Neuer Yaris Hybrid auf der Autobahn

Toyota Yaris XP21

Hey, ich wollte euch Mal fragen wie sich der neue Yaris Hybrid auf der Autobahn schlägt.
Derzeit Fahre ich einen Yaris mit 1.0L Motor aus dem Jahr 2006. Bei mir steht jetzt bald ein Fahrzeugwechsel an und eigentlich tendiere ich eher zum Cupra Formentor 1.5 TSi aber der neue Yaris sieht schick aus und hat als Hybrid einen unglaublich guten Vebrauch.
Eigentlich wollte ich nach meinem Yaris keinen so kleinen Wagen mehr da mit dem nur 1.0L Motor Fahrten über die Autobahn immer sehr anstrengenden waren.
Daher wollte ich von euch wissen wie sich der neue Yaris Hybrid auf der Autobahn bezüglich Komfort und Beschleunigung schlägt.
Probefahrt ist bereits geplant aber wollte von Leuten die den neuen Yaris länger fahren Mal die Meinung hören.

Meine Strecken sind derzeit zu 90% Kurzstrecken nur ab und zu muss ich mal 100-300km einfache Strecke Fahren.
Im Jahr fahre ich eigentlich meist unter 10000km.

Danke schonmal für eure Hilfe.

32 Antworten

Zitat:

@NordseeBMW schrieb am 10. Mai 2022 um 19:00:58 Uhr:


200 Umdrehungen ?

Hallo,
hat mich auch irritiert. Vermutlich wollte der Kollege "2000" schreiben und hat nur eine Null vergessen.

Zitat:

@36/7M schrieb am 10. Mai 2022 um 19:34:30 Uhr:



Zitat:

@NordseeBMW schrieb am 10. Mai 2022 um 19:00:58 Uhr:


200 Umdrehungen ?

Hallo,
hat mich auch irritiert. Vermutlich wollte der Kollege "2000" schreiben und hat nur eine Null vergessen.

Ja, genauso ist es. Die 0 ist irgendwie verloren gegangen.

Wobei 2000 Touren für 120kmh nicht hoch sind

Zitat:

@78618 schrieb am 11. Mai 2022 um 16:31:25 Uhr:


Wobei 2000 Touren für 120kmh nicht hoch sind

Eben, unter anderem deshalb finde ich ihn ja auch angenehm zu fahren auf der Autobahn. Drehzahlen und Geräuschniveau halten sich wirklich in Grenzen und Verbrauch war auch nicht schlecht. Bei meinem alten Yaris hatte ich beim Auffahren auf die Autobahn immer das Gefühl, nochmal schalten zu müssen, war aber schon im 6. Gang.

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Zitat:

@78618 schrieb am 11. Mai 2022 um 16:31:25 Uhr:


Wobei 2000 Touren für 120kmh nicht hoch sind

Da die Drehzahl im gleichen Gang proportional mit der Geschwindigkeit steigt, würde das bei einem konventionelle Getriebe bedeuten, dass 200 km/h mit 4000 U/min erreicht werden und bei 6000 U/min (erreicht ein moderner Benziner locker) schon 300 km/h anliegen. Allerdings dürfte wegen mangelnder Leistung schon deutlich vor 200 Schluss sein.

Ich gehe mal davo aus, dass bei 130 irgendwas zwischen 2500 und 3000 U7min anliegt.

Bei meinen Kuga bin ich bei dem Tempo im 6.Gang bei etwas über 2500 U/min.
Nur ich denke beim Hybrid und CVT wird die Drehzahl auch abhängig sein ob die Straße eben, bergab oder bergauf geht.

Beim Beschleunigen geht die Drehzahl hoch, aber wenn man die Geschwindigkeit halt (so lange es nicht übermäßig schnell ist), geht sie wieder runter. Generell dreht der Dreizylinder im Yaris Hybrid nicht so hoch. Das Höchste was ich bisher beobachtet habe, war zwischen 3500 und 4000 U/min beim Beschleunigen am Berg (10% Steigung), da war ich aber auch schon 2 oder 3 Striche im Power-Bereich. 145 km/h (konstant) geht auch noch im Eco-Bereich (ca. mittig im oberen Eco-Bereich) und relativ leise, da bin ich auch eher aus Versehen gelandet, weil sich das Geräuschniveau kaum verändert zu 120-130 km/h, mein Verlobter ist heute auch aus Versehen bei 150 km/h gelandet, er fährt selbst noch einen Micra mit nur 80 PS, da landet man nicht aus Versehen bei solchen Geschwindigkeiten. Ich habe aber normalerweise die Hybridsystemanzeige im Head-up-Display, weil ich mich beim Fahren daran orientiere, hatte nur letztens aus Neugier mal den Drehzahlmesser drin.

Ich hatte heute nochmal den Drehzahlmesser im HUD. Auf ebener Strecke: Geschwindigkeit halten bei 120 km/h mit knapp unter 2000 U/min, war auch nur gerade so im oberen Eco-Bereich, weniger wäre wahrscheinlich noch elektrisch gegangen, 130 km/h mit ziemlich genau 2000 U/min, ging bei mäßiger Steigung dann hoch bis auf fast 4000 U/min.

Dieses Drehzahlverhalten kommt von dem Planetenradgetriebe in dem Hybrid. Damit kann die Drehzahl in bestimmten Grenzen stufenlos dem Bedarf angepaßt werden. Dafür zuständig ist ein Elektromotor - Motorgenerator MG1 genannt. Dieser wirkt auf das Sonnenrad des Planetenradgetriebes und kann damit die Übersetzung zwischen Verbrennungsmotor und Abtriebswelle stufenlos verändern.
Der gesamte Funktion dieser Antriebseinheit (Verbrennungsmotor, Planetenradgetriebe, Motorgenerator MG1 und Motorgenerator MG2) ist kompliziert und kann mit Worten nur schwer vermittelt werden.
Gruß

Naja Hexenwerk ist es auch nicht, wie ich hier ausgeführt habe:

https://www.motor-talk.de/.../yaris-cross-t6776450.html?...

Anschaulicher wird es allerdings mit einer Animation, der Klassiker ist diese:
http://eahart.com/prius/psd/

Basiert zwar auf dem PSD des Prius 2, die Drehzahlen sind daher auf aktuelle Hybridmodelle nicht übertragbar, aber am Grundprinzip hat sich nichts geändert.

Zitat:

...Naja Hexenwerk ist es auch nicht, wie ich hier ausgeführt habe...

Natürlich ist das kein Hexenwerk. Aber wieviel Besitzer verstehen die komplexen Funktionen bzw. haben überhaupt Interesse daran? Das dürften nicht viele sein! Es gibt sogar Automechaniker, die das nicht erklären können - habe ich selbst erlebt!

In einem Autoforum trifft man tendenziell eher technisch interessierte Menschen 😉

Durch deinen Emoji interpretiere ich deinen Beitrag jetzt mal als Ironie 🙂

Mir ist durchaus bewusst, wie das Ganze funktioniert. Ich bin einfach jemand, der bzw. die verstehen möchte, wie sowas funktioniert. Fand das Verhalten auch nicht unangenehm, sondern eher angenehm im Vergleich zu einem Schaltgetriebe mit plötzlicher Veränderung der Drehzahl beim Schaltvorgang, dadurch, dass das Auto so viel besser gedämmt ist als mein altes, steigt die Lautstärke auch nicht auf ein unangenehmes Maß an. Die meisten Autos werden an der Steigung nur mit relevant mehr Drehzahl ihr Tempo halten können, LKW fallen teilweise bis auf 60-70 km/h ab mit der Geschwindigkeit. Mit meinem alten Yaris habe ich auch das Gaspedal deutlich weiter durchdrücken müssen und zusätzlich noch etwas Schwung benötigt, um nicht runter schalten zu müssen, der hatte ja auch etwas weniger Kraft. Der Hybrid fährt sich in allen Situationen wesentlich angenehmer.

Die Autobahn (zumindest gilt das für Deutschland solange es noch kein landesweites Tempolimit gibt) ist für einen Yaris Hybrid (obwohl man damit natürlich auch von Hamburg nach München fahren kann) sicher nicht das optimale Terrain und passt im Grunde auch nicht zum Hybrid-Konzept. Ideal ist der Yaris Hybrid als Pendlerfahrzeug, idealerweise im Flachland, über Land- und Bundesstraßen mit ein paar Ortsdurchfahrten zum Arbeitsplatz und zurück. Oder eben im Großstadtverkehr mit viel Stop and Go...

Siehe auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=y84EOR00kYE

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