Neuer SUV - Ersatz für Tiguan
Hallo!
Meine Frau wünscht sich ein anderes Auto. Derzeit fährt sie einen VW Tiguan 1,4TSI aus 2011. Dieser braucht fast 10l !!
Sie hat mal eine Rangliste erstellt:
1. Platz: Volvo XC 40. Tolles Auto! Allerdings gebraucht sehr teuer. Bj. 2019 kostet immer noch über 30TSD.
2. Platz Seat Ateca: Als Jahreswagen bereits für 30Tsd Euro zu bekommen. Allerdings DSG-Getriebe. Hier im Forum einige Getriebeschäden beschrieben.
3. Platz BMW X1 Baujahr 2019 deutlich günstiger als ein Volvo XC 40 (ca. 25 tsd). Benziner bei Probefahrt löst nicht unbedingt Begeisterung aus. Im Forum werden auch mehrere Getriebeschäden beschrieben.
4. Platz aber eigentlich schon raus da zu groß: Mazda CX 5
Ausstattung must have: gutes Licht, Automatik, Sitzheizung, NAVI, AHK (für ungebremste Hänger und Fahrradständer)
Budget 30Tsd Euro
Sie fährt ca. 13 - 15 Tkm jährlich, fast nur kurvige, hügelige Landstrassen.
Die einfache Fahrstrecke zu ihrem Arbeitsplatz beträgt 27 km.
Kann man auch einen Diesel nehmen oder nur Benziner?
Welche Alternativen gibt es noch?
66 Antworten
Toyota und Honda hat der TE aus optischen Gründen bereits ausgeschlossen. Macht keinen Sinn dann trotzdem zu empfehlen
Zitat:
@Bongo73 schrieb am 7. Januar 2023 um 12:57:34 Uhr:
Nicht CX-3, CX-30. 😉 Der liegt größenmäßig zwischen CX-3 und CX-5.
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Hatte ich ja auch schon geschrieben - in den CX3 hab ich mich noch nichtmal versucht reinzusetzen - der CX30 kam ein halbes Jahr zu spät auf den Markt - da hatte ich den Mokka schon gekauft.
Zu 3.
Erst gestern das Review eines BMW X1 von 22/23 gesehen. Testwahenpreis belief sich auf 57000.
Ansonsten im Inneren recht modernes Aussehen. Der Diesel machte schon was her als s18. 2l mit 150 PS.
Der sah einfach gut aus und bestimmt macht der Vorgänger das auch gut nur eben günstiger. Ich finde die Preise wirklich erschreckend.
Zu4
Fahrt mal den CX5 mit Automatik und dem 2,5 l Benziner.
Danach will Man keinen Diesel mehr. Auch wenn er Nené verbraucht aber diese Laufruhe und das ein und aussteigen. Ein Traum wird wahr.
Sehr schönes Ambiente, haltbare und robuste Technik da Sauger und der lässt sich wirklich gut fahren.
Blöd nur der eingeschränkte Platz da bietet inzwischen jeder Kombi mehr.
Aber für Personen reicht es allemal.
Beim Mazda CX5 bitte die extrem hohen Versicherungseinstufungen berücksichtigen- davon abgesehen ein schönes Auto
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Ja, der CX-5 ist sehr hoch in der Kasko-Versicherung eingestuft. Hier mal ein Vergleich einiger hier besprochener Modelle (jeweils HP/TK/VK, Quelle http://www.autoampel.de/).
Seat Ateca 1.5 TSI: 12/19/16
BMW X1 1.8/2.0 sDrive Benz.: 17/23/21
BMW X1 1.8 D sDrive: 18/24/21
Opel Grandland X 1.6 Hybrid: 18/22/21
Ford Kuga 2.5 Hybrid: 18/25/21
Mazda CX-5 2.5: 17/28/25
Mazda CX-30: 15/23/20
Zitat:
@calaverde schrieb am 7. Januar 2023 um 11:53:51 Uhr:
Danke für Euere AntwortenAlso der hohe Verbrauch kommt aufgrund des Streckenprofils zustande. Wir wohnen auf 520 Höhenmeter. Wenn meine Frau in die Arbeit fährt biegt sie nach 30m in die Hauptstrasse und muss dann einen Berg mit kaltem Motor auf 630 Höhenmeter hoch fahren. Ebenso hat sie auf dem Weg zur Arbeit ca. 5 km eine kurvige hügelige Strasse mit einer Strassenbreite von 3,5m zu fahren. D.h. dort haben keine zwei Autos Platz. Diese 5 km fährt man sicher nicht schneller als mit 50 km/h zumal man ja den Gegenverkehr erst sehr spät sieht.
Meine Frau arbeitet im Krankenhaus. Mein Vater und ich haben dort erst vor kurzem einen Bekannten besucht. Wir haben bei seinem 5er Golf dann die Verbrauchsanzeige genullt und sind mit diesem Auto die Strecke gefahren. Wir hatten mit dem Golf einen Verbrauch von 9,3l. Die Verbrauchsanzeige vor dem nullen zeigte 7,3l an. Allerdings war bei Abfahrt auch sein Auto nicht mehr ganz kalt. Er ist bis zu uns bereits 5km gefahren. Vielleicht erklärt dies jetzt den hohen Verbrauch. Natürlich wird auch ein neueres Auto bei dieser Fahrstrecke nicht unter 9 l kommen.Ford Kuga sollten wir uns tatsächlich noch anschauen!
Warum dann kein E-Auto nehmen? Da entfällt die Problematik mit dem kalten Motor. Zum Beispiel ein Jeep Avenger könnte passen.
Natürlich wäre ein E-Auto nicht verkehrt. Aber unter 40Tsd gibt es kaum etwas brauchbares. Wir haben zwar ein Einfamilienhaus aber bis jetzt noch keine PV-Anlage. Die nächste öffentliche Ladesäule ist 6km entfernt. Unsere Arbeitgeber (beides Krankenhäuser) bieten keine Lademöglichkeit.
Der Jeep Avenger sieht schon sehr schön aus. Den muss ich mal genauer anschauen. Zudem haben wir in unserer Nähe sogar einen Jeep Händler
@calaverde der alte crv / hrv sahen etwas gewöhnungsbedürftig aus. Mittlerweile ist aber der neue HR-V im Budget. Er ist modern, aufgeräumt und massentauglich. Mit dem Hybride System würdet ihr den Spritverbrauch und Spritkosten halbieren.
https://m.mobile.de/.../353135576.html?...
https://m.mobile.de/.../351975787.html?...
https://m.mobile.de/.../351482319.html?...
Alternative würde ich die neuen Kia Sportage und Huyndai Tuscon in Betracht ziehen. Die drei sind meiner Meinung nach gerade dem Seat und BMW designtechnisch Lichtjahre voraus und wirken wie Moderne SUVs der 2020er Jahre, während Ateca und X1 eher im Jahr 2010 feststecken ( was sie ja auch tun). Die 30km zum Autohaus einmal im Jahr können doch nicht wirklich ein Argument sein. Diese Strecke wird täglich zu Arbeit gefahren, aber an einen Tag im Jahr wäre es untragbar? Beim Kia und Huyndai wären es sogar einmal in 2 Jahren.
Ich würde ungern 30.000 Euro für ein Auto ausgeben welches wie ein 10 Jahre Alteisen ussieht.
Die Wartungsintervalle bei den Kia Benzinern sind jährlich oder alle 15.000 km ( je nachdem was zuerst eintritt
Okay hatte den Unterschied der Intervalle zwischen Benzinern und Diesel nicht auf dem Schirm. Es bleibt trotzdem 1 Tag im Jahr.
Der neue Honda HRV sieht tatsächlich gut aus. Bei mobile gibt es mit AHK aber nur eine Anzeige.
@cleverrepair: wenn es nur bei der einmal jährlichen Inspektion bleiben würde.....
In meinem 34-jährigen Autofahrerleben waren die Inspektionen der geringste Anteil für Werkstattbesuche.
Meine mir so gerade spontan einfallenden Besuche: 6 x Marderschaden, zerstörte Außenspiegel durch Vandalismus, Wildschaden, Hagelschaden, defekte Airbags, defekte Ölpumpe, defekte Wasserpumpe (2x), defekte Klimakompressoren (2x), geplatzte Turboschläuche, festsitzende Radbremszylinder, ca. 15 Werkstattbesuche wegen Ölundichtigkeiten (wobei hier ein Fahrzeug das ich neu gekauft habe innerhalb 4 Jahren 12x undicht war), defekter Zündverteiler., bei meinem Audi B5 die unsägliche Vorderachse etc......
Es waren Fahrzeuge von Ford, VW, Audi, Mazda, Seat, Volvo
Muß es dazu wirklich ein SUV sein,nur um alleine zur Arbeit zu fahren?Ich fahre jeden Morgen 5 Uhr 45 eine Strecke 33 Km hin und Abend wieder zurück.Ich komme niemals auf den Gedanken,das mit einem knapp 2 Tonner zu machen.Für mich ist es wichtig gut zu sitzen und ein anständiges LED Licht zu haben.Das spart schonmal Sprit.Gegen reparaturanfällige Autos kann man sich schützen,wenn man sich vorher etwas informiert.Natürlich hat jeder Hersteller auch ein Montagsauto im Programm,da ist man machtlos.Gegen Marderschaden kann man sich einen Marderschutz einbauen lassen.
Eine AHK kann man nachrüsten lassen
Mit einem Honda, Kia oder Hyundai muss man üblicherweise seltener außerplanmäßig in die Werkstatt als bei Fahrzeugen aus dem VW Konzern.
Insgesamt wird die Anzahl der Werkstätten in den nächsten Jahren ohnehin abnehmen. Man hat dadurch längere Anfahrten, wobei ich 30km als keine große Entfernung empfinde
AHK lässt sich meist nachrüsten. Weiss jetzt nicht, ob das gegebenenfalls sogar bessere Lösungen für zB Fahrradträger ergibt als mit der Werks- oder irgendeiner sonst vorhandenen Ausrüstung.
Zitat:
@Railey schrieb am 8. Januar 2023 um 08:32:37 Uhr:
AHK lässt sich meist nachrüsten. Weiss jetzt nicht, ob das gegebenenfalls sogar bessere Lösungen für zB Fahrradträger ergibt als mit der Werks- oder irgendeiner sonst vorhandenen Ausrüstung.
Nur mal als Hinweis:
Es gibt Hersteller, die bei der Wahl des Extras "Anhängekupplung" bei der Neubestellung weitergehende Änderungen am Fahrzeug vornehmen wie: größerer Kühler, härtere Federung an der Hinterachse usw.
In den Unterforen zu den jeweiligen konkreten Fahrzeugen sind solche Diskussionen zu finden.
Vom Grundsatz her bin ich aber auch der Auffassung, dass man eine Anhängekupplung i.d.R. ohne größere Probleme nachrüsten kann und ein Nichtvorhandensein kein Ausschlusskriterium sein sollte.