ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Neues Auto nach Studium, nur welches?

Neues Auto nach Studium, nur welches?

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 19:20

Hi,

ich bin im Sommer mit meinem Studium fertig und fahre zur Zeit einen Polo 6N Baujahr 95. Allerdings geht es bei diesem nun langsam los mit Verschleis und Reparaturen. Da ich ab Sommer dann voll verdiene, wollte ich mir gerne einen anderen zulegen.

Momentan hat es mir der neue 6er Golf ziemlich angetan, allerdings ist der mit 16k noch recht teuer (Jahrewagen), weswegen nur eine Finanzierung in Frage käme. Auch einen gebrauchten könnte ich mir nicht sofort leisten.

So oder so würde ich anfangs erst erstmal Geld auf die Seite tun um eine entsprechende Anzahlung leisten zu können (Lohntechnisch habe ich knapp 2k netto jeden Monat). Da ich momentan noch keine eigene Wohnung und keine weiteren Verpflichtungen habe wollte ich mir eben einen JAhreswagen gönnen. Das der VW sehr teuer ist ist mir bewusst, allerdings habe ich bei meinem jetzigen Polo damals schon rund 1000€ mehr bezahlt als bei anderen Modellen. Bisher bin ich sehr gut damit gefahren und das Auto hat mich nie im Stich gelassen ^^.

was würdet ihr tun? bzw. welches Auto würdet ihr in die engere Auswahl fassen?

vielen Dank und viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von meehster

OK, es war eine Erbschaft ...

Dann bring lieber paar Blumen zum Grab als hier rumzuprahlen. Peinlicher gehts ja wohl nicht.

48 weitere Antworten
Ähnliche Themen
48 Antworten
am 24. Juli 2010 um 20:38

Zitat:

Original geschrieben von sPforever

Hi,

 

 

was würdet ihr tun? bzw. welches Auto würdet ihr in die engere Auswahl fassen?

 

vielen Dank und viele Grüße

Ein Auto welches  deinen persönlichen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 20:56

meinen Bedürfnissen entspricht ganz klar der Golf :). Natürlich könnte ich auch eine Nummer kleiner wählen, also bspw. einen Golf 5 oder auch einen Polo. Die sind schon für 10-12k zu haben. Ich bin aber niemand, der alle 2-3 Jahre ein neues Auto kaufen wird, deswegen war eben meine Überlegung gleich zum 6er zu greifen un die 3k noch drauf zu legen.

Reichen würde mir unter Umständen ein Polo auch, allerdings denke ich das ich in 2-3 Jahre auf jeden Fall ein etwas größeres Auto brauchen werde, daher würde es sich anbieten, nun schon etwas drauf zu legen.

Die Frage ist, ob das Gehalt welches ich bald beziehen werde einigermaßen in Relation zum Kaufpreis liegt. Denn ganz sicher habe ich nicht vor mich für ein Auto zu weit aus dem Fenster zu lehnen bzw. mich groß zu verschulden.

Wie ich schon erwähnt habe, bin ich momentan in der Situation keine größeren Verpflichtungen zu haben, weswegen ich das Auto auch so schnell wie möglich abbezahlen würde (max 3 Jahre).

Natürlich würde mir aktuell auch ein Polo reichen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es nachher nicht bereeuen würde den Aufpreis in Kauf genommen zu haben.

Grüße

edit: Unter Umständen wäre auch Gebrauchter 6er Golf interessant. Ich finde die Jahreswagen bezüglich der Garantie und des ersten großen Wertverlustes aber recht interessant. Im Blick hatte ich auch den 122PS TSI. Unter Umständen wäre ich hier aber auch zu einem Kompromiss bereit, sprich, einer mit 100PS würde mir auch reichen. (kommt immer drauf an ob der Aufpreis nachher wirklich so viel größer ist, zumal die TSI Motoren sparsarmer sein sollen!)

Ich würde mir jetzt einen günstigen Gebrauchten zulegen und diesen solange fahren, bis ich den gewünschten Golf o.ä. bar bezahlen kann.

1. hast du dann keine (lästige) Finanzierung

2. weißt du nicht, ob du in 3-4 Jahren noch mit dem Golf zufrieden wärst, bzw dieser dann überhaupt noch in Frage kommt

3. weißt du nicht, wie deine Lage später aussehen wird... eventuell eigene Wohnung, teure Hobbys usw. sodass du dann eventuell durch eine laufende Finanzierung eingeschränkt wärst.

Aber das ist lediglich meine Sicht der Dinge

Warum keinen Golf V? Ist doch zu 80% die Technik des Golf VI? Und vom Design her ist der auch um Längen besser als der VIer...

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 21:54

Zitat:

Original geschrieben von Cl25

Warum keinen Golf V? Ist doch zu 80% die Technik des Golf VI? Und vom Design her ist der auch um Längen besser als der VIer...

er ist aber kaum günstiger

am 24. Juli 2010 um 21:59

Ich war nach meinem Studium in ähnlicher Situation und habe ähnlich gehandelt. Gehalt waren damals ca. 1.600€, mein Golf II war "in den letzten Zügen".

Ich hatte eigentlich vor, einen ca. 3 jährigen gebrauchten zu kaufen, um 10.000€ hätten die in Frage kommenden Modelle gekostet. Da ich aber ebenfalls nicht viel "auf der Kante" hatte, hätte ich diesen dann zu ca. 8% finanzieren müssen.

Habe mich dann für einen Golf IV als Jahreswagen für ca. 14.000€ entschieden, den konnte man zu 1,9% finanzieren. Von dem Preisunterschied war daher über die Finanzierungslaufzeit schon ein Teil durch den Zinsvorteil wieder "reingeholt". Den Wagen fahre ich jetzt seit 7 Jahren und kann rückblickend nicht behaupten, dass es eine falsche Entscheidung war.

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 22:13

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

Ich war nach meinem Studium in ähnlicher Situation und habe ähnlich gehandelt. Gehalt waren damals ca. 1.600€, mein Golf II war "in den letzten Zügen".

Ich hatte eigentlich vor, einen ca. 3 jährigen gebrauchten zu kaufen, um 10.000€ hätten die in Frage kommenden Modelle gekostet. Da ich aber ebenfalls nicht viel "auf der Kante" hatte, hätte ich diesen dann zu ca. 8% finanzieren müssen.

Habe mich dann für einen Golf IV als Jahreswagen für ca. 14.000€ entschieden, den konnte man zu 1,9% finanzieren. Von dem Preisunterschied war daher über die Finanzierungslaufzeit schon ein Teil durch den Zinsvorteil wieder "reingeholt". Den Wagen fahre ich jetzt seit 7 Jahren und kann rückblickend nicht behaupten, dass es eine falsche Entscheidung war.

ganz ehrlich, ich bin prinzipiell auch niemand der Konsumgüter finanziert. Ich würde nie auf die Idee kommen plötzlich meinen TV oder PC zu finanzieren, in der Richtung bin ich viel zu "Sicherheits" orientiert.

Allerdings denke ich das man hier schon mal eine Ausnahmen machen kann, gerade bei niedriegen Zinsen finde ich das noch verschmerzbar. Mein Plan war zudem erst einmal ein paar Monate Geld auf die Seite zu bringen.

Damit sollte es dann nächstes Frühjahr möglich sein eine Anzahlung von ca. 8000 - 9000 € zu leisten. Die zu finanzierende Summe würde sich dann auch in Grenzen halten und die Schlussrate weiter fallen.

Ich werde mir das noch mal genau durch den Kopf gehen lassen ^^. Im großen und ganzen ist es echt schwierig hier eine Entscheidung zu treffen, denn jeder hat eine andere Meinung ^^. Schlussendlich muss ich mich nach dem 2 Posting richten, das Auto kaufen welches ich brauche und welches ich finanzieren kann ;). Da ich den neuen Golf aber einfach Top finde, auch vom äußeren her, würde ich mich glaub zu Tode ärgern, hätte ich das Geld nicht noch drauf gelegt ;)

danke

Ich habe es damals nach meinem Studium so gemacht.

Eine Anzahlung geleistet und meinen Alten in Zahlung gegeben. Dann den Rest ohne Schlussrate über 24 Monate finanziert. Das waren damals knapp DM 300.

Ich würde auch eher zu einem Neuwagen greifen, da man bei VW bei den Angeboten 4 Jahre Garantie hat.

Ich würde mir eine monatliche maximale Rate vorgeben und immer auf EUR 0 schlussfinanzieren. Dabei aber maximal über die Laufzeit der Garantie (48 Monate bei VW besser 36 Monate) finanzieren. Finanzierungen über 60 oder mehr Monate halte ich für nicht angebracht. Dann geht die Entscheidung welches Auto nur noch über die Anzahlung. Ich würde aber auch immer etwas "Luft" lassen, um ggf. die Finanzierung früher abzulösen.

Nach dem Ende der Probezeit und einem unbefristeten Arbeitsverhältnis ist ein neuer "Vernunftsgolf" mit 1.2 TSI oder 1.6 TDI bei 2k Netto und "Hotel Mama" sicherlich keine völlig unvernünftige Entscheidung.

Ich würde eben mal versuchen noch 6 Monate zu arbeiten und dann erst das Auto zu kaufen (dann weißt du auch schon wie sicher der Job ist usw.) - in den 6 Monaten solltest du dir bei den Gegebenheiten sicherlich gut 6.000€ auf die Seite legen können, ohne deine jetzigen Ersparnisse zu berücksichtigen bleiben dann noch gut 10.000€ übrig, die du finanzieren "müsstest". 10.000€ auf 24 Monate klingen dann durchaus vernünftig, da kannst nebenbei noch genug auf die Seite legen und das Fahrzeug gehört recht schnell dir.

Klar könntest auch einfach 12 bis 18 Monate arbeiten und das Teil dann gleich "bar" bezahlen, aber eine solche Belohnung ist in der geschilderten Situation sicher nicht verkehrt. Wenn du jetzt sagst - Ausbildung abgeschlossen, eigene Wohnung und 1.000€ netto würd ich was anderes sagen.

Also Probezeit abwarten und dann einen vernünftigen Golf holen ist kein finanzieller Selbstmord. Mit der Anzahlung + Vollkasko ist der Zeitwert des Fahrzeugs in jedem Fall um einiges höher als die Restschuld.

Bei der Finanzierung drauf achten, dass eine vorzeitige Tilgung ohne Spesen möglich ist (wenn du z.B. schon nach 8 Monaten Kreditlaufzeit den Restbetrag (z.B. dann noch 7k Euro) bezahlen kannst, dann würd ich das auch machen).

Themenstarteram 25. Juli 2010 um 16:34

ich hätte wie gesagt gerne einen Jahreswagen, da hier ein großer Teil des Wertverlustes schon weg ist. Mein Plan ist nun der, dass ich noch bis nächstes Fürhjahr warte (dann brauche ich auch noch nicht gleich Winterreifen, weniger Salz auf der Straße etc ^^). Bis dahin ist die Probezeit vorbei und ich werde in der Zeit auch schon etwas Geld für eine gute Anzahlung auf die Seite bringen. Der zu finanzierende Betrag hällt sich dann in Grenzen.

danke ;)

am 25. Juli 2010 um 17:05

Ich habe mir eine Weile lang die Golf-Jahreswagen bei den einschlägigen Suchseiten angeschaut. Diese lagen oft nicht viel mehr als 20% unter Listenpreis. Wenn man bedenkt, dass man beim Internetvermittler das gleiche Auto neu (also ohne angefangenen Verschleiß, mit voller Garantie) für 15% unter Liste bekommt, und man diesen dann auch nach seinen Vorstellungen konfigurieren kann, lohnt sich der Jahreswagenkauf kaum.

Das war mal anders.

Das mit dem Jahreswagen würd ich auch nur machen, wenn dieser rund 30% unter dem Listenpreis liegt (dann sparst nämlich wirklich 15% gegenüber nem Neuwagen, wo du auch 12 bis 15% Rabatt bekommen kannst).

Wenn ein vernünftiger Golf VI bei sagen wir mal 21.000€ Listenpreis liegt, dann kriegst den durchaus um rund 18.000€ (und dann Neu!) - wenn du jetzt nen vergleichbaren Jahreswagen um 16.500€ haben kannst - also ich weiß nicht. 1 Jahr weniger Garantie, nicht wissen wie der/die Vorbesitzer damit umgegangen sind, etc.

Dann lieber (in deiner Situation) 1 Monat länger sparen und den Neuwagen nehmen.

Themenstarteram 25. Juli 2010 um 18:09

hmmm... das sind natürlich auch alles Argumente. oh man .. *g*

Man muss den Rabatt aber auch erst mal bekommen ^^, nächstes Jahr kann die Sache schon wieder ganz anders aussehen. Für ca -16k bekomme ich bei mobile einen 1.4 TSI Compfortline als Jahreswagen. Wenn ich mir den neu kaufe, kostet der gut und gerne 24k. Da müsste ich einiges an Rabatt bekommen bis ich beim Preis des Jahreswagen bin ^^.

aber ihr habt natürlich recht, das muss ich mir wirklich überlegen.

in meinem Bekanntenkreis hat mir so gut wie jeder von einem Neuwagen abgeraten, eben wegen des Wertverlustes. Wenn ich inzwischen aber eines weiß, dann das ich mir das Auto kaufen wuss welches mir gefällt und welches ich bezahlen kann. In der Hinsicht gehen die Meinungen wirklich unglaublich auseinander

Ich würde jetzt weder Jahres- noch Gebrauchtwagen kaufen. Irgendwie scheinen sich alle Händler abgesprochen zu haben - sie haben seit Anfang des Jahres mächtig die Preise erhöht, auch über übliche saisonale Schwankungen hinaus. Spaßeshalber kannst Du ja mal im Golf-Forum paar Monate zurückscrollen und einen willkürlichen"Ist-der-Preis-ok-Thread" lesen....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Neues Auto nach Studium, nur welches?