Neuer Insignia 2.0 CDTI 163PS oder doch Audi A4 Jahreswagen
Momentan fahre ich einen Audi A5 TDI mit der 2.7 Liter Maschine. Da ich seit einem Jahr einen täglichen Arbeitsweg von einfachen 40km habe und somit auf 30.000 km/a komme ist mir der A5 auf Dauer im Unterhalt zu teuer. Ich möchte mir daher demnächst einen neuen, einen im Unterhalt günstigereren Wagen kaufen.
Zur Auswahl stehen einmal der Isignia 2.0 CDTI mit 163PS als Neuwagen bzw ein A4 2.0 TDI mit 177PS. Mein Budget liegt bei +-30.000€. Beide als Limousine und Handschalter.
Den Insignia in der Business Innovation Edition + Bose Sound + DAB + OPC interieur+exterieur hat mir der Händler Neu für knappe 31.000€ angeboten (21% auf den Listenpreis). Bin den 163PSler in einem Insignia ST probegefahren und fand ihn eigentlich recht angenehm. Weder ruppig noch besonders laut.
Im ganzen hat der Insignia einen recht guten Eindruck auf mich gemacht was die Verarbeitung und die Materialien angeht. Natürlich ist das keine Audi Qualität, dafür zahlt man ja aber auch deutlich weniger. Das einzige was mir richtig negativ aufgefallen ist, ist das Intellilink. Wie kann man eigentlich im Jahr 2014 ein derartiges Gerät verbauen? Schlechte Auflösung, langsam, optisch ist weder die Kartendarstellung noch die anderen Grafikoberflächen ansprechend. Da ist das Navi Plus von Audi zwar kleiner, aber dafür auch gefühlt 10x besser. Sehr gut hingegen fand ich die Sitze mit Sitzlüftung (ein Traum!!) und das Bose Soundsystem. Auch das 8" Display im Instrumententräger fand ich gut (Auch wenn die Auflösung bissl höher sein könnte).
Was mir am Insignia gefällt ist, dass ich ihn neu bekommen würde wohingegen der A4 nur als Jahreswagen (Meist Ex-Mieter) und mit deutlich weniger Ausstattung (kein Leder, keine elektronischen Helferlein, High-End Soundsystem, etc.) zu haben wäre. Ich bin noch nie Opel gefahren und muss sagen, dass ich nicht der Markenfetischist bin. Ich bin also durchaus bereit Opel zu fahren, falls ich für mein Geld auch eine gute Qualität/Langlebigkeit bekommen da ich das Auto mind. 6 Jahre also 180.000 km fahren möchte.
Daher ein paar Fragen meinerseits:
- Hat das FL Model noch irgendwelche bekannten Schwächen? Laut ADAC Pannenstatistik nimmt die Fehlerhäufigkeit ja seit der Markteinführung deutlich ab, auch wenn noch lange nicht auf A4 Niveau.
- Wie ist der 163 PS CDTI, ist er als anfällig bekannt oder ein unauffäliger Zeitgenosse?
- Was können denn die Isigniafahrer über die Qualität des Innenraums sagen? Alles OK, oder fängt nach 2-3 Jahren alles das knirschen und klappern an?
- wie zuverlässig arbeiten die Assistenzsysteme? Hier vor allem die GRA mit automatischer Distanzregelung? Konnte bis auf das Opel Eye mit Verkehrsschilderekennung, was ganz gut funktionierte, noch keine der anderen Systeme testen da der Vorführwagen diese nicht hat. Nicht das ich diese ganzen Systeme bräuchte nur wenn ich schon dafür bezahle sollten sie auch funktionieren.
- Wie ist denn die allgemeine Haltbarkeit bei Opel was Rost etc. angeht?
Finanziell gesehen dürfte es nicht viel Unterschied machen. Audi und Insignia dürften sich bei 180.000 km (Insignia) zu dann hoffentlich 210.000km (Audi) nicht viel im Restwert geben. Der Dürfte bei realistischen 5-7.000€ liegen. Beim Audi vielleicht marginal mehr.
Wie würdet ihr euch an meiner Stelle entscheiden? (Ich weiss, ich bin im Insignia Forum, trotzdem wäre der ein oder andere Tip hilfreich)
Danke für die Hilfe bei der Entscheidungsfindung.
Andre
Beste Antwort im Thema
So'n selbst ausfahrbarer Navi-Screen ist echt klasse... Und wenn dann nach 3 Jahren die Führungs-kinematik das erste Mal ausgetauscht werden muss, wie beim A8 D3, dann kommt in der Zwischenzeit aber richtig Freude auf über das Display, weil es ab dann nämlich dauerhaft staubgeschützt ist 🙄
Und die Aktuatoren der über Axialverschiebung der mittleren 4 Einlassnocken gelösten Zylinderabschaltung werden selbstverständlich die ersten 250.000km sorgenfrei ihren Dienst verrichten, wo VW/Audi ja bereits beim Kettentrieb der 1.2/1.4 TSI, über einlaufende Nockenwellen beim 2.5TDI V6 bis 2003, sowie lächerlichen Kolbenkippern beim 3.2V6 FSI ihr Können gebührend dem Motto "Vorsprung durch Technik" gekonnt bewiesen haben.
Wo VW den 1.4er mit Zylinderabschaltung, Direkteinspritzung und ggf. zusätzlichem Kompressor ausrüstet, schafft Opel identische NEFZ Verbräuche mit einem "total veralteten" 1.4er Saugrohreinspritzer.
Genau wie das Multiair System von Fiat ist die Zylinderabschaltung komplettes Neuland. Und der kleine Mann, seines Zeichens Jahres-/ Gebrauchtwagenkäufer wird mal wieder als Testkaninchen eingesetzt.
Schaut euch mal die TV-Spots an. Audi bewirbt mittlerweile ständig "Gebrauchtwagen Plus", weil Sie wissen, dass sich kein Normalverdiener einen neuen A3 für 30k Euro leisten kann/will!
In den nächsten Jahren werden Besitzer von Gebrauchtwagen noch ihr helles Wunder erleben, wenn Sie aufgrund defekter Assistenzsysteme wie Abstandsradar, Nachtsichtgerät, Totwinkelwarner oder MKL aufgrund defekter variabler Ventilsteuerung/Zylinderabschaltung etc keinen HU Sticker mehr erhalten werden. Kann man nur hoffen,dass diese Systeme per Diagnosesoftware dauerhaft deaktivierbar sein werden.
Gleiches gilt für die erwartete 8-Stufen Automatik bei Opel --- ich erinnere mich an die ersten Baujahre des Vectra C 1.9CDTI, wo die Af40 reihenweise noch vor 100k km verreckt sind. Kaum entwickelt AisinWarner die nächste Evolutionsstufe, schon will man freiwillig als Betatester fungieren? Freut euch doch, dass die Volvo-Elchtreiber nun die Betatestphase des Aisin 8-Gänge Menüs übernehmen und alle Opel Umparker im Insignia B ab Herbst 2017 die butterweiche SchaltQualität eines dann ausgereiftes Automatikgetriebes erleben dürfen. Mit haltbarer Technik und zufriedenen Kunden klappt auch Opels dauerhafte Rückkehr in die schwarzen Zahlen - und nicht mit Beta-Produkten. Das können sich höchstens die "Premiumhersteller" erlauben, wo Kunden selbst nach jahrelangen Durchrostungsdramen trotzdem wieder ein Neuwagen aus Sindelfingen ordern 🙄
Gruß Gerry
233 Antworten
Ich denke, dass die Auflösung tatsächliche eine Schwäche ist- aber daran gewöhnt man sich...
Beeindruckend ist die Sprachsteuerung- man kann so locker und schnell reden wie mit einem Beifahrer... und egal was man sucht, eine Adresse, einen Kontakt, einen Radiosender, eine Musiktitel oder Album etc auf dem Handy.... es wird sehr sicher und prompt gefunden... und das ist in der Praxis wesentlich relevanter...
Nun.. Sprachsteuerung... Für die Navigation find ich die mittelmäßig - oder du sagst mir wie ich innerhalb eines normal sprechenden Satzes dem Navi sagen kann das ich jetzt bitte zu dieser und jener Adresse navigiert werden möchte...
Bei mir geht das so:
1. Knopfdruck für Sprachsteuerung am Lenkrad
1a. warten
2. "Navigation" sagen
2a. warten
3. "Adresse" sagen oder drücken übers Lenkrad
3a. warten
4. Adresse ansagen
4a. warten
4b. Adresse wiederholen, da er dies zuvor nicht verstanden hat [passiert nur manchmal und bei schwierigien Straßen]
Zitat:
Original geschrieben von TmY
Nun.. Sprachsteuerung... Für die Navigation find ich die mittelmäßig - oder du sagst mir wie ich innerhalb eines normal sprechenden Satzes dem Navi sagen kann das ich jetzt bitte zu dieser und jener Adresse navigiert werden möchte...Bei mir geht das so:
1. Knopfdruck für Sprachsteuerung am Lenkrad
1a. warten
2. "Navigation" sagen
2a. warten
3. "Adresse" sagen oder drücken übers Lenkrad
3a. warten
4. Adresse ansagen
4a. warten
4b. Adresse wiederholen, da er dies zuvor nicht verstanden hat [passiert nur manchmal und bei schwierigien Straßen]
Rot kannst du dir sparen 😉 Bei 3. geht auch "Kontakt als Ziel", "Sonderziel"
Dazwischen gleich nochmals auf der Sprachsteuerungstaste drücken, dann wird das Gequatsche vom Auto übersprungen.
@OSDW
probiere ich glatt mal aus, wenn ich Donnerstag nach Hause fahre 🙂
Danke.
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Hallo
die Auswahl geht schneller und besser über die rechte Tasten am Lenkrad.
1. Sprachtaste drücken
2. Pfeil nach unten auf "Navigation" -> OK
3. Mit Pfeiltaste Ziel auswählen m,it OK bestätigen.
Gruß
Wenn für dich ein Infotainment-System wichtig ist, bei dem alles zuverlässig funktioniert und du nicht selbst rumdoktern willst dann mach um den Insi mit Intellilink einen großen Bogen.
Das Bluetooth-Problem z.B. treibt mich aktuell fast in den Wahnsinn.
Wenn für dich Ruhe im Innenraum wichtig ist könnte es sein, dass der neue Insi erst einmal einige Stunden in der Werkstatt bleiben muss damit die Mittelarmlehne entknarzt werden kann.
Der Preis vom Insi verlockt, es ist zweifelsohne ein Auto mit einem erstklassigen Preis/Leistungsverhältnis.
Der niedrigeren Preis zahlst du aber aktuell eventuell mit deinen Nerven wieder drauf, wenn eines der zahlreich vorhandenen Probleme dich stört.
Der Motor, das Aussehen, die Schaltung usw. - also die "richtige" Hardware ist nicht problematisch und wirklich gut und ausgereift in meinen Augen - die Ausführung (knarzende Mittelkonsole, Intellilink, div. Softwareschwächen in anderen Bereichen wie das Hupen) sind dafür teilweise gravierend und echt störend. Und in Summe machen sie einen u.U. irre.
Wenn du mit den Problemen die da sind (und die, die vielleicht noch kommen) leben kannst dann auf jeden Fall pro Insi.
Ansonsten schau dir den Audi noch mal genau an.
Sehr gut geschrieben, ich hätte es nicht besser gekonnt.
Jetzt müssten wir nur noch wissen, wo der A4 so seine Schwachstellen hat...
Hmm, das klingt ja schrecklich, da bereut man seine Bestellung ja schon fast 😰
Dachte mit dem FL wurde das meiste besser. Hab wohl mal wieder zu blauäugig dem Marketing/ den Testberichten geglaubt...
Wobei das Knarzen und zumindest das Bluetooth Problem wieder sehr Individuel ist. Manche habens die meisten nicht, wenn ich den Beitrag so lese.
Die die es haben sind natürlicherweise sehr Generft, aber woran es liegt weiß immer noch keiner.
Ich bleibe dabei, ein wirklich gelungenes Auto aber das IL ist eine echte Katastrophe.
Was lord hier wiedergibt spiegelt sich mit der Meinung vieler, was dann noch die Updatepolitik angeht schlägt hier noch oben drauf und das bestimmt nicht im positiven.
Dennoch, wenn ich mich auskenne und auf das IL verzichten kann bin ich wirklich begeistert aber ich habe das IL teuer mitbezahlt und da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Zitat:
Original geschrieben von TmY
Bei mir geht das so:
1. Knopfdruck für Sprachsteuerung am Lenkrad
1a. warten
2. "Navigation" sagen
2a. warten
3. "Adresse" sagen oder drücken übers Lenkrad
3a. warten
4. Adresse ansagen
4a. warten
4b. Adresse wiederholen, da er dies zuvor nicht verstanden hat [passiert nur manchmal und bei schwierigien Straßen]
Das ist in meinem A3 aber nicht viel anders..
okay, wenn man einmal die Straße und Hausnummer gesagt hat, merkt er sich das wenn er nur den Ort falsch verstanden hat. Bei 2 von 3 Ansagen klappts zumindest auf Anhieb auch während des Fahrens.
Ich bin manchmal ganz froh, mir doch nicht das FL gekauft zu haben.... wenn ich hier so mitlese..
@ acidfire69
Generell begrüße ich deinen potentiellen Plan, einen neuen Insignia zu ordern.
Dennoch erschließt sich mir aktuell nicht ganz der Sinn! Du fährst einen A5 Sportsback mit dem 2.7 Flüsterdiesel - was glaubst Du, ist bei einem Vierzylinder an Einsparung möglich?
Ich schätze, zwischen 1 bis 1,5 Liter auf 100km bei identischer Fahrweise! Der 2.7er HS ohne Quattro ist auch unter 7 Liter zu bewegen, wenn man entspannt unterwegs ist! Mein Bruder fährt einen 2010er A4 Avant 170PS TDI FWD HS - eigentlich ein schönes Auto, wenngleich die Platzverhältnisse schon enttäuschen, aber das bist du ja vom A5 schon gewohnt. Dennoch - weniger als 5,5 Liter Diesel sind kaum im AlltagsBetrieb erzielbar - aktuell eher 6,2-6,4 Liter.
Bei der KFZ Steuer wird der Vierzylinder wohl einen 100er günstiger kommen als der V6.
Aber sowohl beim Audi als auch beim Insignia musst du Bedenken, Zahnriemenwechsel A4 bei 180tkm, beim 163er Insignia sogar schon bei 150tkm. Da sind 500-600 Euro fällig!
Der 2.7er ist so ein dankbarer, nicht überzüchteter Motor, den fährst du sorgenlos bis 300tkm und mehr. Dazu hat er eine SteuerKette.
Mir erschließt sich nicht, wie die Rechnung aufgehen soll, mit einem Neu-bzw. JahresWagen ggü. deinem aktuellen A5 eine Kosteneinsparung zu erzielen? Die Wartungs- und Unterhaltskosten sind doch nahezu identisch! Der Wertverlust eines Neuen Fahrzeuges übersteigt die mögliche Ersparnis definitiv.
Und dann fährst du anstatt eines V6 A5 einen schlecht ausgestatteten 2.0 A4? Macht das Sinn? Für mich nicht...
EDIT: Wenn du wirklich sparen willst/musst
Dann den 140er Ecoflex wählen - bis 3000 U/min nahezu gleiche Performance wie der 163er, da er ebenfalls 350(370 Overboost) Nm stemmt - mit den Motor schaffst Du dank längerer Übersetzung wirklich reelle 5-5,5 Liter! Und er kostet um 2000Euro weniger als der 163er.
Im übrigen gibt es einen Tuner bei YouTube, der einem 140er Ecoflex sogar serienmäßige 373Nm und 148PS bestätigt.
Einspareffekt erreicht man zum Beispiel durch die etwas geringeren Stundensätze, die teilweise geringeren Ersatzteilkosten und zu einem guten Teil durch die besseren Kulanzregelungen - ich habe ursprünglich bei einem VAG- Händler gelernt, daher kenne ich die Unterschiede ganz gut.
Dem TE geht es bzgl. Kosten aber auch um die Anschaffung... Und ein gut ausgestatteter Insignia statt einem nahezu nacktem Audi ist schon ein verdammt gutes Argument!
Bzgl. Verarbeitung muss sich ja heute fast kein renommierter Hersteller mehr verstecken... Die Ingenieure heutzutage sind global unterwegs und erweitern ihr Wissen bei vielen verschiedenen OEMs und Zulieferern... und bringen das dann eben so breit gefächert wieder zum Einsatz- und das betrifft nicht nur die Konstruktion, auch die Fertigungsabläufe. Ebenso findet viel Entwicklungsarbeit bei Lieferanten wie Bosch oder Webasto statt - da kauft dann jeder OEM mehr oder weniger die selbe Basis und muss diese dann nur noch adaptieren... Man braucht da also weder bei Funktion noch Zuverlässigkeit große Unterschiede erwarten... Selbst der Austausch unter den OEMs ist nicht unüblich.... PSA- Motore bei BMW, Renault- Fahrzeuge mit Mercedesfront...
Den Unterschied machen vor allem die mit dem Produkt verkauften Emotion... beim Design, beim Auftreten der Marke etc...
Und Opel bietet ein sehr harmonisches, dynamisches Design und ist dazu eine Marke die seit einiger Zeit eine etwas freche sympatische Aufbruchstimmung an den Tag legt.
Mein Gedankengang sieht eigentlich wie folgt aus:
Der A5 hat jetzt knapp 90.000km auf der Uhr und die Gebrauchtwagengaratie läuft im November aus. Verlängern um ein Jahr wäre für ca. 650€ möglich. Wenn ich ihn jetzt noch 4 Jahre fahre hat er 210.000km auf der Uhr und dürfte dann noch 13.000€ wert sein. Momentan bekäme ich ca. 25.000€ da er eine sehr gute Ausstattung hat. Also 12.000€ Verlust auf die nächsten 4 Jahre (ca.). Bei 30.000km und einem Verbrauch von 7.5l/100km sowie jährlich einem Service komme ich incl. Steuern auf ca. 7700€/Jahr.
Ein möglicher A4 mit dem 150ps Diesel, S-Line, großes Navi, etc. also guter Ausstattung kostet als Jahreswagen mit unter 30.000km ca. 28.000€. Nach 4 Jahren und dann 150.000km dürfte er auch ca. 13.000€ Wert sein. Also 15.000€ Wertverlust auf die nächsten 4 Jahre. Bei 6l/100km komme ich incl Service etc. auf 7500€/Jahr. Klar, das ist keine große Ersparnis, jedoch sehe ich, zumindest wenn ich den Audi nehme folgende Vorteile:
- Ein deutlich jüngeres Auto, d.h. defekte sollten seltener sein. Zudem hätte er Anschlussgarantie bis 150.000km. Teure Reparaturen sollten also nicht anfallen. Der A5 kommt langsam in die 100.000km Region, und hat bald keine Garantie mehr. D.h. es können durchaus teure Reparaturen auf mich zukommen. Wenn ich nur dran denke, dass die Multitronic mal rumzickt sind gleich mal paar tausend Euro weg
- Ein etwas unauffälligeres Auto. Da wo ich wohne wird man mit so nem Auto schon manchmal komisch angeguckt und als "scheiss Bonze" abgestempelt. Naja, Dorf halt
- Den A5 hab ich komplett bar bezahlt, d.h. es sind noch 25.000€ darin gebunden. Den neuen würde ich über eine Finanzierung mit Schlussrate finanzieren. Audi bietet da gerade 1,9% an. Mit 7000€ Anzahlung komme ich auf monatlich 200€. Das freiwerdende Kapital von 18.000€ kann in die Eigentumswohnung fließen wo ich momentan noch 4,1% Zinsen zahlen muss. Die Rate dort würde auch entsprechend sinken. Natürlich nicht um 200€.
Mit dem Insignia seh ich es ähnlich. Dank 150.000km Anschlussgarantie dürften sich die Ausserplanmäßigen kosten auch in Grenzen halten. Unterm Strich kostet der Insignia natürlich im Monat mehr als der A4, da a) teurer in der Anschaffung und b) niedrigerer Restwert.
Ideal wäre ein Insignia FL als Jahreswagen mit voller Hütte für um die 23.000€ :-) Nur den gibt es leider nicht.
Mir ist schon klar, dass beide Fahrzeuge ein Abstieg zu meinem jetzigen wären. Aber ich hoffe meine Gedanken wiedergegeben zu haben :-)
Der A5 mit 2.7er ist eine geniale Maschine. Allerdings kann ich die Leistung nur selten abrufen: Früh in die Arbeit 40km, Verkehr auf der A73 wie immer, also Tempomat 130. Abend das gleiche Spiel. Sonst noch Familianausflüge wo ich, wenn die kleine mit an Board ist nicht schneller wie 150 fahre, und die wöchentlichen Einkäufe. Ab und an mal auf ein WE mit der Frau nach Frankfurt, Stuttgart, etc auf ein Event. Das ist das einzige wo ich mal bisschen Spaß haben kann mit dem Auto.