Neuer Insignia 2.0 CDTI 163PS oder doch Audi A4 Jahreswagen
Momentan fahre ich einen Audi A5 TDI mit der 2.7 Liter Maschine. Da ich seit einem Jahr einen täglichen Arbeitsweg von einfachen 40km habe und somit auf 30.000 km/a komme ist mir der A5 auf Dauer im Unterhalt zu teuer. Ich möchte mir daher demnächst einen neuen, einen im Unterhalt günstigereren Wagen kaufen.
Zur Auswahl stehen einmal der Isignia 2.0 CDTI mit 163PS als Neuwagen bzw ein A4 2.0 TDI mit 177PS. Mein Budget liegt bei +-30.000€. Beide als Limousine und Handschalter.
Den Insignia in der Business Innovation Edition + Bose Sound + DAB + OPC interieur+exterieur hat mir der Händler Neu für knappe 31.000€ angeboten (21% auf den Listenpreis). Bin den 163PSler in einem Insignia ST probegefahren und fand ihn eigentlich recht angenehm. Weder ruppig noch besonders laut.
Im ganzen hat der Insignia einen recht guten Eindruck auf mich gemacht was die Verarbeitung und die Materialien angeht. Natürlich ist das keine Audi Qualität, dafür zahlt man ja aber auch deutlich weniger. Das einzige was mir richtig negativ aufgefallen ist, ist das Intellilink. Wie kann man eigentlich im Jahr 2014 ein derartiges Gerät verbauen? Schlechte Auflösung, langsam, optisch ist weder die Kartendarstellung noch die anderen Grafikoberflächen ansprechend. Da ist das Navi Plus von Audi zwar kleiner, aber dafür auch gefühlt 10x besser. Sehr gut hingegen fand ich die Sitze mit Sitzlüftung (ein Traum!!) und das Bose Soundsystem. Auch das 8" Display im Instrumententräger fand ich gut (Auch wenn die Auflösung bissl höher sein könnte).
Was mir am Insignia gefällt ist, dass ich ihn neu bekommen würde wohingegen der A4 nur als Jahreswagen (Meist Ex-Mieter) und mit deutlich weniger Ausstattung (kein Leder, keine elektronischen Helferlein, High-End Soundsystem, etc.) zu haben wäre. Ich bin noch nie Opel gefahren und muss sagen, dass ich nicht der Markenfetischist bin. Ich bin also durchaus bereit Opel zu fahren, falls ich für mein Geld auch eine gute Qualität/Langlebigkeit bekommen da ich das Auto mind. 6 Jahre also 180.000 km fahren möchte.
Daher ein paar Fragen meinerseits:
- Hat das FL Model noch irgendwelche bekannten Schwächen? Laut ADAC Pannenstatistik nimmt die Fehlerhäufigkeit ja seit der Markteinführung deutlich ab, auch wenn noch lange nicht auf A4 Niveau.
- Wie ist der 163 PS CDTI, ist er als anfällig bekannt oder ein unauffäliger Zeitgenosse?
- Was können denn die Isigniafahrer über die Qualität des Innenraums sagen? Alles OK, oder fängt nach 2-3 Jahren alles das knirschen und klappern an?
- wie zuverlässig arbeiten die Assistenzsysteme? Hier vor allem die GRA mit automatischer Distanzregelung? Konnte bis auf das Opel Eye mit Verkehrsschilderekennung, was ganz gut funktionierte, noch keine der anderen Systeme testen da der Vorführwagen diese nicht hat. Nicht das ich diese ganzen Systeme bräuchte nur wenn ich schon dafür bezahle sollten sie auch funktionieren.
- Wie ist denn die allgemeine Haltbarkeit bei Opel was Rost etc. angeht?
Finanziell gesehen dürfte es nicht viel Unterschied machen. Audi und Insignia dürften sich bei 180.000 km (Insignia) zu dann hoffentlich 210.000km (Audi) nicht viel im Restwert geben. Der Dürfte bei realistischen 5-7.000€ liegen. Beim Audi vielleicht marginal mehr.
Wie würdet ihr euch an meiner Stelle entscheiden? (Ich weiss, ich bin im Insignia Forum, trotzdem wäre der ein oder andere Tip hilfreich)
Danke für die Hilfe bei der Entscheidungsfindung.
Andre
Beste Antwort im Thema
So'n selbst ausfahrbarer Navi-Screen ist echt klasse... Und wenn dann nach 3 Jahren die Führungs-kinematik das erste Mal ausgetauscht werden muss, wie beim A8 D3, dann kommt in der Zwischenzeit aber richtig Freude auf über das Display, weil es ab dann nämlich dauerhaft staubgeschützt ist 🙄
Und die Aktuatoren der über Axialverschiebung der mittleren 4 Einlassnocken gelösten Zylinderabschaltung werden selbstverständlich die ersten 250.000km sorgenfrei ihren Dienst verrichten, wo VW/Audi ja bereits beim Kettentrieb der 1.2/1.4 TSI, über einlaufende Nockenwellen beim 2.5TDI V6 bis 2003, sowie lächerlichen Kolbenkippern beim 3.2V6 FSI ihr Können gebührend dem Motto "Vorsprung durch Technik" gekonnt bewiesen haben.
Wo VW den 1.4er mit Zylinderabschaltung, Direkteinspritzung und ggf. zusätzlichem Kompressor ausrüstet, schafft Opel identische NEFZ Verbräuche mit einem "total veralteten" 1.4er Saugrohreinspritzer.
Genau wie das Multiair System von Fiat ist die Zylinderabschaltung komplettes Neuland. Und der kleine Mann, seines Zeichens Jahres-/ Gebrauchtwagenkäufer wird mal wieder als Testkaninchen eingesetzt.
Schaut euch mal die TV-Spots an. Audi bewirbt mittlerweile ständig "Gebrauchtwagen Plus", weil Sie wissen, dass sich kein Normalverdiener einen neuen A3 für 30k Euro leisten kann/will!
In den nächsten Jahren werden Besitzer von Gebrauchtwagen noch ihr helles Wunder erleben, wenn Sie aufgrund defekter Assistenzsysteme wie Abstandsradar, Nachtsichtgerät, Totwinkelwarner oder MKL aufgrund defekter variabler Ventilsteuerung/Zylinderabschaltung etc keinen HU Sticker mehr erhalten werden. Kann man nur hoffen,dass diese Systeme per Diagnosesoftware dauerhaft deaktivierbar sein werden.
Gleiches gilt für die erwartete 8-Stufen Automatik bei Opel --- ich erinnere mich an die ersten Baujahre des Vectra C 1.9CDTI, wo die Af40 reihenweise noch vor 100k km verreckt sind. Kaum entwickelt AisinWarner die nächste Evolutionsstufe, schon will man freiwillig als Betatester fungieren? Freut euch doch, dass die Volvo-Elchtreiber nun die Betatestphase des Aisin 8-Gänge Menüs übernehmen und alle Opel Umparker im Insignia B ab Herbst 2017 die butterweiche SchaltQualität eines dann ausgereiftes Automatikgetriebes erleben dürfen. Mit haltbarer Technik und zufriedenen Kunden klappt auch Opels dauerhafte Rückkehr in die schwarzen Zahlen - und nicht mit Beta-Produkten. Das können sich höchstens die "Premiumhersteller" erlauben, wo Kunden selbst nach jahrelangen Durchrostungsdramen trotzdem wieder ein Neuwagen aus Sindelfingen ordern 🙄
Gruß Gerry
233 Antworten
Den Beitrag von MW1980 kann man ohne jede Änderung so stehen lassen! Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!
@MW1980
'Premium scheidet für mich aus, das Image möchte ich mir nicht antun und die Premium Aufschläge möchte ich auch nicht bezahlen!'
Genauso sehe ich das auch. Als man mich vor 11 Jahren bei exakt solchen "Premium"-Autohäusern dumm mit kleinen Kindern arrogant warten ließ (ich war leider unrasiert und hatte ne Jeans an), war ich ziemlich sauer. Damals kam ich zufällig zu Opel und war fasziniert, viel weniger bezahlen, gutes Auto und freundlich behandelt werden. Ich verstehe überhaupt nicht, was sich da irgendwelche Verkäufer herausnehmen. Noch neulich, ein Zahnarzt will sich nen 7er BMW kaufen, nicht nobel gekleidet. Kommt Verkäufer, ob er nicht lieber bei den Gebrauchtwagen schauen will.. Solange solche Marken das Herrenmenschengehabe nicht unterbinden, sind für mich diese Marken nicht akzeptabel. Vielleicht züchtet ja solch eine Markenpolitik das aggressive Verhalten der Fahrer, irgendwo muss der Frust ja raus..
Zitat:
Original geschrieben von TmY
VW aktuell (je nach Ausstattung etc.) für das große Navi rund 2.000€...
1.300 mit dem Business Premium inkl. Navi... - wobei das dann "nur" der Upgradepreis vom kleinen Navi ist...
Insi, Selection, von Radio R400 auf Navi 900 - 1.335€ (aktuell)Aber wir driften hier ziemlich OT ab. Der TE hat ja schon gesagt, dass er vom Insignia nicht das erwartet, was ihm Qualitativ Propeller, Stern oder Ring bietet. - Ich glaube auch das Thema ist jetzt ziemlich ausgearbeitet - oder?
Wobei es tatsächlich die Frage ist, ob die Qualität bei der Premium Fraktion wirklich besser ist. Bei der zu erwartenden Preisdifferenz nimmt man das ein-oder andere auch gerne in Kauf! Aber auch die Premium Fraktion ist weit davon entfernt perfekt zu sein...😁
Was VW und den neuen Passat betrifft, ich war eigentlich recht offen an die Sache rangegangen, auch wenn ich weder VW Freund bin noch mich die optische Gestaltung der VW Modelle aktuell besonders ansprechen würde. Als ich dann locker flockig die 50000.- € Grenze im Konfigurator für einen Passat Variant mit dem 2l Diesel mit 150PS überschritten hatte, und noch kein Ende in Sicht war, da hat sich das Thema für mich erledigt! Für das Geld würde ich dann doch lieber einen BMW oder einen Daimler holen.
Da ich für meinen Teil aber beschlossen habe das gesparte Geld lieber in meine Altersvorsorge zu investieren werde ich das wohl nicht machen...🙂
Vielleicht überrascht uns ja Opel auch noch mit ein paar echten Neuheiten im Insignia zum Modelljahr 2015...😁
Ich würde es mal anders rum sehen. Warum können Volumen- Hersteller den Preis realistischer gestalten?
Wenn man annimmt, dass eine Plattform alle 7 Jahre neu entwickelt wird, die dann in der Summe 2 Milliarden kosten ist die Frage auf welche Stückzahlen man diese Kosten umlegen kann...
Sagen wir mal ein "Premium"-Hersteller hat da 2 Modelle die diese Plattform nutzen, mit jeweils 500.000 Fahrzeugen in den 7 Jahren. Dann macht das mal schon 2.000,- pro Fahrzeug nur für die Plattform - Entwicklung... dazu kommen dann noch die Kosten für die eigentliche Fahrzeugentwicklung und die Adaptionen an die verschiedenen gesetzlichen Vorgaben oder klimatischen Bedingungen oder Kundenwünsche in den verschiedenen Regionen (was ja nicht zu einem anderen Modell sondern nur abweichender Länderkodierung führt)...
Dann sind da mal 5000,- Entwicklungskosten nicht unrealistisch.
Ähnlich gestallten sich die Marketingkosten. Die Spitze stellt da Audi dar, mit ca. 2.000,- Marketingkosten für jedes einzelne Fahrzeug...
Sehen wir uns jetzt mal einen Volumenhersteller an, der eine Plattform für 10 Marken innerhalb des Konzerns nutzt und da dann im Schnitt für 2 verschiedene Modelle... und dann als Volumenhersteller möglicherweise 5 Millionen Fahrzeug jeweils in den 7 Jahren verkauft...
Dann kommen da nur noch 50,- Entwicklungskosten unterm Strich zusammen. Selbiges gilt fürs Marketing.... natürlcih auch für die Ausrüstung der Werkstätten, Motoren- und Getriebeentwicklung...
Somit hat ein Premium-Hersteller erstmal höhere Kosten ohne dass diese tatsächlich für mehr Qualität sorgen..
(P.S.: Warum sagt man nicht mehr Oberklasse, sondern Premium? Es gibt ja auch Premium- Joghurt und - Klopapier... Premium hat anscheinend keinerlei Bindung an bestimmte Eigenschaften sondern heißt nur superduper-mußte haben?)
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Zitat:
Original geschrieben von mark29
Premium hat anscheinend keinerlei Bindung an bestimmte Eigenschaften sondern heißt nur superduper-mußte haben?)
Premium heißt "super-duper-dolle-teuer-musste-haben-sonst-biste-out" 😁
dann werd ich das zumindest mal beim Klopapier künftig beherzigen...
muss ich mir dann die Quitung dafür sichtbar ins Auto legen?
Zitat:
Original geschrieben von MW1980
Wobei es tatsächlich die Frage ist, ob die Qualität bei der Premium Fraktion wirklich besser ist. Bei der zu erwartenden Preisdifferenz nimmt man das ein-oder andere auch gerne in Kauf! Aber auch die Premium Fraktion ist weit davon entfernt perfekt zu sein...😁
Nein, meine "Akustik" Frontscheibe im S3 z.B. verzerrt das Sichtfeld in bestimmten Blickwinkeln leicht. Mein Wastegategestänge vom Turbo rasselt leicht bei bestimmten drehzahlen (bekannt, verschmerzbar) Ich habe z.B. keine Lenkradheizung (gibts nicht) nur beheizte Waschdüsen und im Effizienzmodus nervt die Gedenksekunde beim Anfahren des DSG's leicht. (bereits bei Probefahrt bemerkt, ist eben so)
Dafür funktionieren so Features wie Touchpad im Drehdrücksteller, es knistert nix, ACC 0-200 km/h inkl. selbsttätigen Anfahren, Fernlichtassistent, Keyles, Start Stop (sogar mit Automatik), Lenkassistent tadellos. Anscheinend ist das ganze auch so durchdacht, dass im Effizienzmodus das Fahrzeug im optimalen Wirkungsgrad gas gibt, auch wenn man bis kurz vor Kickdown durchdrückt. Die Fahrleistungen sind sehr gut und insgesamt kann ich sagen, dass ich für das Geld was ich bezahlt habe auch das bekommen habe, was ich erwartet habe und nicht enttäuscht wurde. Die ganzen Systeme und wie sie zusammen spielen sind deutlich ausgereifter und zu ende gedacht.
Aber wenn ich einen Insignia für 10.000€ weniger BLP Listenpreis ordere auch mit den oben genannten Features, dann erwarte ich auch das diese ebenso gut funktionieren, das tun sie aber nicht. Meinen Fernlichtassistent im Insignia konnte ich kaum gebrauchen, mein Scheibenwischer wischte oft selbsttätig, mein AFL leuchtete wenns nass war oftmals viel zu hoch und hat andere geblendet (3x Werkstatt hat da nix gebracht), meine Scheibenwaschdüse flog im ersten Winter einfach ab. Einen Anspruch Premium oder nicht, habe ich nie unterschieden. Das ganze am Fahrzeugpreis auszumachen, ob Technik funktionieren kann oder man Fehler verschmerzt oder nicht ist meiner Meinung nach ein Argument was nicht zählen darf. Wenn ich (nach Verhandlung) 100% eines Preises für ein Fahrzeug Bezahle, sollte das Produkt auch die zugesicherten Eigenschaften erfüllen. Ich zahlte im Insignia z.B. für einen Fernlichassistenten der eigentlich zu 80% unbrauchbar war. Das darf nicht sein, auch wenn es nur ein Dacia ist.
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Es ist interessant mal die Beiträge die hier einige loslassen mal zu durchstöbern... da bekommt man einen Eindruck davon, wie viel Verstand dahinter steckt... Ein Schreiberling hier meinte z.B. an anderer Stelle, dass der Insignia mit AT keinen Kickdown Schalter habe- das zeugt gut davon, dass diese Person nicht wirklich Ahnung hat... entsprechend unsachlich sehe da auch die meisten anderen Beiträge und Kommentare aus...
Ich bin schon Autos ausgestattet mit Automatikgetriebe und Kickdownschalter gefahren da warst Du wahrscheinlich noch gar nicht auf der Welt du Lausbub.
Du brauchst mir hierzu keine Erklärungen abgeben.
Der Insignia Automatik hat definitiv keinen Kickdownschalter und nach meinen einschlägigen Erfahrungen mit diesem Auto auch bei schnellem Durchtreten des Gaspedals bis zum Anschlag um einen Überholvorgang einzuleiten schafft es das Getriebe nicht das maximale Drehmoment und somit die maximal mögliche Vorwärtsbeschleunigung aufzubauen.
Und das eben gerade weil der Kickdownschalter fehlt.
Tut mir ja leid für Dich mein Freund das ich dir immer mal wieder vor Augen führen muß das der Insignia eben nur ein Brot und Butter Auto ist.
Solange Du nur Opel und dergleichen fährst wirst Du auch nie wissen von was ich hier rede und Du wirst immer der Meinung sein Du hättest eines der besten Autos.
Aber lassen wir das, es ist ja auch ok für Dich das Dir der Insignia genügt.
Ich habe hier bisher nur still mitgelesen, will jetzt aber auch meinen Senf dazu geben. Ich gebe dem User MW1980 recht, der das Ganze gut auf den Punkt gebracht hat.
Ich fahre selber einen Insignia Bj 2010, also Vor-Facelift, habe jetzt gute 70.000 km drauf und bin mit dem Wagen nach wie vor sehr zufrieden. Ausfälle, Macken etc.: keine. Das Einzige, was ich dem Auto vorwerfen würde, sind die teuren Bremsscheiben, das wars aber auch schon.
Dass bei einer komplexen Maschine wie einem Auto immer mal was kaputtgehen oder zicken kann, ist klar (bei meinem Insignia aber bisher nicht vorgekommen). Nach meiner Erfahrung trifft das aber auf Premium- wie Nicht-Premiumfahrzeuge gleichermaßen zu.
Die einzigen Vorteile eines Premium-Fahrzeugs gegenüber einem Nicht-Premium-Fahrzeug sind imho das üblicher Weise geringfügig hochwertigere Finish (was aber auch nicht immer zutrifft) und der Umstand, dass bestimmte Leistungsklassen (3,0l-Sechszylinder, Achtzylinder etc) verfügbar sind.
Wer diese Leistungsklassen nicht braucht oder will, sollte imho einen Bogen um Premium-Fahrzeuge machen, weil er sich damit nur selbst bescheißt. (Außer, er benötigt diese als Image-Prothese, dann hat er aber mein Mitleid.)
Zitat:
Ich bin schon Autos ausgestattet mit Automatikgetriebe und Kickdownschalter gefahren da warst Du wahrscheinlich noch gar nicht auf der Welt du Lausbub.
Du brauchst mir hierzu keine Erklärungen abgeben.
Der Insignia Automatik hat definitiv keinen Kickdownschalter und nach meinen einschlägigen Erfahrungen mit diesem Auto auch bei schnellem Durchtreten des Gaspedals bis zum Anschlag um einen Überholvorgang einzuleiten schafft es das Getriebe nicht das maximale Drehmoment und somit die maximal mögliche Vorwärtsbeschleunigung aufzubauen.
Und das eben gerade weil der Kickdownschalter fehlt.Tut mir ja leid für Dich mein Freund das ich dir immer mal wieder vor Augen führen muß das der Insignia eben nur ein Brot und Butter Auto ist.
Solange Du nur Opel und dergleichen fährst wirst Du auch nie wissen von was ich hier rede und Du wirst immer der Meinung sein Du hättest eines der besten Autos.
Aber lassen wir das, es ist ja auch ok für Dich das Dir der Insignia genügt.
Es existiert meines Wissens weltweit kein Wandlerautomat ohne Kickdown-Funktion. Der Insignia hat definitiv eine. Ich fahre dieses Auto selbst. Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand anzweifelt, dass der Insignia ein Brot- und Butter-Auto ist. Das ist ein A6, 5er BMW oder ne E-Klasse aber auch... die kosten einfach nur mehr.
Für mich kamen von vorneherein einige elektronische Spielereien für den Insi nicht in Frage. Einfach weil vieles zu neu eingeführt wurde und zu wenig Entwicklungszeit bei ruhiger Opelsituation bestand. Ist ja noch nicht so lange her, dass man ständig Opelkrisen-News zu hören bekam.
Doch bei regelmäßiger Inspektion werden meiner Erfahrung nach alle kleinen 'Macken' meist rechtzeitig behoben. Spreche da aber von Insi + meinem megakorrekten FOH, das eine ohne das andere ist für mich nicht vorstellbar. Da ich noch nie Audi gefahren bin, kann ich nicht sagen, ob der weniger Korrekturen braucht oder ob seine Technik spürbar ausgereifter ist. Daher bleibt mir nur die Marke und der Preis, um mir das vorzustellen. Vielleicht habe ich es dadurch leichter, ich habe für 29000 ein super Auto bekommen. Da ich nicht weiß, wie sich supersupersuper für 10000 mehr anfühlt, bin ich mir sicher, dass ich das beste Auto meines Lebens habe..;-)
Ich habe bis auf Mercedes (fährt aber mein Bruder und ich habe jederzeit Zugriff darauf) und Lexus alle gängigen Premium-Marken (meist mehrfach) durch. Meine Erkenntnis daraus: Das Mehr, das sie kosten, sind sie nicht wert.
Wenn ich mir nochmal ein Premium-Fahrzeug hole, dann weil mich der Hafer sticht und ich wieder was in der 3-4 Liter-Klasse haben will. Das hat mit Vernunft dann aber nix mehr zu tun.
ich weiß ja nicht, ob du wirklich in einem insignia gesessen bist, aber der insignia hat kick-down.
das erleb ich praktisch täglich, ich trete das gaspedal durch, und die AT schaltet je nachdem 1-3 gänge runter (z.b. lkw überholen auf der landstraße, von ca. 70 auf 100 km/h.) das geht blitzschnell und wenn es sein muß, dreht der motor locker auf mehr als 6000 u/min, also volle leistung in sehr kurzer zeit.
also laßt euch von solchen "informationen" nicht irre führen, es stimmt nämlich nicht.
und das AT beim insignia ist wirklich gut, schaltrucke sind praktisch nicht zu spüren, man muß schon genau aufpassen, um es zu merken, sowohl bei langsamer wie auch schneller geschwindigkeit.
auch die aussage "brot und butter auto" zeigt eigentlich nur, daß der schreiber keine objektiven argumente hat. denn brot und butter auto" stellt heutzutage jeder her, sogar mercedes, bmw, bauen fast nur noch solche autos, da die produktionszahl vorrang for allem anderen hat.
Zitat:
Original geschrieben von Tina1959
Ich bin schon Autos ausgestattet mit Automatikgetriebe und Kickdownschalter gefahren da warst Du wahrscheinlich noch gar nicht auf der Welt du Lausbub.Zitat:
Original geschrieben von mark29
Es ist interessant mal die Beiträge die hier einige loslassen mal zu durchstöbern... da bekommt man einen Eindruck davon, wie viel Verstand dahinter steckt... Ein Schreiberling hier meinte z.B. an anderer Stelle, dass der Insignia mit AT keinen Kickdown Schalter habe- das zeugt gut davon, dass diese Person nicht wirklich Ahnung hat... entsprechend unsachlich sehe da auch die meisten anderen Beiträge und Kommentare aus...
Du brauchst mir hierzu keine Erklärungen abgeben.
Der Insignia Automatik hat definitiv keinen Kickdownschalter und nach meinen einschlägigen Erfahrungen mit diesem Auto auch bei schnellem Durchtreten des Gaspedals bis zum Anschlag um einen Überholvorgang einzuleiten schafft es das Getriebe nicht das maximale Drehmoment und somit die maximal mögliche Vorwärtsbeschleunigung aufzubauen.
Und das eben gerade weil der Kickdownschalter fehlt.Tut mir ja leid für Dich mein Freund das ich dir immer mal wieder vor Augen führen muß das der Insignia eben nur ein Brot und Butter Auto ist.
Solange Du nur Opel und dergleichen fährst wirst Du auch nie wissen von was ich hier rede und Du wirst immer der Meinung sein Du hättest eines der besten Autos.
Aber lassen wir das, es ist ja auch ok für Dich das Dir der Insignia genügt.
Alle haben hier mehr oder weniger recht - ja nachdem von welcher Seite man es aus betrachtet (außer die aussage der Insi hätte keinen KD - ich erlaube mir zu sagen er hat)
ABER
Ich wiederhole mich hier sehr sehr gerne und werde nicht müde, wenn ich Geld ausgebe für eine Ware dann erwarte ich das diese Ware den angepriesenen Eigenschaften sehr sehr nahe kommt und da macht das IL samt App welche es ja bekanntlich nicht gibt dem ganzen Spass ein schnelles Ende.
Wie kann es sein das ein Facelift hier so einen starken Rückschritt macht? vieles andere sind wirklich eigen bezogene Erfahrungen, ich finde das Auto liegt ruhig ist spritzig und mit 6, Liter ok - es klappert fast nichts und ich freue mich immer über genügend leistung - bis hierhin ist das subjektiv aber das IL ist schrott und das ist eines Autos mit dem Preis nicht würdig .
Kurz und knapp: Wer eine qualitativ gute Mittelklasse-Limo (oder Kombi) mit einem passenden Preis/Leistungsverhältnis sucht und dabei keine "Maybach-Ansprüche" hat, ist mit dem Insignia gut bedient.
Wer mehr will, muss woanders hingehen und (unverhältnismäßig) viel mehr bezahlen.