Neuer Mazda MX-30 EV

Mazda MX-30 1.Gen

Mazda stellt ja heute den ersten elektrischen Wagen vor. Was mir aber als Concept im Netz aufgefallen ist, schreckt mich nur ab.

https://www.autocar.co.uk/.../...concept-revealed-early-japanese-media

Beste Antwort im Thema

Auto ist für mich Freiheit und Unabhängigkeit.
Das kann ein BatterieAuto auf absehbare Zeit niemals sein.
Deshalb werden die Dinger (meiner Meinung nach) als Einkaufswagen und Mamataxi für Mehrfahrzeughaushalte enden.
PHEV mit ordentlicher E-Reichweite und modernem Verbrenner zu einem vernünftigem Preis könnte viele Probleme lösen.
2,5 Tonnen schwere fünf Meter SUVs mit realistischen 30Km E-Reichweite und anschließendem 12l Verbrauch für 100000€, so wie die Deutschen Hersteller das im Moment machen sind einfach wegen den schwachsinnigen politischen Vorgaben entstanden.

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Zitat:

@motor_talking schrieb am 16. Januar 2023 um 00:33:51 Uhr:



Zitat:

@MZX60 schrieb am 16. Januar 2023 um 00:22:24 Uhr:


Kommt drauf an, was man unter "lange" versteht. Ich brauche für meinen CX-60 ca. 2 Stunden an der 22 kW-Ladesäule (von leer auf 100 %). Das funktioniert sehr gut. Ich lade den Wagen alle 1-2 Tage auf.
Ein BEV "funktioniert" dort nicht. An der Ladesäule bräuchte ich für einen Skoda Enyaq (große Reichweite, 500 km) ca. 8 Stunden. ...

In der gleichen Standzeit lädt ein BEV wegen 11kW statt 7.2kW Ladeleistung mindestens 50% mehr Reichweite. Bei gleichem Ladeverhalten könnte man es also verkraften, wenn die Säule bei einem von drei Versuchen mal belegt ist. Häufiger als 1/3 wäre ein Problem. Seltener als 1/3 würde dazu führen, dass man sogar noch Puffer aufbauen kann, was ein PHEV wegen des kleinen Akkus nicht kann.

Nett gemeint, aber ob 11 kW oder 7,2 kW ist für mich völlig irrelevant. Der Skoda braucht für eine volle Ladung 8 Stunden für auf dem Papier 500 km, realistisch 400 km. Im Winter sogar nur 300 km. D. h. in den von mir genannten 2 Stunden bekomme ich Strom für 100 km. In den maximal möglichen 3 Std. 29 min. sind es vermutlich 170 km. Was soll ich damit anfangen, wenn ich 1-2mal die Woche 250 km in eine Richtung fahren muss und am Zielort mangels fehlender Ladesäulen nicht laden kann? Da nutzen mir auch die "50 % mehr wegen der 11kW" nichts.

Meine Aussage war, dass man die Kurzstrecken mit dem gleichen Ladeverhalten abdecken kann wie beim plug-in, sogar noch besser. D.h. nicht 8h volladen, sondern eben nur teilladen über die bisherigen 2 Stunden reicht dafür aus. Dass Langstrecken so funktionieren, habe ich nicht behauptet - im Gegenteil, ich habe sie als Problem bezeichnet und dafür dem plug-in als Lösung zugestimmt.

Wenn man so arge Probleme mit dem Laden hat, ist man mit einem Vollhybrid besser bedient. Das ist ja meine Rede: der PHEV muss zwangsläufig immer geladen werden. Über die Fahrt allein schafft er es nicht komplett. Wenn man aber laden kann, bekommt man mit einem EV mehr elektrische Reichweite. Dem Klima ist es auch egal, wo die Emissionen rausgeblasen werden. Die halten sich nicht an Landes- oder Stadtgrenzen. Allenfalls Smogkonzentration ist ein Argument. Richtig ist, dass die meisten PHEV die AC-Lader (länger) blockieren, weil sie einen langsameren Onboard-Charger haben. Aber das würde ich noch nicht mal so streng sehen, denn auch die Ladeleistungen unter EVs ist unterschiedlich.

Zitat:

@eddiotos schrieb am 16. Januar 2023 um 09:11:09 Uhr:


Wenn man so arge Probleme mit dem Laden hat, ist man mit einem Vollhybrid besser bedient. Das ist ja meine Rede: der PHEV muss zwangsläufig immer geladen werden. Über die Fahrt allein schafft er es nicht komplett.

Unseren Ex-Phev (BMW 225xe) konnte ich bis ca. 92% mit Fahren/Benzin laden, je nach Modus. Das ist ja immerhin fast komplett. Die letzten Prozent werden wohl vermieden, um noch rekuperieten zu können.
j.

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Zitat:

@MZX60 schrieb am 16. Januar 2023 um 00:22:24 Uhr:


Kommt drauf an, was man unter "lange" versteht. Ich brauche für meinen CX-60 ca. 2 Stunden an der 22 kW-Ladesäule (von leer auf 100 %). Das funktioniert sehr gut. Ich lade den Wagen alle 1-2 Tage auf.
Ein BEV "funktioniert" dort nicht. An der Ladesäule bräuchte ich für einen Skoda Enyaq (große Reichweite, 500 km) ca. 8 Stunden. Leider darf ich Werktags nur 3 Stunden mit Parkscheibe auf dem Parkplatz stehen. Selbst wenn ich die Scheibe um 29 min auf die nächste volle/halbe Stunde weiterdrehe: In 3 Std. 29 min. schaffe ich nichtmal die Hälte aufzuladen.

Man muss ja nicht immer von 0 auf 100% laden. Reichen die Kilometer aus den 3,5 h nicht für einen Tag?
j.

Zitat:

@eddiotos schrieb am 16. Januar 2023 um 09:11:09 Uhr:


Wenn man so arge Probleme mit dem Laden hat, ist man mit einem Vollhybrid besser bedient. Das ist ja meine Rede: der PHEV muss zwangsläufig immer geladen werden. Über die Fahrt allein schafft er es nicht komplett.
...

Auch das würde ich stärker differenzieren:

Im Alltag habe ich keine Probleme mit dem häufigen Laden. Da benötige ich aber leider keine hohe Reichweite.

Problematisch ist das Laden nur unterwegs auf den gelegentlichen Langstrecken, und leider braucht man genau da die Reichweite.

Zitat:

@jennss schrieb am 16. Januar 2023 um 09:47:54 Uhr:



Zitat:

@MZX60 schrieb am 16. Januar 2023 um 00:22:24 Uhr:


An der Ladesäule bräuchte ich für einen Skoda Enyaq (große Reichweite, 500 km) ca. 8 Stunden. Leider darf ich Werktags nur 3 Stunden mit Parkscheibe auf dem Parkplatz stehen. Selbst wenn ich die Scheibe um 29 min auf die nächste volle/halbe Stunde weiterdrehe: In 3 Std. 29 min. schaffe ich nichtmal die Hälte aufzuladen.

Man muss ja nicht immer von 0 auf 100% laden. Reichen die Kilometer aus den 3,5 h nicht für einen Tag?
j.

Leider nein, da ich 1-2 Mal die Woche über 500 km zurücklege.

Zitat:

@MZX60 schrieb am 17. Januar 2023 um 00:33:29 Uhr:


Leider nein, da ich 1-2 Mal die Woche über 500 km zurücklege.

Dann musst du doch ohnehin noch irgendwo schnellladen. 500 km gehen nicht ohne nachladen.
j.

Da es ja scheinbar nicht Neues zum Fahrzeug selber gibt, kann ich hier ja eigentlich schliessen. 😕🙄

Allgemeine Dikkussionen bitte im Hybrid & Elektro Bereich führen. Danke!

Hallo zusammen,

hat jemand von euch eigentlich die THG Prämie in Anspruch genommen? Wir haben letztes Jahr unseren MX30 bekommen (November). Insta Drive hat mir jetzt allerdings nur ca 50% der Prämie ausgezahlt mit der Erklärung dass die Quote erst im März diesen Jahres verkauft werden konnte. Hier sind die Preise stark gefallen. Ich habe so "nur" 200€ bekommen.

Kann das jemand bestätigen? Welche Dienstleister benutzt ihr?

Ich nutze geld-fuer-eauto und warte noch auf die Auszahlung. 250 sollen es sein, davor waren es 275.

Ich bin bei fairnergy. 2022 habe ich 300 EUR bekommen, dieses Jahr sollen es "garantierte 270 EUR" sein. Jeweils einen Teil davon habe ich gespendet, sodass es jeweils 250 EUR werden (wird direkt verrechnet). Für 2023 dauert die Auszahlung aber noch, da die Bearbeitung beim Umweltbundesamt erst begonnen hat.

Danke für die Antworten.

Darf ich fragen wann ihr eure Fahrzeuge bekommen habt, also in welchem Monat?

Da meiner erst Nov 2022 kam habe ich quasi die 2023 Preise bekommen. Bin mir aber nicht sicher ob das so stimmt. Das Antragsdatum sollte meiner Meinung nach bestimmend für den Preis sein oder?

Die THG-Quote gibt es nicht nur für Mazda - rege Diskussion im Thread

https://www.motor-talk.de/.../...-dem-bev-verdienen-kann-t7161733.html

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