Neuer CX-60 (2022) & CX-80 (2023)

Mazda CX-60 KH

Da Mazda nun auch selber Pressemitteilungen zu den zwei neuen SUV herausgebracht hat, mach ich dazu mal das entsprechende Thema auf.

Was bisher bekannt ist:

CX-60 ab 2022 5 Sitze auf 2 Sitzreihen
CX-80 ab 2023 7 Sitze auf 3 Sitzreihen
Hinterrad- oder Allradantrieb

Motoren:

alle längs eingebaut
Reihen-4-Zylinder Skyactiv G Plug-in-Hybridantrieb
Reihen-6-Zylinder Benzin Skyactiv X mit 48-Volt-Mildhybrid
Reihen-6-Zylinder Diesel mit 48-Volt-Mildhybrid

13085 Antworten

Was mich damals zusätzlich dazu bewegt hatte, einen Mazda zu kaufen, war der Verzicht auf Downzising. Je weniger aufwändig, desto weniger anfällig. Der Diesel hatte leider auch seine Probleme mit Verkokung. Von daher hatte ich mir trotz 20k km im Jahr, den 2,5er Benziner CX-5 gekauft. Jetzt, muss ich zugeben, habe ich den PHEV genommen, weil ich, trotz des gleichen Motors, nur noch 50 statt 180€ Steuern zahlen muss. Und natürlich wollte ich auch Benzin sparen, indem ich Hybrid fahre. Dass dann ein solches Leistungsmonster dabei heraus kam, wow, dass war dann ein weiterer Grund. Das neue Getriebe scheint auch mit dem Benzinmotor allein gut zu funktionieren. Ich bin jedenfalls guter Hoffnung, mit dem CX-60 PHEV, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Heute nachmittag wird vom Schuster ein Video kommen zum Thema Alltagsverbrauch und Rekuperation.
Die hauen echt eins nach dem anderen raus 😎

Ob die Steuern so ein Unterschied machen? 50€ vs. 180€ Im Jahr, wirklich? Dafür wird ja die Wartung teurer sein. Also wenn man sich schon für einen Plugin entscheidet, der muss bessere Gründe haben.

Zitat:

@Cx-60E schrieb am 27. August 2022 um 09:01:30 Uhr:


Ob die Steuern so ein Unterschied machen? 50€ vs. 180€ Im Jahr, wirklich? Dafür wird ja die Wartung teurer sein. Also wenn man sich schon für einen Plugin entscheidet, der muss bessere Gründe haben.

Es geht dabei ums Prinzip, aber lassen wir das bitte, ich denke jeder darf seine eigenen Gründe haben.

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Zitat:

@Integrate99 schrieb am 26. August 2022 um 23:00:54 Uhr:



Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 26. August 2022 um 22:11:44 Uhr:


Wobei der CX-60 Diesel sehr gute Abgaswerte aufweist.


Aber 48g CO2 beim PHEV zu 137g beim Diesel sind halt eindeutig. Da ist fast Faktor 3 .... Imho ist der Diesel tot, und zwar mausetot. Moderne PlugIn Benziner bieten bei regelmäßigem Laden ähnliche Verbrauchswerte wie Diesel und sind leistungstechnisch ne ganz andere Nummer. Ich verstehe nicht, warum man heute noch Diesel kaufen sollte. Die Zeiten, als wir alle mit Topspeed über die Bahn geballert sind sind vorbei und kommen auch nicht wieder.....

Dann rechne mal die CO2-Emissionen bei der Strom- und Batterieproduktion mit hinein. Dann sieht es schon anders aus. Dieselfahrzeuge stoßen 15-20% weniger CO2 aus als Benziner. Diesel sind noch lange nicht tot.

Zitat:

@Cx-60E schrieb am 27. August 2022 um 09:01:30 Uhr:


Ob die Steuern so ein Unterschied machen? 50€ vs. 180€ Im Jahr, wirklich? Dafür wird ja die Wartung teurer sein. Also wenn man sich schon für einen Plugin entscheidet, der muss bessere Gründe haben.

Die Gründe für PHEVs haben wir doch hier schon x-Mal durchgenudelt. Kann ja zwar jeder fahren was er will, aber ich zumindest denke auch an meine Kinder und die, die nach mir kommen. Wenn man sich alleine diesen Sommer anschaut, dann sollte das Argument des fast geräuschlosen und lokal emissionsfreien Fahrens in der Stadt & Midrange Bereich schon Grund genug sein, sich so ein Fahrzeug zuzulegen und KEINEN Diesel oder Benziner….. Je weniger CO2, desto besser... PHEVs sind sicherlich auch erstmal ein Kompromiss und Brückenlösung, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

Und leistungstechnisch bzw. in Bezug auf die Freude am Fahren ist das doch kein Rückschritt. Im Gegenteil. Hohes Drehmoment quasi ab der ersten Kurbelwellenumdrehung. 500NM für den CX60 Hybrid sind ja wohl mal absolut in der Liga von einem guten 6-Zyl. Diesel.

Und gerade der Diesel wird doch ob es uns gefällt oder nicht durch die Umweltauflagen immer mehr stranguliert: Partikelfilterregeneration, AGR Diesel Problematik, Ölverdünnung, Verkokung des Ansaugtraktes etc. Auch die Unterhaltskosten, Besteuerung, Anschaffungsaufwand eines großvolumigen klassischen Verbrenners dürften allesamt deutlich über einem modernen PHEV liegen.

Ich erwarte nach dem 1. September Dieselpreise in Richtung 2,30- 2,50€/L. Wo sollen bitte da dann für den Otto Normalo noch Vorteile bei dieser Verbrennungstechnik sein????

Ich kann daher nicht ganz nachvollziehen, warum viele immer noch glauben, daß souveränes Fahren nur mit einem großvolumigen Diesel & Benziner möglich sei. Der aktuelle Volvo T6 Recharge ist in der neuen ams im Test. Der Wagen hat bei 350PS und 660 NM Drehmoment im ams Test einen Testverbrauch von 2,1 l + 19,8 kWh. Reine ams Elektrorunde mit 25,8 kWh! Da kann mal im Stadtverkehr absolut KEIN Diesel mithalten. Und wir wollen von dem oben bereits angesprochenen Themen wie Ölverdünnung und Verkokung gar nicht erst reden. Und CO2 Eintrag des Volvo nach WLTP 24 g/km !!!!!!!!!!!!

Also lange Rede: Multi Solution Ansatz hin oder her. Mazda ist mit den 6-Zylindern leider zu spät am Markt. Das Thema hat sich für mich erledigt. Wenn die Ladestationen über Europa erstmal ausreichend ausgebaut sind, dann ist auch der PHEV tot. Aber bis dahin ist er meiner Meinung nach der bestmögliche Kompromiss.

Meiner Meinung nach, hatte der Diesel im privaten Sektor nie etwas verloren. Wenn man sich die Dinge vor Augen führt, welche Probleme nur aus dem Grund an den Motoren gelöst werden mussten, weil Verbraucher ja mit nem Diesel über 200 km/h fahren wollen, der muss dann halt mit den Kosten leben. Technisch ist der Diesel am Ende angekommen. Um ihn wettbewerbsfähig halten zu können, kostet es zuviel Entwicklung und zuviel Technik. Vlt kann er noch mit synthetischen Kraftstoffen etwas länger durchhalten, aber auf lange Sicht, stirbt der Verbrenner wohl aus.

Umwelttechnisch ist ein PHEV sicher die bessere Lösung. Kostenmässig weiß man nicht genau wohin der Strompreis geht, meiner Meinung mindestens auf 80 c Kilowattstunde, mein Versorger spricht sogar von 1€.

Öl, Gas und Strom werden aus vielen Gründen immer teurer, der Anstieg an PV Anlagen, der Gaspreis, und natürlich die aussichtsreiche Zukunft. Grüner Strom, Kernfusion etc. Jetzt wollen alle nochmal richtig abkassieren, was ja jeder andere auch tun würde. Das der "Kleine" die Zeche zahlen muss, war schon immer so.

Zitat:

@Integrate99 schrieb am 27. August 2022 um 09:52:16 Uhr:



Zitat:

@Cx-60E schrieb am 27. August 2022 um 09:01:30 Uhr:


Ob die Steuern so ein Unterschied machen? 50€ vs. 180€ Im Jahr, wirklich? Dafür wird ja die Wartung teurer sein. Also wenn man sich schon für einen Plugin entscheidet, der muss bessere Gründe haben.

Die Gründe für PHEVs haben wir doch hier schon x-Mal durchgenudelt. Kann ja zwar jeder fahren was er will, aber ich zumindest denke auch an meine Kinder und die, die nach mir kommen. Wenn man sich alleine diesen Sommer anschaut, dann sollte das Argument des fast geräuschlosen und lokal emissionsfreien Fahrens in der Stadt & Midrange Bereich schon Grund genug sein, sich so ein Fahrzeug zuzulegen und KEINEN Diesel oder Benziner….. Je weniger CO2, desto besser... PHEVs sind sicherlich auch erstmal ein Kompromiss und Brückenlösung, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

Und leistungstechnisch bzw. in Bezug auf die Freude am Fahren ist das doch kein Rückschritt. Im Gegenteil. Hohes Drehmoment quasi ab der ersten Kurbelwellenumdrehung. 500NM für den CX60 Hybrid sind ja wohl mal absolut in der Liga von einem guten 6-Zyl. Diesel.

Und gerade der Diesel wird doch ob es uns gefällt oder nicht durch die Umweltauflagen immer mehr stranguliert: Partikelfilterregeneration, AGR Diesel Problematik, Ölverdünnung, Verkokung des Ansaugtraktes etc. Auch die Unterhaltskosten, Besteuerung, Anschaffungsaufwand eines großvolumigen klassischen Verbrenners dürften allesamt deutlich über einem modernen PHEV liegen.

Ich erwarte nach dem 1. September Dieselpreise in Richtung 2,30- 2,50€/L. Wo sollen bitte da dann für den Otto Normalo noch Vorteile bei dieser Verbrennungstechnik sein????

Ich kann daher nicht ganz nachvollziehen, warum viele immer noch glauben, daß souveränes Fahren nur mit einem großvolumigen Diesel & Benziner möglich sei. Der aktuelle Volvo T6 Recharge ist in der neuen ams im Test. Der Wagen hat bei 350PS und 660 NM Drehmoment im ams Test einen Testverbrauch von 2,1 l + 19,8 kWh. Reine ams Elektrorunde mit 25,8 kWh! Da kann mal im Stadtverkehr absolut KEIN Diesel mithalten. Und wir wollen von dem oben bereits angesprochenen Themen wie Ölverdünnung und Verkokung gar nicht erst reden. Und CO2 Eintrag des Volvo nach WLTP 24 g/km !!!!!!!!!!!!

Also lange Rede: Multi Solution Ansatz hin oder her. Mazda ist mit den 6-Zylindern leider zu spät am Markt. Das Thema hat sich für mich erledigt. Wenn die Ladestationen über Europa erstmal ausreichend ausgebaut sind, dann ist auch der PHEV tot. Aber bis dahin ist er meiner Meinung nach der bestmögliche Kompromiss.

Stimme mit dir in vielen Punkten überein.

Nur, ob etwas zu spät am Markt ist das entscheiden wir ja nicht hier im Forum 😉
Mazda rechnet sich das ja durch und ist zur Annahme gekommen, dass sich Global gesehen die Investition einer Large Platform mit 6-Zylindern Verbrennern lohnt. Da bin ich auch der Meinung. Es wird weltweit sehr viele Menschen geben, die solange Verbrennern fahren werden wie es nur möglich ist. Sei aus Gründen der Infrastruktur oder weil Sie einfach nur Bock auf einen 6-Zylinder haben. Ich bin mir auch sicher, dass es in Zukunft nicht den einen Antriebsstrang geben wird, sondern es wird mehrere Lösungen geben. Ich bin kein Gegner von Elektromobiliät. Ich finde das in bestimmten Fahrsituationen die Elektromobilität die richtige Lösung ist, allerdings nicht in allen. Stehe dem allem total offen gegenüber, und möchte gern jedem Antrieb die Möglichkeit geben sich weiter zu entwickeln.

Und wegen Europa. Ich glaube viele von euch überschätzen die Bedeutsamkeit des europäischen Marktes für einen asiatischen Hersteller. Mazda verkauft alleine in Japan soviele Autos wie in ganz Europa. Natürlich ist der europäische Markt wichtig. Hierbei geht es aber eher um die Imagewirkung und das Feedback aus Europa, da der europäische Markt der anspruchsvollste Markt ist. Das Geld verdient Mazda allerdings eher in Asien/Ozeanien oder in Nordamerika.

Liebe Grüße
MazdaFan

Alles richtig, aber gerade in Japan macht doch der Verbrenner wesentlich weniger Sinn, als in Europa, oder Nordamerika. Für den asiatischen Markt, wird der 6 Zylinder wohl nur aus Prestige Gründen gekauft. Wirtschaftlich würde ein reines E-Fahrzeug dort viel mehr Sinn ergeben ( Stop and Go )

Zitat:

@Bro74 schrieb am 27. August 2022 um 10:30:43 Uhr:


Alles richtig, aber gerade in Japan macht doch der Verbrenner wesentlich weniger Sinn, als in Europa, oder Nordamerika. Für den asiatischen Markt, wird der 6 Zylinder wohl nur aus Prestige Gründen gekauft. Wirtschaftlich würde ein reines E-Fahrzeug dort viel mehr Sinn ergeben ( Stop and Go )

Warten wir mal die Verbräuche des CX-60 auf Langstrecke mit (fast) leerer Batterie ab. Man schleppt ja immer zwei Motoren mit. Oder kauft sich jemand solch ein großes SUV nur für Kurzstrecken?

In ca 4 Wochen kann ich dazu etwas sagen... bin selber gespannt....550km Autobahn mit Tempomat 130km/h. Werde im Normalmodus fahren und 40% Restladung programmieren.

Es geht um den lokalen Ausstoß. Stichwort Graue Energie.

Jeder wird sein eigenes Farbprofil haben und dann gibt es die die den CX-60 aus Gründen kaufen weil er ihnen gefällt. Denen ist es egal ob sie einen Hybrid oder einen Diesel haben. Das Fahrzeug wurde halt nur als Hybrid zuerst verkauft. Ich freu mich drauf. Meistens Kurzstrecke, maximal 60KM, eigene Ladesäule am Parkplatz. Oft tanken werde ich nicht. 4500€ vom Staat, 50 statt über 300 € Steuer. Klar einen Diesel hätte ich nie gebraucht aber das Fahrzeug gab es nie mit anderen Antrieben.

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