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Neue US-Crashtests : Audi A4 "armselig"

Audi A4 B8/8K

Volvo S60 gut, Passat mittelmäßig, A4 und C-Klasse armselig
http://www.welt.de/.../...es-fuerchtet-gewaltigen-PR-Totalschaden.html

Beste Antwort im Thema

Als ich den Artikel bei n-tv gelesen habe war mir klar, das einer das Thema hier aufgreift und heftigst darüber diskutiert wird.

Ich habe auf einer Autobahn mit einem LKW eine Rendevouz höhe Ladekante gehabt und mein erster 8K hat super gehalten. Die Ladekante schlug höhe A-Säule ein bei einer Aufprallgeschwindigkeit von knapp 50 km/h. Ich war unverletzt und die Türen gingen problemlos auf. Seitdem interessieren mich keine Crash-Test Ergebnisse mehr. Denn den Standardunfall (wie auch immer, ob halb oder ganz vor ein stehendes Hinderniss) gibt es nicht. Seitdem fühle ich mich in dem Auto(ich bekam danach nicht den alten repariert sondern einen Neuen) noch sicherer als vorher.....

Grüße

sline27

36 weitere Antworten
36 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ricco68



Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG


Sagt wer? Volvo und Saab sind bei den Crashs schon lange nicht mehr Maß der Dinge.
Wer ist denn dann das Maß der Dinge?

Kommt aufs Modell an, aber im Schnitt auf die Marke hochgerechnet jedenfalls nicht Volvo und schon gar nicht Saab. Mach dir die Mühe und stöbere mal ein wenig durch euroncap.com , wobei die älteren Modelle gar nicht mehr drinnen sind. Die neuen Volvo sind sicherlich gut, keine Frage, aber das sind die anderen auch, ja sogar die Koreaner.

Das waren noch Zeiten, wobei sooooo lange ist es auch noch nicht her:
http://www.euroncap.com/tests/saab_900_1997/2.aspx

Und hier ein Spitzenami von 2007!!! http://www.euroncap.com/tests/chrysler_voyager_2007/277.aspx

 

Erinnern Sie sich? – So lange ist es ja gar nicht her, dass sich US-amerikanische Medien in der Kommentierung eines seltsamen Geschehens überschlugen. Kolportiert wurde – am Ende weltweit –, dass bei Toyota-Modellen wiederholt ein mysteriöser Fehler aufgetreten sei: Autos beschleunigten, obwohl aufs Bremspedal getreten wurde. Schuld sei offensichtlich die Elektronik. Also ein Fall für Gerichte und Schadenersatz. Die Sache kochte so hoch, dass sich die US-Regierung gezwungen sah, bei der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde eine Studie in Auftrag zu geben.

Als Ursache ungewollter Beschleunigung stellten sich schließlich eine verrutschende Fußmatte und ein klemmendes Gaspedal heraus. Mit weltweit acht Millionen Rückrufen reagierte Toyota. Sie kosteten zusammen mit der geforderten Strafzahlung fürs späte Melden des Problems viele Millionen Dollar.

Um Toyotas Image aber stand es zunächst schlecht. Japans automobile Führungsmacht geriet erheblich unter Druck, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo sich Toyota anschickte, General Motors vom Thron des weltgrößten Automobilherstellers zu stoßen. Seither liegt der Verdacht in der Luft, dass die ganze Geschichte vor diesem Hintergrund von den US-Medien hochgespielt wurde.

Und heute? – Da posaunt das amerikanische Insurance Institute For Highway Safety (IIHS) in die Welt, dass ausgerechnet 13 Premiumfahrzeuge bei einem neu konfigurierten Crashtest, der der Belastung des Fahrzeugs bei jedem vierten Unfall entspreche, überraschend schlecht abgeschnitten hätten. Bei der C-Klasse von Mercedes und beim Audi A4 reiche es nur zur Note „armselig“, „miserabel“ auch das Ergebnis bei Lexus, und bei VW heiße das Urteil „grenzwertig“. Nur die Marken Acura (Honda ) und Volvo bekamen die Note „gut".

Natürlich lassen sich Crashtests – wie Autos – weiter verbessern. Aber solange es keine weltweit vereinbarten einheitlichen Maßstäbe für neue bzw. erweiterte Crashs gibt, kann der Panik machende Vorstoß des amerikanischen Insurance Institute For Highway Safety erst einmal als Verkaufsbremse für deutsche Premiumautos wirken, die sich bekanntlich auch in den USA guter und sehr guter Nachfrage erfreuen. Bislang verlautete übrigens nichts darüber, wie Modelle amerikanischer Marken beim neuen IIHS-Crash abschnitten. Oder sind die vielleicht gar nicht erst geprüft worden? (Auto-Reporter.NET/Wolfram Riedel)

Quelle

Als ich den Artikel bei n-tv gelesen habe war mir klar, das einer das Thema hier aufgreift und heftigst darüber diskutiert wird.

Ich habe auf einer Autobahn mit einem LKW eine Rendevouz höhe Ladekante gehabt und mein erster 8K hat super gehalten. Die Ladekante schlug höhe A-Säule ein bei einer Aufprallgeschwindigkeit von knapp 50 km/h. Ich war unverletzt und die Türen gingen problemlos auf. Seitdem interessieren mich keine Crash-Test Ergebnisse mehr. Denn den Standardunfall (wie auch immer, ob halb oder ganz vor ein stehendes Hinderniss) gibt es nicht. Seitdem fühle ich mich in dem Auto(ich bekam danach nicht den alten repariert sondern einen Neuen) noch sicherer als vorher.....

Grüße

sline27

Zitat:

Original geschrieben von sline27


Denn den Standardunfall (wie auch immer, ob halb oder ganz vor ein stehendes Hinderniss) gibt es nicht.

Zustimmung!

Aber man kann nicht abstreiten, dass sich durch Chrashtests und die dadurch etablierten Anforderungen an ein "sicheres" Auto die Sicherheit allgemein immer verbessert.
Schließlich gibt es (meines Wissens nach) keiner gesetzlichen Vorgaben zur Crashsicherheit, die einer Fahrzeugzulassung im Wege stehen würde.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von sline27



... interessieren mich keine Crash-Test Ergebnisse mehr. Denn den Standardunfall (wie auch immer, ob halb oder ganz vor ein stehendes Hinderniss) gibt es nicht. Seitdem fühle ich mich in dem Auto(ich bekam danach nicht den alten repariert sondern einen Neuen) noch sicherer als vorher.....

Grüße

sline27

Kann ich alles bestätigen, aber dann mitm A4/B5 gegen Linienbus.

Zitat:

Original geschrieben von storki321


Nichtsdestotrotz sind Verbesserungen in der Sicherheit immer zu begrüßen.

Warum wird dann seit Jahren der Wunsch nach Knieairbags von AUDÌ und anderen deutschen Herstellern ignoriert?

Guten Morgen,

Fakt ist für mich, dass unter anderem der A4 bei diesem Test schlecht abgeschnitten hat und es gibt Fahrzeuge, die teils deutlich besser sind. Ob so ein Szenario nun oft vorkommt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich habe keinen Zugang zu verlässlichen Statistiken - wie wahrscheinlich die meisten hier in diesem Forum.

Es ist also auch ziemlich sinnlos darüber zu diskutieren, ob dieser Test ein reales Unfallgeschehen widerspiegelt oder nur ein PR-Gag ist. Fakt ist aber auch, dass ein Lincoln (US-Karre!!!) ebenso getestet wurde und alles andere als berauschend abgeschnitten hat! Nur so zum Thema "die bösen Amis".

Abgesehen davon haben selbst der A4 und auch die C-Klasse die Bewertung "Top Safety Pick 2012" erhalten. Manchmal wäre es nicht schlecht, wenn man nicht nur den europäischen Medien glaubt sondern auch in den ursprünglichen Quellen nachliest (www.iihs.org).

Viele Grüße

PS: ich habe mir erst vor kurzem einen A4 gekauft und bereue die Kaufentscheidung trotzdem nicht. Wer viel unterwegs ist, weiß, dass es imer wieder Unfälle gibt, wo JEDES Auto an seine Grenzen stösst.

Wir müssen jetzt nur daran denken dass wenn wir erkennen gegen einen Baum zu fahren versuchen den Baum möglichts mittig zu treffen ;-)

Spass beiseite... Wenn der Test aber letztendlich dazu führt am Ende noch sicherere Autos zu haben ist es doch ok, oder? Ich finde schon das etwas dran ist an dem Test, vor allem dass beim Audi der Dummy noch aus der Tür gefallen ist... Uiuiui...

Wo Wer Welcher Dummy Welcher Audi??? Verstehe ich nicht... hast du andere Videos als ich?

Ich sehe da kein Dummy rausfallen!

Hallo,

ich sehe dort auch keinen herausfallenden Dummy. Allerdings öffnet sich die Tür, was nicht passieren darf. Zum einen weil die schützende Wirkung der Tür nicht mehr gegeben ist und zum anderen weil - je nach Ablauf des Unfalls - der Fahrer aus dem Auto geschleudert werden könnte.
Hier findest Du alle Videos, die zu diesem Test vorhanden sind: http://www.youtube.com/user/iihs/videos

Gruß,
Philipp

Der Dummy ist nicht rausgefallen. Die Fahrertüre hat sich geöffnet, was viele Medien dazu veranlasste gleich dazuzudichten, dass der "Fahrer" rausgefallen ist bzw. rausfallen könnte. Ändert aber auch nichts daran, dass man da nachbessern muss - also beim nächsten A4.

Hi

Ich hoffe das dir dieser Bericht weiter hilft um eine Antwort auf deine Frage zu bekommen wer im Sicherheitsbereich einer der besten ist.Sicherlich werden stetig alle PKW Sicherheitstechnisch weiterentwickelt,aber es gibt eben wenige die das als Hauptmerkmal haben.

Schönes WE

Jörg


Crashtest in den USA bestätigt Warnungen des ADAC an Autohersteller

Crashtest-Blamage in den USA: ADAC warnte deutsche Hersteller vor Schwachstellen

Von Christoph Stockburger

Ausweitung der Knautschzone: Beim ADAC ist man vom schlechten Abschneiden deutscher Autohersteller beim sogenannten Small Overlap Crashtest in den USA nicht überrascht. Vor den nun aufgedeckten Schwachstellen hatte der Automobilclub längst gewarnt - vergebens.
Crashtest: Ein Lexus IS 250 bei einer in den USA durchgeführten SimulationZur Großansicht
AP/ Insurance Institute for Highway Safety

Crashtest: Ein Lexus IS 250 bei einer in den USA durchgeführten Simulation

Das schlechte Abschneiden deutscher Automarken beim sogenannten Small Overlap Crashtest in den USA hat für Wirbel gesorgt. Für die betroffene Hersteller Mercedes, Audi und VW bedeuten sie einen empfindlichen Imageschaden. Dem Automobilclub ADAC kommen die peinlichen Testergebnisse der heimischen Autobauer aber gelegen: "Ich bin glücklich, dass bei diesem Thema endlich richtig Druck aufgebaut wird", sagt Volker Sandner, Leiter für Fahrzeugsicherheit.

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Am Donnerstag war bekannt geworden, dass bei einem vom Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) veröffentlichten Crashtests von 13 Premium-Pkw nur die Marken Acura (Honda) und Volvo mit der Note "gut" abgeschnitten hatten. Vor allem deutsche Hersteller, die bislang immer als das Maß der Dinge in Sachen Insassensicherheit galten, kamen dabei schlecht weg. Der Audi A4 und die C-Klasse von Mercedes erhielten in dem Test nur die Note "mangelhaft".

"Enormer Handlungsbedarf"

Beim Small Overlap Test kracht das Fahrzeug nur mit dem Scheinwerfer in ein Hindernis. Anders als beim bisher durchgeführten Frontalcrash, bei dem das Fahrzeug mittig versetzt auf das Hindernis prallt, wird dabei nicht ein großer Teil der Aufprallenergie von der Sicherheitszelle und dem Antriebsstrang aufgefangen. Entsprechend sind die Verformungen an der Karosserie andere - und offensichtlich extremere.

Doch die Testmethode ist nicht unumstritten - die deutschen Hersteller verwiesen vor allem drauf, dass beim Test eine starre Barriere als Unfallhindernis gewählt wurde, wo doch in der Realität meist eher zwei Autos, also weiche Ziele aufeinanderträfen. ADAC-Experte Sandnder will diesen Einwand nicht gelten lassen: "Bei den Sicherheitsstrukturen am vorderen Außenbereich der Fahrzeuge besteht enormer Handlungsbedarf." Im Bereich des Kotflügels sei die Knautschzone bei den meisten Modellen viel zu gering.

Die Erkenntnisse aus dem US-Test wurden laut Sandner auch bei jüngst durchgeführten Crash-Analysen des ADAC gewonnen. Dabei wurde ein Unfall mit zwei Fahrzeugen simuliert, bei dem die Autos seitlich stark versetzt aufeinander prallten. Die Folgen waren laut Sandner drastisch. "In einigen Fällen wurden die Räder weggerissen und die A-Säule stark beansprucht. Bei einem richtigen Crash würde der Fahrer dabei starke Verletzungen an den Beinen erleiden." Umfassende Ergebnisse dieses sogenannten Kompatibilitätstests werden laut ADAC im September veröffentlicht.

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Zweifel von Mercedes an der Realitätsnähe des US-Test wies Sandner wegen der ähnlichen Ergebnisse zurück. Ein Mercedes-Sprecher hatte in einer ersten Reaktion auf die Testergebnisse aus den USA gesagt, dass ein Zusammenstoß auf Scheinwerfer-Breite statistisch "nicht signifikant" sei. "Das sehe ich anders", sagt der ADAC-Experte. "Bei fast der Hälfte aller Frontalzusammenstöße stoßen die Autos mit den vorderen Ecken aufeinander."

Die Kunst des Abgleitens

"Wir haben die Hersteller deshalb bereits 2009 gemahnt, die Knautschzonen an den Außenbereichen zu verstärken", sagt er. Getan habe sich nichts. Dabei wäre die Lösung einfach: "Die Kunst heißt abgleiten", sagt der Leiter der ADAC-Fahrzeugsicherheit, "und Volvo zeigt, wie das geht." Der schwedische Autohersteller verbaut eine sogenannte Abgleitstruktur in seinen Fahrzeugen. Durch eine Verstärkung der Seite bleibt die Karosserie so stabil, dass sie sich bei einem Aufprall seitlich am Hindernis vorbeischiebt. Wie gut das funktioniert, bewies der Test in den USA: dort schnitt Volvo am besten ab.

Sandner begrüßt deswegen ausdrücklich die Diskussion, die die Ergebnisse aus den USA ausgelöst hat: Trotz der Zweifel an dem Test hat Mercedes angekündigt, das Thema stärker zu berücksichtigen. "Natürlich werden wir uns damit auseinandersetzen, denn so oder so sind die Kunden durch die Ergebnisse verunsichert", sagte Dirk Ockel, Leiter Unfallforschung bei Mercedes-Benz. Ähnlich äußerte sich ein Audi-Sprecher: "Wir wollen das nicht bagatellisieren und nehmen das Ergebnis ernst." Und auch bei VW, dessen Passat in der Studie schlecht wegkam, räumte man ein, dass das Modell bei seitlichen Zusammenstößen in Sachen Sicherheit "Nachholbedarf" habe.

Freitag 17.08.2012 | 18:51 Uhr



Original geschrieben von Mike3BG

Zitat:

Original geschrieben von storki321


Na ja, sehe ich jetzt nicht so tragisch. Am Volvo zeigt sich ja, wie "einfach" man's besser machen kann bei diesem Test. ... Kostet halt nur 😉

Sagt wer? Volvo und Saab sind bei den Crashs schon lange nicht mehr Maß der Dinge.

Ich finde solch einen Test schon hilfreich bei der Suche nach weiteren Verbesserungen. Ich glaube allerdings, dass sich nicht jeder Crash so ohne Weiteres reproduzieren lässt. Wenn 2 oder 3 Audis genauso gecrasht worden wären, sähe bei jedem das Schadensbild etwas anders aus, glaub ich. Da muss man nur 1 km/h unterschiedlich schnell sein oder ein paar Zentimeter versetzt einschlagen, und schon ist Alles anders. Bei Allen wäre die Türe bestimmt nicht aufgegangen. 🙄

Woher beziehst Du diesen Glauben? Reproduzierbarkeit abhängig vom Grad der Überdeckung??? Wär mal was Neues.

Knackpunkt ist m.E. die Frage, ob mit diesem Test wirklich ein reales Unfallgeschehen nachgebildet wird - oder ob da jemand endlich mal einen Test gefunden hat, bei dem die ungeliebte Konkurrenz so richtig alt aussieht...

Beim CC ist die Tür gleich im Ganzen rausgefallen...

Mich wundert trotzdem, dass hier mit einer Ausnahme nur ausländische Fahrzeuge getestet wurden. Es ist ja nicht so, dass es keine amerikanischen Fahrzeuge in dem Segment gäbe, die auch ganz ordentliche Stückzahlen erreichen.

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