- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Motorroller
- Neuer Vergaser im Explorer Race GT50 -> nimmt kein Gas mehr an und läuft von alleine auf Vollgas
Neuer Vergaser im Explorer Race GT50 -> nimmt kein Gas mehr an und läuft von alleine auf Vollgas
Hallo zusammen. Ich muss erstmal zugeben, dass ich persönlich von Rollern und von den Bauteilen nicht wirklich Ahnung habe. Trotzdem habe ich mich heute mal ran gewagt und meinen Vergaser gewechselt. Den Vergaser habe ich neu bestellt: https://www.motorroller.de/.../?...
Nun mein Problem: ich habe es nach ca. 10min geschafft, den Roller zum Laufen zu bringen.. jedoch gibt er jetzt einfach von alleine Vollgas und wenn ich am Gasgriff drehe, passiert absolut gar nichts.
Wie gesagt ich bin echt ein Amateur was das angeht, ich hoffe mir kann hier irgendjemand helfen.
Vielen Dank im Voraus!
Ähnliche Themen
37 Antworten
Um mal allgemein auf die Düsen und ihrem übernehmen zu sprechen.
Wenn man meint das die Düsen nicht zum Roller passen nimmt man nie die Düsen aus dem alten Vergaser.
Wenn dann neu weil die alten bestimmt schon lange vergnaddelt sind, durch falschen Schraubendreher ,oder zu fest und nur noch mit großer Anstrengung zu lösen waren . Es ist ein leichtes dieses Material unbrauchbar zu machen und der gleiche Fehler wird am neuen Vergaser wieder auftauchen.
Einfach traurig wenn einer solchen Vorschlag mit den alten macht und alle sowas nachplappern.
Das stimmt, nur wenn die Bedüsung und Drosselung im Originalzustand war, sollte man nicht andere Düsen verwenden - warum auch.
Davon abgesehen ist natürlich die Frage, warum der Roller offensichtlich deutlich zu mager eingestellt war. Das wissen wir nicht.
Früher hat ATU mal auf seiner Homepage auch die passende Reparaturanleitung bereitgestellt, sie sollte sich im Internet sicherlich noch finden lassen.
Zitat:
@kranenburger schrieb am 13. März 2021 um 15:46:21 Uhr:
Um mal allgemein auf die Düsen und ihrem übernehmen zu sprechen.
Wenn man meint das die Düsen nicht zum Roller passen nimmt man nie die Düsen aus dem alten Vergaser.
Wenn dann neu weil die alten bestimmt schon lange vergnaddelt sind, durch falschen Schraubendreher ,oder zu fest und nur noch mit großer Anstrengung zu lösen waren . Es ist ein leichtes dieses Material unbrauchbar zu machen und der gleiche Fehler wird am neuen Vergaser wieder auftauchen.
Einfach traurig wenn einer solchen Vorschlag mit den alten macht und alle sowas nachplappern.
Hallo kranenburger,
Ich sehe kein Problem darin alte Düsen zu übernehmen, sofern sie passend und in Ordnung sind.
Wenn das Gewinde total durch ist oder der Kopf, da gebe ich dir Recht.
Aber das wird wohl jeder halbwegs normale mensch erkennen können.
Du hast doch noch darüber gesprochen das man nicht gleich alles wegwerfen soll 
Und da kann die Düse auch 20 Jahre alt sein. Wenn sie noch gut ist, kann man sie auch weiter verwenden.
Mfg
Kolbenfresser
Hey, da mich ja auch viele von euch auf den Bowdenzug hingewiesen haben, wollte ich jetzt nochmal kurz fragen, ob das so, wie es auf den Bildern aussieht normal ist oder ob das schwarze Plastikteil eigentlich beim Vollgas geben oben mit dem Metallteil voll abschließen müsste?
LG
Zitat:
@Blnjvnnis schrieb am 14. März 2021 um 12:05:03 Uhr:
Hey, da mich ja auch viele von euch auf den Bowdenzug hingewiesen haben, wollte ich jetzt nochmal kurz fragen, ob das so, wie es auf den Bildern aussieht normal ist oder ob das schwarze Plastikteil eigentlich beim Vollgas geben oben mit dem Metallteil voll abschließen müsste?
LG
Wichtig ist, daß der Durchlass maximal auf ist. Sprich, denn du von hinten in den Vergaser schaust, siehst den schwarzen Gaskolben bei Vollgas nicht mehr.
Gruß Mirko
Es ist ja nicht alleine das der Schieber seinen Weg machen muss, auch die Nadel muss auf die richtige Höhe eingestellt werden.
Zitat:
@kranenburger schrieb am 15. März 2021 um 10:21:21 Uhr:
Es ist ja nicht alleine das der Schieber seinen Weg machen muss, auch die Nadel muss auf die richtige Höhe eingestellt werden.
Wäre für Leerlaufgemisch erst einmal zweitrangig.
Wichtig ist, dass der (schwarze) Gasschieber bei entlastetem Gaszug die
Vergaseröffung (aus Richtung LUFI) fast komplett verschließt und dieser
am Schieberanschlag aufsitzt (Standgasschraube entsprechend einstellen) !
Das kann man bei Motorstillstand gut kontrollieren
Wenn das klappt, der Gasschieber bei Vollgas auch ganz öffnet
(es sei denn, es gibt einen Gasschieberanschlag)
und auch wieder ganz zurück geht, kommt das nächste; Die Einstelliung des
Leerlaufgemisches, dann die Größe der Hauptdüse für den Volllastbereich und
dann die Einstellung der Düsennadel für den Teillastbereich.
Ob das mit den bescheidenen Fähigkeiten und Wissen aber alles klappt 
Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 15. März 2021 um 16:47:41 Uhr:
Zitat:
@kranenburger schrieb am 15. März 2021 um 10:21:21 Uhr:
Es ist ja nicht alleine das der Schieber seinen Weg machen muss, auch die Nadel muss auf die richtige Höhe eingestellt werden.
Wäre für Leerlaufgemisch erst einmal zweitrangig.
Wichtig ist, dass der (schwarze) Gasschieber bei entlastetem Gaszug die
Vergaseröffung (aus Richtung LUFI) fast komplett verschließt und dieser
am Schieberanschlag aufsitzt (Standgasschraube entsprechend einstellen) !
Das kann man bei Motorstillstand gut kontrollieren
Wenn das klappt, der Gasschieber bei Vollgas auch ganz öffnet und auch
wieder ganz zurück geht, kommt das nächste; Die Einstelliung des Leerlauf-
gemisches, dann die Größe der Hauptdüse für den Volllastbereich und dann die
Einstellung der Düsennadel für den Teillastbereich.
Ob das mit den bescheidenen Fähigkeiten und Wissen aber alles klappt
Vielen Dank für die ganzen Tips. Ich werde mir dazu Videos anschauen und gucken, inwieweit ich damit zurechtkomme.
LG