Neuer Firmenwagen - eure Meinungen zur Konfig?

Hallo zusammen,

ich darf / muss diesen Monat einen neuen Firmenwagen bestellen. Vorgabe der Firma:
- Leasingrate max 750 € / Monat inkl. Full-Service-Rate (ohne Tanken) bei 90.000 km für 3 Jahre
- Fahrzeuge von Volkswagen, BMW und Audi sind erlaubt
- max. 150 gr CO2
- Diesel
- MUSS: Kombi / SUV, Freisprechanlage, Navi, Klima
- gern gesehen: Automatik (möchte ich eh)

Mein Favorit wäre eigentlich der A4. Allerdings erwarten wir Nachwuchs und haben einen Hund, also wir der eher zu klein sein. Daher sind A6 und Passat in der engsten Auswahl. Einen VAN möchte ich nicht und auch ein SUV eher nicht. Der 5er soll sehr teuer im Leasing sein (hoher Listenpreis + nicht so gute LF), sonst könnte ich mir den auch vorstellen.

Wir haben beim Leasinggeber keinen Konfigurator (ätzend!), daher muss ich auf der Herstellerseite konfigurieren, die Konfig mailen, auf das Angebot warten und dann sehen ob ich was streichen muss oder noch etwas Luft in der Rate ist.

Unten findet ihr die Codes für die Konfigurationen für einen Passat und einen A6. Der A6 wäre mein Favorit und es wäre super, wenn ich den 6-Zylinder nehmen könnte. Zur Not muss ich auch beim A6 auf den 2-Liter-Diesel wechseln. Ich habe gehört, dass es den A6 zu wesentlich günstigeren Konditionen gibt, als den Passat, daher die große Preisdifferenz der Wagen. Laut einem Kollegen erreicht man mit einem Passat bei ca. 50 - 55.000 € das Limit für die Leasingrate. Der LF soll da aber auch deutlich höher als beim A6 sein.

Audi Code: ATW4L7DG
VW Code: VR2GW2VE

Habe ich was wichtiges vergessen oder findet ihr Ausstattungen unsinnig? Freue mich über eure Meinungen.

Beste Antwort im Thema

@Grasoman: hast du jemals einen Dienstwagen mit der Möglichkeit diesen auch privat uneingeschränkt nutzen zu dürfen, gehabt/ haben dürfen? Wenn „Nein“, dann kannst du dir die Spucke schlichtweg sparen.
Das geht dann schon eher in Richtung Neiddiskussion und Umweltaktivismus.

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Die Diskussion ist total lächerlich. Die Welt wird gerettet, weil der TE statt nem A6 3.0 TDI einen A4 TFSI bestellt (gegen seine Firmenwagenrichtlinie natürlich), der auf nem typischen Außendienst-Profil locker seine 12 Liter durchzieht. Klasse!

Und ich erklär euch auch noch was: Laut der Meinung einiger Forenteilnehmer bin ich ja hier der irdisch gewordene Umweltgott. Fahre nur Fahrrad zur Arbeit, kaufe mein Essen auf dem Markt und zu allem Überfluss habe ich mittlerweile sogar wieder einen Saugbenziner in der Garage stehen - toll, oder?

Die Tatsache, dass ich allein dieses Jahr die Welt fast schon zweimal mit dem Flugzeug umrundet habe, ist ja völlig egal, denn: ich fahre ja keinen A6 TDI, der paar Liter AdBlue zu wenig verbraucht! Ein Glück, die Welt ist gerettet.

Was ich damit sagen will: für diese Ansinnen gibt es Blogs oder die PN-Funktion. In meiner Tätigkeit als Forenpate der Kaufberatung habe ich zwar keinerlei Weisungsbefugnis, bitte aber trotzdem darum, dass sich die Antworten aufs Thema beziehen und nicht irgendwelche Pseudo-Belehrungen ausgepackt werden. Davon ist nämlich niemandem geholfen. Der TE hat seine Möglichkeiten klar abgesteckt, also beratet ihn bitte entsprechend.

„Geh ins Homeoffice und ignoriere die Vorgaben deiner Firma“ zählt nicht dazu.

(Im Übrigen durfte ein Kollege zuletzt erfahren, wie toll so ein Benziner für den Außendienst geeignet ist, als sein 320d wegen eines Unfalls in der Werkstatt stand. Als Ersatz gab es einen Mercedes C180 Benzin, tolles Auto. Zog sich über 10 Liter rein und fühlte sich im Vergleich zum 3er zäh wie Gummi an. Er war gottfroh, als er endlich seinen Diesel zurück hatte. Vor allem die ständige Tankerei (sein Auto steht sonst bei um die 6,5 Litern) war mal so richtig sinnvoll. Soviel dazu)

Moin zusammen!
Ok, zu rück zum Thema: Da ich selber weiß, wie schnell ein Kofferraum voll werden kann, besonders mit Kind und Hund.
Spreche aus Erfahrung. Spricht alles für den Audi A6. Ich muss gerade lachen und denke zurück. Urlaubsreise Spanien Calpe. Haus gemietet. Zuhause hat meine Frau, ein Koffer für uns beide gepackt. Tochter und Sohn, beanspruchten den Rest des Kofferraum. Alles im Omega. Stell mir gerade vor, wenn wir ein Astra gehabt hätten. Nee besser ich stelle mir das nicht vor.
KrayZeaM. Ich denke mit dem A6 macht man nichts falsch.

Gruß Man60

Bayernlover: wer mit einem C180 mehr als 10 Liter verbraucht, macht irgendwas verkehrt.

Grasoman: deine Argumentation geht zumindest hier in diesem Thread stark in die Feigenblatt - Ecke: kenne ich von einer Kollegin, die fast nur noch Bahn fährt und sich damit öko fühlt und verkennt, daß die Vermeidung von Fahrten die beste ökologische Kompenente ist, sogar noch vor dem Fahrrad:-)

TE: Konfigurationen sind doch immer sehr individuell, was soll man da sagen? Verdunkelte Scheiben würde ich nie nehmen, Soundsysstem wäre Pflicht... - und dies Ansicht bringt dir ja jetzt auch nix:-)

"Netzt bin ich mal neugierig"!
Da ich mich mit leasing nicht wirklich auskenne, nur das was ich mal in der Firma höre und sehe.
Heute Morgen habe ich mir mal die Arbeit gemacht, und auf der Audi Seite mir einen A6 Avant 3 L Diesel 2018 PS zusammengestellt. Ganz nach meinem wünschen und nach Berücksichtigung, das die Kinder noch klein sind.
Am ende kam dann 70905 € raus. Jetzt die Frage: Im GeschäftsfahrzeugLeasing, soll er dann 14181 € Anzahlung und 36 Monate 761 € Kosten. Ist das richtig?

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Preisstand vom 24.07.2017, inkl. 19% MwSt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.

Das ist ja ein unterirdisch schlechtes Angebot. Oder fährst du 100tkm im Jahr?

@Lattementa, nein ich fahre unter 4 T Km im Jahr. Aber es geht hier auch nicht um mich, sondern um eine Frage!
Aber Danke für dein Kommentar.

Gruß Man60

Echter Langstrecken-Außendienstler mit nur 30.000 km pro Jahr bei unbegrenzter Privatnutzung - nein, darauf wäre ich wirklich nicht gekommen. Dann mach doch 10.000 km in den Vertrag (kleinere Raten, teureres Auto möglich) und überzieh das noch mehr. Das geht doch unbegrenzt ohne jegliche Probleme, wie du sagtest.

Ich hatte mir das so überlegt, dass ein PHEV vom Fahrprofil zu 30.000 km/a (deine Angabe! 3x30.000 km = 90.000 km in drei Jahren) gut passen könnte. 300x100 km an Privat- und Dienstfahrten. Laden zuhause für so 30-40 km, schon wären 30-40% der Gesamtfahrleistung elektrisch drin. Enge Gebietsbindung, Fahrten im lokalen Vertriebsgebiet, viele Kurzstrecken, die sich zusammenläppern. Wer dann am Ziel noch ne Ladesäule findet (Typ2 ist inzwischen ja sehr dicht) und längere Termine hätte, hat auch da Lademöglichkeiten, aber eben optional nur wenn es passt. 9,9 kWh hat er, da sind selbst in 1-2 Stunden an nem Schnarchlader schon wieder 3-6 kWh drin. Die echten Langstrecken-Außendienstler mit den vielen Autobahn-km kenn ich mit 50.000 km/a aufwärts (locker auch mal 100.000 km/a) und das nur für den dienstlichen Teil, da kommt bei Privatnutzung also noch deutlich was drauf. Daher hatte ich dein Fahrprofil so nicht eingeordnet, sondern eher 20.000 km/a dienstlich (und das ist ein Wenigfahrer in Außendienst-Dimensionen), 10.000 km/a privat (schon Norwegen ist ja ne große Runde). Und wer das so hat, dann sind 200 Tage x 2 x 50 km wahrscheinlicher als 20 Tage x 2 x 500 km.

Es gibt schlicht keine Möglichkeit, "oftmals mehrere 100km am Tag" zu fahren, dann aber mit deinem knappen km-Budget auszukommen. Auch der Wunsch nach der Standheizung macht für regelmäßige echte Langstrecken ja keinen Sinn. Nach 2-3 Minuten ist der Motor eh warm. Wer hingegen Kurzstreckengezuckel mit vielen Stopps hat, da verstehe ich den Wunsch eher. Im Winter bei jedem Kunden neu im Freien abgestellt, 1h drin, und der Wagen wieder eingeschneit. Und das 5-8x am Tag. Hier entsteht ein Szenario, wo man Standheizung gegen Arbeitszeit rechnen kann.

BTW. Ich wusste gar nicht, dass ich hier um eine tiefenpsychologische Befragung gebeten hätte. 😁 Darauf gehe ich auch nicht ein. Solches Off-Topic-Zeug macht nur den Beitrag länger, bringt aber keinen Inhalt.

Lassen wir also die persönlichen Animositäten und konzentrieren uns lieber auf die Autos, Ausstattung und Fahrprofile. Das Kriterium "muss ein Diesel-Fahrzeug sein" in die Leasingwagen-Bestellrichtlinien zu schreiben, das ist ja ne richtig sonderbare Sache. IMHO weltfremd und veraltet von der Firma. Da lohnt sich mal ein Update.

Gerade die Flottenbetreiber (hier am Beispiel öffentlicher Flotten) will VW ja sogar dazu bewegen, mehr emissionsarme Fahrzeuge, also BEV, PHEV, CNG zu beschaffen.

https://www.motor-talk.de/.../...eiber-in-pflicht-nehmen-t6189162.html
"Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller hat von den Betreibern öffentlicher Fahrzeugflotten eine Vorreiterrolle beim Umstieg auf emissionsarme Mobilität gefordert. Es genüge nicht, nur die Privatkunden zum Umtausch ihrer Fahrzeuge zu bewegen, sagte Müller auf der Konferenz der Verkehrsminister von Bund und Ländern am Donnerstagabend."

Und wenn der Chef das sagt (VW und Audi in deiner Auswahl), dann soll er doch einfach mal ein paar gute Angebote raushauen, hier eben an ein Privatunternehmen mit Leasing-Flotte für die Außendienstler.

@Grasoman: lass es gut sein und sieh ein, dass du a) von der Materie Firmenwagen nix verstehst und b) du via MOTOR-TALK keinen Fuhrparkmanager von deiner Weltanschauung überzeugen wirst!

Kleines Beispiel von meinem Arbeitgeber: es wird fallweise - nach vermeintlichem Nutzungsprofil für 3 Jahre/ Leasingdauer - entscheiden, ob Diesel oder Benziner. Bei einer jährlichen Fahrleistung von > 30 tkm p.a. wird es ein Diesel Punkt!

„Warum wurden Sie bei Ihrem vorherigen Arbeitgeber gekündigt?“
„Man wollte mir einen A6 mit großem Diesel für lau hinstellen, anstatt den aber zu nehmen, habe ich mittels Internet meinen Fuhrparkmanager versucht zu missionieren.“
„Wir melden uns.“

Zitat:

Die Welt wird gerettet, weil der TE statt nem A6 3.0 TDI einen A4 TFSI bestellt (gegen seine Firmenwagenrichtlinie natürlich), der auf nem typischen Außendienst-Profil locker seine 12 Liter durchzieht. Klasse!

Lies noch mal genau: ein A4 TFSI

g-tron

. Also ein Erdgas-Fahrzeug, das dann natürlich auch mit Erdgas betankt wird, aber die Option zulässt, auch mal auf Benzin zu fahren, gerade zur nächsten CNG-Tankstelle. Und nein, die Welt mag dadurch nicht gerettet sein, ich halte es nur für eine überdenkenswerte Alternative. Firmenwagenrichtlinien, die explizit Diesel vorschreiben, sind schlicht außerhalb meines Vorstellungshorizontes. Es mag die übliche Praxis der vergangenen Jahre gewesen sein, aber ich glaube da nicht an eine vertragliche Bindung, die sich nicht auch wieder verändern ließe.

@Grasoman: liest du und versuchst zu verstehen, was hier zum Thema geschrieben wird oder bist du von deinen Ideen so überzeugt, dass du Fakten und Vorgaben einfach ausblendest?

Ach ja, der TE hat mehrfach geschrieben, dass ihm ein A4 Avant zu klein ist und er deshalb in Richtung A6 tendiert. Und eben den gibt (noch) nicht als g-tron oder e-tron!

Da hätte ich schon garkeine Lust mehr als neuer User nen Thread zu erstellen wenn der so abläuft wie hier...

Also ich kann lesen, denn er schreibt:

Zitat:

Mein Favorit wäre eigentlich der A4. Allerdings erwarten wir Nachwuchs und haben einen Hund, also wird der eher zu klein sein. Daher sind A6 und Passat in der engsten Auswahl.

Für mich sind dann A6, Passat gleichberechtigt unter den den Top3 und der A4 als Favorit natürlich auch weiter im Rennen. 22 cm weniger Länge (4,72 - das ist doch richtig groß - gegen 4,94m - das ist immer seltener parkplatzkompatibel oder garagenkompatibel) sind auch ein gutes Argument z.B. in seiner Tiefgarage, wenn der es doch mal dort hin schaffen sollte. Oder beim Laternenparken und der Parkplatzsuche. Die hat man jeden Tag mehrere Male, den Bedarf für die große Reise mit Hund, Kind, Frau und Kegel nur wenige Male im Jahr. Und der A4 ist gerade erneuert worden, der A6 wird es erst im März/Juni 2018.

Und sonst: geldwerter Vorteil für die Privatnutzung: 1% vom Bruttolistenpreis (also egal, wie hoch die Rabatte für die Firma auf die Leasingraten sind). Der A4 ist im BLP im Schnitt 10.00 EUR unter dem A6 - das sind schon mal jeden Monat 100 EUR plus Steuern drauf, was z.B. dem Kind zu Gute kommt. Der A4 Avant g-tron DSG 10.000 unter dem A6 Avant 3.0 TDI quattro DSG. Es ist also nicht so, dass das Auto quasi für lau vor die Tür gestellt wird, sondern es kommen Verpflichtungen dazu. Mit Fahrtenbuch - wird der Orga-Aufwand größer. Und man muss erstmal wirklich besser kommen.

Ich reche auch nicht damit, dass der A6 mit allen seinen Wünschen in die Full-Service(!)-Leasing-Rate passt. Und dass er da sowieso einen Plan B braucht - oder aber wieder zuzahlt, was dann natürlich in der Familienkasse fehlt.

Selbst der BUND hält von E-Antrieben derzeit nichts, solange der Strommix nicht entscheiden geändert ist.

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