Neuer Diebstahl-Trend ?

BMW 1er F20 (Fünftürer)

Ein Vorfall aus der Nachbarstadt, am Wochenende passierte das Gleiche noch mal in einem anderen Stadtteil: Ein 1er mit M-Paket war das Opfer: Lenkrad, Interieurleisten, Schaltknauf, Handbremshebel und die Front des Wagens scheint auch weg zu sein. Der Monitor steht noch, anscheinend war kein Navi verbaut.

1er ausgeweidet

Da ich im Begriff bin, mir demnächst einen 1er LCI zu bestellen, bei meinem Ex-3er F30 schon selbst mit Navi-Diebstahl bedacht wurde und für den 1er keine Garage habe, sollte ich zur Vermeidung unnötigen Ärgers wohl alles an Optionen weglassen, was die Begierde anderer wecken könnte.

I am not amused...

Beste Antwort im Thema

ist sehr bekannt siehe hier "Geplündert":

http://www.motor-talk.de/forum/gepluendert-t5107042.html

ich kanns ja nur Widerholen "Grenzen schließen"

schaut mal bei E**y rein, da seht Ihr eure Lenkräder und Navis Scheinwerfer etc. da könnt Ihr Sie wieder kaufen aus Standorten wie Rumänien, Litauen, Polen, Bulgarien, Ungarn

die nehmen alles gerne mit, auch was Niet und Nagel fest ist.

Kein Wunder das der Hass auf diese Völker regelrecht zunimmt - kommt ja alles irgendwo her.

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Nun ja, bevor man wieder mit den fremdenfeindlichen und den gerne verwendeten"Nazihammer" um sich wirft, sollte man sich Statistiken durchlesen.
Natürlich gibt es auch hiesige Gauner, keine Frage. Schaut man sich aber die Kriminalitätsstatistiken mal genauer an, dann stellt man fest, dass überproportional Anteil daran eben - jetzt bezogen auf Automobil/Teile-Diebstahl- den genannten Gruppen zuzuordnen ist. Eine Quelle für meine Aussage soll sich jeder, der es nachvollziehen will, selbst suchen.
Bei uns in der Ecke wurde nahezu sämtliche Autoteilediebstähle, Metalldiebstähle und Einbrüche, die man aufklären konnte von Banden aus Rumänien begangen.

Und das hat mit Rassismus gar nichts zu tun, sondern ist ne Feststellung. Soll sich jeder seinen Teil dazu denken.

Zitat:

@Zeiti0019 schrieb am 6. Januar 2015 um 20:22:04 Uhr:


Nun ja, bevor man wieder mit den fremdenfeindlichen und den gerne verwendeten"Nazihammer" um sich wirft, sollte man sich Statistiken durchlesen.
Natürlich gibt es auch hiesige Gauner, keine Frage. Schaut man sich aber die Kriminalitätsstatistiken mal genauer an, dann stellt man fest, dass überproportional Anteil daran eben - jetzt bezogen auf Automobil/Teile-Diebstahl- den genannten Gruppen zuzuordnen ist. Eine Quelle für meine Aussage soll sich jeder, der es nachvollziehen will, selbst suchen.
Bei uns in der Ecke wurde nahezu sämtliche Autoteilediebstähle, Metalldiebstähle und Einbrüche, die man aufklären konnte von Banden aus Rumänien begangen.

Und das hat mit Rassismus gar nichts zu tun, sondern ist ne Feststellung. Soll sich jeder seinen Teil dazu denken.

Na ja, was du schreibst ist eine Sache. Eine andere ist nach der Schließung von Grenzen etc zu schreien und von den bösen "Rumänen" zu sprechen. Ob albanische, rumänische, deutsche, russische, niederländische oder italienische Gruppen. Wir reden hier zwar von organisierter Kriminalität, aber wenn diese Gruppen bestimmte Herkünfte haben, dann repräsentieren sie noch lange nicht die Bevölkerung eines Landes. 😉

Zitat:

@ao560 schrieb am 6. Januar 2015 um 08:04:04 Uhr:



Zitat:

@hansi2004 [url=http://www.motor-talk.de/forum/neuer-diebstahl-trend-
Gibt genügend Beispiele gerade auch hier im Forum.

Wo ?
Sorry, aber wie kann man eine solche Frage stellen?
Schau Dich um. Nutze mal die SuFu.

Zitat:

@Zeiti0019 schrieb am 6. Januar 2015 um 20:22:04 Uhr:


Nun ja, bevor man wieder mit den fremdenfeindlichen und den gerne verwendeten"Nazihammer" um sich wirft, sollte man sich Statistiken durchlesen.
Natürlich gibt es auch hiesige Gauner, keine Frage. Schaut man sich aber die Kriminalitätsstatistiken mal genauer an, dann stellt man fest, dass überproportional Anteil daran eben - jetzt bezogen auf Automobil/Teile-Diebstahl- den genannten Gruppen zuzuordnen ist. Eine Quelle für meine Aussage soll sich jeder, der es nachvollziehen will, selbst suchen.
Bei uns in der Ecke wurde nahezu sämtliche Autoteilediebstähle, Metalldiebstähle und Einbrüche, die man aufklären konnte von Banden aus Rumänien begangen.

Und das hat mit Rassismus gar nichts zu tun, sondern ist ne Feststellung. Soll sich jeder seinen Teil dazu denken.

1. Die meisten Täter scheinen aus Litauen und nicht aus Rumänien zu stammen.

http://www.morgenpost.de/.../...5500-Navigationsgeraete-gestohlen.html

2. Das es ein Problem mit organisierter Kriminalität bei Teilediebstählen gibt, wurde nicht bestritten. Es ging um die Aussage, man müsse nun alle Grenzen dicht machen und es ging um die Aussage, es führe zum Hass auf Völker.

Statt wieder zurück in das letzte Jahrhundert zu fahren, sollte man sich lieber darüber unterhalten, warum Hersteller den Teilediebstahl derart leicht machen. Weiterhin ist die Polizei gefragt.

Wenn du nämlich in die Kriminalitätsstatistik schaust, dann siehst du das die Diebe nur in gewissen Bundesländern häufig agieren. Während allein in Köln grob 1200 Navigeräte pro Jahr geklaut werden, sind es in München keine 100. Ähnlich steht es bei Wohnungseinbrüchen: Rund 50.000 werden in NRW gezählt, gerade mal 5000 in Bayern.

http://www.welt.de/.../...aete-klauen-als-neuer-Kriminellen-Sport.html

Ergo. Statt nach Stachelzaun und Schäferhunden zu rufen, wäre es angebracht den Gesetzgeber aufzurufen die Hersteller zu besseren Sicherheitsmaßnahmen zu ertüchtigen und die Strafen für Diebstähle höher zu setzen. Weiterhin muss der Markt für die Nachfrage nach diesen gestohlenen Teilen trocken gelegt werden!

Es ist aber keineswegs so, als ob in Deutschland nun jeder BMW ausgeplündert wird. Wir sprechen hier immer noch von einer überschaubaren Menge. Für den Betroffenen kein Trost, ist aber so.

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Haben die Hersteller denn wirkliches Interesse, die Fahrzeuge diebstahlsicher zu machen? Ich bezweifle das. Schliesslich verkauft man dann mehrfach..

Zitat:

@Zeiti0019 schrieb am 6. Januar 2015 um 22:40:25 Uhr:


Haben die Hersteller denn wirkliches Interesse, die Fahrzeuge diebstahlsicher zu machen? Ich bezweifle das. Schliesslich verkauft man dann mehrfach..

Ja. Und deshalb muss der Gesetzgeber eingreifen.

Aber wenn du dir den Artikel oben durchliest, scheint die Politik noch keinen Anlass zu sehen, weil man das Problem offensichtlich noch für marginal erachtet.

1990 wurden noch haufenweise Autos geklaut, bevor die elektr. Wegfahrsperre usw. kam.

Zitat:

@StefanSch123 schrieb am 6. Januar 2015 um 22:42:13 Uhr:



Zitat:

@Zeiti0019 schrieb am 6. Januar 2015 um 22:40:25 Uhr:


Haben die Hersteller denn wirkliches Interesse, die Fahrzeuge diebstahlsicher zu machen? Ich bezweifle das. Schliesslich verkauft man dann mehrfach..
Ja. Und deshalb muss der Gesetzgeber eingreifen.

Aber wenn du dir den Artikel oben durchliest, scheint die Politik noch keinen Anlass zu sehen, weil man das Problem offensichtlich noch für marginal erachtet.

1990 wurden noch haufenweise Autos geklaut, bevor die elektr. Wegfahrsperre usw. kam.

Es werden deutlich weniger Fahrzeuge gestohlen, weil sich die Autos nicht mehr starten lassen. Wie will man aber den Ausbau eines Lenkrades oder den Diebstahl von Rädern wirksam verhindern? Man kann die Teile ja nicht mit dem Fahrzeug verschweissen.

Möglich wäre es natürlich ein Alarmanlage vorzuschreiben, die selbsttätig den Aufbruch und gleich auch die Fahrzeugposition an die Polizei funkt. Nur müsste die dann auch schnell vor Ort sein.

Zitat:

@Macintosh schrieb am 6. Januar 2015 um 22:54:12 Uhr:


Es werden deutlich weniger Fahrzeuge gestohlen, weil sich die Autos nicht mehr starten lassen.

Richtig.

Zitat:

@Macintosh schrieb am 6. Januar 2015 um 22:54:12 Uhr:


Wie will man aber den Ausbau eines Lenkrades oder den Diebstahl von Rädern wirksam verhindern? Man kann die Teile ja nicht mit dem Fahrzeug verschweissen.

Zumindest beim Navi kann man es Dieben schwerer machen. Hast du in dem Artikel gelesen, wie einfach Navigationsgeräte von VW gestohlen werden können?

Dazu muss man vorne nur 4 normale Schrauben lösen und kann dann das ganze Teil mitnehmen.

Die Lösung könnte sein, die Teile unzugänglich einzubauen, d.h. so, dass der Dieb erst mal das halbe Auto auseinander bauen müsste. Weiterhin könnte man das Navi kryptographisch an das Auto koppeln. So ließe es sich woanders nicht einbauen.

Es gibt also schon reichlich Möglichkeiten. Nur gibt es offensichtlich noch nicht genug Druck.

Ein BMW-Navi lässt sich auch in 2 Minuten ausbauen, wenn man weiss wie; ich durfte es bei meinem 3er leider selbst erleben. So ein ausgebautes BMW-Navi kann man auch nicht einfach so in einem anderen Auto ans laufen bringen, da muss schon einiges codiert und angemeldet werden aber das Fachwissen und die Geräte dazu haben die Experten ja schon.

Letztlich würde wohl nur so eine Aktivierungsprozedur wie beim iPhone wirklich wirken. Ich gehe aber mal davon aus dass die "Profis" auch entsprechende Connections zu BMW-Werkstätten haben und wenn da dann jemand gegen gegen eine kleine Zuwendung behilflich ist, wovon man ausgehen kann, geht es wieder von vorn los.

Bei Displays, Rädern, Lenkrädern, Xenon- oder demnächst LED-Scheinwerfern usw. hilft das alles nichts. Da muss einfach das Risiko, erwischt zu werden deutlich steigen; hier im Ruhrgebiet scheint es ja denkbar gering zu sein. In den Nachbarstädten geht es in den letzten Nächten wieder richtig rund zu.

Bei meine Eröffnungspost ging es um einen gefledderten 1er ohne Navi, denn der Monitor wie auch die Klimabedienung und die Favoritentasten waren noch drin, das müsste für Navi-Diebstahl nämlich alles raus. Bisher bin ich nämlich davon ausgegangen, dass die Autos in erster Linie wegen der teuren Navis und Airbags aufgebrochen werden. Man ist heute wohl nicht mehr so wählerisch.

Zitat:

@Macintosh schrieb am 6. Januar 2015 um 23:44:34 Uhr:


Ein BMW-Navi lässt sich auch in 2 Minuten ausbauen, wenn man weiss wie, durfte es ja selbst erleben. So ein ausgebautes BMW-Navi kann man auch nicht einfach so in einem anderen Auto ans laufen bringen, da muss schon einiges codiert und angemeldet werden aber das Fachwissen und die Geräte dazu haben die Experten ja schon.

Ja, neu codiert werden muss das Navi bei VW auch. Die Tools dazu gibt es im Internet.

Deshalb schrieb ich auch von kryptographischen Schlüsseln. Da lässt sich nichts mehr "codieren". Da müssten die Diebe schon die komplette Elektronik (Hauptplatine auslöten) austauschen!

Zitat:

@Macintosh schrieb am 6. Januar 2015 um 23:44:34 Uhr:


Bei Displays, Rädern, Lenkrädern, Xenon- oder demnächst LED-Scheinwerfern usw. hilft das alles nichts. Da muss einfach das Risiko, erwischt zu werden deutlich steigen; hier im Ruhrgebiet scheint es ja denkbar gering zu sein.

Bei meine Eröffnungspost ging es um einen gefledderten 1er ohne Navi, denn der Monitor wie auch die Klimabedienung und die Favoritentasten waren noch drin, das müsste für Navi-Diebstahl nämlich alles raus. Bisher bin ich nämlich davon ausgegangen, dass die Autos in erster Linie wegen der teuren Navis und Airbags aufgebrochen werden. Man ist heute wohl nicht mehr so wählerisch.

Airbags und Lenkräder müssten elektronisch gesichert werden. Das ist nicht so einfach und effektiv möglich, wie beim Navi, aber es würde den Großteil der Diebe sicherlich abschrecken.

Scheinwerfer werden eher selten geklaut. Da lohnt der Aufwand nicht.

Du sicherst deine Wohnung auch nicht wie Fort Knox (Panzerglas, Stahltüren) ab, nur weil irgendwo in der Bundesrepublik eingebrochen wird. Für die Hersteller ist es auch eine Kostenfrage.

100% Sicherheit gibt es nicht!

Wenn man in die Diebstahl-Statistik schaut ist dort der 1er nicht wirklich beliebt, also 0,05 % (0,5/1000). Bei Einbrüchen ist das Problem, dass nicht wirklich unterschieden wird zwischen PKW Teile entwendet und Handtasche aus Kofferraum entwendet....

Viele Grüße

Alle Teile die am Strom hängen wie Navi, Airbag, Lenkrad könnte man
durch Sicherungs-ICs schützen. Jedes Teil bräuchte seine eigene ID
die in der Fertigung zentral gespeichert wird. Meldet jemand einen Diebstahl
kmmen die IDs auf die Fahndungsliste.
Baut man so ein Teil später
in einen anderen Wagen ein funktioniert es nur wenn es vom Zentralrechner
freigegeben wurde, im Freigabeprozess wird auch die Fahrzeugestellnummer
von dem Fahrzeug übertragen, d.h. dann sind es nur noch Minuten bis
die Polizei die Info bekommt das der Beitzer xyz ein gestohlenes Teil
verbauen wollte.
Kein eBay Käufer würde sich ein dubioses Navi steigern, kein BMW Händler
ein gebrauchtes mitgebrachtes Teil codieren und der Markt wäre trocken.
Nur der Wille fehlt..,

Zitat:

@mkfsns schrieb am 7. Januar 2015 um 12:02:52 Uhr:


....
Kein eBay Käufer würde sich ein dubioses Navi steigern, kein BMW Händler
ein gebrauchtes mitgebrachtes Teil codieren und der Markt wäre trocken.
Nur der Wille fehlt..,

Die Nachfrage bestimmt das Angebot, wie wir ja aktuell sehen können.

Solange User Teile aus Litauen & Co bei eBay kaufen, wird sich der Teilediebstahl nicht eindämmen lassen.

Technische Lösungen sind zwar ein Weg; doch Profis finden immer eine Lösung, wie man ja bei den Navis sehen kann.

Austrocknen könnten auch die User, wenn sie das Zeug nicht kaufen würden. Aber es ist denen egal, wenn sie billiger einkaufen können als beim 🙂.

Angebot bestimmt die Nachfrage. Dies stimmt.

Aber der Staat hat den Angebotstisch schon reichlich gedeckt. Es fehlt noch das Etikett "Klaue mich", mit Zuschüssen aus Brüssel. Aber ansonsten, ...

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 7. Januar 2015 um 21:42:39 Uhr:


Angebot bestimmt die Nachfrage. Dies stimmt.

Aber der Staat hat den Angebotstisch schon reichlich gedeckt. Es fehlt noch das Etikett "Klaue mich", mit Zuschüssen aus Brüssel. Aber ansonsten, ...

Du wirst lachen, aber als ich vor einigen Jahren eine gewisse Zeit in den Niederlanden verbracht habe und mein Auto auf der Straße nächtigen musste (übrigens steht es in Osteuropa auch häufig auf der Straße), hatte ich tatsächlich ein Hinweis-Blatt im Auto, was ich immer auf das Armaturenbrett gelegt hatte, worauf der Hinweis an die "lieben Mitmenschen" gerichtet war, dass im Auto weder Wertsachen zufinden, schon gar nicht im Handschuhfach (zu der Zeit wurden reihenweise Autos geknackt und durchsucht, z.B. nach mobilen Navis), seien, noch mein Auto über ein Navi verfügt oder ein mobiles Navi irgendwo liegen würde. Als dann irgendwann mal die Straße dran war, wo mein Auto parkte, wurde meiner tatsächlich in Ruhe gelassen, was bei einem niederländischen Polizist zu einem riesigen Lacher geführt hat. 😉

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