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habe gerade auf volvocars.de geschaut und siehe da alles neu 😁
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habe gerade auf volvocars.de geschaut und siehe da alles neu 😁
35 Antworten
Die Preisliste scheint mir da eindeutig.
Es gibt das Basismodell, danach folgen Kinetic, R-Design, Momentum und Summum.
Aus diesen 5 Möglichkeiten kann man eine wählen und dann die Optionen dazu buchen, eine Option R-Design für Kinetic, Momentum oder Summum sehe ich in der Preisliste nicht.
Gruß
Hagelschaden
Das R-Design ist eine eigenständige Ausstattungslinie, so habe ich die Preisliste und den Konfigurator verstanden. Auch die neue Webseite listet das so: www.volvocars.com/de/all-cars/volvo-xc60/details/Pages/features.aspx.
Zitat:
Meine Meinung (und kein substanzloses Geruecht) bilde ich aus der Preisliste.
Dort steht explizit:
"R-DESIGN (zusätzlich zu Kinetic)"
Dann habe ich einen Kinetic - XC60 mit R-Design.
R-Design hat die dann darunter aufgelisteten Merkmale zusätzlich zur Version Kinetic.
Zitat:
Jetzt will ich aber Momentum bestellen.
Ich schaue also erneut in die Preisliste und finde
"MOMENTUM (zusätzlich zu Kinetic)"
Dann hast Du die die darunter gelisteten Ausstattungen zusätzlich zu den Kinetic Ausstattungen. Aber eben
keinR-Design mehr.
Basierend auf Kinetic kannst Du die also entweder Momentum oder Summum oder R-Design als Ausstattungslinie wählen. Da R-Design fast auschließlich Designmerkmale enthält (wieso nur 🙄), muss man leider, im Vergleich zu Summum, viel dazu konfigurieren....
Gruss,
Uli
Und genau das ist der Trick: Wer nach außen einen R-Design haben will, innen aber gut ausgestattet, muß alles andere als (teurere) Option dazukaufen. Und schon hat Volvo ein gutes Geschäft gemacht. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Eifel-Elch
Und genau das ist der Trick: Wer nach außen einen R-Design haben will, innen aber gut ausgestattet, muß alles andere als (teurere) Option dazukaufen. Und schon hat Volvo ein gutes Geschäft gemacht. 😁
Jetzt mal ganz ehrlich: Meinen die Verantwortlichen, die Kunden würden diesen "Trick" nicht durchschauen?
Bei mir lösen solche "Spielchen" ziemlichen Unmut aus und ich wende mich reichlich vergrätzt ab.
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht einfach hergeht, ein Grundauto hinstellt und dann den Kunden aus dem Baukasten alles dazukonfiguriern lässt, was er will. Lediglich Konfigurationen, die aus Sicherheitsgründen bedenklich sind, sollten dann einfach nicht machbar sein.
Mein Vater ist ein alter Mann. Er will ein Auto, das vier Räder, einen Motor und ne Windschutzscheibe hat. Da er aber ein künstliches Schultergelenk hat, kann er die Heckklappe nicht mehr runterziehen. Er will demnach (und hat sie bekommen) eine automatisch öffnende und schließende Heckklappe. Das ist toll - aber den Rest an Annehmlichkeiten, die er dafür auch noch "in Kauf nehmen" musste, die stören ihn eher (und belasten seinen Geldbeutel). Und jetzt soll mir keiner von VOLVO kommen und behaupten, dass das die Produktionskosten treiben würde. Das ist bei der heutigen digitalisierten Just-in-time Lagerhaltung und Produktion kein Argument mehr.
herzlich
lechrainer (der gerne einen großen Motor ohne Sitzheizung fahren würde)
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Leider richtig.
Ein Trauerspiel, dass man sich in dieser Preisklasse dann noch die mittlerweile unverzichtbaren Dinge wie Regensensor, Innenspiegel mit Abblendautomatik, Einparkhilfe, anklappbare Aussenspiegel, Xenon, etc. noch extra dazubestellen und somit bluten muss. Spitzenpreis auch für die Optionen automatische Heckklappe (Euronen 500,-!!) und die Abdunkelung der Heck- und hinteren Seitenscheiben (nochmals 500,- juhu!). Im Ösiland kommt dann nochmals die Normverbrauchsabgabe für jede Option dazu.
Tolles R-Paket. Ich würde es MSAS-Paket nennen.
Mehr Schein als Sein.
Achso, und wenn jemand einen echten "R"-Motor möchte??!
Glatte Sechs. Bitte setzen.
Zitat:
Original geschrieben von lechrainer
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht einfach hergeht, ein Grundauto hinstellt und dann den Kunden aus dem Baukasten alles dazukonfiguriern lässt, was er will. Lediglich Konfigurationen, die aus Sicherheitsgründen bedenklich sind, sollten dann einfach nicht machbar sein.
Jetzt bin ich aber hochgradig verwirrt. Genau das was du dir wünschst gibt die Volvo-Preisliste doch her. Du kannst das Basismodell (entweder Basis oder Kinetic abhängig von der Motorisierung) nehmen und jede einzelne Option separat dazubestellen. Das R-Design ist bis auf die Niveauregulierung ohne eine einzelne funktionelle Option zusammengestellt - quasi eine Basis auf hübsch gemacht.
Dein Vater kann sein "nacktes" Auto mit automatischer Heckklappe bestellen und du bekommst mit Ausnahme des T6 jeden Motor im V70 ohne Sitzheizung.
Zitat:
Original geschrieben von Ransom
Jetzt bin ich aber hochgradig verwirrt. Genau das was du dir wünschst gibt die Volvo-Preisliste doch her. Du kannst das Basismodell (entweder Basis oder Kinetic abhängig von der Motorisierung) nehmen und jede einzelne Option separat dazubestellen.Zitat:
Original geschrieben von lechrainer
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht einfach hergeht, ein Grundauto hinstellt und dann den Kunden aus dem Baukasten alles dazukonfiguriern lässt, was er will. Lediglich Konfigurationen, die aus Sicherheitsgründen bedenklich sind, sollten dann einfach nicht machbar sein.
Auszug aus der BASIS Ausstattung:
* Airbag mit zweistufigem Auslösesystem
* Audiopaket „Performance Sound“ (will ich selbst entscheiden)
* Bremsassistent, hydraulisch
* DSTC-Fahrdynamikregelung
* Klimaautomatik (will ich selbst entscheiden)
* Scheibenwaschdüsen, beheizt (will ich selbst entscheiden)
* SIPS Kopf-/Schulterairbag
* SIPS Seitenaufprall-Schutzsystem
* Warnton/-leuchte für Sicherheitsgurte (könnte auch wegbleiben, weil ich eh immer gurte)
* WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem
* Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung (will ich selbst entscheiden)
Das sind nur einige Ausstattungsdetails, die zwar nett sind, aber im Endeffekt einfach die Preise heben.
Lass es weg und die Leute selbst entscheiden, ob sie das brauchen oder nicht. Viele Komfortausstattungsdetails sind nette Gimmicks, die ich persönlich letztlich nicht benötigte und die eigentlich nur kaputt gehen können und dann hohe Reparaturkosten generieren, z.B. elektrische Fensterheber oder elektrisch verstellbare Aussenspiegel.
Ich meine wirklich richtig ein "nacktes" Auto, das ich detailliert und von Grund auf konfigurieren kann. Die Hersteller können ja erklären, warum sie dieses oder jenes Feature unbedingt im Fahrzeug empfehlen würden, mehr aber auch nicht. Wenn sie das dann noch in Zusammenarbeit mit den Versicherungen täten, könnte das eventuell zu interessanten Effekten führen, z.B. ABS im KFZ 15% weniger Prämie.
herzlich
lechrainer
Zitat:
Original geschrieben von Ransom
Jetzt bin ich aber hochgradig verwirrt. Genau das was du dir wünschst gibt die Volvo-Preisliste doch her. Du kannst das Basismodell (entweder Basis oder Kinetic abhängig von der Motorisierung) nehmen und jede einzelne Option separat dazubestellen. Das R-Design ist bis auf die Niveauregulierung ohne eine einzelne funktionelle Option zusammengestellt - quasi eine Basis auf hübsch gemacht.Zitat:
Original geschrieben von lechrainer
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht einfach hergeht, ein Grundauto hinstellt und dann den Kunden aus dem Baukasten alles dazukonfiguriern lässt, was er will. Lediglich Konfigurationen, die aus Sicherheitsgründen bedenklich sind, sollten dann einfach nicht machbar sein.
Und man kann einem Hersteller ja nicht verbieten, die Kunden mit "Paketen" dazu zu locken, doch etwas mehr zu bestellen als geplant. Ist beim Mäcces ja auch nicht anders.
In einem Punkt ist die Freiheit aber sehr eingeschränkt: Wer einen V70 mit schöner Außen-Optik will (also nicht die schwarzen Unterverkleidungen), der muss mindestens Momentum nehmen - und zahlt dann für Leder & el. Heckklappe mit. Momentum-Außendesign ohne Leder im Innenraum geht nicht.
@lechrainer
Mir war offensichtlich nicht bewusst, wie basic du das Grundauto gerne hättest. Ich kann diesen Wunsch nicht unbedingt nachvollziehen aber dein Wunsch wird an ganz anderen Faktoren scheitern:
1. Jeder Kunde hat sein eigenes Level, auf dem er gerne aufbauen würde. Es wird kaum möglich sein, hier einen einheitlichen Standard zu finden.
2. Ich vermute, dass sich deine Meinung nicht mit der von 99% der restlichen Käufer deckt. Auch wenn man eine tolle Idee hat, wenn es um den Automarkt geht, hat man alleine keine Chance.
3. Sollte irgendein Hersteller wirklich auf die Idee kommen, deinen Vorschlag umzusetzen, würde er in sämtlichen Medien nur noch als Bauer schlecht ausgestatter Fahrzeuge dargestellt werden.
4. Die Hersteller - vor allem die des etwas gehobeneren Segments (Mittelklasse aufwärts) - können keinerlei Interesse daran haben, dass ihre gekauften Autos schlecht ausgestattet sind. Das wirkte sich negativ auf Image und Wiederverkaufswert aus.
5. Ich bin überzeugt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis für den Käufer eines "nackten" Autos sehr schlecht ausfallen wird. Die Hersteller möchten ja nach wie vor ihren Gewinn einstreichen.
Also ich favorisiere ja schon immer Volvo, weil Volvo eben eine sehr gute Grundausstattung serienmässig mitbringt. Mit nackten Karren à la BMW und Audi kann ich überhaupt nichts anfangen. Be den Marken kämpf ich mich nicht mal bis zum Konfiguratorende - viel zu mühsam.
Deswegen wundert es mich umso mehr, dass der R-Desgin bis auf Aussen-Hui eigentlich sehr spärlich ausgestattet ist. Gar nicht Volvo-like.
@lechrainer: eine basis-basis Ausstattung bekommst du bei Volvo unter anderem nicht, da für Volvo die USA der Hauptabsatzmarkt ist. Die Amis lachen sich ja über unsere Option-Liste sowieso schlapp. Dort setzt man einfach viel mehr als selbstverständlich an. Vorallem die Garantie betreffend. Aber das sind wieder andere Themen.
Scheinbar ist R-Design zunächst mal gleichbedeutend mit Limited, also begrenzte Ausstattung... 😁
Du kannst Dir dann Deinen Unlimited selbst zusammenstellen. 😉
Ich mag übrigens auch nicht dies Kataloge bei BMW, Audi, Mercedes etc., wo alles einzeln mit Aufpreis zu haben ist.
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Eifel-Elch
...Ich mag übrigens auch nicht dies Kataloge bei BMW, Audi, Mercedes etc., wo alles einzeln mit Aufpreis zu haben ist.
Wenn der Grundpreis dann eben auch einem nackten Fahrzeug entspricht und ich nur den realen Gegenwert der von mir tatsächlich gewünschten Ausstattungsdetails bezahlen muss, finde ich eine Ausstattungsliste okay.
Dem Kunden schon einen heftigen Grundpreis aus den Rippen zu leiern und dann für Dinge bezahlen zu lassen, die man bei den Preisen eigentlich schon als Ausstattung erwarten könnte, das finde ich auch schlichtweg unverschämt.
herzlich
lechrainer
Es gibt für die in SE verkauften Volvos immer auch ein Grundpaket unter Kinetic, das ist dann zwar sehr nackt, der Volvo fährt trotzdem und ist erschwinglich, einen 2.0F würde man für ca 268.000 SEK bekommen.
Für den V70 ist das R-Design ca. 12000 SEK teurer als SUMMUM, habe aber nicht geschaut, was alles drin ist.
BG
Sascha
p.s. Nur R-Design allein ist langweilig 😉
p.p.s. Ein aktueller V70 R würde aber vermutlich nur mit Diesel ein Verkaufsrenner werden 😰😰😰 Der Wertverlust der T6 ist enorm verglichen mit dem gebotenen bzw. den V70 R bis 2007. Die zuletzt inserierten V70 R aus 2007 waren teurer als die ebenfalls angebotenen V70 T6 aus 2007.
Hi,
nur noch zwei merkwürdige R-Design-Details zum XC 60:
Im Gegensatz zu Momentum und Summum, die mit Ledersitzen und demzufolge absolut sinnvollerweise auch serienmäßig mit Sitzheizung ausgestattet sind, verfügt R-Design über Ledersitze - ohne serienmäßige Sitzheizung. Die muss man extra bestellen!!!
Am R-Design ist alles in mattchrom - bis auf die Dachreling. Die gibt es nur im Summum aluminiumfarbig. Beim R-Design auch nicht gegen Mehrpreis. Nur im neuesten Prospekt ist sie einmal abgebildet - muss wohl mal anders geplant gewesen sein.
Beim R-Design handelt es sich ja bekanntermaßen um eine sportliche Ausstattungslinie. Warum man da innen nur schwarz/beige beziehungsweise beige/schwarz kombinieren kann, ist auch etwas schleierhaft. Wie soll denn das zu rot, electricsilver oder ähnlich passen? Quarzbeige (grau) zu schwarz wäre besser gewesen.
Ansonsten tolle Optik - und zugleich löst dies extreme Entscheidungskämpfe zwischen Optik und Ausstattung aus.
Zitat:
Original geschrieben von lechrainer
Wenn der Grundpreis dann eben auch einem nackten Fahrzeug entspricht und ich nur den realen Gegenwert der von mir tatsächlich gewünschten Ausstattungsdetails bezahlen muss, finde ich eine Ausstattungsliste okay.
Einen "realen Gegenwert" gibt es nicht. Der Wert ist das, was der Kunde zu zahlen bereit ist. Beispiel: Tempomat. Die Knöpfchen im Lenkrad und die kleine Änderung der Motorsteuerung kosten vielleicht 10 EUR. Der Preis, den Volvo dafür nimmt, sind 400 EUR. Ich habe es trotzdem bei meinem V50 nachrüsten lassen, weil mit der Fahrkomfort damit 400 EUR wert ist. Anderen hingegen wäre das keine 400 EUR wert.
Die ganze Preisgestaltung eines Autos ist ein Spiel von Angebot und Nachfrage, verteilt auf verschiedene Preissegmente. Bei den Motoren kann man das schön sehen: Ein C30 1.6 kostet knapp 20.000, ein C30 T5 27500 EUR. Wenn man rechnet, dass der Motor im C30 1.6 etwa mit 8000 EUR Herstellungskosten zu Buche schlägt, bleiben 12.000 für das Auto drumherum. Das würde aber bedeuten, das ein T5 in der Herstellung 15.500 kostet, also etwa doppelt so viel wie der 1.6. Das tut er natürlich nicht - ein Zylinder und ein Turbolader mehr schlagen vielleicht mit 20-30% mehr zu Buche, nicht mit 100%.
Dass das Auto um 35% teurer wird, bloß weil ein anderer Motor drin steckt, ist reine Marktanpassung: Wer einen T5 fährt, dem ist das "ich habe mehr Power" 35% Aufpreis wert. Beim V70 das gleiche Spiel: Ein opulent ausgestatteter V70 T6 Summum kostet das Doppelte einer "Familienkutsche" 2.0D Basis. Dem Käufer ist es das Wert - weil ein Auto eben mehr ist als nur Transport von A nach B. Der Hersteller kann beide Preissegmente mit einem Produkt bedienen und hofft, dass der Erlös in der Gesamtmenge die Herstellungs- und Entwicklungskosten übersteigt. Im Grunde subventioniert der Käufer des T6 also die Familienkutsche quer. Aber ohne die Familienkutsche gäbe es keinen V70 T6, weil dann die Produktion sich nicht lohnen würde :-)
Die Mischung macht es. Deswegen macht Volvo den V70 in Basis und Kinetic absichtlich etwas hässlich (und schränkt bei Basis die Farbwahl ein). So werden solventere Kunden sanft in der Preisliste nach oben geschoben, die sparsamen hingegen bleibem beim V70 Basis, statt zu Skoda abzuwandern.
Ich sehe nicht, was daran "unverschämt" sein sollte. Das ist eben Preisgestaltung.