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Neuer Dienstwagen gesucht - Opel Insignia B oder Passat B8

Themenstarteram 16. Juli 2017 um 12:40

Hallo liebe Comm,

ich werde mir demnächst einen neuen Dienstwagen bestellen dürfen. Bis vor einigen Monaten war klar, dass es wohl ein Passat B8 werden wird. Durch einige positive Berichte bin ich allerdings arg am Schwanken, ob der Opel Insignia B nicht doch die bessere Variante wäre.

Kurz zu den Hard-Facts :

Ich darf maximal ~43.000€ für den Wagen ausgeben (Betriebsvereinbarung !). Zur Wahl stehen konkret der Passat B8 als Variant mit dem 2,0TDI, 6-Gang DSG oder der Insignia B als Sports-Tourer mit dem 170PS Diesel, 8-Gang Automatik. Es darf kein Leder verbaut sein.

Ich fahre sehr viel auf der Autobahn (ca. 800-1000Km pro Woche, 80% Autobahn).

Ich habe mir bereits beide Modelle konfiguriert, leider kann ich den Passat bei Weitem nicht so ausstatten wie den Insignia. Bei dem bekomme ich bis zu dem dienstlichen Preislimit fast alles rein, was für mich Sinn macht.

Die Frage ist : Was macht mehr Sinn ? Einen gut bis sehr gut ausgestatteten Opel Insignia oder einen moderat ausgestatteten VW Passat (Comfortline). Was würdet ihr nehmen ? Hat schon jemand Erfahrungen sammeln können bzgl. der Fahreigenschaften ? Beim Opel kann ich ein adaptives Fahrwerk dazunehmen. Gibt es das auch beim Passat ? Wie verhält sich der Durchzug (Dynamik auf der Autobahn, von 120 auf 200 z.B.) des 170 PS Diesels mit 8-Gang Automatik von Opel gegen die 6-Gang DSG 150PS Variante von VW ?

 

Vielen Dank schonmal,

R

Beste Antwort im Thema

Ganz klar - ich würde den Opel nehmen. Allein schon wegen der Automatik.

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Zitat:

@Katharin a schrieb am 16. Juli 2017 um 22:22:30 Uhr:

Der entscheidende Punkt dürte sein, dass man das deutlich wertstabilere, zuverlässigere Auto mit größerem Rabatt zu einem deutlich günstigeren Preis bekommt (s.o., 16:11h) als das weniger wertstabile.

Bei solchen Dienstwagenvereinbarungen zählen aber meistens die Listenpreise. Also nichts mit Rabatt.

Mal abgesehen davon, dass es zu 99% ein Kombi sein soll und die Modelle eh feststehen, ist es wieder typisch MT, dass dann Alfa als Vorschlag kommt.

Ich persönlich würde mir kein Auto mit DSG bestellen, da dieses Getriebe sich einfach nur gruslig fährt, im Vergleich zum Wandler.

Ich würde den nehmen wo ich das meiste "Value for money" bekomme. Das wäre in dem Falle der Opel. Mit Weiterverkauf, Wartung und Co hast du als Dienstfahrer eh nix am Hut!

Dazu ist der Insigina B zumindest optisch ein richtig cooles Auto geworden!

Bei den Fahrleistungen hilft Google weiter:

Insignia B 170 PS incl. 8 Gang Automatik:

0-100: 8,9s

Top Speed: 222 km/h

Passat B8 150 PS incl. DSG Getriebe:

0-100: 8,7s

Top Speed: 218 km/h

Wie man sieht nimmt sich das am Ende nicht wirklich viel. Denke die Mehr PS des Insignia dürften sich vor allem beim Zwischenspurt bemerkbar machen. Ich würde also zum Insignia tendieren wenn ich für den gleichen Preis am Ende deutlich mehr Ausstattung bekäme. Ausreichend motorisiert sind beide.

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 17. Juli 2017 um 07:23:38 Uhr:

 

Ich persönlich würde mir kein Auto mit DSG bestellen, da dieses Getriebe sich einfach nur gruslig fährt, im Vergleich zum Wandler.

Kann ich so NICHT bestätigen.

Ich hatte vor meinem Golf einen Mercedes mit Wandler. Das DSG arbeitet nicht schlechter als dieser Wandler. Ganz im Gegenteil: Das DSG wechselt pfeilschnell die Gänge, was besagter Wandler nicht getan hat. Leider hat VW sich das ganze DSG Konstrukt mit dem vermurksten DQ200 selbst versaut. Alle Nass laufenden Getriebe gelten als Unproblematisch, sofern der Ölwechsel eingehalten wird. Ruckeln und dergleichen kann ich bei mir feststellen. Der Wagen hat jetzt knapp 53tkm runter und ich habe das DSG Öl bereits wechseln lassen, einfach weil es Zeitlich passte und ein früherer Wechsel sicher nicht schadet. Das Schaltverhalten war und ist aber Einwandfrei.

Was auch sehr merkwürdig ist:

Ich lese immer nur von Problemen mit dem DSG. Die Doppelkupplungsgetriebe anderer Hersteller sind merkwürdigerweise nicht betroffen was meine Annahme stärkt, das viele rein vom Hörensagen her berichten und sich dabei auf Berichte, des genannten DQ200 stützen. Das DQ250, DQ500 und das DQ381 laufen Nass und haben kaum etwas mit dem DQ200 zu tun.

Das im Ölbad liegende DSG unseres Skoda Octavia 3 RS 2.0 TDI schaltet während der Fahrt butterweich. Im Anfahr-und Rangierverhalten ist es allerdings ruppig und ein Wandler ist hier überlegen. Wenn ich an die Steptronic im X3 meines Großvaters denke, kann ich nur sagen, dass das DSG hier keine Chance hat. Ein guter, moderner Wandler ist ähnlich schnell wie ein DSG.

Also nachdem ich neulich erst wieder das Vergnügen hatte mit einem Golf 7 GTI mit DSG muss ich für mich über DSG sagen:

- schnell beim Gangwechsel, ja.

- ruckfrei und komfortabel, nein

- gefühlvoll dosierbar beim Rangieren auf engem Raum, nein

Da ich jedwede Automatik allein aus komfortgründen odere, gäbe es für mich keinen Grund für DSG. Da braucht das noch nicht mal schadensanfällig zu sein. Pfeilschnelle Gangwechsel sind ja schön und nett - aber ich verbringe mein Leben im meist tempolimitierten und staugeplagten Alltag, da nutzt mir die Schaltgeschwindigkeit wenig. Beim Schaltkomfort sieht das eben anders aus, und das kann DSG eben meiner Ansicht nach nicht.

Anfahren läuft bei mir Butterweich und Blitzschnell. Rückwärts muss man einen kleinen Moment warten, bis der Gang sauber eingelegt wurde, dann ruckelt nichts. Mein 6 Gang DSG sowie das große 7 Gang DSG im Tiguan von meinem Vater haben jedenfalls keine Probleme.

Der Mercedes Wandler ist aber auch kein gutes Beispiel, zumindest die letzten mit 7 Gängen sind arg lahmarschig ;)

Die 8-Gang-ZF-Automatik, die unter anderem bei BMW und Jaguar (mittlerweile zum Teil sogar bei Audi und vielen weiteren) zum Einsatz kommt, ist einfach das momentan beste Getriebe am Markt.

Ich empfand das DSG im A6 3.0 TDI zum kotzen, rangieren ist wie in der ersten Fahrstunde und komfortabel schaltet es auch nicht.

Zitat:

@Katharin a schrieb am 16. Juli 2017 um 22:22:30 Uhr:

Der entscheidende Punkt dürte sein, dass man das deutlich wertstabilere, zuverlässigere Auto mit größerem Rabatt zu einem deutlich günstigeren Preis bekommt (s.o., 16:11h) als das weniger wertstabile.

Also das zuverlässigere Auto dürfte eher der Insignia sein.

Ich kenne z.B. fast niemanden der keine Probleme mit seinem VW hatte.

Und so wertstabil sind die auch schon nicht mehr.

Deswegen geht meine Empfehlung eher in Richtung Insignia.

Wie gesagt: Wertstabilität und Wartungen können Ihm völlig am allerwertesten vorbeigehen. Das läuft am Ende alles über die Firma ;)

Hier geht es ja wirklich nur darum wie wir "an seiner Stelle" entscheiden würden. Entweder den eher mittelmäßig ausgestatteten Passat oder fürs gleiche Geld den deutlich volleren Insignia mit mehr Leistung und Ausstattung.

Ich würde einfach mal beide Probe fahren.

Warum glaubt man eigentlich immer, dass fremde Leute aus dem Internet so eine subjektive Entscheidung für einen treffen können? Da kommt am Ende doch nur Unsinn raus ;)

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 17. Juli 2017 um 11:08:08 Uhr:

Warum glaubt man eigentlich immer, dass fremde Leute aus dem Internet so eine subjektive Entscheidung für einen treffen können? Da kommt am Ende doch nur Unsinn raus ;)

Ich vermute mal aus dem selben Grund aus dem alle immer glauben andere Foristen könnten Ihnen mal eben centgenau Ihre Versicherungsprämie für Wunschauto X, Y und Z berechnen :D

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 17. Juli 2017 um 10:53:02 Uhr:

Die 8-Gang-ZF-Automatik, die unter anderem bei BMW und Jaguar (mittlerweile zum Teil sogar bei Audi und vielen weiteren) zum Einsatz kommt, ist einfach das momentan beste Getriebe am Markt.

Ist ZF denn mittlerweile von seiner Lebenslangen Getriebeölfüllung abgegangen?

Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht :D

Ist aber egal, wenn man das Auto über den Arbeitgeber gestellt bekommt ;)

Zitat:

@Andi_08 schrieb am 17. Juli 2017 um 10:57:54 Uhr:

Also das zuverlässigere Auto dürfte eher der Insignia sein.

Ich kenne z.B. fast niemanden der keine Probleme mit seinem VW hatte.

Und so wertstabil sind die auch schon nicht mehr.

Deswegen geht meine Empfehlung eher in Richtung Insignia.

Ich habe einen Freund der ein "Hardcore Opelaner" war, wie gesagt war!

Sein Vectra C war ein dermaßen beschissenes Auto. Bei 50tkm alle Einspritzdüsen inkl. Hochdruckpumpe defekt. Nach 5 Jahren kein TÜV wegen gebrochener Federn, Jährlich defektes AGR usw. Alles in allem: Eine Kostenintensive Dauerbaustelle.

Dagegen laufen die VWs in der Familie und im Bekanntenkreis ohne Probleme. Außer Verschleißteile war da nix und das bei deutlich 6 Stelligen Laufleistungen.

Aber einen Griff ins Klo kann man überall landen.

Was das Design angeht: Da gebe ich schon lange keine Empfehlung mehr ab. Denn das ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Mir z.B. gefällt Opel im Innenraum grundsätzlich nicht. Trotzdem würde ich deswegen nicht sagen, das es sich um einen Minuspunkt für den Opel handelt, einfach weil jeder da einen eigenen Geschmack hat.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 17. Juli 2017 um 11:21:49 Uhr:

Zitat:

@Andi_08 schrieb am 17. Juli 2017 um 10:57:54 Uhr:

Also das zuverlässigere Auto dürfte eher der Insignia sein.

Ich kenne z.B. fast niemanden der keine Probleme mit seinem VW hatte.

Und so wertstabil sind die auch schon nicht mehr.

Deswegen geht meine Empfehlung eher in Richtung Insignia.

Ich habe einen Freund der ein "Hardcore Opelaner" war, wie gesagt war!

Sein Vectra C war ein dermaßen beschissenes Auto. Bei 50tkm alle Einspritzdüsen inkl. Hochdruckpumpe defekt. Nach 5 Jahren kein TÜV wegen gebrochener Federn, Jährlich defektes AGR usw. Alles in allem: Eine Kostenintensive Dauerbaustelle.

Dagegen laufen die VWs in der Familie und im Bekanntenkreis ohne Probleme. Außer Verschleißteile war da nix und das bei deutlich 6 Stelligen Laufleistungen.

Aber einen Griff ins Klo kann man überall landen.

Was das Design angeht: Da gebe ich schon lange keine Empfehlung mehr ab. Denn das ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Mir z.B. gefällt Opel im Innenraum grundsätzlich nicht. Trotzdem würde ich deswegen nicht sagen, das es sich um einen Minuspunkt für den Opel handelt, einfach weil jeder da einen eigenen Geschmack hat.

Ich hatte selbst lange nur VW und dann mit drei Kisten in Folge nur Probleme.

Und auch die Fahrzeuge in unserer Firma sind nicht gerade ein Beispielt von Langzeitqualität.

Aber unabhänging von Erfahrungen von anderen sehe ich auch dass VW in letzter Zeit wirklich gewaltig gepfuscht hat.

Ständig wieder hat man in der Presse gelesen dass VW mit irgendwelchen Dingen Probleme hatte.

Das waren DSG Getriebe, Motoren, Steuerketten, Ölverbrauch....

Ich hab letztes mal in einer Autozeitung eine Gebrauchtwagen Empfehlung für den Golf gelesen.

Da war das Fazit, das Auto ist empfehlenswert wenn man man schaut dass der richtige Motor drin ist, das richtige Getriebe (DSG ist für Gerbauchtwagen oft nicht sehr gut...), usw.

Es gibt einfach Hersteller die zwar auf dem ersten Blick billiger wirken aber im Alter dann zeigen was Qualität ist. Bestes Beispiel Toyota. Wirkt erst mal billig, aber später kommt weder Opel noch VW an die Langzeitqualität hin.

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