Neuer Skandal bei VW und Audi 3.0 TDI, Motoren der B- Reihe Diesel

VW Phaeton 3D

Nach meinen aktuellen eigenen Ereignissen habe ich leider in der Recherche erschreckende Erkenntnisse über VW/Audi erlangt. Das grundlegende Prinzip der Firmenpolitik scheint darin zu bestehen, jegliche eigenen Fehler zu vertuschen bis nicht eine gesetzliche Verpflichtung zur Offenbarung dieser besteht.

Nach bereits bewiesener versuchter Verschleierung des Abgasskandals offenbaren sich nun weitere Skandale aus der Vergangenheit.

In diesem konkreten Fall geht es um die Diesel-Motoren der B-Reihe und die damals defekten Piezoinjektoren. Es ist bei VW und Audi langhin bekannt, dass die Injektoren fehlerhaft waren und zu Motorstörungen und kapitalen Motorschäden führen können. Dennoch wurde niemals eine verpflichtende Anzeige beim Kraftfahrzeugbundesamt durchgeführt, da die Schäden erst nach 120.000-170.000 Km auftreten. Somit war eine breite und gemäßigte Verteilung über die verschiedenen Laufzeiten der Fahrzeuge gegeben, je nachdem ob das Fahrzeug geschäftlich mit hoher Laufleistung oder privat mit niedriger Laufleistung genutzt wurde. Bei den geschäftlich genutzten Fahrzeugen, bei welchen der Schaden nach 3-4 Jahren eingetreten ist, wurden die Schäden auf 100% Kulanz unter den Teppich gekehrt. Bei privaten Nutzern wo der Schaden nach durchaus 8-10 Jahren auftritt wird die Null Kulanz Politik verfolgt unter Verweis auf die Garantie von max. 24 Monaten.

Interessant hierbei erscheint die Tatsache, dass eine interne Audi und VWI TPI existiert umgehend bei jeglichen Motorproblemen die bereits bekannt defekten Injektoren zu wechseln. Allerdings wurde aufgrund der erheblichen Kosten vermieden alle Kunden der betroffenen Fahrzeuge zu informieren und einen Rückruf zu initiieren, da kalkuliert wurde, dass entsprechende Schäden mit Verweis auf die lediglich bestehende 24 monatige Garantie, bei Eintritt nach Laufleistung über 100.000 Km ausserhalb der Garantie sein werden und somit abgebogen werden können unter der Begründung "so etwas sei noch nie vorgekommen". Allerdings finden sich doch auf Nachfrage bei VW Technikern und auch im Internet erhebliche Häufungen der Problematik nach Ansprache der Problematik BMK und Injektoren...

Ein durchaus als bedingter Vorsatz zu bezeichnendes Vorgehen seitens VW und somit strafbar und vor allem schadensersatzpflichtig, da keine verpflichtend zu erfolgende Anzeige beim KBA erfolgt ist, zumal ein erhebliches Sicherheitsrisiko von derartigen Vorfällen eines Ausfalls des Motors und damit der Lenkungsunterstützung und der Bremsunterstützung ausgeht.

Letztlich kann ich aus persönlichen Erfahrungen nur jedem mit einem B- Diesel z.B. BMK Motor, ob Audi oder VW, raten die Injektoren prüfen zu lassen (nicht Bestandteil der Serviceinspektion) und jeglichen Fehler oder Austausch dem KBA anzuzeigen um letztlich die Masse der fehlerhaften Motoren bzw. Injektoren auch nach 10 Jahren noch beweisen zu können und daher eine Kostenübernahme seitens VW/Audi zu erreichen und nicht zuletzt auch die skandalösen Verhältnisse bei VW/Audi, welche grundlegend auf einen Betrug am Kunden ausgelegt sind, zu erhärten. Nur so kann der Kunde eine Umorientierung des Unternehmens von der Philosophie des Betruges am Kunden mit überhöhten Preisen zur Rechtfertigung exorbitanter Mangerboni hin zu einem Unternehmen mit einer kundenorientierten Strategie und adäquaten leistungsgerechten Gehältern erreichen, sofern dies überhaupt umsetzbar ist...

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Nach meinen aktuellen eigenen Ereignissen habe ich leider in der Recherche erschreckende Erkenntnisse über VW/Audi erlangt. Das grundlegende Prinzip der Firmenpolitik scheint darin zu bestehen, jegliche eigenen Fehler zu vertuschen bis nicht eine gesetzliche Verpflichtung zur Offenbarung dieser besteht.

Nach bereits bewiesener versuchter Verschleierung des Abgasskandals offenbaren sich nun weitere Skandale aus der Vergangenheit.

In diesem konkreten Fall geht es um die Diesel-Motoren der B-Reihe und die damals defekten Piezoinjektoren. Es ist bei VW und Audi langhin bekannt, dass die Injektoren fehlerhaft waren und zu Motorstörungen und kapitalen Motorschäden führen können. Dennoch wurde niemals eine verpflichtende Anzeige beim Kraftfahrzeugbundesamt durchgeführt, da die Schäden erst nach 120.000-170.000 Km auftreten. Somit war eine breite und gemäßigte Verteilung über die verschiedenen Laufzeiten der Fahrzeuge gegeben, je nachdem ob das Fahrzeug geschäftlich mit hoher Laufleistung oder privat mit niedriger Laufleistung genutzt wurde. Bei den geschäftlich genutzten Fahrzeugen, bei welchen der Schaden nach 3-4 Jahren eingetreten ist, wurden die Schäden auf 100% Kulanz unter den Teppich gekehrt. Bei privaten Nutzern wo der Schaden nach durchaus 8-10 Jahren auftritt wird die Null Kulanz Politik verfolgt unter Verweis auf die Garantie von max. 24 Monaten.

Interessant hierbei erscheint die Tatsache, dass eine interne Audi und VWI TPI existiert umgehend bei jeglichen Motorproblemen die bereits bekannt defekten Injektoren zu wechseln. Allerdings wurde aufgrund der erheblichen Kosten vermieden alle Kunden der betroffenen Fahrzeuge zu informieren und einen Rückruf zu initiieren, da kalkuliert wurde, dass entsprechende Schäden mit Verweis auf die lediglich bestehende 24 monatige Garantie, bei Eintritt nach Laufleistung über 100.000 Km ausserhalb der Garantie sein werden und somit abgebogen werden können unter der Begründung "so etwas sei noch nie vorgekommen". Allerdings finden sich doch auf Nachfrage bei VW Technikern und auch im Internet erhebliche Häufungen der Problematik nach Ansprache der Problematik BMK und Injektoren...

Ein durchaus als bedingter Vorsatz zu bezeichnendes Vorgehen seitens VW und somit strafbar und vor allem schadensersatzpflichtig, da keine verpflichtend zu erfolgende Anzeige beim KBA erfolgt ist, zumal ein erhebliches Sicherheitsrisiko von derartigen Vorfällen eines Ausfalls des Motors und damit der Lenkungsunterstützung und der Bremsunterstützung ausgeht.

Letztlich kann ich aus persönlichen Erfahrungen nur jedem mit einem B- Diesel z.B. BMK Motor, ob Audi oder VW, raten die Injektoren prüfen zu lassen (nicht Bestandteil der Serviceinspektion) und jeglichen Fehler oder Austausch dem KBA anzuzeigen um letztlich die Masse der fehlerhaften Motoren bzw. Injektoren auch nach 10 Jahren noch beweisen zu können und daher eine Kostenübernahme seitens VW/Audi zu erreichen und nicht zuletzt auch die skandalösen Verhältnisse bei VW/Audi, welche grundlegend auf einen Betrug am Kunden ausgelegt sind, zu erhärten. Nur so kann der Kunde eine Umorientierung des Unternehmens von der Philosophie des Betruges am Kunden mit überhöhten Preisen zur Rechtfertigung exorbitanter Mangerboni hin zu einem Unternehmen mit einer kundenorientierten Strategie und adäquaten leistungsgerechten Gehältern erreichen, sofern dies überhaupt umsetzbar ist...

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Ich hab den CDYA, wurde auch nicht als Schummeldiesel eingestuft. Ist dieser Motor auch im Phaeton drin?

Nein. Diese Motoren sind im Phaeton 3.0 TDI:

CEXB 180 kw 245 PS ab 20011
CEXA 176 kw 239 PS ab 2008
CARA 171 kw 232 PS ab 2008 bis 2009
BMK 165 kw 224 PS bis ca 2007

LG
Udo

CEXA und CDYA haben gleich viel Leistung und Drehmoment. Wo liegen da wohl die Unterschiede? Beim A6 war er ab FL 2009 verbaut

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