ForumS60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. Neues Auto oder den "alten" weiter fahren?

Neues Auto oder den "alten" weiter fahren?

Volvo XC60 D
Themenstarteram 12. September 2017 um 7:01

Nach dem Wchsel der Kopfdichtung ist unser XC60 D5 AWD (05/2011, 205 PS, Schalter) nach nur 20 km wiedr in der Werkstatt (Motorsystem, Wartung dingend) war die Fehlermeldung im Cockpit, Unterdruckversorgung Turbo (?) die Fehlermeldung im Speicher. Werkstatt ist auf der Suche.

Die Meldung könnte alles bedeuten: Loser Schlauch bis Turboschaden ist wohl möglich.

Aufgrund der Problematik mit der Koipfdichtung habe ich momentan ein wenig das Vertrauen in unseren XC verloren. Wir haben schon 212.000 km runter, dieselbe Laufleistung sollte er eigentlich bei uns schaffen.

Einige Beiträge hier im Forum gingen in die Richtung, nach der Kopfdichtung können weitere Schäden folgen. Bisher haben wir auch mehr für Reparaturen investieren müssen, als wir eigentlich gedacht haben (Kupplung, Federn Vorderachse gebrochen, jetzt Kopfdichtung, austehend die Fehlermeldung...)

Also was tun? Ein neuwagen ist finanziell wohl nicht wirklich drin.

Nach langem Recherchen ist der Wechsel zu anderen Marken nicht wirklich gewinnbringend. Mercedes / BWM sind in der Versicherung wesentlich teurer. VW (und Töchter) kommen wegen der Problematik mit den Dieselmotoren (und auch wegen DSG) nicht in Frage. Hyundai und Kia sind bei der Dekra wirklich auffällig (von Kia habe ich gehört, die 7 Jahre Garantie brauchen die auch!?)

Meine beiden Alternativen sind derzeit also: gebrauchter Volvo (ab Baujahr 2015, D5 Motoren mit 220 PS, bedeutet aber Finanzierungsrahmen von 25.000 - 28.000 €)oder den jetzigen mit Risko(???) aber bezahlt weiterfahren.

Was würdet ihr tun? Alt weiter fahren oder anderen Gebrauchten mit wesentlich weniger km / Garantien???

PS: Fahrzeug muss Berner Sennenhund im Kofferraum aufnehmen können und als Zugmaschine taugen (Holz aus dem Wald für Kamin holen). Da wir im jahr ca. 30.000 km fahren kommt auch nur Diesel in Frage. Das macht es noch mal kitzliger in der jetzigen Situation!

Beste Antwort im Thema

Egal wie, ich kann mir jede Variante schönrechnen, aber steht die Frage jetzt wirklich? Die jetzige Reparatur ist doch auf jeden Fall schon eingepreist, auch wenn man das Fahrzeug jetzt verkauft. Der Verlust ist also schon ganz sicher realisiert und das Geld fehlt schon einmal beim Neukauf. Es geht hier also schlichtweg um das Risiko, noch weiteren Verlust zu generieren.....das tue ich aber beim Neuerwerb auch, da zumindest der Wertverlust garantiert höher ausfallen dürfte, als beim jetzigen Fahrzeug. Klar wird das durch eine Finanzierung und gesicherte laufende Kosten etwas kaschiert, aber unterm Strich sind es halt auch Kosten, die man nur in die Zukunft verschiebt.

Warte doch erst einmal ab, was die Werkstatt jetzt aufruft und ob sich da nicht doch ein Zusammenhang mit der letzten Rep. ergibt, so das es günstiger wird. Danach würde ich den spitzen Bleistift noch einmal ansetzen. Was mir hier immer völlig vernachlässigt wird, ist, das jede neue Finanzierung natürlich auch die familiäre Bonität (die bankseitig) beeinflusst. Damit wird man für Eventualitäten in der Zukunft einfach angreifbarer. In dieser Hinsicht ist ein bezahlter fahrbarer Untersatz, gerade wenn man grad gebaut hat, auch nicht zu verachten.

Ich würde das Fahrzeug nach der Reparatur noch einmal genau anschauen, ob es evtl. hinweise auf weitere Groschengräber gibt...so das aber nicht der Fall ist und der Motor kein weiteres Problem hat, würde ich die Karre weiterfahren....... Ein jetzt Gebrauchter aus 2015 wäre ja, um weiteren exorbitanten Wertverlust zu vermeiden, auch bald ein Kandidat für Adblue Nachrüstung....das sind dann auch noch einmal 2000,- obendrauf. Vielleicht lohnt sich da das Weiterfahren bis zum Wert 0 halt doch mit dem "uralten" Fahrzeug..

KUM

36 weitere Antworten
Ähnliche Themen
36 Antworten

zu den 110€ kommt noch der "normale" Wertverlust, den ich beim 2011er auch auf 2,5k/Jahr schätze - zumindest sagt mir mobile.de das, wenn ich 2011er mit 2009er mit entsprechend mehr km vergleiche.

Ich weiß nicht, was der D5 bei Dir verbraucht, noch kenne ich Deine Fahrweise. Der D4 VEA lässt sich absolut sparsam bewegen und bei Bedarf hat er mit 190PS und seiner 8G Geartronic auch genug Feuer um damit mal ein bisschen Spaß zu haben.

Ich will darauf hinaus, dass Du durch einen neueren D4 z.B. auch wiederum eine andere Kalkulation bzgl. Benzinverbrauch hast, die dem Wertverlust gegenzurechnen ist.

Wenn Du den D5 bei 9L und den neueren D4 bei 6L fährst, sind das im Jahr 1000€ unterschied bei 30tkm und 1,11€ pro L Diesel ....

Themenstarteram 13. September 2017 um 9:37

Mein D5 ist ein Schalter, Verbrauch: um die 7 l/100km. Der Werkstattersatzwagen braucht ca. 1 l mehr! Ist aber ein Automatik! Ein Automatik sollte es ja eigentlich auch werden.

Der Wertverlust eines neueren Autos dürfte wohl über dem unseres jetzigen liegen. Das rechne ich meist gar nicht! Ich wollte das Auto fahren, bis der Restwert fast auf 0 ist!

Egal wie, ich kann mir jede Variante schönrechnen, aber steht die Frage jetzt wirklich? Die jetzige Reparatur ist doch auf jeden Fall schon eingepreist, auch wenn man das Fahrzeug jetzt verkauft. Der Verlust ist also schon ganz sicher realisiert und das Geld fehlt schon einmal beim Neukauf. Es geht hier also schlichtweg um das Risiko, noch weiteren Verlust zu generieren.....das tue ich aber beim Neuerwerb auch, da zumindest der Wertverlust garantiert höher ausfallen dürfte, als beim jetzigen Fahrzeug. Klar wird das durch eine Finanzierung und gesicherte laufende Kosten etwas kaschiert, aber unterm Strich sind es halt auch Kosten, die man nur in die Zukunft verschiebt.

Warte doch erst einmal ab, was die Werkstatt jetzt aufruft und ob sich da nicht doch ein Zusammenhang mit der letzten Rep. ergibt, so das es günstiger wird. Danach würde ich den spitzen Bleistift noch einmal ansetzen. Was mir hier immer völlig vernachlässigt wird, ist, das jede neue Finanzierung natürlich auch die familiäre Bonität (die bankseitig) beeinflusst. Damit wird man für Eventualitäten in der Zukunft einfach angreifbarer. In dieser Hinsicht ist ein bezahlter fahrbarer Untersatz, gerade wenn man grad gebaut hat, auch nicht zu verachten.

Ich würde das Fahrzeug nach der Reparatur noch einmal genau anschauen, ob es evtl. hinweise auf weitere Groschengräber gibt...so das aber nicht der Fall ist und der Motor kein weiteres Problem hat, würde ich die Karre weiterfahren....... Ein jetzt Gebrauchter aus 2015 wäre ja, um weiteren exorbitanten Wertverlust zu vermeiden, auch bald ein Kandidat für Adblue Nachrüstung....das sind dann auch noch einmal 2000,- obendrauf. Vielleicht lohnt sich da das Weiterfahren bis zum Wert 0 halt doch mit dem "uralten" Fahrzeug..

KUM

Vorschlag: Erstelle eine Exceltabelle und mach nen forecast über 10 Jahre mit beiden Alternativen. Dann hast du eine genaue Entscheidungsgrundlage.

@ Lars_74

Das Auto hat bereits 200 tsd Km runter, pro Jahr kommen da 30 tsd dazu.

Was willst Du denn da mit einem Forecast über 10 Jahre? Wie genau soll der denn sein?

Gruß

Hagelschaden

Du wirst wissen, auf was ich hinaus wollte.

bei Laufleistung >200tkm kommt natürlich jedes Jahr das ein oder andere Aggregat/Lager/Dichtung/usw... hinzu, die gerne eine Reparatur haben möchten. Ist ja auch normal. Wenn ich ein Fzg mit dieser Laufleistung fahre, kalkuliere ich diese Werkstattaufenthalte ein.

Diese Verschleißreparaturen sind bei neueren Fahrzeugen naturgemäß eigentlich weniger.

Zitat:

@bluespiano schrieb am 13. September 2017 um 11:14:17 Uhr:

zu den 110€ kommt noch der "normale" Wertverlust, den ich beim 2011er auch auf 2,5k/Jahr schätze - zumindest sagt mir mobile.de das, wenn ich 2011er mit 2009er mit entsprechend mehr km vergleiche.

Ich weiß nicht, was der D5 bei Dir verbraucht, noch kenne ich Deine Fahrweise. Der D4 VEA lässt sich absolut sparsam bewegen und bei Bedarf hat er mit 190PS und seiner 8G Geartronic auch genug Feuer um damit mal ein bisschen Spaß zu haben.

Ich will darauf hinaus, dass Du durch einen neueren D4 z.B. auch wiederum eine andere Kalkulation bzgl. Benzinverbrauch hast, die dem Wertverlust gegenzurechnen ist.

Wenn Du den D5 bei 9L und den neueren D4 bei 6L fährst, sind das im Jahr 1000€ unterschied bei 30tkm und 1,11€ pro L Diesel ....

hy du

genau so ist es, der D4 macht einfach Spass :-). frage hast du deiner auch gepimpt von Polestar?

gruss

Stef

Themenstarteram 13. September 2017 um 12:34

Zitat:

@bluespiano schrieb am 13. September 2017 um 13:22:25 Uhr:

bei Laufleistung >200tkm kommt natürlich jedes Jahr das ein oder andere Aggregat/Lager/Dichtung/usw... hinzu, die gerne eine Reparatur haben möchten. Ist ja auch normal. Wenn ich ein Fzg mit dieser Laufleistung fahre, kalkuliere ich diese Werkstattaufenthalte ein.

Diese Verschleißreparaturen sind bei neueren Fahrzeugen naturgemäß eigentlich weniger.

bzw. werden durch Garantie / Service- / Wartungsflat abgefangen....

Zitat:

hy du

genau so ist es, der D4 macht einfach Spass :-). frage hast du deiner auch gepimpt von Polestar?

gruss

Stef

nein, mir reicht die Leistung vollkommen aus.

Hättest du VOR der Reparatur gefragt, hätte ich gesagt neu kaufen.

Aber jetzt würde ich ihn weiterfahren. Alles Andere wäre unwirtschaftlich.leg dir 5000 € beiseite und hab noch 3 Jahre Spass mit dem Volvo.

Danach kann man immer noch überlegen.

Themenstarteram 14. September 2017 um 4:08

Zitat:

@teddy1x schrieb am 13. September 2017 um 15:46:20 Uhr:

Hättest du VOR der Reparatur gefragt, hätte ich gesagt neu kaufen.

Aber jetzt würde ich ihn weiterfahren. Alles Andere wäre unwirtschaftlich.leg dir 5000 € beiseite und hab noch 3 Jahre Spass mit dem Volvo.

Danach kann man immer noch überlegen.

5000€ beiseite legen? Wie viele Leute kennst du, die nach einem Hausbau noch 5000€ beiseite legen können? :o

Die Werkstatt hat mir gestern auf Nachfrage zu meinem Auto nur geantwortet:

Sie haben etwas gefunden, wollen jetzt aber noch eine längere Probefahrt machen! Auto bekomme ich dann Freitag wieder. (Ich kann heute nicht das Auto abholen, sonst hätte ich es wahrscheinlich schon heute!)

Tendez geht mittlerweile zum Weiterfahren. Mal sehen, wie sich die Werkstatt nun wirklich äußert.

Würd die Kiste weiter fahren. Und versuch dir trotz Hausbau ein kleines Polster anzulegen.

Themenstarteram 14. September 2017 um 6:17

Das versuche ich, aber meine Frau hat Wünsche und meine Tochter auch! :D ;) Und genau deshalb wird er wohl noch eine Chance bekommen. Spritverbrauch niedrig, einige Sachen kann ich allein machen, bzw. Freund von mir, bezahlt ist er auch! :)

Weiterfahren, ein Auto ist keine Sparbüchse, wo man was rausbekommt. Ein Neues kostet Dich viel mehr als die Reparaturen. Das ist ja der Trick der Werbung.

Die ganzen Leasingtypen (sorry) sind hier nicht relevant. Die 400.000km avisiere ich auch,bin jetzt bei 201tkm.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. Neues Auto oder den "alten" weiter fahren?