Neuer GTC wurde nicht wie konfiguriert geliefert... und nu?

Opel Astra J

Hallo zusammen,

als Alt-Opelfahrer habe ich mir vor 7 Wochen meinen ersten neuen Opel bestellt. Habe den Wagen in Empfang genommen... absolute Reizüberflutung - soviele bunte Lechten. In den folgetagen habe ich mir die Bedienungsanleitung angesehen und das ein oder andere eingestellt.

Dann ist mir aufgefallen, das die elektr. einklappbaren Außenspiegel nicht wie bestellt und bezahlt vorhanden sind. Dieses ist mir aber erst nach ein paar Tagen aufgefallen. Der Wagen ist auf mich zugelassen, habe schon 200km drauf. Was habe ich für Möglichkeiten bzw. welchen rechtlichen Grundlagen könnten mir ein gute Position beim Nachverhandeln bieten?

Bevor wieder einer zum Lachen in den Keller geht, die wären für mich wichtig gewesen.

Der FOH wollte versuchen einen Nachrüstsatz zu bekommen, dieser würde aber mit Montage über 3000 EUR kosten (Liste 170 EUR), die er nicht übernehmen möchte, will lediglich die 170 EUR gutschreiben bzw. auf einen Satz Winterräder anrechnen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von xChris85


...
Ein Autohaus stellt in einer Woche nicht nur ein Auto zur Übergabe bereit. Wenn jedes Fahrzeug der Art kontrolliert würde, entstehen dem Autohaus höhere Personalkosten. Es kommt schonmal vor, dass die Konfiguration nicht vollständig ist aber das ist ehr eine Ausnahme. Das würde den mehr Aufwand nicht gerecht werden. Wenn es zu so einem Vorfall gekommen ist, zeigt sich meist der Hersteller und das Autohaus sehr kulant. Kundenzufriedenheit steht dabei an erster Stelle.
Gruß Chris

Entschuldige mal, "es würde dem Aufwand nicht gerecht werden", wenn jedes Fahrzeug vor Auslieferung kontrolliert würde, wg. "höherer Personalkosten"? Wenn das schon zu viel verlangt ist:

Da darf man doch fragen, woraus die sonstige "Leistung" des Autohauses eigentlich besteht, mit der sie ihre Marge rechtfertigen. Im Ausfüllen des Kaufvertrages und der "Beratung"? Es darf gelacht werden...🙄

MfG Walter

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Wenn lt. FOH das Nachrüsten 3000 € kosten soll, dann kannst Du ihm ja entgegen kommen und ihm anbieten, dass Fahrzeug für eine Gutschrift in Höhe von 2000 € zu behalten, andernfalls stellst Du ihm den Wagen auf den Hof

Das ist mein Ernst

Zitat:

Original geschrieben von xChris85


...
Ein Autohaus stellt in einer Woche nicht nur ein Auto zur Übergabe bereit. Wenn jedes Fahrzeug der Art kontrolliert würde, entstehen dem Autohaus höhere Personalkosten. Es kommt schonmal vor, dass die Konfiguration nicht vollständig ist aber das ist ehr eine Ausnahme. Das würde den mehr Aufwand nicht gerecht werden. Wenn es zu so einem Vorfall gekommen ist, zeigt sich meist der Hersteller und das Autohaus sehr kulant. Kundenzufriedenheit steht dabei an erster Stelle.
Gruß Chris

Entschuldige mal, "es würde dem Aufwand nicht gerecht werden", wenn jedes Fahrzeug vor Auslieferung kontrolliert würde, wg. "höherer Personalkosten"? Wenn das schon zu viel verlangt ist:

Da darf man doch fragen, woraus die sonstige "Leistung" des Autohauses eigentlich besteht, mit der sie ihre Marge rechtfertigen. Im Ausfüllen des Kaufvertrages und der "Beratung"? Es darf gelacht werden...🙄

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von opa64t


Wenn lt. FOH das Nachrüsten 3000 € kosten soll, dann kannst Du ihm ja entgegen kommen und ihm anbieten, dass Fahrzeug für eine Gutschrift in Höhe von 2000 € zu behalten, andernfalls stellst Du ihm den Wagen auf den Hof

Das ist mein Ernst

Seh ich genau so

Was kommt als nächstes?. Daß man froh sein darf, nen Opel bestellen zu dürfen,ohne Referenzschreiben?

Ich kann den FOH hier überhaupt nicht verstehen,es scheint ihm nicht an Kundschaft zu mangeln.😕😕

Zitat:

Original geschrieben von Walter4



Zitat:

Original geschrieben von xChris85


...
Ein Autohaus stellt in einer Woche nicht nur ein Auto zur Übergabe bereit. Wenn jedes Fahrzeug der Art kontrolliert würde, entstehen dem Autohaus höhere Personalkosten. Es kommt schonmal vor, dass die Konfiguration nicht vollständig ist aber das ist ehr eine Ausnahme. Das würde den mehr Aufwand nicht gerecht werden. Wenn es zu so einem Vorfall gekommen ist, zeigt sich meist der Hersteller und das Autohaus sehr kulant. Kundenzufriedenheit steht dabei an erster Stelle.
Gruß Chris
Entschuldige mal, "es würde dem Aufwand nicht gerecht werden", wenn jedes Fahrzeug vor Auslieferung kontrolliert würde, wg. "höherer Personalkosten"? Wenn das schon zu viel verlangt ist:
Da darf man doch fragen, woraus die sonstige "Leistung" des Autohauses eigentlich besteht, mit der sie ihre Marge rechtfertigen. Im Ausfüllen des Kaufvertrages und der "Beratung"? Es darf gelacht werden...🙄
MfG Walter

Neben den Personalkosten muss man auch bedenken, dass Opel alle 6 Monate die Serienausstattung ändert, da blickt auch kein Verkäufer mehr durch. Ein Verkäufer ist immer nur an einem möglichst hohen Verkaufspreis und an wenig Arbeit interessiert. Ich will nicht ausschließen, dass es auch interesierte Autoverkäufer gibt, allerdings habe ich bei meinem Autokauf so einen nicht kennengelernt. Ich hatte immer das Gefühl in deren Augen das Eurosymbol zu sehen.

Gruß Chris

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Man, was habt ihr nur für FOH?
Ich habe hier vier Händler in der Nähe, davon kann ich drei uneingeschränkt empfehlen. Bei mir wurden vor Auslieferung die Spaltmaße korrigiert, Fußmatten, Warndreieck etc. gab es kostenlos. Kleine "Probleme" werden ohne Termin meistens innerhalb kürzester Zeit erledigt. Deshalb habe ich auch keinen Grund, wegen jeden Pubs das Forum zu "bemühen" . 😉
Laut MT sind das aber wahrscheinlich die drei einzigsten FOH hier in D, welche noch kundenorientiert arbeiten ... 😁

Ich kenne da noch einen...! Da hätte es sowas gar nicht erst gegeben.

Bei mir gibt es sowas auch nicht! Einfach, weil ich mich beim Autokauf nicht mehr mit Autohäusern herumärgere: Ich kaufe das preiswerteste Angebot. Und das finde ich nie bei irgendeinem FOH, sondern immer bei einem Importeur oder Vermittler.
Und wenn ich schon zu einem Preis kaufe, der gut vierstellig unter dem besten AH-Preis liegt, dann kann ich auch gut auf das ganze Gedöns mit bräsigen Autoverkäufern sowie "Beratung" und Probefahrt bis zum Blumenstrauß verzichten. 😉
MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von xChris85


[...]

Neben den Personalkosten muss man auch bedenken, dass Opel alle 6 Monate die Serienausstattung ändert, da blickt auch kein Verkäufer mehr durch.

Genau DAS wäre aber sein Job. Wenn ich den Überblick verliere, bin ich meinen Job relativ direkt los.

Zitat:

Ein Verkäufer ist immer nur an einem möglichst hohen Verkaufspreis und an wenig Arbeit interessiert. Ich will nicht ausschließen, dass es auch interesierte Autoverkäufer gibt, allerdings habe ich bei meinem Autokauf so einen nicht kennengelernt. Ich hatte immer das Gefühl in deren Augen das Eurosymbol zu sehen.

Gruß Chris

Traurig aber wahr. Bloß keine älteren Autos in Zahlung nehmen, möglichst leicht und oberflächlich dahin dümpeln.

Vielleicht auch ein Effekt, der daher kommt, dass der Beruf nicht definiert/geschützt ist in irgendeiner Art. Jeder kann zum Automobilverkäufer werden.

Zitat:

Original geschrieben von tux_linux


...
Traurig aber wahr. Bloß keine älteren Autos in Zahlung nehmen, möglichst leicht und oberflächlich dahin dümpeln.
Vielleicht auch ein Effekt, der daher kommt, dass der Beruf nicht definiert/geschützt ist in irgendeiner Art. Jeder kann zum Automobilverkäufer werden.

Das ist es ja!

Man hat den Eindruck, jeder wird es auch. Was oft da mit deutlich gezeigtem Desinteresse herumhockt und sein mangelndes Fachwissen dabei für normal ansieht, hält die Kundschaft wohl für eine Art lästige Bittsteller.

Mir zeigt das zumindest, daß es keinen Grund gibt, mit solchen "Profis" irgendwas zu verhandeln und daß es deren Autohäusern immer noch zu gut geht.

Ausnahmen bestätigen die Regel, so selten sie auch sein mögen.

MfG Walter

@Walter, genau das kenne ich von unseren VW-Händlern vor Ort, Arroganz pur ...

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


[...]
daß es keinen Grund gibt, mit solchen "Profis" irgendwas zu verhandeln und daß es deren Autohäusern immer noch zu gut geht.
Ausnahmen bestätigen die Regel, so selten sie auch sein mögen.

Man muss schauen und suchen. Manchmal ist das Vertrauen zum Verkäufer wichtiger als das Fahrzeug selbst.

Und manchmal trifft man auf Verkäufer, die scheinen einfach ihren Verkaufszahlen-Bonus sicher zu haben und kein Interesse noch irgendein Zugeständnis zu machen.

Aber Kaufen geht nur mit Verkaufen - Nehmen

und

Geben.

Zitat:

Original geschrieben von tux_linux


[...
Man muss schauen und suchen. Manchmal ist das Vertrauen zum Verkäufer wichtiger als das Fahrzeug selbst.
....
Aber Kaufen geht nur mit Verkaufen - Nehmen und Geben.

Schon klar. Für's Nehmen sind immer die AH zuständig, für's Geben wir. Mein Vertrauen in Verkäufer ist nach jahrzehntelanger Erfahrung nicht mehr vorhanden.

Mein "Suchen" besteht inzwischen im sorgfältigen Lesen der Prospekte, bzw. der Ausstattungsdetails bei Internet-Angeboten. Dann Vergleichen der Endpreise -auf den Hof natürlich- und Auswahl des günstigsten Angebotes.

Verkäufer und deren "Beratung" brauche ich dazu nicht, -ich brauch noch nicht mal ein Autohaus. Von wessen Hof das Auto schließlich abgeholt wird, ist sowas von wurscht. Inzwischen wird sogar Lieferung vor die Haustür -ohne Aufpreis- (

www.europemobile.de

) angeboten.

Geht übrigens alles mit Internet und E-mail und einem Telefongespräch. Wo paßt da noch ein Autohaus mit seinem teuren Troß rein, den ich als Kunde letztendlich immer mitfinanzieren muß? Eben!...😉

MfG Walter

Hallo,

eigentlich sollte man das auch bekommen was man bezahlt bzw. bestellt hat. Ist man bei einem ordentlichen OH
sollte der dir den ASTRA so hinstellen wie bezahlt und bestellt. Letzlich ist es sein Problem wie er das macht.

Ich hatte bei meinem das Problem das dieser (Insignia) mit 19" ohne Ventile mit Druckluftkontrolle geliefert
wurde, aber bestellt waren 20" und Ventile mit Druckluftkontrolle. War eigentlich kein Problem er hat mir
kurzer Hand die richten Räder eines Austellungsfahrzeuges montiert und meine eigenen richtigen Räder nachbestellt.
So konnte ich ~ 5000 Km an Profil sparen :-)

Ich denke auch es kommt auf das Verhältnis zum FOH an... ;-). Kauft man das Auto irgendwo im WWW ist dies
natürlich nicht so vorhanden, denke ich.

Es gibt aber gute Checklisten hier im Forum was bei der Abholung zu beachten ist.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von irgendwie



Ich denke auch es kommt auf das Verhältnis zum FOH an... ;-). Kauft man das Auto irgendwo im WWW ist dies natürlich nicht so vorhanden, denke ich.

Dieses "Verhältnis" kann sich aber ab Unterschrift des Kaufvertrags und Bezahlung des Fz. schlagartig verschlechtern, denn dann fühlen sich viele Händler (nicht nur bei Opel...) plötzlich so gar nicht mehr kundenorientiert an 🙁

Und selbstverständlich hat man nicht nur beim Kauf vor Ort beim Händler das Recht das Bestellte auch geliefert zu bekommen.

Original geschrieben von alex279

Zitat:

Dieses "Verhältnis" kann sich aber ab Unterschrift des Kaufvertrags und Bezahlung des Fz. schlagartig verschlechtern, denn dann fühlen sich viele Händler (nicht nur bei Opel...) plötzlich so gar nicht mehr kundenorientiert an 🙁

Na ja das trifft wahrscheinlich auf die OH zu welche an einen festen Kundenstamm nicht gebunden sind,

aber ich denke mal das ist die Minderheit.

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