Neue Unart wird zum Massenphänomen: Wenden auf der BAB

Heute Morgen ist mir mal wieder klar geworden was für eine verkommene, verrohte und beschissene Autofahrernation wir geworden sind!

Als Pendler auf der A3 ist man ja einiges gewohnt, Blinker gibt’s schon seit Jahren nicht mehr, Nötigung, Schneiden, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr... alles Standard. Aber heute hat‘s mich fast aus dem Fahrersitz gehauen.

Bin gegen 6:40Uhr auf der A3 vom Seligenstädter Dreieck Richtung Frankfurt unterwegs. Auf der anderen Fahrbahnseite Richtung Würzburg muss es einen LKW Unfall + Vollsperrung gegeben haben.

Was sehen meine müden Augen auf der Gegenfahrbahn?

JA! Es fahren Fahrzeuge in die GLEICHE Richtung wie ich. Die Leute wenden in Massen im Stau - in der Vollsperrung - und fahren vorsätzlich als Geisterfahrer zurück zur letzten Auffahrt/Ausfahrt.
Habe sofort die 110 gewählt, die verbinden einen mit der nächsten zuständigen Autobahndienststelle, habe es angezeigt, die sind sofort ausgerückt.

Das ist das neuste und verkommenste Massenphänomen, das ich in der jüngsten Zeit selber live gesehen habe. Ich hoffe es wurden noch viele erwischt die anschließend Ihren Lappen abgeben müssen und zur MPU dürfen. Die sind doch alle geisteskrank und nicht mehr zurechnungsfähig.
Es ist eine Autobahn. Das bedeutet One-Way. Du stehst im Stau? Deal with it.
Scheiß me-first-Generation (obwohl man das auch bei alten Fahrern zuletzt immer häufiger beobachten kann). Ich glaube die Leute sollten mal besser den Bußgeldkatalog studieren was für Wenden im Stau im schlimmsten Fall ansteht.

Ich möchte alle anständigen Autofahrer auffordern solch ein Verhalten umgehend bei der Polizei anzuzeigen. Wählt die 110! Lasst euch mit der Autobahnpolizei verbinden und zeigt diese Idioten an!

Meine Worte zum Wochenende.

Beste Antwort im Thema

Heute Morgen ist mir mal wieder klar geworden was für eine verkommene, verrohte und beschissene Autofahrernation wir geworden sind!

Als Pendler auf der A3 ist man ja einiges gewohnt, Blinker gibt’s schon seit Jahren nicht mehr, Nötigung, Schneiden, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr... alles Standard. Aber heute hat‘s mich fast aus dem Fahrersitz gehauen.

Bin gegen 6:40Uhr auf der A3 vom Seligenstädter Dreieck Richtung Frankfurt unterwegs. Auf der anderen Fahrbahnseite Richtung Würzburg muss es einen LKW Unfall + Vollsperrung gegeben haben.

Was sehen meine müden Augen auf der Gegenfahrbahn?

JA! Es fahren Fahrzeuge in die GLEICHE Richtung wie ich. Die Leute wenden in Massen im Stau - in der Vollsperrung - und fahren vorsätzlich als Geisterfahrer zurück zur letzten Auffahrt/Ausfahrt.
Habe sofort die 110 gewählt, die verbinden einen mit der nächsten zuständigen Autobahndienststelle, habe es angezeigt, die sind sofort ausgerückt.

Das ist das neuste und verkommenste Massenphänomen, das ich in der jüngsten Zeit selber live gesehen habe. Ich hoffe es wurden noch viele erwischt die anschließend Ihren Lappen abgeben müssen und zur MPU dürfen. Die sind doch alle geisteskrank und nicht mehr zurechnungsfähig.
Es ist eine Autobahn. Das bedeutet One-Way. Du stehst im Stau? Deal with it.
Scheiß me-first-Generation (obwohl man das auch bei alten Fahrern zuletzt immer häufiger beobachten kann). Ich glaube die Leute sollten mal besser den Bußgeldkatalog studieren was für Wenden im Stau im schlimmsten Fall ansteht.

Ich möchte alle anständigen Autofahrer auffordern solch ein Verhalten umgehend bei der Polizei anzuzeigen. Wählt die 110! Lasst euch mit der Autobahnpolizei verbinden und zeigt diese Idioten an!

Meine Worte zum Wochenende.

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Zitat:

@augenauf schrieb am 2. August 2019 um 14:24:27 Uhr:


Ah, noch so ein Klugscheißer.

Du weist ganz genau, wie ich das meine, wenn nicht, dann erkläre ich es dir:

Wenn ich schon mit 50-60 km/h innerorts auf einer normalen 2-spurigen Straße (spielt eh keine Rolle) fahre, dann darf man eben nicht überholen. Denn dann würdest du die zulässige Geschindigkeit überschreiten. So weit klar? Noch Fragen?

Dann schreib es direkt unmissverständlich und erspar mir den müden Angriff.

Zitat:

@benz-tastic83 schrieb am 2. August 2019 um 12:39:19 Uhr:


@63er-joerg
Du scheinst selten etwas zu melden.....

Melden ??

Was soll ich denn melden ?
Am besten lehne ich noch am offenen Fenster und schreibe Falschparker auf.
Ich habe mal garnichts zu "melden" - so wichtig bin ich nicht.

Bei einem Unfall war ich Zeuge - da hatte ich was zu melden.

Ansonsten, ehrlich gesagt, geht mich das nix an was andere machen. Ob sie irgendwo wenden, parken, zu schnell fahren oder meine verheiratete Nachbarin in fremde Autos steigt. Das ist nicht mein Bier, solange sie mich in Ruhe lassen.

Ich wiederhole nochmal: Geisterfahrer sind Mist, das ist ohne Frage.

Aber im vorbeifahren auf der BAB erkennen zu wollen, dass zig FZ-Führer zu "Geisterfahrern" werden, halte ich doch für etwas gewagt. Und bevor ich da was zu "melden" habe... ..überlasse ich das lieber den dort anwesenden.

Gruß Jörg.

Was hab ich davon wenn ich es melde. Bekomme keine Provision vom Bußgeld. Also juckt mich das nicht. Ist doch ein Stau. Steht doch sowieso alles.

mmmhhh... habe echt überlegt was zu schreiben....

Aber so eine Einstellung ist leider traurig.... und irgendwie typisch... 🙁

Edith: Thema verfehlt.... es bewegt sich ja was... nur in die falsche Richtung...

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Neulich kurz vor einem gesperrten AB- Tunnel:
Ich komme in Sichtweite der Sperrung am Stauende an, Hilfskräfte sind schon vor Ort, Sperrung wird bekanntermassen lange andauern.
Nach kurzer Zeit ist der Stau erkennbar von hinten abgesichert, bzw. nachfolgender Verkehr wird vorher umgeleitet.
wenige hundert Meter zurück ist eine Behelfsausfahrt, in Sichtweite einiger absichernder Polizeiautos.
Nach einiger Zeit beginnen Fahrzeuge aus dem isolierten Stau zurückzusetzen oder zu wenden und über die Behelfsausfahrt abzufahren - sichtbar für die Polizisten.
Ich zögere eine ganze Weile und warte auf Reaktion der Polizei (Durchsetzen des Verbots oder kontrolliertes Auflösen), jedoch nichts dergleichen.
Ich vermute mal zugunsten der Polizisten, daß sie nicht berechtigt waren, die Fahrzeuge über die Ausfahrt abzuleiten, jedoch auch keine Gefahr darin sahen und es daher ignorierten. Definitiv hätten sie privat auch so gehandelt.
Also - alles gut dank bissl gesunder Anarchie.

Grüße!

Ich fand´s vor einiger Zeit sehr schade, dass ich (zugegeben: Landstraße) eine 3/4 Stunde im "Stau" stand, weil vorne eine Vollsperrung war, wovon man allerdings nichts erahnen konnte (1 km Entfernung).
Irgendwann kam ein Polizeiwagen entgegen, aber es wurde den Leuten offenbar nicht mitgeteilt, dass da jetzt erst einmal 1... 2... Stunden dicht sein wird, denn es hat niemand gewendet.
Was wäre da dabei gewesen, dem ersten vorne zu sagen, dass es nicht mehr weiter geht? Oder oben im Polizeiwagen "bitte wenden" durchlaufen zu lassen (wenn sowas geht).

Letztens stand ich 1 h auf der A9, da ging es insgesamt 200 m weiter, vermutlich Nachrücken, weil irgendein Depp (sorry) anfing die 5 m zum Vordermann aufzufüllen. Offensichtlich auch eine Vollsperrung - die A9 aber auch komplett dicht und ich fand die Vollsperrung korrekt - danach setzte sich der komplette Pulk (außer ein paar Liegenbleiber - immerhin über 30 °C - und ein paar Stau-Unfaller) in Bewegung. Ist mir so irgendwie lieber als eine freie Spur und eine 3/4 h Gezuckel mit schleifender Kupplung. Außerdem können dann die Einsatzkräfte in Ruhe arbeiten - vom Unfall war absolut nichts mehr zu sehen (die Vollsperrung dauerte insgesamt wohl ca. 2 h, ich stand schon etwa 10 km weiter hinten).
Ein Ausleiten bzw. Umkehren war da nicht möglich, allein aufgrund der Fahrzeugmassen.

Letztlich bin ich keine Rettungskraft, finde den Job aber wichtig und bewundernswert (ich könnte ihn nicht ausüben). Von daher will ich die Entscheidungen nicht generell anzweifeln, mich darüber hinwegsetzen schon gar nicht.

Dass es "oftmals" in Anarchie endet, liegt aber sicherlich zu einem gewissen Teil auch an fehlender Information.
Neben der allgemeinen Verrohung, die schon bei Tempolimits losgeht. Mit Tacho 52 innerorts habe ich immer eine schöne Schlange hinter mir.

Es gab einmal die Idee eines "Stauserviceleisters", der genau solche Punkte angreifen sollte, anders als Rettungskräfte und Polizei eben speziell dafür gedacht ist. Wurde hier auch bei Motor-Talk diskutiert, die Meinungen waren aber unterschiedlich.

U. a. wurde angeführt, dass das wohl zu teuer wäre und man sowas schlicht nicht braucht. Wenn ich da an die A3 oder A9 denke, finde ich schon, wobei es ohnehin nur begrenzte Ausweichmöglichkeiten gibt, weshalb solch ein Service dann ja doch nur begrenzt Sinn macht (außer ein paar Infos zu verteilen, Rettungsgasse freizuhalten).
Mit den nötigen Rechten ausgestattet, könnte er aber auch "Anarchie" unterbinden, die Bußgelder fürs Wenden sind ja doch nicht zu lasch und so könnte man diesen Dienst auch finanzieren.

Einfach mehr "Horror-Bußgelder" verteilen bzw. die Bußgelder anheben. Ab 150 € (gutes Abendessen für 2) scheint´s manchen ja doch zu reichen.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 2. August 2019 um 23:57:13 Uhr:


mmmhhh... habe echt überlegt was zu schreiben....

Aber so eine Einstellung ist leider traurig.... und irgendwie typisch... 🙁

Edith: Thema verfehlt.... es bewegt sich ja was... nur in die falsche Richtung...

Na ja, wie immer es gibt nicht schwarz/weiß .... entgegen der "früher war alles besser", wer weiß was die Leute damals alles gefilmt hätten nur als beispiel, ja hätten sie schon smartphones mit 10MP Kameras gehabt, also ich würde da nicht drauf wetten das ein gewisser % immer neben der Spur läuft/lief😉 ...

Ich finde schon das sehr schnell Zivilisten echte Störfälle/Notfälle melden, selber habe ich ohne zu zögern die Polizei gerufen als 2 SuffKöpfe Spiegelabtretend/ Wischer abreißend durch die Straßen gezogen sind ...

Aber im fall vom Te hätte ich auch die Füsse still gehalten, wenn auf der Gegenfahrbahn irgendwas anders läuft (etliche PKW fahren entgegen Richtung) kann ich doch von de anderen Seite garnicht einschätzen was da wirklich Sache ist, bzw. gibt es doch auf der anderen Seite genug andere die die Situation besser einschätzen können, als ich der da nur kurz was sieht ...

Und wen ich in so einer Situation den Notruf wählen würde, ohne überhaupt zu wissen was da los ist, empfinde ich das eher als Notrufblockierer.

Und das ist eigentlich richtig schlimm, ist hier zumindest ein ernstes Problem, das die Leute wegen jedem klein schei... den Notruf wählen und deshalb echte Notrufe Probleme haben bearbeitet zu werden... einKlassiker sind immer Unwetter, zu 95 % Anrufe bei der 112 wegen Wasser im Keller oder umgestürzte Bäume, ohne echten Notfall & Personen in Gefahr/verletzt. Oder brände in der Stadt, es brennt un qualmt bereits Stunden überall feuerwehr und Einsatzkräfte, Blaulich, Sirenen, aber immer noch rufen sekündlich Leute die 112 an, blockieren selbige, um genau diesen Brand zu melden ... völlig bescheuert🙄 ..

Bisher habe ich nur einmal überlegt die Polizei zu rufen - bin nicht so der Denunziant 😁 In dem Fall hat ein LKW auf der Landstraße fröhlich Eisplatten verloren, was ich sehr hasse. Ich hatte aber keine Freisprecheinrichtung.

Zitat:

@UTrulez schrieb am 3. August 2019 um 11:29:17 Uhr:


Bisher habe ich nur einmal überlegt die Polizei zu rufen - bin nicht so der Denunziant 😁 In dem Fall hat ein LKW auf der Landstraße fröhlich Eisplatten verloren, was ich sehr hasse. Ich hatte aber keine Freisprecheinrichtung.

Aha. Und was wäre, wenn diese Eisplatte dein Fahrzeug oder eines einer nahestehenden Person getroffen hätte ? Bist dann auch kein ,,Denunziant,, ?

Zitat:

@tartra schrieb am 03. Aug. 2019 um 09:39:22 Uhr:


Aber im fall vom Te hätte ich auch die Füsse still gehalten, wenn auf der Gegenfahrbahn irgendwas anders läuft (etliche PKW fahren entgegen Richtung) kann ich doch von de anderen Seite garnicht einschätzen was da wirklich Sache ist, bzw. gibt es doch auf der anderen Seite genug andere die die Situation besser einschätzen können, als ich der da nur kurz was sieht ...

Da die meisten genau wie du alles unter PAL abhaken, passiert genau das nicht. Es fühlt sich niemand der unmittelbar Betroffenen berufen die Polizei wie auch immer zu informieren. Weiter oben hat ja jemand schon einen Link zu einem Zeitungsartikel gepostet, eine einzige Person hat angerufen, alle anderen haben den Geisterfahrer lediglich blöd angehupt...

Und Geisterfahren ist alles andere als eine Lapalie, auch nicht im Stau, das kommt bei manchen hier aber so rüber. Da ist das Zuparken einer Feuerwehrzufahrt ja noch harmlos.

Zitat:

@tartra schrieb am 3. August 2019 um 09:39:22 Uhr:



Und wen ich in so einer Situation den Notruf wählen würde, ohne überhaupt zu wissen was da los ist, empfinde ich das eher als Notrufblockierer.

"Notrufblockierer."
Meine Güte... is ja auch nur ne Lappalie, wenn Leute in die falsche Richtung fahren, schon klar...
Der TE hat sich absolut verantwortungsbewusst verhalten - völlig unabhängig davon, ob die Polizei die Situation schon im Griff hatte oder nicht.

Zitat:

@tartra schrieb am 3. August 2019 um 09:39:22 Uhr:


Und das ist eigentlich richtig schlimm, ist hier zumindest ein ernstes Problem, das die Leute wegen jedem klein schei... den Notruf wählen und deshalb echte Notrufe Probleme haben bearbeitet zu werden... einKlassiker sind immer Unwetter, zu 95 % Anrufe bei der 112 wegen Wasser im Keller oder umgestürzte Bäume, ohne echten Notfall & Personen in Gefahr/verletzt. Oder brände in der Stadt, es brennt un qualmt bereits Stunden überall feuerwehr und Einsatzkräfte, Blaulich, Sirenen, aber immer noch rufen sekündlich Leute die 112 an, blockieren selbige, um genau diesen Brand zu melden ... völlig bescheuert🙄 ..

mal nicht alles in einen Topf schmeißen, darin ist grundsätzlich erstmal nichts bescheuert und ich weiß auch nicht, woher du das hast. Selbst mal nicht durchgekommen oder wie??
Schlimm sind nur diejenigen, die wegen 'n bißchen Kopfschmerzen-Mimimi gleich die 112 wählen und die Notfallambulanzen in Krankenhäusern und viel Logistik blockieren.
Das sind die wahren Notrufblockierer!!
Hat aber mit dieser Sache hier überhaupt nichts zu tun.

Irgendwie schon, stell dir mal eine normal volle AB vor, nun fahren auf der anderen Seite eine Menge Fahrzeuge entgegen der Fahrtrichtung, nun würde jeder auf der anderen Seite wie der Te 112/110 anrufen, wieviele Anrufe/Min oder eher sek?? wären das? .... da wär die Leitung aber sowas von blockiert 😰... ohne das auch nur ein Einziger auf dieser Seite überhaupt weiß was da drüben überhaupt los ist ...😉

Wenn da EINER als geisterfahrer fährt, logisch sofort wenn möglich melden, aber wenn etliche Fahrzeuge so fahren? Da würde ich nichts machen.

Zitat:

@benz-tastic83 schrieb am 2. August 2019 um 08:01:57 Uhr:


Bin gegen 6:40Uhr auf der A3 vom Seligenstädter Dreieck Richtung Frankfurt unterwegs. Auf der anderen Fahrbahnseite Richtung Würzburg muss es einen LKW Unfall + Vollsperrung gegeben haben.

Was sehen meine müden Augen auf der Gegenfahrbahn?

JA! Es fahren Fahrzeuge in die GLEICHE Richtung wie ich. Die Leute wenden in Massen im Stau - in der Vollsperrung - und fahren vorsätzlich als Geisterfahrer zurück zur letzten Auffahrt/Ausfahrt.

Das würden Autofahrer doch NIE machen!!
Die fahren doch alle 100% Regelkonform und regen sich Masslos auf wenn MOTORRADFAHRER im Stau vorbeifahren ..!
Du musst dich getäuscht haben!! 🙂

MfG Günter

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 3. August 2019 um 12:21:28 Uhr:


Und Geisterfahren ist alles andere als eine Lapalie, auch nicht im Stau, das kommt bei manchen hier aber so rüber. Da ist das Zuparken einer Feuerwehrzufahrt ja noch harmlos.

Der Fall ist mir noch im Gedächtnis, drei Tote damals:

Zitat:

Der Schauspieler Ralf Wolter muss sich wegen eines Verkehrsunfalls mit drei Toten demnächst vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Lübeck bestätigte, dass gegen den ehemalige "Sam Hawkens"-Darsteller in Winnetou-Filmen Anklage wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Tötung in drei Fällen erhoben wurde.

Die Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Schwarzenbek beginnt möglicherweise im Februar.

Wolter hatte am 22. Mai 2002 mit einem Wendemanöver einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn Hamburg-Berlin (A24) verursacht, als er, obwohl streng verboten, an einer Baustelle wendete: Ein Lastkraftwagen musste heftig bremsen, ein nachfolgender Pkw fuhr auf und wurde von einem nachfolgenden Lkw zerquetscht. In dem Auto starben drei ältere Menschen.

Wolter fuhr unterdessen weiter, weil er angeblich nichts von dem Unfall mitbekommen hatte. Der Schauspieler wurde erst nach längerer Verfolgungsfahrt von der Polizei gestoppt und gab an, von dem Crash erst aus dem Autoradio erfahren zu haben.

Quelle:

n-tv.de

Dafür gab´s am Ende 10 Monate auf Bewährung.

...fehlt eigentlich nur mir irgendwie die Eigenschaft eines (wirklichen) "MASSEN"Phänomens?!
Das ist meiner bescheidenen Ansicht nach ja doch weiterhin ziemlich selten... zum Glück.

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