Neuer Auris oder Alternativen
Hallo,
stehe gerade vor der Entscheidung mir ein neues Auto zu kaufen
und habe den Auris D4D, den Golf tdi sowie einen Skoda als tdi in die engere Wahl genommen.
Eigentlich wollte ich ja keinen aus dem VW Konzern, aber deren
Werte im Verbrauch und in den Emissionen ( CO" usw.) sind
eindeutig besser und wenn die KFZ Steuer nach Schadstoffausstoß
gemacht wird, ist man mit dem Auris im Vergleich zu den anderen
Dumm dran.
Was meint Ihr ?
Gruß
Ferdi
62 Antworten
Ciao Pitton,
Zitat: Machen wir uns nicht(s) vor, wie die Ingenieure von Toyota das Ding gebaut haben, zeugt eben nicht vor Kunst..
Respekt, warst Du bei der Entwicklung des Auris mit dabei? Seit wann ist es fragwürdig, nicht mehr auf bewährte Teile und Komponenten zurück zu greifen? Der umgekehrte Fall und seine Konsequenzen dürften doch auch bekannt sein?
Gerade dies ist die hohe Kunst der kontinuierlichen Verbesserung: Kombination von Bewährtem mit Neuem, so dass aber in der Gesamtheit trotzdem ein neues Fahrzeug entsteht - nicht nur Design!
Frag mal diejenigen, die sich nun einen Auris gekauft haben, nach dem Unterschied zwischen Auris und dem letzten Corolla? Wie und was jeweils anderst gelöst wurde, ist dem Käufer egal, was zählt ist der Gesamt-Eindruck.
Auch ein Auris-Käufer setzt auf die Tugenden des Corolla.
Shish-Kebob,
Lex
P.S: Als alter Stratege weisst Du natürlich, dass immer mehrere Wege zum Ziel führen können..
Hier liest man wieder einmal richtig viel SCH...! Entschuldigt den Ausdruck aber er trifft einfach den Nagel auf den Kopf!
Selbsternannte Ingenieure und Marketingexperten! Fuehrerscheinneulinge mit bereits lebenslanger Erfahrung bashen sich die Ruebe weg!
Es geht hier nicht darum ob der Auris schlecht oder super ist. Fakt ist der Auris ist ein grundsolides Auto das viel fuers Geld bietet. Ob er gefaellt oder nicht, ist Geschmacksache!
Ich kann auch mal zurueckbashen und beleidigen, kein Problem!
Ich finde dass Audi ein rundgelutschter VW mit kieferlosem Totenschaedelaehnlichen Grill im Kitsch-Barock-Design ist! Zufrieden?
Zitat:
Original geschrieben von vandexter
Hier liest man wieder einmal richtig viel SCH...! Entschuldigt den Ausdruck aber er trifft einfach den Nagel auf den Kopf!
Selbsternannte Ingenieure und Marketingexperten! Fuehrerscheinneulinge mit bereits lebenslanger Erfahrung bashen sich die Ruebe weg!
Es geht hier nicht darum ob der Auris schlecht oder super ist. Fakt ist der Auris ist ein grundsolides Auto das viel fuers Geld bietet. Ob er gefaellt oder nicht, ist Geschmacksache!Ich kann auch mal zurueckbashen und beleidigen, kein Problem!
Ich finde dass Audi ein rundgelutschter VW mit kieferlosem Totenschaedelaehnlichen Grill im Kitsch-Barock-Design ist! Zufrieden?
???
Habe ich irgendwas überlesen? Wer basht wen und womit? Warum fühlst Du Dich angegriffen? Werde mal konkreter!
Hi Gotsche!
Hab mich mal kurz durchs komplette Thema gelesen. Wie leider bei vielen anderen Threads auch gibt es immer wieder einige Superschlaue die keine Argumente vorweisen koennen und dadurch beleidigend werden.
Es betrifft jetzt nicht nur diesen Thread, und irgendwann platzt auch mir der Kragen. Sorry ;-)
Andererseits gibt es wieder sachlich argumentierende Teilnehmer, zu denen ich dich zaehle. Also nichts fuer ungut! :-)
Gruesse Dex
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@Gotsche:
Ich meinte mit meiner Aussage z.B. solche Geschichten wie das DSG. Toyota könnte sowas sicher auch aus dem Hut zaubern, nur ob es deren Ansprüche an Haltbarkeit entspricht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Momentan wird das DSG ja von allen VW-Fahrern hoch gelobt, aber warten wir mal ab, bis die ersten Getriebe die 150tkm überschritten haben, ob dann alle immer noch begeistert sind. Die ersten langen Gesichter gab es ja schon, als die DSG-Kunden feststellten, dass alle zwei Jahre das teure Getriebeöl gewechselt werden muss.
Der 2.0 TDI wurde ja zu seiner Einführung auch in den höchsten Tönen gelobt, weil er "supermodern" mit 16V daherkam und als erster TDI der die Euro4 ohne RPF schaffte. Dumm nur, dass sich später herausstellte, dass die 16V-Zylinderköpfe eben nicht die haltbarsten waren. Daher frage ich mich: Was bringt es mir als Kunde _wirklich_, immer das neueste drin zu haben?
@pitton:
Der Touran war auch ein neues Auto und hat Haltegriffe vom Polo 9N drin. Ist er deshalb auch ein "veraltetes" Auto?
Ich finde, wir sollten auch langsam mal wieder zur Ursprungsfrage zurückkehren und "Marken-Grabenkämpfe" unterlassen, die führen nämlich zu nichts.
@ vandexter
s' schon, ok - verstehe Dich und Euch ja, weil ja auch besonders im Toyotaforum besonders oft die Fetzen fliegen.
Man kann ja sagen, dass auch ich als Honda-Accordfahrer im Grunde die gleichen Gründe beim Kauf meines Auto's vor einem Jahr hatte, wie manch Toyotafahrer oder Fahrer eines anderen Japaners. (Brüder sind wir deswegen noch nicht, aber eine gewisse große Gemeinsamkeit ist ja vorhanden 😉 )
Was ich glaube, dass momentan eine gewisse Sparpolitik der Japaner, welche vielleicht vor 3-4 Jahren begonnen wurde, jetzt ihre momentan noch leicht negativen Früchte tragen. Ob dies aus Gründen von Expansion oder aus eigener Hochmut geschehen sein mag. Bei jedem Autohersteller passiert dies ab und an mal.
Mazda ist z.B. mit Ford liiert und moderne (preiswertere?) Blechverarbeitungstechniken vom Mondeo übernommen, haben/hatten auch beim Mazda6 zu Rostproblemen an Türpfalzen und Radläufen geführt - genauso wie also manche Mondeo's Probleme damit hatten, sind diese quasi innerhalb der Serie auch zu Mazda gewandert.
Ob nun der D-Cat von Toyota zu früh auf die Kunden losgelassen wurde oder unter falschen Testbedingungen abseits der deutschen schnellen Autobahnen getestet wurde? Der Avensis (siehe 100tkm Test) zeigt auch, dass ein leichtes Nachlassen im Bestreben nach Qualität zu einem sinkenden Niveau führen kann.
Der Accord ist sicher auch kein 100% grundsolides Auto - dafür zeigt 'er' mir zu viele Kleinigkeiten, welche bereits in der Konstruktion des Auto's verwurzelt sind. Auch hier hätte eine andere Wahl von manchen Materialen zu einer deutlichen Verbesserung geführt. Der tolle Honda-Diesel ist sicher nicht nur ein Werbeversprechen, aber der Motor ist nur ein Detail am Auto. Auch der Civic FK hat bereits seine Rückrufaktionen.
Bleibt nur zu Hoffen, dass sich die Japaner wieder zusammenreißen mögen und den beginnenden schwächelnden Trend sofort entgegenwirken! Ein guter Ruf ist schnell verspielt und es braucht sehr lange das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen (siehe Opel, die zwar inzwischen wieder sehr gute Auto's bauen, aber immer noch verschmäht werden).
@all
Ich nehme alles zurück, denn ich habe es verstanden:
WIE Toyota Autos baut, kann kein anderer.
WAS Toyota nicht baut (bauen will) ist eben schaize.
@LexPacis
Nun muss Du mir mal bitte erklären, warum z.Z. Toyota zurückrudert, indem man die Entwicklungszeiten und Arbeitszeiten wieder verlängert. Du weiß doch alles. 😉
PS: Shish-Kebob kenne ich nicht. Nur Backschisch und Kebab. Oder shish kabob. Such Dir aus was Du magst! 😛
sag mal Pitton, hast Du so eine Art Toyota Allergie? Oder besteht der Sinn Deines Lebens nur daraus, über Toyota alles schlecht zu machen. Was hat Toyota Dir angetan? Wurdest Du von Toyota für Deine qualifizierten Aussagen entlassen? Dann wundert es mich eigentlich, wenn Du Toyota so dermaße nicht magst, dass Du trotzdem doch gerne hier vorbeischaust. Oder macht Dir denn das ganze Spaß?
Toyota ist nicht unfehlbar, aber Toyota ist nun mal kein schlechter Autohersteller, sonst wäre Toyota nicht so erfolgreich.
Ciao Pitton,
Ich weiss leider oder zum Glück nicht Alles. Ich arbeite aber daran :-)
TMC stellt mehrere zehntausend Ingenieure an. Vielleicht sollte man sich mal fragen warum? Was entwickelt und gebaut wurde - ist vorbei (bis auf Lerneffekte). Weiss man, wie lange es dauert bis neue Mitarbeiter zu "funktionieren" beginnen, würde ich das eher als Investition für die Zukunft ansehen. Ich würde mir also weniger Sorgen um TMC machen..
Deine Anspielung auf angeblich lange Entwicklungszeiten finde ich interessant. Niemand entwickelt so schnell, wie TMC! Hierfür gibt es mehrere Gründe, die wir hier schon mehrfach diskutiert haben. Ich gehe nicht davon aus, dass der Auris im Zeitplan verspätet auf den Markt geworfen wurde - noch zu früh. Schaut man sich die Bedeutung des Corolla an und seine Zuverlässigkeit - dann liegt es auch auf der Hand, was solche Informationen auch bezwecken sollen? Man kann natürlich alles interpretieren wie man will - InformationWarfare ist Dir sicherlich ein Begriff.
Design for Analysis und Robust Design lassen grüssen - business as usual bei TMC - auch beim Auris,
Gruss,
Lex
P.S: TMC verwendet übrigens bei der Entwicklung in jedem Bereich einfachste Tools, die es z.B. bei der Gestaltung von Karosserie-Teilen erlauben, diese in einem Bruchteil anderer Hersteller zu entwickeln (+berechnen). Solche Methoden und Vorgehensweise findet man im ganzen Entwicklungsplan bei TMC.
Also Gotsches langer Ausführung kann ich voll und ganz zustimmen. Wie heißt es so schön: Auch andere Mütter haben schöne Töchter 😁 Ich denke jeder Hersteller hat gute und schlechte Modelle in den letzten Jahren auf den Markt gebracht. Pech haben kann man überall. Ich bin auch nicht mit Toyota verheiratet, auch wenn ich durch die große Zufriedenheit mit meinem Fahrzeug schon sehr von der Marke überzeugt bin. Dennoch liebäugel ich momentan etwas mit Mazda und Nissan 😁
Zitat:
Subjektive Eindrücke der verschiedenen Testfahrer spielen hier oft eine große Rolle. Wenn man z.B. auch bei Auto-Test's des ADAC mal den einen oder anderen 'negativen' Punkt bei einem Autotest herauspickt und gezielt bei einem z.B. deutschen Auto diesen Punkt sucht - wird dieser eigentlich ebenfalls negative Punkt des deutschen Auto's ins 'positive' verklärt.
lol... Weißt du wie oft ich mich das schon gefragt habe bei manchen Tests? das geilste war mal ein Freund, der mir ein Test von Motorvision gezeigt hat vom C 320 Coupe (fährt er) und ich dann auch mal den Test der celi gesucht habe. Dabei ist doch einiges direkt aufgefallen:
Celi TS Bremsweg -->35,6m
Kommentar "... ein passabler Bremsweg von..."
Celi TS Beschleunigung -->7s
Kommentar "... kleiner, viel zu schwacher Motor ..."
Celi TS gewicht --> 1200kg
Kommentar "... Der Motor muss mächtige/schwere 1200kg bewegen..."
MB C320 Coupe Bremsweg --> 37m
Kommentar "... die exellenten Bremsen des C Coupe...."
320 Beschleunigung --> >7s
Kommentar "... Bärenstarkermotor mit sehr guter..." Beschleunigung
320 Leergeicht --> 1500kg
Kommentar "... mit Leichtigkeit ..."
Ich kannte diese Tests vorher gar nicht, weil ich nicht soviel vorm Fernseher sitze :P Aber dann wusste ich auch, das ich die Sendung nie zu schauen brauche. Ich will mal sehen, ob ich die Videos noch wiederfinde... Die waren eine Zeit lang nicht mehr Online. Gleiches fällt auch eben beim ADAC auf (und damit bei weitem nicht nur unbedingt auf Japaner-deutsche bezogen)
Will damit sagen: Die Tester sehen eben, was sie sehen wollen/sollen 😛 Ich würde mich auch in Fahrzeuge setzen und sie probefahren. Meistens sind die ersten 10 minuten schon entscheidend um zu wissen ob man sich wohlfühlt oder nicht. Als ich damals meine Celi geholt habe, bin ich den 320i (E46), C200Komp (Da mir der Fahrschulwagen eigentlich ganz gut gefiel, keine MoPf), die Celi und das Hyundai Coupe gefahren. Also doch eine recht bunte Mischung. Ziel war sportlich und alltagstauglich. Im BMW habe ich mich nicht wohl gefühlt und das fahren war irgendwie wie ein Kompromiss aus allem. Die C-Klasse fand ich eigentlich wirklich gut, aber die Motoren im Angebot waren einfach grottenschlecht bzw. entsprachen absolut nicht meinen Ansprüchen. Hyundai Coupe hat sich dann letzten Endes vorallem durch den Händler, Wiederverkaufswert und die relativ alte Technik disqualifiziert (war der 2.7 V6).
Bei der Celi war es einfach einsteigen, wohlfühlen...Eben eine wirkliche BAuchentscheidung die durch sehr gute Unterhaltskosten versüßt wurde. Dazu toller Händler, sehr sportliches Fahrfeeling, Kofferraum genauso groß wie bei den anderen Modellen. Und als Student/Schüler brauchte ich eben keinen 5-Sitzer... Zumal selbst ein 2 Sitzer für meine komplette Familie reichen würde 🙄
Will damit nur sagen: Bloß weil ich vielleicht manchmal hier nicht ganz objektiv schreibe, heißt es nicht das ich nicht durchaus Markenoffen bin 😛
@Pitton
Sicherlich beruht der Auris stark auf vorhandener Technologie, ist beim Golf aber ähnlich. Da frage ich mich manchmal, WOFÜR die die gigantischen Entwicklungskosten genutzt haben. Die Motoren sind geblieben, Auch Innen ist viele beim bewährten geblieben. Fahrwerk und Äußeres haben die größte Veränderung durchlebt. Genauso ists beim Auris und so ist es bei vielen anderen Herstellern.
Zitat:
Original geschrieben von LexPacis
Ciao Pitton,
Ich weiss leider oder zum Glück nicht Alles. Ich arbeite aber daran :-)
Deine Anspielung auf angeblich lange Entwicklungszeiten finde ich interessant.
Gruss,
Lex
Habe ich mich etwas falsch ausgedrückt?
Zitat:
Nun muss Du mir mal bitte erklären, warum z.Z. Toyota zurückrudert, indem man die Entwicklungszeiten und Arbeitszeiten wieder verlängert.
Das gehört sicherlich zur Toyotastrategie, würdest Du sagen.
Ich behaupte mal was anderes: Toyota's Zug ist auf das falsche Gleis gefahren. Jetzt fangen die erstmal zu bremsen.
PS: Ich weiß es nicht, wie langer Toyota den Auris entwickelt hat. Aber es wurde gesagt, 1 1/2 Jahre haben die den Auris nur für die sprichwörtliche Qualität fit gemacht. In dieser Zeit entwickeln andere ganze Autos. Mit Verlaub...
Ciao Pitton,
Wie misst Du die Entwicklungszeit - ab wann und was gehört dazu? Welche Hersteller entwickeln ein neues Fahrzeug, keine Facelifts, in 1.5 Jahren? Planungshorizont ist auch im Automobilbau wesentlich länger als nur eine Fahrzeug-Generation. Eigentlich irrelevant, das Resultat zählt - aber sei versichert, TMC gehört zu den schnellsten Entwicklern.
Gruss,
Lex
P.S: Apropos falsches Gleis: längere Arbeitszeiten können doch auch was anderes heissen als das, worauf Du wahrscheinlich anspielen willst? Lineares Denken ist gefährlich, bei der Bahn nennt man sowas "stur in der Spur"..
Zitat:
Original geschrieben von LexPacis
P.S (PS): Apropos falsches Gleis: längere Arbeitszeiten können doch auch was anderes heiss(ß)en als das, worauf Du wahrscheinlich anspielen willst?
Na was denn? Für mich ist das ein Zeichen, dass es wieder versucht wird, anständig zu schrauben. Dafür braucht man eben Zeit.
Wie siehst Du das?
Ciao Pitton,
Es geht nach der Toyota-Philosophie nicht nur um "anständig zu schrauben", sondern besser und schneller, sofern schneller aus Toyota-Sicht erstrebenswert erscheint.
Wie Du sicherlich weisst, ist Toyota nicht nur konservativ wenn diese jeweils Prognosen abgeben, sondern auch in anderen Bereichen.
Etwas fällt einem bei Toyota auf, wie bei keinem anderen Hersteller: Toyota ist sehr vorsichtig bezüglich dem Aufbau von Kapazitäten, da zuerst immer versucht wird über Effizienz das Maximum herauszuholen. Effizienzgewinne bringen aber nur was (siehe sehr klare Aussagen von Ohno Taiichi hierzu), wenn sich auch Kosten senken lassen. Wird also die Arbeitszeit erhöht, dann heisst das im Falle von Toyota vorallem, dass mit gleichbleibender Anzahl wertschöpfender Mitarbeiter mehr ausgestossen werden soll. Im Hinblick auf die weltweit massiven Überkapazitäten im Automobilbau und der trotzdem guten Nachfrage bezüglich TMC-Produkten verständlich. Problembehebung durch Mehrstunden können wohl kaum gemeint sein, dass lässt sich nicht durch mehr Arbeitsstunden planen (-> Überstunden). Übrigens, in der Wertschöpfung von TMC selber werden normallerweise 2 Schichten gefahren, die 3. Schicht wird nur zur Einhaltung des Produktionsplanes bei vorgängiger Unterbrechung genutzt (Puffer).
Gruss,
Lex
P.S: Alleine schon die Bedeutung von Standard work procedures steht in klarem Gegensatz zu Deiner Aussage "anständig schrauben".. hier käme übrigens genau wieder Poka-Yoke zum Einsatz :-)
Zitat:
Original geschrieben von LexPacis
Ciao Pitton,
Wie misst Du die Entwicklungszeit - ab wann und was gehört dazu? Welche Hersteller entwickeln ein neues Fahrzeug, keine Facelifts, in 1.5 Jahren?
Der Bravo soll laut Fiat in weniger als 18 Monaten entwickelt worden sein, nur im Computer ohne einen einzigen Prototypen.
Ob das gut ist muss die Zukunft zeigen, macht das Auto aber günstiger.