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Neues Auto oder den "alten" weiter fahren?

Volvo XC60 D
Themenstarteram 12. September 2017 um 7:01

Nach dem Wchsel der Kopfdichtung ist unser XC60 D5 AWD (05/2011, 205 PS, Schalter) nach nur 20 km wiedr in der Werkstatt (Motorsystem, Wartung dingend) war die Fehlermeldung im Cockpit, Unterdruckversorgung Turbo (?) die Fehlermeldung im Speicher. Werkstatt ist auf der Suche.

Die Meldung könnte alles bedeuten: Loser Schlauch bis Turboschaden ist wohl möglich.

Aufgrund der Problematik mit der Koipfdichtung habe ich momentan ein wenig das Vertrauen in unseren XC verloren. Wir haben schon 212.000 km runter, dieselbe Laufleistung sollte er eigentlich bei uns schaffen.

Einige Beiträge hier im Forum gingen in die Richtung, nach der Kopfdichtung können weitere Schäden folgen. Bisher haben wir auch mehr für Reparaturen investieren müssen, als wir eigentlich gedacht haben (Kupplung, Federn Vorderachse gebrochen, jetzt Kopfdichtung, austehend die Fehlermeldung...)

Also was tun? Ein neuwagen ist finanziell wohl nicht wirklich drin.

Nach langem Recherchen ist der Wechsel zu anderen Marken nicht wirklich gewinnbringend. Mercedes / BWM sind in der Versicherung wesentlich teurer. VW (und Töchter) kommen wegen der Problematik mit den Dieselmotoren (und auch wegen DSG) nicht in Frage. Hyundai und Kia sind bei der Dekra wirklich auffällig (von Kia habe ich gehört, die 7 Jahre Garantie brauchen die auch!?)

Meine beiden Alternativen sind derzeit also: gebrauchter Volvo (ab Baujahr 2015, D5 Motoren mit 220 PS, bedeutet aber Finanzierungsrahmen von 25.000 - 28.000 €)oder den jetzigen mit Risko(???) aber bezahlt weiterfahren.

Was würdet ihr tun? Alt weiter fahren oder anderen Gebrauchten mit wesentlich weniger km / Garantien???

PS: Fahrzeug muss Berner Sennenhund im Kofferraum aufnehmen können und als Zugmaschine taugen (Holz aus dem Wald für Kamin holen). Da wir im jahr ca. 30.000 km fahren kommt auch nur Diesel in Frage. Das macht es noch mal kitzliger in der jetzigen Situation!

Beste Antwort im Thema

Egal wie, ich kann mir jede Variante schönrechnen, aber steht die Frage jetzt wirklich? Die jetzige Reparatur ist doch auf jeden Fall schon eingepreist, auch wenn man das Fahrzeug jetzt verkauft. Der Verlust ist also schon ganz sicher realisiert und das Geld fehlt schon einmal beim Neukauf. Es geht hier also schlichtweg um das Risiko, noch weiteren Verlust zu generieren.....das tue ich aber beim Neuerwerb auch, da zumindest der Wertverlust garantiert höher ausfallen dürfte, als beim jetzigen Fahrzeug. Klar wird das durch eine Finanzierung und gesicherte laufende Kosten etwas kaschiert, aber unterm Strich sind es halt auch Kosten, die man nur in die Zukunft verschiebt.

Warte doch erst einmal ab, was die Werkstatt jetzt aufruft und ob sich da nicht doch ein Zusammenhang mit der letzten Rep. ergibt, so das es günstiger wird. Danach würde ich den spitzen Bleistift noch einmal ansetzen. Was mir hier immer völlig vernachlässigt wird, ist, das jede neue Finanzierung natürlich auch die familiäre Bonität (die bankseitig) beeinflusst. Damit wird man für Eventualitäten in der Zukunft einfach angreifbarer. In dieser Hinsicht ist ein bezahlter fahrbarer Untersatz, gerade wenn man grad gebaut hat, auch nicht zu verachten.

Ich würde das Fahrzeug nach der Reparatur noch einmal genau anschauen, ob es evtl. hinweise auf weitere Groschengräber gibt...so das aber nicht der Fall ist und der Motor kein weiteres Problem hat, würde ich die Karre weiterfahren....... Ein jetzt Gebrauchter aus 2015 wäre ja, um weiteren exorbitanten Wertverlust zu vermeiden, auch bald ein Kandidat für Adblue Nachrüstung....das sind dann auch noch einmal 2000,- obendrauf. Vielleicht lohnt sich da das Weiterfahren bis zum Wert 0 halt doch mit dem "uralten" Fahrzeug..

KUM

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Wer hat heute noch ein bezahltes Auto?! :D Daher weiterfahren! ;)

Reparieren und weiterfahren. Verschleißteile regelmäßig tauschen. Kredite habt ihr wenn ihr baut eh genug. Viel Glück und Spaß dabei.

Zitat:

@Südschwede schrieb am 13. September 2017 um 09:40:40 Uhr:

 

Wir stehen, wenn auch in einem deutlich kleineren Rahmen, vor einer ähnlichen Situation. Die Frage ist, unseren 17,5 Jahre alten Golf IV mit 170.000 km weiterzufahren und weiterhin zu investieren oder für ca. 15.000 Euro einen 4-5 Jahre alten V60 anzuschaffen. Jedoch ist der Golf im Gegensatz zu eurem XC60 für kleines Geld am Laufen zu halten. Da geht es maximal um Beträge von wenigen Hundert Euro.

Hallo Südschwede,

bei einem Händler am Niederrhein, genauer in VIE steht ein V50 mit wenig KM und viel PS für ca. 13T€ zum Verkauf.

Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit dem Händler sondern nur Kunde.

Gruß

Duelken50, der mit dem (f)linken Daumen fahrende

Themenstarteram 15. September 2017 um 12:30

Rückmeldung heute von Volvo (Auto seit nun mittlerweile 2 Wochen in der Werkstatt, davon 1 Woche ZKD).

Sie finden die Ursache für den Fehler nicht. (Unterdruckversorgung Turbo). Sie dachten, sie hätten den Fehler gefunden, weil keine Fehler auf der Probefahrt. Haben dann doch noch mal eine längere Probefahrt gemacht und Fehler trat wieder auf. :(

Man, so langsam k... es mich an!

Ich äußere einmal meine "subjektive" Einschätzung, auch wenn siefür Volvo nicht positiv ausfällt. Bin selber ab 2012 einen V60 D3 über 170.000 km gefahren, davon ab kom 60.000 nach gut einem Jahr mit einem nicht zu lokalisierenden Fehler der richtig nervte. Aus dieser Erfahrung und Berichten aus dem Forum sehe ich die Dieselmotoren dieser Grneration als nicht problemlos. Bei mir war es so, dass due Werkstätten auch keine technisvhe Unterstützung erhielten, Volvo Deutschland sieht sich als Importgesellschaft, nicht als Hersteller, im Zweifelsfall werden Probleme ausgesessen und abgewälzt. Weitere Schwierigkeit sind hohe Werkstattkosten und mit Volvomotoren kennt sich sonst niemand richtig aus (VW und Mercedes kann man immer mal günstig reparieren). Inzwischen fahre ich einen Toyota Hybrid, es scheint so, dass dort die Fertigungsqualität im Maschinenbau und Entwicklungstiefe deutlich höher ist. Es funktioniert einfach und man muss sich keine Gedanken machen. Ich wünsche dem Eigentümer vom Problemauto Glück, dass die Ursache gefunden wird und es nicht so umfangreich ist.

Mir geht es ähnlich. Meine beiden V70 D5 haben sehr hohe Reparaturkosten verursacht, die Zuverlässigkeit war bei beiden weit schlechter als ich erwartet hatte. Die hohen Werkstattkosten, der letzte Motorschaden und die Berichte hier im Forum haben mir schlußendlich keine andere Wahl als einen Markenwechsel gelassen.

Im Gegensatz zu der "Weiterfahren" Fraktion bin ich nicht so sicher, dass der Kauf eines jüngeren Gebrauchten teurer wird.

Wenn der jetzige Wagen, so denn die Werkstatt mal irgendwann einen Fehler findet, nach der Reparatur einen Motorschaden o.ä. erleidet ist der RW ganz im Keller und es steht dann der Ersatzkauf dennoch an.

Der Wagen hat bis jetzt nicht unerhebliche Reparaturkosten verursacht, mir fehlt ehrlich gesagt die Zuversicht, warum ab jetzt, bei 200 tsd km, die Zuverlässigkeit für die nächsten Jahre besser werden sollte.

Zudem gibt es für unter 25 K junge Fahrzeuge mit deutlich unter 100 k Km die mit guten Garantiepaketen ausgestattet werden können.

Planbarkeit wäre mir in der Gesamtschau (Hausbau) schon wichtig, Planbarkeit ist m.E. bei einem Fahrzeug ab 200 tsd km nur eingeschränkt gegeben.

Wie auch immer, blöde Situation für den TE...

Gruß

Hagelschaden

Hallo,

mir ging es fast genauso. Beim V50 D5A hatten in den letzten Jahren die Reparaturen wie DPF, Riemenwerk, AGR, Batterie und Stoßdämpfer große Löcher in die Kasse gerissen. Zusätzlich wie der momentanen Dieselkrise und den Unsicherheiten bei drohenden Fahrverboten in vielen Städten, habe ich bei einem Spontanangebot den V50 verkauft und mir einen C30 2.4i GT zugelegt. Die Kinder sind aus dem Haus, da brauchts weniger Stauraum im Wagen.

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