Neue Giulia, neue Chance - RWD, 3.2V6 - Gerüchte und mehr
Da der (die) Giulia nach Angaben in den untenstehenden Links im Jänner 2014 gelauncht werden soll, wäre es eigentlich an der Zeit, durch Vorab-Bilder, Interesse weckende Bildausschnitte oder konkrete Angaben auf dieses Fahrzeug und die Marke selbst aufmerksam zu machen.
Bisher war das nicht der Fall, obwohl es beim 4C einen entsprechend werbewirksamen Vorlauf gegeben hat. Doch in letzter Zeit gibt´s offensichtlich schon mehr Berichte und es sickert mehr und mehr durch.
Eigentlich könnte man annehmen, dass die Giulia lediglich die Stufenheckversion der Giulietta wird und dass von daher auf einen modifizierten Dart-/Viaggio-Ableger zurückgegriffen würde. Das wäre logisch und nachvollziehbar, ist allerdings dennoch nicht der Fall.
Die Giulia wird um die 4.8m lang sein, und damit nicht nur um zw. 40 und 50 cm länger als die kleine Schwester, sondern auch einige Zentimeter länger als der Dart/Viaggio.
Damit passt sie zwar sehr gut ins Umfeld der (heutigen) Mittelklasse, der Längenzuwachs wird aber wohl auch durch das ausgeprägten Design bei gleichzeitig vertretbarem Innenraum benötigt.
Der geplante große Alfa über der Giulia dürfte somit allerdings nur noch unwesentlich unter der 5m-Marke liegen.
Eine Kombi-Variante wird selbstredend wieder mit dabei sein, die verlinkten Skizzen und Bilder lassen allerdings – wie üblich – bei beiden Modellen keine allzu ausufernden Platzverhältnisse erwarten.
Bei entsprechendem Erfolg wird auch eine Coupe-Variante nicht ausgeschlossen.
Bei den Motoren dürfte es auf jeden Fall wieder einiges für die echten Alfa-Fans geben, die den letzten V6ern noch immer nachtrauern. Die Palette soll mit dem 1.4T beginnen (andere Quellen nennen hier den 1.8T), soll über den 1.8T fortgesetzt werden, wobei die stärksten Ausbaustufen dieses Aggregats wohl nicht zum Zug kommen (also wohl 200 bis 250PS) und wird mit einem neuen 3.2L-V6 nach oben abgerundet, den es je nach Quelle als Twin- oder Tripple-Turbo, aber auch als Sauger geben soll. Somit stünde wieder eine wirkliche GTA-Variante mit ca. 350PS zur Verfügung.
Dieser Motor wurde übrigens mit Ferraris „Hilfe“ entwickelt und soll auch im neuen Maserati „Levante“ (=Baby-Quattroporte) eingesetzt werden. Die maximal machbare Leistung dieses Motors von deutlich über 400PS dürfte für den Maserati reserviert sein und somit verständlicherweise dem Alfa verwehrt bleiben.
Dieselseitig wird es wohl auf 2 Motoren in unterschiedlichen Leistungsstufen hinaus laufen. Den 2.0D und den aus dem Thema bekannten 3.0-V6-D von VM mit derzeit bis zu 250PS. Dieser Motor wird aktuell aber überarbeitet und so auf ca. 300PS gebracht, da auch dieser u.a. im Levante eingesetzt werden soll.
Ein weiterer Unterschied zum Dart/Viaggio, und das dürfte das Herz der Alfa-Fans ebenso erfreuen, wird die Plattform und der Antrieb: die Giulia kommt mit AWD und RWD! und ist dadurch sehr offensichtlich auf BMW, MB und Lexus (Alfa will ja auch in den USA erfolgreich sein) ausgerichtet.
Die Angaben zur Plattform sind etwas widersprüchlich. Je nach Quelle ist diese einmal die des Levante, oder eine nochmals vergrößerte CUSW, die auf RWD umgestellt wird und sich somit D-RWD nennt (seit 2012 neu).
Wenn man´s genau nimmt, könnten auch beide Angaben stimmen, da auch die Angaben zum Levante nicht ganz einheitlich ausfallen, und dieser nicht unbedingt auf einer verkürzten Quattroporte-PF aufbauen muss, sondern auch hier die D-RWD zum Einsatz kommen könnte.
Wie auch immer, wichtiger als dieses Detail ist ganz klar der Hinterradantrieb selbst, und sollte das stimmen, wovon man eigentlich ausgehen kann, dann hätte Alfa mit der Giulia, dem 169, dem 4C und dem Spider 4 RWDs im Programm und über einen fünften, den 6C, wird auch schon gemunkelt.
Darüber hinaus soll – ebenfalls gemeinsam mit dem Levante – ein Hybrid-System zum Einsatz kommen. Auch dieser Punkt dürfte mit Hilfe Ferraris realisiert werden, die ja durch die KERS-Einsätze in der F1 auch schon so ihre Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht haben. Und auch das könnte Alfa in den Staaten gegen Lexus helfen.
Das Design scheint zumindest nach außen hin noch nicht zu 100% festzustehen (intern wird man´s wohl schon kennen). Auffällig aber sind einige Designelemente, die auf mehreren Bildern bzw. Skizzen zu finden sind. Der Designer Lorenzo Ramaciotti, der auch schon den 4C entwarf, scheint auch bei der Giulia einige Elemente des kleinen Sportlers weiterzuführen.
Aber auch, wenn vieles hier noch Vermutungen und Gerüchte sind, die Giulia könnte tatsächlich das Zeug dazu haben, alte Fans der Marke wieder zurückzuholen und neue zu begeistern.
Wenn der eine oder andere von euch Infos oder Bilder hat, bitte immer her damit, vlelleicht können wir der Geheimniskrämerei der Italiener ja mal ein Schnippchen schlagen 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mfr
Wieder bekanntes Muster: Völlig anderes Beispiel nehmen, ein zweites hinzu und dann zum Schluss kommen, dass kein Weg daran vorbeiführt, dass es in diesem Fall genauso sein muss. Damit überzeugst du niemanden.Zitat:
Original geschrieben von Gunmetal
Beim BMW M52 ... Variante durch Änderungen im Kurbeltrieb ... Blöcke sind identisch.
Komm mal runter.
Was ich schrieb läuft darauf hinaus das man von einem unterschiedlichen Hubraum nicht automatisch auf einen anderen Block schliessen kann, so wie du es oben:
Zitat:
Original geschrieben von mfr
nämlich dass der Block nicht identisch.......ist, was man leicht an obiger Hubraumangabe hätte erkennen können.
Das stimmt einfach nicht und dafür nannte ich 2 Beispiele, die nicht
völlig anderssind, da es sich auch um Verbrennungsmotoren handelt. Auch wenn der Block in diesem Fall unterschiedlich sein mag, das kann man nicht an Hand des Hubraumes erkennen. Da kannst du noch so sehr plärren und unterstellen.
Zitat:
Original geschrieben von mfr
Du hast diesen Motor nie gefahren, gesehen oder gehört, kennst noch nicht einmal dessen Daten, weißt aber schon definitiv, wie sch**sse er ist. Glückwunsch zu deinen seherischen Fähigkeiten.
Das das so ist habe ich genau wo geschrieben?
Es zählen Fakten. Der Urmotor ist der Phoenixmotor, später Pentastar genannt, dessen Lastenheft geschrieben wurde, als noch keine Fiat/Chryslerverbindung bestand. Somit übernimmt Fiat wieder einen Fremdmotor und tuned ihn. Wenn nun jemand darüber Bedenken äußert, weil das schonmal schief gegangen ist, dann ist das sein gutes Recht. Brownyy macht den Motor ja auch nicht schlecht, es soll nur besser laufen als das letzte Mal. Sowas will nämlich kein Alfa Fahrer mehr erleben.
177 Antworten
Hat nichts mit Alfa Romeo zu tun.
Monocoque: Dallara
Motor: FPT
Antriebseinheit: Maserati (?)
Bei Alfa Romeo wird wie gesagt selbst nichts entwickelt. Möglicherweise werden zukünftig Ingenieure abgestellt um unter dem Alfa Romeo Deckmantel etwas zu "entwickeln". Alles was derzeit entwickelt wurde hat nichts mit Alfa Romeo zu tun. Streng genommen existiert der Markenname noch, alles entwickelte stammt von Fiat.
@Browny
Mal ne Frage in eigener Sache.
Du hüpfst von einem Punkt, der dich an Alfa stört bzw. dich nicht glücklich macht, zum nächsten. Und gelegentlich, wie hier bei der Motoren-Sache, fängst du dabei in Ermangelung ausreichender Wunden, auf die du deinen Finger legen kannst, wieder von vorne an.
Diese Verfahrensweise ist nur schwer nachzuvollziehen, und sie nervt darüber auch gewaltig, aber was bringt dir das?
Wäre es da nicht besser, speziell für dich selbst, sich einzugestehen, dass Alfa derzeit, wie auch in der kürzeren Vergangenheit bzw. nahen Zukunft, einfach nichts mehr für dich ist?
Eine gewisse Enttäuschung darüber ist sogar nachvollziehbar, wenngleich die Dinge sich einfach ändern. Immer und stetig. Das hab ich dir jetzt schon einige Male nahezubringen versucht, aber es kommt irgendwie nicht bei dir an. So, als wärst du an einem Punkt in der Vergangenheit gefangen, und würdest von der ganzen Welt erwarten, sich DIR anzupassen, statt selbst den Weg der Zeit zu gehen.
Der Porsche 6-Ender-Boxer in der kleinen Serie wird sterben. Der meistverkaufte Porsche ist seit Jahren ein VW-Ableger mit Audi-Diesel. Der Zweitstärkste wird demnächst wohl der Q5-Ableger mit R4-Turbo (wahrscheinlich als Diesel).
Der Cayenne-Einstiegsbenziner war immer und ist noch immer die im Grunde als eher durstig und lahm bekannte Murdl aus dem Golf-VR6, also alles andere als modern oder frisch.
In doppelter Anordnung gibt´s das "Relikt" sagar im Top-A8, und in sogar in den Luxusmodellen von Bentley.
Bei BMW kommt ein PSA-Benziner zum Einsatz, und demnächst wird auch ein R3 verbaut, die R6 verschwinden zusehends, als Sauger ohnehin. Auch wird belächelete Toyota-Technik dort bald Einzug halten.
Apropos Toyota, Porsche als DAS deutsche Aushängeschild, verbaut schon seit Jahren Toyota-Automaten (Aisin).
MB seinerseits fährt schon in einigen Modellen mit verschmähter Renault-Technik (Diesel, Benziner, Getriebe), die es z.T. auch in Dacia gibt. Tendenz steigend.
Kurz gesagt: Die Welt wächst zusammen, für Individualismus ist kaum noch Platz (siehe Rover, Saab und Co). Das ist derzeit die Realität.
Vielleicht sollte man einfach mal versuchen, dort anzukommen...
Zum Pentastar.
Zunächst mal ist das alles andere als ein schlechter Motor, und er ist seit der mehrheitlichen Fiat-Beteiligung (danach ohnehin) Teil des VORHANDENEN Portfolios.
DU würdest ja vll. parallel zum vorhandenen einen eigenen Motor entwickeln, und das kannst du dann in DEINEM Konzern auch gerne tun, nach ökonomischen Gesichtspunkten spielt´s das heute aber nicht mehr, wie man an den Beispielen oben sieht, auch bei weit größeren und gesünderen Marken als Alfa.
Dann hat der 3.0L-V6 im Maserati und Alfa mit dem ursprünglichen 3.6L-V6-Pentastar nicht mehr allzu viel zu tun. Zunächst wurden aus dem ersten Block (3.6L) zwei weitere Größen (3.2L, 3.0L) abgeleitet, die beide in Chrysler-Modellen Einsatz finden. Der 3.2L aktuell im Cherokee, und der 3.0L aktuell in den China-Versionen von Wrangler und GC.
Der kleine BLOCK (NUR DER BLOCK!) wurde dann für das neue Aggregat hergenommen und entsprechend modifiziert. Die Pentastars haben z.b. keine Direkteinspritzung, sonden Multipoint (Saugrohr), und auch eine Turboaufladung gibt´s dort nicht. Vom für einen Motor Wesentlichsten Teil, dem Motorkopf, ohnehin ganz zu schweigen.
Wenn es heißt "von Ferrari modifiziert", dann beinhaltet das bekanntlich schon ein wenig mehr als nur ein Ferrari-Pickerl dranzupappen. Darauf kann man sich verlassen.
Wenn es dich also schon stört, dass man vorhandene aber nicht besonders relevante Teile (einen guten Block kann auch Ferrai bei entsprechenden Kostenlimits nicht viel anderes machen) nutzt, und diese verbessert, um sich so unnötige Entwicklungsarbeit und Kosten zu sparen, dann drängt sich einem zwangsläufig die Frage auf, was du eigentlich willst.
Neue Modelle sollen es sein, und am besten gleich die volle Breite, auch den MX-5 nebst 4C und größerem Spider. Eigene Motoren sollen es sein, natürlich völlig neue, die nichts mehr mit irgendwas sonst zu tun haben und exklusiv für Alfa entwickelt und gefertigt werden.
Und das Ganze soll dann natürlich auch noch sehr günstig gepreist werden, da man sonst ja geich zu "den großen 3" abwandern kann.
Nochmals: Die Welt wird sich nicht um dich drehen, und auch keine Rücksicht auf dich nehmen. Ob das gut ist, oder schlecht, richtg oder falsch, spielt keine Rolle. Es ist einfach so!
Natürlich kann man sich auch, statt sich daran anzupassen und das einfach zu akzeptieren, ein Leben lang der Flennerei hingeben...
Zitat:
Original geschrieben von Volvolinsky
@BrownyMal ne Frage in eigener Sache.
Du hüpfst von einem Punkt, der dich an Alfa stört bzw. dich nicht glücklich macht, zum nächsten. Und gelegentlich, wie hier bei der Motoren-Sache, fängst du dabei in Ermangelung ausreichender Wunden, auf die du deinen Finger legen kannst, wieder von vorne an.
Diese Verfahrensweise ist nur schwer nachzuvollziehen, und sie nervt darüber auch gewaltig, aber was bringt dir das?
Wäre es da nicht besser, speziell für dich selbst, sich einzugestehen, dass Alfa derzeit, wie auch in der kürzeren Vergangenheit bzw. nahen Zukunft, einfach nichts mehr für dich ist?Eine gewisse Enttäuschung darüber ist sogar nachvollziehbar, wenngleich die Dinge sich einfach ändern. Immer und stetig. Das hab ich dir jetzt schon einige Male nahezubringen versucht, aber es kommt irgendwie nicht bei dir an. So, als wärst du an einem Punkt in der Vergangenheit gefangen, und würdest von der ganzen Welt erwarten, sich DIR anzupassen, statt selbst den Weg der Zeit zu gehen.
Der Porsche 6-Ender-Boxer in der kleinen Serie wird sterben. Der meistverkaufte Porsche ist seit Jahren ein VW-Ableger mit Audi-Diesel. Der Zweitstärkste wird demnächst wohl der Q5-Ableger mit R4-Turbo (wahrscheinlich als Diesel).
Der Cayenne-Einstiegsbenziner war immer und ist noch immer die im Grunde als eher durstig und lahm bekannte Murdl aus dem Golf-VR6, also alles andere als modern oder frisch.
In doppelter Anordnung gibt´s das "Relikt" sagar im Top-A8, und in sogar in den Luxusmodellen von Bentley.
Bei BMW kommt ein PSA-Benziner zum Einsatz, und demnächst wird auch ein R3 verbaut, die R6 verschwinden zusehends, als Sauger ohnehin. Auch wird belächelete Toyota-Technik dort bald Einzug halten.
Apropos Toyota, Porsche als DAS deutsche Aushängeschild, verbaut schon seit Jahren Toyota-Automaten (Aisin).
MB seinerseits fährt schon in einigen Modellen mit verschmähter Renault-Technik (Diesel, Benziner, Getriebe), die es z.T. auch in Dacia gibt. Tendenz steigend.
Kurz gesagt: Die Welt wächst zusammen, für Individualismus ist kaum noch Platz (siehe Rover, Saab und Co). Das ist derzeit die Realität.
Vielleicht sollte man einfach mal versuchen, dort anzukommen...Zum Pentastar.
Zunächst mal ist das alles andere als ein schlechter Motor, und er ist seit der mehrheitlichen Fiat-Beteiligung (danach ohnehin) Teil des VORHANDENEN Portfolios.
DU würdest ja vll. parallel zum vorhandenen einen eigenen Motor entwickeln, und das kannst du dann in DEINEM Konzern auch gerne tun, nach ökonomischen Gesichtspunkten spielt´s das heute aber nicht mehr, wie man an den Beispielen oben sieht, auch bei weit größeren und gesünderen Marken als Alfa.Dann hat der 3.0L-V6 im Maserati und Alfa mit dem ursprünglichen 3.6L-V6-Pentastar nicht mehr allzu viel zu tun. Zunächst wurden aus dem ersten Block (3.6L) zwei weitere Größen (3.2L, 3.0L) abgeleitet, die beide in Chrysler-Modellen Einsatz finden. Der 3.2L aktuell im Cherokee, und der 3.0L aktuell in den China-Versionen von Wrangler und GC.
Der kleine BLOCK (NUR DER BLOCK!) wurde dann für das neue Aggregat hergenommen und entsprechend modifiziert. Die Pentastars haben z.b. keine Direkteinspritzung, sonden Multipoint (Saugrohr), und auch eine Turboaufladung gibt´s dort nicht. Vom für einen Motor Wesentlichsten Teil, dem Motorkopf, ohnehin ganz zu schweigen.
Wenn es heißt "von Ferrari modifiziert", dann beinhaltet das bekanntlich schon ein wenig mehr als nur ein Ferrari-Pickerl dranzupappen. Darauf kann man sich verlassen.Wenn es dich also schon stört, dass man vorhandene aber nicht besonders relevante Teile (einen guten Block kann auch Ferrai bei entsprechenden Kostenlimits nicht viel anderes machen) nutzt, und diese verbessert, um sich so unnötige Entwicklungsarbeit und Kosten zu sparen, dann drängt sich einem zwangsläufig die Frage auf, was du eigentlich willst.
Neue Modelle sollen es sein, und am besten gleich die volle Breite, auch den MX-5 nebst 4C und größerem Spider. Eigene Motoren sollen es sein, natürlich völlig neue, die nichts mehr mit irgendwas sonst zu tun haben und exklusiv für Alfa entwickelt und gefertigt werden.
Und das Ganze soll dann natürlich auch noch sehr günstig gepreist werden, da man sonst ja geich zu "den großen 3" abwandern kann.Nochmals: Die Welt wird sich nicht um dich drehen, und auch keine Rücksicht auf dich nehmen. Ob das gut ist, oder schlecht, richtg oder falsch, spielt keine Rolle. Es ist einfach so!
Natürlich kann man sich auch, statt sich daran anzupassen und das einfach zu akzeptieren, ein Leben lang der Flennerei hingeben...
Jetzt pass mal gut auf, das hier ist ein Diskussionsforum, und ich habe genauso das Recht Fakten zu bringen wie du es tust!
1.) Mag sein, ich hatte anfangs Bedenken mit dem Pentastar. in jüngster Vergangenheit habe ich keineswegs an dem Teil rumgenörgelt. Dreh mir nicht die Worte im Mund herum! Ich habe lediglich den Fakt (!) gebracht, dass das Aggregat auf den Chrysler-Motor zurückgeht. und daran ist nichts verkehrt. Irreführend ist jedoch die Tatsache, dass Fiat, sowie deren Sympathisanten in Form von dir und mfr es so darstellen, dass der Motor eine Eigenentwicklung ist. Und das ist eben so nicht ganz richtig. Lediglich in eurem Fiat-Universum.
2.) Es ist richtig, Fiat bietet derzeit nichts was mich anspricht. Mito und Giulietta sind zu klein, 4c interessant, aber keine Alternative. Fordern tue ich auch keineswegs wie du es behauptest eine volle Produktpalette. Ich persönlich brauche keinen Mito, erst recht keine SUVs und niemals ein 4-sitziges Cabrio. Alles, was traditionelle Alfisti möchten sind Giulia, Alfetta und eben ein vernünftiger Spider.
3.) Nirgendwo habe ich behauptet ich möchte Eigenentwicklungen von Motoren. Das ist zwar nett, im Falle von Fiat aber auch nicht nötig.
Aber rede nur weiter vom Fiat Portfolio und deinem Insiderwissen. Dessen und mfr `s Wert war konnte man zumindest beim MX5 ziemlich gut beziffern. Vielleicht solltest du und dein Spezi die rosarote Fiatbrille abnehmen und kritischer mit eurem Insiderwissen umgehen. Denn so lange nichts verkaufsfertig beim Händler steht ist das nichts wert. Was glaubst du passiert, wenn morgen der 1. Controller zum CEO rennt um ihm eine vermeintlich korrekte Kostenplanung vorlegt, die alte für nichtig erklärt? Richtig, das Projekt x oder y fällt dem Rotstift zum Opfer. Und wie schnell das geht konnten wir beim MX5/Spider sehen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Die, über die wir auf Seite 3 schon mal diskutiert hatten. Du versicherst uns ja fast mantraartig, dass der Motor eine reine Ferrarientwicklung ist.
Unfassbar, wie lange du bereits der Idee nacheiferst, der Ferrari Twinturbo V6 sei nichts anderes als ein aufgebrezelter Pentastar V6, der sogar "einen Chrysler-Block hat", weil eine Eigenentwicklung "natürlich unwirtschaftlich" wäre. 🙄
Ich hatte dir damals schon gesagt, dass du dich von dieser Idee verabschieden kannst. Wenn es so wäre, müsste es Parallelen bei Bohrung und Hub beider Motoren geben. Gibt es aber nicht. Der Pentastar 3.6 hat 96 mm Bohrung, reduziert auf 91 mm bei der 3.2 Variante und beide haben einen Hub von 83 mm. Der Ferrari V6 hingegen hat 86,5 mm Bohrung und 84,5 mm Hub. Die Motorblöcke sind grundverschieden.
Eine eingehende Beschäftigung mit dieser 86,5 mm Bohrung würde dich sogar auf die Spur des V8 führen, von dem der kleine Ferrarimotor abgeleitet worden ist 😉. Davon hat der V6 die Brennraumauslegung übernommen, die Ventilsteuerung, das Zündsystem, die Lichtmaschine, den Anlasser sowie weitere Aggregate.
Auf der anderen Seite ist Ferraris V6 in keiner Weise verwandt mit dem Pentastar V6. Einzig die Pumpen für Öl und Kühlmittel wurden von Chrysler als passend übernommen und der Rest ist eine komplette Neuentwicklung von Ferrari.
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Hat nichts mit Alfa Romeo zu tun.Zitat:
Original geschrieben von AR147
Das 4C Entwickler Team?
Du hast nicht ansatzweise Ahnung über das, was du da redest. Selbstverständlich gibt es bei Alfa Romeo weiterhin Entwicklungsteams. Ich nenne nur einige Verantwortliche von Alfa Romeo, die im 4C Entwicklungsteam waren:
- Marco Tencone - Head of Alfa Romeo Design
- Alessandro Maccolini - Chief Designer Exterior Alfa Romeo
- Ramon Ginah - Head of Interior Design Alfa Romeo
- Antonio Erario - Senior Surface Designer
- Rossella Guasco - Head of Colors, Fabrics and Interior
- Roberto Corongiu - Head in Charge of Materials
In der Design-Story kannst du von Ihnen und ihren Arbeitsergebnissen lesen.
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Eine eigene Entwicklungsabteilung für nennenswerte Fahrzeugbestandteile gibt es bei Alfa nicht mehr
Das ist gleichsam richtig und falsch. Richtig ist, dass es keine
dezentraleEntwicklung für Alfa Romeo mehr gibt. 2009 ist die von Arese nach Turin umgezogen, um modernere Arbeitsbedingungen zu schaffen und Synergieeffekte mit anderen Konzernmarken zu fördern, so wie es in jedem modernen Autokonzern der Fall ist.
Falsch ist, dass es laut dir keine Alfa Entwicklungsabteilung mehr geben soll. Auch wenn die Entwickler nun unter einem Dach arbeiten (was nur vernünftig ist) und teilweise Doppelfunktionen einnehmen (Marco Tencone ist z. B. auch Head of Maserati Design) gibt es klare Zuständigkeiten für Alfa Romeo. Einige Namen habe ich oben genannt.
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Aber rede nur weiter vom Fiat Portfolio und deinem Insiderwissen. Dessen und mfr `s Wert war konnte man zumindest beim MX5 ziemlich gut beziffern. [...] Richtig, das Projekt x oder y fällt dem Rotstift zum Opfer. Und wie schnell das geht konnten wir beim MX5/Spider sehen.
Rotstift? Du hast nicht ansatzweise verstanden, was es mit dem Spider-Projekt auf sich hat. Da fiel rein gar nichts dem Rotstift zum Opfer. Im Gegenteil, es ist ein weiterer Spider
hinzukommen. Selbstverständlich wird einer in Hiroshima für FCA gebaut werden. Daran hat sich nichts geändert. Auch nicht daran, dass Alfa Romeo einen Spider erhalten wird. Nur nicht den aus Hiroshima.
Zitat:
Original geschrieben von mfr
Du hast nicht ansatzweise Ahnung über das, was du da redest. Selbstverständlich gibt es bei Alfa Romeo weiterhin Entwicklungsteams. Ich nenne nur einige Verantwortliche von Alfa Romeo, die im 4C Entwicklungsteam waren:Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Hat nichts mit Alfa Romeo zu tun.
- Marco Tencone - Head of Alfa Romeo Design
- Alessandro Maccolini - Chief Designer Exterior Alfa Romeo
- Ramon Ginah - Head of Interior Design Alfa Romeo
- Antonio Erario - Senior Surface Designer
- Rossella Guasco - Head of Colors, Fabrics and Interior
- Roberto Corongiu - Head in Charge of Materials
In der Design-Story kannst du von Ihnen und ihren Arbeitsergebnissen lesen.
Zitat:
Original geschrieben von mfr
Das ist gleichsam richtig und falsch. Richtig ist, dass es keine dezentrale Entwicklung für Alfa Romeo mehr gibt. 2009 ist die von Arese nach Turin umgezogen, um modernere Arbeitsbedingungen zu schaffen und Synergieeffekte mit anderen Konzernmarken zu fördern, so wie es in jedem modernen Autokonzern der Fall ist.Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Eine eigene Entwicklungsabteilung für nennenswerte Fahrzeugbestandteile gibt es bei Alfa nicht mehrFalsch ist, dass es laut dir keine Alfa Entwicklungsabteilung mehr geben soll. Auch wenn die Entwickler nun unter einem Dach arbeiten (was nur vernünftig ist) und teilweise Doppelfunktionen einnehmen (Marco Tencone ist z. B. auch Head of Maserati Design) gibt es klare Zuständigkeiten für Alfa Romeo. Einige Namen habe ich oben genannt.
Und nichts anderes habe ich behauptet. Ich sprach von nennenswerten eigenen Entwicklungen. Dazu gehören für mich Antriebseinheit und Motoren. Und das ist logisch, dass kann nur unter einem Dach wirtschaftlich funktionieren. Ich habe hingegen nirgendwo behauptet, bei Alfa gäbe es keine eigenen Ingenieure. Das Design stammt von einem für AR abgestellten Entwicklerteam, das war mir natürlich auch bewusst. Vielleicht solltest du vorher genau lesen was ich schreibe.
Zitat:
Original geschrieben von mfr
Unfassbar, wie lange du bereits der Idee nacheiferst, der Ferrari Twinturbo V6 sei nichts anderes als ein aufgebrezelter Pentastar V6, der sogar "einen Chrysler-Block hat", weil eine Eigenentwicklung "natürlich unwirtschaftlich" wäre. 🙄Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Die, über die wir auf Seite 3 schon mal diskutiert hatten. Du versicherst uns ja fast mantraartig, dass der Motor eine reine Ferrarientwicklung ist.Ich hatte dir damals schon gesagt, dass du dich von dieser Idee verabschieden kannst. Wenn es so wäre, müsste es Parallelen bei Bohrung und Hub beider Motoren geben. Gibt es aber nicht. Der Pentastar 3.6 hat 96 mm Bohrung, reduziert auf 91 mm bei der 3.2 Variante und beide haben einen Hub von 83 mm. Der Ferrari V6 hingegen hat 86,5 mm Bohrung und 84,5 mm Hub. Die Motorblöcke sind grundverschieden.
Eine eingehende Beschäftigung mit dieser 86,5 mm Bohrung würde dich sogar auf die Spur des V8 führen, von dem der kleine Ferrarimotor abgeleitet worden ist 😉. Davon hat der V6 die Brennraumauslegung übernommen, die Ventilsteuerung, das Zündsystem, die Lichtmaschine, den Anlasser sowie weitere Aggregate.
Auf der anderen Seite ist Ferraris V6 in keiner Weise verwandt mit dem Pentastar V6. Einzig die Pumpen für Öl und Kühlmittel wurden von Chrysler als passend übernommen und der Rest ist eine komplette Neuentwicklung von Ferrari.
Hat dein Spezi nicht ein paar Posts weiter oben bestätigt, dass der Block sozusagen vom Pentastar kommt? Jetzt kann ich mir also aussuchen, wer von euch keine Ahnung hat. Zur Aufklärung könntet ihr das ja mal klarstellen.
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Hat dein Spezi nicht ein paar Posts weiter oben bestätigt, dass der Block sozusagen vom Pentastar kommt? Jetzt kann ich mir also aussuchen, wer von euch keine Ahnung hat. Zur Aufklärung könntet ihr das ja mal klarstellen.
Worum gehts dir eigentlich wirklich? Kannst du es nicht verwinden, dass Alfa Romeo nicht mehr völlig eigenständig ist? Dann hättest du seit Mitte der 80er Jahre schon ein Problem mit der Marke. Oder willst du einfach nur motzen und stänkern? Ich schätze mal, Letzteres trifft zu...
Ich steck das ganz gut weg, weil an einer Übernahme kein Weg vorbei führte. Mich nervt lediglich, dass die letzten Jahre nichts passierte. Es ist nicht einmal Stillstand, vielmehr ist es ein Rückschritt.
Sollte jetzt eine rosige Zukunft kommen stehe ich auch gerne beim Händler und fahre Probe.
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Hat dein Spezi nicht ein paar Posts weiter oben bestätigt, dass der Block sozusagen vom Pentastar kommt?
Jetzt kann ich mir also aussuchen, wer von euch keine Ahnung hat. Zur Aufklärung könntet ihr das ja mal klarstellen.
Angesichts deiner desolaten Kenntnislage ist mir klar, dass Aufklärung nirgendwo gebotener ist als bei dir, dem Wanderprediger in Sachen Pentastar-Verschwörung. Und wir reden hier über das, was ich dir sage und nicht, was links und rechts genuschelt wird.
Stehst doch auf Fakten und das Recht, diese hier bringen zu dürfen. Anders als du verlasse ich mich nicht auf windige Journalie, die Forengerüchte zusammenreimt, sondern verfolge neben vielen anderen Dinge auch SAE, die Vereinigung der Automobilingenieure, die zum Thema schreiben:
-
"Now, Maserati engineers have designed a pair of available engines, a 3.0-L direct-injected twin-turbo V6 and a 3.8-L DI twin-turbo V8. While the engines enjoy the appropriately different V-angles of 90° for the V8 and 60° for the V6, their pistons, cylinders, and heads are the same, along with the bolt-on ancillaries such as the alternator, starter, and pump for the Quattroporte’s hydraulic power steering [...] The engines are all-new in-house and were developed under the leadership of Paolo Martinelli, who designed the engines in Ferrari’s championship-winning Formula One racers during the Michael Schumacher era."
Ach richtig, an den "ominösen Martinelli-V6" glaubst du ja auch "schon lange nicht mehr", siehe Seite 3 oben in diesem Thema.
Zitat:
Original geschrieben von Brownyy
Der Wanderprediger der Fehlinformationen ist glaube ich eher Volvolinski...
Ich denke nicht, dass ich mich in MEINEM Faden von dir beleidigen lassen muss, zumal ich nirgends und niemals den Status beansprucht habe, allwissend und unfehlbar zu sein.
Und ganz besonders nicht, wenn user mfr DIR diese Dinge bereits erklärt hat, und DU dennoch wieder damit um die Ecke kommst.
Mach einfach einen Bogen drumrum, troll und kotz dich anderswo aus, und alle sind glücklich...🙄
---------------------------------------------------
@all
Zu den V6-Motoren:
Ich hab mir nach mfrs Ausführungen die Motoren-Sache nochmals angesehen, und es ist, wie es fast immer ist: mfr hat recht!
Und ich habe mich vertan.
Die Begründung: die Hubräume des Alfa-Maserati-Ferrari-3.0L-V6 (2.979ccm) und des Pentastar-3.0L-V6 (2.997ccm) sahen für mich auf den ersten Blick gleich aus, und ich habe daraus meine (zugegeben voreiligen) Schlüsse gezogen, ohne das genau zu prüfen.
Sorry dafür, das war keine Absicht, und ich wollte damit auch keine Verwirrung stiften.
Tatsache ist: der Pentastar 3.6L, der um in der Bohrung reduzierte Pentastar-3.2L, und der nochmals im Hub reduzierte Pentastar-3.0L haben mit dem Alfa-Maserati-Ferrari-V6 nicht mehr gemein, als dass es stets Benzinmotoren mit 6 Zylindern in V-Anordnung (je 60°) sind und über ähnliche Hubräume verfügen.
Auch die beiden Maserati-Triebwerke sind untereinander nur teilweise verwandt (Bohrung, Ventil-Steuerung, Einspritzung,...), unterscheiden sich allerdings beim Block selbst.
Pentastars:
3.6L-V6 - 3.604ccm - 96 x 83 - 60° - Hubv.= 0.865
3.2L-V6 - 3.239ccm - 91 x 83 - 60° - Hubv.= 0.912
3.0L-V6 - 2.997ccm - 91 x 76.8 - 60° - Hubv.= 0.844
Maserati-Ferraris:
3.0L-V6 - 2.979ccm - 86.5 x 85.5 - 60° - Hubv.= 0.988
3.8L-V8 - 3.798ccm - 86.5 x 80.8 - 90° - Hubv.= 0.934
Auch wenn das natürlich alles andere als ein Nachteil für Alfa ist, bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass auch die andere Lösung ein möglicher Weg gewesen wäre, OHNE gleich einen Sch..ß-Motor anzubieten, da - wie gesagt - das Ganze zählt, nicht nur einzelne Dinge.
Aber diese Lösung ist zweifellos italienischer 😁
Jungs, der Witz dabei ist, dass es die echten Interessenten, die wirklich 60 kEur für eine heckgetr. Giulia mit V6 und 300+ PS bei Alfa ausgeben würden, nicht gross juckt, woher der Motorblock stammt.
Der Wagen soll sich wie ein Alfa anfühlen. Das reicht.
Ich wäre dabei.
Und dem 164 trauere ich nicht nach. 1990 war er klasse. Heute ist er ein alter Eimer mit Frontantrieb.
Alfa sollte zackige Hecktriebler mit ordentlich Dampf und schönen Ledersitzen zu Priesen unterhalb Audi anbieten. Ohne Spurassistenz, 1mm Spaltmassen u. ä. Überflüssigem Käse. Aber mit erstklassigem Fahrwerk und guter Alltagstauglichkeit.
DAS wollen Altkunden wie ich.
Gruss,
M. D.