oder den KIA - weil er eben noch mit Garantie zu bekommen ist (mein Kumpel hat einen 2019er Sportage) - der hat auch gut Platz für Familie und Co.

Hängerbetrieb würde ich hinten anstellen, da Du wie gesagt ja auch zur Not 2 x fahren kannst und nicht zwingend 2 To. laden musst.

Ich bin damals mit einem 750kg-Hänger auch klar gekommen (gut - manchmal auch überladen - grade mit Kies :D) - aber ist ja nicht so, das das nicht gehen würde.

-

Also musst Du Dich entscheiden zw. SUV oder Kombi - und wie hoch dann die Kosten durch Sprit etc. kommen.

Zitat:

@Bratuch schrieb am 5. April 2021 um 18:59:12 Uhr:

Und vor allem bewährte und langlebige Technik mit sehr ordentlichen Testberichten und TÜV Abschlüssen.

Nachdem ich mich etwas ungesehen habe, fiel mein Blick auf den BMW 3er, Ford Mondeo, MB C Klasse, Skoda Superb, VW Passat, VW Tiguan, BMW X1, Hyundai Tucson, Kia Sportage.

Du wurdest komplett in die Irre geführt. "Ordentliche Testberichte" sind nichts anderes als Werbung.

So viel zum Thema langlebige Technik, VW & co passen zu dem Wunsch nicht:

1.: https://www.t-online.de/.../...2016-deutsche-automarken-verlieren.html

2.: https://www.youtube.com/watch?v=sUIK7K_q8eY&t=97s&ab_channel=carwow

Und jede andere Statistik zu dem Thema.

TÜV hat damit nichts zu tun, dabei geht es doch um andere Dinge. Ein Auto mit Problemen ohne Ende und tausenden € an Reparaturkosten kann perfekt durch den TÜV kommen solange die relevanten Teile bei der Prüfung in Ordnung sind, während ein perfekt zuverlässiges Fahrzeug in der Statistik durchfällt, weil es der Besitzer mit falsch eingestellten Scheinwerfern, einer defekten Glühbirne etc. hinstellt.

 

Themenstarteram 5. April 2021 um 19:44

Danke für eure Rückmeldung und Hilfe.

Im Vordergrund steht für mich bequemes Fahren, also sind AGR Sitze zb eine gute Wahl bei Opel. Anderseits ist ein SUV auch super bequem alleine von der höheren Sitzposition her. Anderseits leidet der Verbrauch und Verschleiß der Federung zb, weil dort die Belastung höher ist, korrekt?

Nach eurer Beratung sind mir jetzt Mondeo und Insignia in die engere Auswahl gekommen, es sei denn SUVs sehe ich komplett verkehrt und ihr ratet mir auch dahin.

AT6 heißt was konkret? Und welche Modelle bzw Motorenpalette sind da die bewährtesten, zu denen ihr mir ratet?

Themenstarteram 5. April 2021 um 19:47

Zitat:

@olli27721 schrieb am 5. April 2021 um 20:47:03 Uhr:

Zitat:

@Bratuch schrieb am 5. April 2021 um 20:01:37 Uhr:

Würdest du einen deiner genannten dann trotzdem nehmen, oder sagen gut, dann muss es einer werden, der weniger ziehen kann, . . . . .

-

Also Kombi würde ich persönlich einen Insignia 2.0CDTI mit AT6 nehmen, weil ich eben fast nur Opel fahre und einen sehr guten Händler/Werkstatt habe.

Bei dem hatte ich auch die B-Klasse gekauft und wieder in Zahlung gegeben.

Und den Insignia 2.0CDTI mit AT6 bin ich schon gefahren (2015er Modell als Leihwagen mit voller Hütte) - der hat mir sehr zugesagt.

Hier würdest Du schon 2018er Modelle bekommen.

Oder den KIA - weil er eben noch mit Garantie zu bekommen ist (mein Kumpel hat einen 2019er Sportage) - der hat auch gut Platz für Familie und Co.

Hängerbetrieb würde ich hinten anstellen, da Du wie gesagt ja auch zur Not 2 x fahren kannst und nicht zwingend 2 To. laden musst.

Ich bin damals mit einem 750kg-Hänger auch klar gekommen (gut - manchmal auch überladen - grade mit Kies :D) - aber ist ja nicht so, das das nicht gehen würde.

-

Also musst Du Dich entscheiden zw. SUV oder Kombi - und wie hoch dann die Kosten durch Sprit etc. kommen.

Hat der Vorgänger Insignia nicht Gewichtsprobleme und dadurch ungewöhnlich hohen Verschleiß was die Achsen und Zugehöriges angeht?

Zitat:

@Bratuch schrieb am 5. April 2021 um 21:47:48 Uhr:

 

Hat der Vorgänger Insignia nicht Gewichtsprobleme und dadurch ungewöhnlich hohen Verschleiß was die Achsen und Zugehöriges angeht?

-

Möglich, aber mir so nicht bekannt.

Andererseits ein Problem aller großen Limos/Kombis. ;)

Aber ein 2018er Insignia sollte da noch keine Schwierigkeiten bereiten.

Themenstarteram 6. April 2021 um 6:22

2018er EZ haben alle um die 150tkm, der Vorgänger teilweise 50-60tkm.

Welchen genau empfiehlst du sich mal anzuschauen?

am 6. April 2021 um 6:55

Leasing auf keinen Fall. Grund: mit AHK und einer ungeschickten Bewegung ruinierst du die Stoßstange (optisch). Im Alltag kein Problem, bei der Rückgabe des Fahrzeuges ein potentielles Riesenproblem.

Hinzu kommt der Hausbau. Da bleibt das Auto innen wie außen nicht jungfräulich.

Ehrlich? Ich würde mir einen alten, dicken Benz mjt AHK und mit zwei jahren Fake- oder echten TÜV kaufen, und für die 20.000 km/Jahr etwas Günstiges, wie Toyota Yaris, Kia i20 u.Ä.

Wenn das Haus (halbwegs) fertig ist, eine schöne Mittelklasse mit AHK und 700 kg Anhänger für den Grünschnitt.

Themenstarteram 6. April 2021 um 7:13

Zitat:

@xis schrieb am 6. April 2021 um 08:55:22 Uhr:

Leasing auf keinen Fall. Grund: mit AHK und einer ungeschickten Bewegung ruinierst du die Stoßstange (optisch). Im Alltag kein Problem, bei der Rückgabe des Fahrzeuges ein potentielles Riesenproblem.

Hinzu kommt der Hausbau. Da bleibt das Auto innen wie außen nicht jungfräulich.

Ehrlich? Ich würde mir einen alten, dicken Benz mjt AHK und mit zwei jahren Fake- oder echten TÜV kaufen, und für die 20.000 km/Jahr etwas Günstiges, wie Toyota Yaris, Kia i20 u.Ä.

Wenn das Haus (halbwegs) fertig ist, eine schöne Mittelklasse mit AHK und 700 kg Anhänger für den Grünschnitt.

Danke für deinen Beitrag.

Diesen Sommer ist der Garten voraussichtlich nahezu fertig und ich werde regelmäßig keine 2t mehr ziehen müssen. Habe später geschrieben, dass diese Last keine Priorität ist.

Mondeo und Insignia gefallen mir schon sehr gut und wenn die beiden die Tipps für meine Bedürfnisse sind, müsste ich nur noch wissen welche Modellreihe genau, welche Motoren und auf was zu achten wäre.

Zitat:

@Bratuch schrieb am 6. April 2021 um 08:22:49 Uhr:

2018er EZ haben alle um die 150tkm, der Vorgänger teilweise 50-60tkm.

Welchen genau empfiehlst du sich mal anzuschauen?

-

Ruhig den Vorgänger ab 2016.

Die Schnauze ist beim Neuen zwar schicker, aber innen und am Heck ist der Vorgänger ab 2015 auch "aufgehübscht" worden.

Die 2018er werden meistens Leasingrückläufer sein - hier ist dafür dann der Preis auch entsprechend günstig.

Andererseits ist ein Diesel für die Strecke da - 150tkm in 3 Jahren wäre für mich kein Gegenargument - vorrausgesetzt Zahnriemen beim 2.0 wurde oder wird gemacht bei 150TKM.

Der 1,6CDTI hat Kette.

Zitat:

@xis schrieb am 06. Apr. 2021 um 08:55:22 Uhr:

und mit zwei jahren Fake- oder echten TÜV

Von solchen Tipps bitte ich dringend abzusehen!

Zitat:

@xis schrieb am 6. April 2021 um 08:55:22 Uhr:

Leasing auf keinen Fall. Grund: mit AHK und einer ungeschickten Bewegung ruinierst du die Stoßstange (optisch). Im Alltag kein Problem, bei der Rückgabe des Fahrzeuges ein potentielles Riesenproblem.

Um das zu vermeiden kann ich eine Rückfahrkamera emfpehlen.

Nur so am Rande: 1800kg bis 8% darf schon mein Golf 1,6TDI, 1500kg bis 12%. Ich fahre seit >10 Jahren nur geleaste Firmenwagen, eine ruinierte Stoßstange hatte ich noch nie. Da mein Anhänger auch ständig nutzbereit vor der Tür steht hab ich das Problem mit Abnutzung und Schäden im Innenbereich durch Einladen und Transport nicht, zum Baumarkt geht es mit Anhänger. Sonst hätte mir mein Arbeitgeber aber sonstwas erzählt wenn ich die ganzen Baumaterialien für meine Renovierungen im Firmenwagen transportiert hätte.

Ohne Anhänger nie wieder ...

Wenn man die 2t nicht ständig braucht und auch mit 1,7-1,8t im Normalfall auskommt ist die Bandbreite an Fahrzeugen um einiges größer. AGR-Sitze gibt es auch in Astra oder Golf. Der Vorteil einer Klasse niedriger ist schlicht dass man für die angedachte Kaufsumme ein jüngeres Fahrzeug mit weniger Kilometern bekommen kann.

Letztlich muss man selber wissen wie hoch die Ansprüche an ein Fahrzeug sind. Auch eine Kia-Garantie die auf dem Papier schön aussieht zahlt nicht alles. Da braucht bei Leasing nur ein selbstverschuldeter Unfall kommen schon hat man Wertminderung, Selbstbeteiligung und Höherstufung an der Backe. Bisschen Glück oder Pech ist halt bei jedem Fahrzeug dabei. 10 Leute fahren Model XY ohne Probleme, der 11. steht öfter in der Werkstatt, kann überall passieren.

Opel wäre jetzt nicht so meins - aber reine Geschmackssache.

Zitat:

@Bratuch schrieb am 5. April 2021 um 21:44:53 Uhr:

AT6 heißt was konkret? Und welche Modelle bzw Motorenpalette sind da die bewährtesten, zu denen ihr mir ratet?

-

Automatikgetriebe mit 6 Gängen - die neueren habe teilweise auch schon 8 oder 9-Gang - Automaten.

Je nach Motorisierung.

Rückfahrkameras (RFK) haben mittlerweile sehr viele neue Opel-Modelle - auf jeden Fall die besseren Ausstattungslinien.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 6. April 2021 um 12:05:14 Uhr:

AGR-Sitze gibt es auch in Astra oder Golf. Der Vorteil einer Klasse niedriger ist schlicht dass man für die angedachte Kaufsumme ein jüngeres Fahrzeug mit weniger Kilometern bekommen kann.

-

Auch ne Möglichkeit.

DU allein kannst wissen, wieviel Platz Du brauchst.

Ich schlug nur Mondeo und Insignia vor wg. Familie.

Und die ziehen meist bisschen mehr weil meistens das Fahrzeuggewicht bei der Zugkraft ne Rolle spielt. ;)

-

Ich will Dir jetzt um Himmels Willen keinen Insignia aufschwatzen - wie oben betont, wäre es meine Entscheidung, wenn ich nen Kombi haben wollte.

Ich habe nur gute Erfahrungen mit meinem Autohaus und da schon ca. 7 oder 8 Fahrzeuge gekauft. ;)

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