neue CO2 Grenzwerte ab 2021: Entwicklung der Kleinwagenpreise?
Hallo zusammen,
wegen der strengeren CO2 Vorschriften ab 2021 wurde bzw. wird ja bereits die Produktion einiger Kleinstwagenmodelle eingestellt. So wie ich das verstanden habe: bei Kleinstwagen mit eh schon geringer Marge lohnt es sich nicht, die auf die neuen Grenzwerte zu bringen. Überschreitet der Hersteller die Werte, wird pro Fahrzeug eine Strafzahlung fällig. Beim Fiat Panda wären das z.B. angeblich 3.800.- €, die eigentlich auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden müssten. Dann kauft aber keiner mehr, deswegen Produktionsende.
Wenn für kleines Geld kein Neuwagen zu haben ist, stürzen sich alle auf Gebrauchtwagen, die dann möglichst lange fahren sollen. Oder aber (und jetzt wird es für mich interessant) kurz vor Einführung der Grenzwerte kaufen alle noch aus Torschlusspanik noch schnell einen Neuwagen.
Was passiert eurer Meinung nach im Laufe des Jahres 2020: werden die Restbestände der Kleinstwagen mit Rabatten abverkauft? Oder gibt keiner mehr Rabatt weil die Nachfrage plötzlich so groß wird?
In einem Artikel im Focus stand, dass eigentlich nur noch der Hyundai I10 und Kia Picanto weiter produziert werden dürften, weil die auch außerhalb der EU gut verkauft werden. Aber selbst wenn die weiter produziert werden, müssten die Hersteller doch hier in der EU Strafen zahlen, oder? Ich glaube, die Regel gilt für alle in der EU verkauften Neuwagen.
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Ich hab mich lange damit beschäftigt und jetzt kurz mal meine Punkte.
Es gibt 6 ladesäulen bei mir in der Stadt - hört sich viel an - Davon sind 3 permanent belegt da sie an der Tanke stehen die direkt an der Autobahn ist.
Eine ist 100 Meter entfernt die zu 80% belegt ist oder von normalen Autos zugeparkt.
Die anderen zwei sind zu Fuß nicht zu erreichen und um ehrlich zu sein hab ich sie auch noch nicht gesehen beim vorbei fahren.
Mein Vermieter möchte keine Wallbox und das geht auch nicht so leicht da ich das Kabel dann über die Straße ziehen müsste, Parkplätze sind gegenüber.
Unser anderes Auto steht in der TG ca 1km entfernt, Wallbox Fehlanzeige wurde abgestimmt und hätte ich eh nicht bezahlt da es nur ein Mietstellplatz ist.
Mein AG sagt:
Das Gebäude ist gemietet und deswegen investieren wir nicht in sowas und solang wir selbst nicht mit Strom fahren machen wir auch nichts.
Auf dem weg in die Arbeit gibts keine einzige lademöglichkeit, nicht mal am Bahnhof! Und jetzt sag mir mal wo ich meinen E Flitzer laden soll und warum ich mir einen kaufen soll wenn ich dann Angst haben muss das ich keine lademöglichkeit habe...
Mit unseren jetzigen Autos Aygo/Corolla Hybrid fahr ich zum Tanken und mach mir kein Kopf, kein Stress, kein suchen, kein Nachdenken und solange das nicht genauso einfach geht werd ich niemals auch nur 1€ in ein E Auto investieren und schon gar nicht in ein Kleinwagen der dann 20.000€ oder mehr kostet!
Just my 2 Cents.
135 Antworten
Das denke ich auch. Kostenfreies Laden im öffentlichen Raum darf kein Argument pro BEV sein. Und es soll nicht in der Kostenkalkulation auftauchen. Ein Argument sind aber die relativ stabilen Strompreise und nicht die tgl. Schwankungen wie an der Tankstelle. Bei uns kostet Strom aktuell 0,2539 Cent/kWh und wenn man Strom anteilig durch die eigene PV nutzen kann, wird es nochmals günstiger. Selbst wenn beim Arbeitgeber kostenfreies Laden angeboten wird, würde ich nicht darauf bauen. Das kann in 2 Jahren alles anders sein.
Nur mal am Rande: Deutschland ist immer noch Kombi - Land. Bis heute gibt es KEINEN EINZIGEN Kombi als reinen Elektrowagen.
Zudem gerade mal beim VW ID3 geschaut: kein Schiebedach zu bekommen.
Also das Angebot an sich muss auch stimmen.
@Zoe-Auto beschreibt es extrem durch die rosa-rote Brille, mag sein das es bei ihm alles super passt ...
Für mich wär kostenlos Strom auch kein Argument, wenn ich dafür 1 h bei irgendeinem Feinkost Albrecht shoppen müsste und mich evtl. noch mit anderen Stromer streiten müsste..
Ich beobachte die Ladesäulen hier sehr genau, da stehen meistens schon Autos, letztens durfte ich live einen Streit zwischen zwei mitbekommen, eine Verteilerdose wär wohl die Lösung gewesen ... 😁
Bleibt halt das Laden zu Hause oder beim Arbeitgeber ... was nun wahrlich auch nicht jeder kann.
Sind die 140€ Wartungskosten alle 3000 km echt?? das finde ich viel ...
Sicherlich braucht so ein einfacher verbrenner seinen Service, je nach Wahl, beschränkt sich das aber evtl. auf 1x alle ~15 000 km 30 EUR bei McOil, ist jetzt nur mal ein krasses Beispiel, weiß das es da riesige Spannen gibt ...
Und beim stromer gilt eigentlich auch das gleiche wie beim Verbrenner, der Motor ist nur ein kleiner Teil und hält eigentlich bei etlichen Fahrzeugen ewig ... aber das restliche Fahrzeug bleibt .. Wartung, Eletronik, Fahrwerk, Antriebe ...
Ich bin der E-Mobilität echt aufgeschlossen, aber irgendwie passt es bei mir überhaupt nicht, bin auch echt ein Tankmuffel, fahre aktuell einen kleinen Diesel und muss mich nur alle ~ 1000km (2-3 Wochen) für 5 min an die tanke verirren, da tun mir dann die ~60 EUR auch nicht weh....
Zitat:
@ZOE-Auto schrieb am 20. Oktober 2019 um 02:28:15 Uhr:
Wenn du keine Ahnung hast dann schreib lieber gar nichts!Seit 2017 kann man beim ZOE die Batterie entweder mieten oder kaufen.
Nun habe ich ja schon geschrieben, dass sich die höheren Anschaffungskosten sich schnell amortisieren lässt..
Und bitte nicht ein 12.000 euro basis up! mit 75 PS und Handschalter mit einen e-up mit (fast) Vollausstattung inkl Automatik vergleichen..1 bis 2 euro /100 km, das ist fakt, und sogar Gratis wenn man auf kostenlose ladesäulen laden, Punkt!
Akku hast 8 Jahre Garantie, die meisten Verbrennungsmotoren dagegen nur 2 Jahre..
Es gibt genug Beweise dafür, dass die Batterien sehr lange hält, ZOE gibt es auf dem markt seit 2012, und viele teslas mit über 500-600.000 km auf dem Tacho (mit erstakku) u.a als Taxis in den USA und europa.
Die Elektromobilität wird kommen schneller als manche glauben, dass du das nicht einsehen willst ist ja klar. Ruhig weiter den Kopf in Sand stecken..
Ah ja, ich habe also keine Ahnung. Entweder du weist es wirklich nicht oder du lügst bewusst.
Der ZOE kostet mit Akku in der billigsten Version 29900€ - weit weg von deinen 20000€.
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Zitat:
@i10-Interessent schrieb am 19. Oktober 2019 um 10:21:03 Uhr:
Ja, ich werde wohl keinen Vorab-Notkauf aus Torschlusspanik kaufen und die Lage beobachten. Allerdings frage ich mich schon, wie die Hersteller das machen wollen. Ich denke zum Jahresende 2020 wird man mehr wissen.
Ganz einfach. Indem sie eben kleine, veraltete Kleinwagen wie den Panda rausschmeißen. Die Hersteller müssen auch nicht auf 95 Gramm kommen. Das ist nur ein Vergleichswert. Baut VW zum Beispiel ab morgen nur noch dicke und schwere SUV, so gilt für die ein Wert 190 Gramm. Lieber einen dicken plug in SUV bauen der die erlaubte Co2 Grenze nach oben schiebt, auf dem Papier halb soviel wie der Kleinwagen verbraucht und 20.000 Euro Marge in die Kasse spült, als irgendeinen Hans im kleinen Dorf mit simplen Kleinwagen glücklich zu machen. Als Unternehmer würdest du nichts anderes tun. Aber keine Angst, Kleinwagen wird es 1000% auch in Zukunft geben. Aussortiert wird halt nur was veraltet und unbeliebt ist.
Moin,
Klar sieht ZOE das durch die rosarote Pro Brille - dafür macht ihr genau das Gegenteil. Ihr "zementiert" hingegen gedanklich die aktuellen Contras, die Ihr seht bis in alle Ewigkeit.
Weshalb sollte ein Vermieter - wenn ausreichend Nachfrage besteht - nicht in eine weitere Möglichkeit Geld verdienen zu können investieren? Für einen sogenannten Early Adopter - klar, unwahrscheinlich. Aber bei 10 Nutzern, oder 20?
Und - es kommt natürlich auch nie vor, dass sich Menschen mit Benzinern, Dieseln oder sonstwas die Sache schön rechnen, ne? Und das Treibakkus sehr viel länger halten, als speziell recht alte Studien so behaupten belegen z.B. Prius und Insight und am Ende ist es ja auch im Masse eher unnormal, das alle Verbrenner 500tkm und 25 Jahre halten. Also warum MUSS ein E-Auto so lang halten?!? Einiges erscheint mir dann doch eher als Schutzargument nix ändern zu müssen, als offen für Änderungen zu sein.
Ich würde also empfehlen - offen sein, schaun was so passiert und sich entsprechend anpassen und reagieren. Und weniger irgendwelchen Ideologien hinterherrennen, denn meiner Erfahrung nach und nach allem was ich da so gelesen habe - so ziemlich jeder egal ob Pro oder Contra übertreibt oder untertreibt jeweils zu seinen Gunsten. In Realität liegen die Konzepte wohl deutlich näher beieinander als man meint.
LG Kester
So ein Auto steht länger als es fährt. Da gebe ich dir recht, das diese Standzeit würde als Ladezeit ausreichen für einen großen Teil der Fahrzeuge.
Aber wo parken Autos in Städten? Zweite Reihe, Fußwege, in Kreuzungen usw, sollen da jetzt Ladestationen hin gebaut werden?
Mal davon abgesehen, das das Netz die benötigte zusätzliche Leistung erst mal bereit stellen muss. Da dürfte es in einigen Garagen schon eng werden, an 2 E-Fahrzeugen pro Haushalt mal gar nicht gedacht.
Ne Rotherbach ich seh nicht nur die Contras. In meinem Fall gibt es eben nur Contras! Ich wohne in einem 2 Parteien Haus - Altbau - so wie die ganze Straße und die Straße neben mir und eigentlich alle auf dem Stadtplatz und den Nebenstraßen. Umziehen ist keine Option da die Autobahn die Preise explodieren hat lassen.
Da wo ich meine TG hab wohnen zum größten Teil ältere Leute ab 50 und sind so ziemlich alle Eigentümer, die juckt das Auto der Zukunft genau 0. Deswegen kann es noch ewig dauern bis einer mal auf die Idee kommt ne Wallbox zu installieren...
Ich lebe in einer grob 28.000 Einwohner Stadt da ist es nicht wie in München oder sonst wo. Die meisten interessiert es schlicht nicht. Euro 6 oder 5 oder Euro 4, egal Hauptsache die Karre fährt. Diesel bash? Kein Mensch hat seinen Diesel verkauft! Ja um ehrlich zu sein hat der Großteil der Autos nicht mal ne Plakette dran. - inklusive mir -
Ich fahr in keine Umweltzone weil es sie einfach nicht gibt im Umkreis von 50 km.
Bestes Beispiel war mein Nachbar. Kauft sich einen sehr coolen F31 325D mit unter 50.000 km für 23.000€ . Der hat sich ins Fäustchen gelacht mit dem ganzen Diesel Umwelt Irrsinn.
Selbst FFF vor 2 Wochen. Keine 200 Teilnehmer! Die meisten waren Leute die ein Eis gegessen haben und sich mit den Polizisten unterhalten haben.
Ich weiß es weil ich direkt gegenüber wohne und auf dem Balkon gesessen bin.
Und so wie hier ist in der ganzen Gegend und auch am Arbeitsplatz und dort wo meine Kollegen wohnen.
Edit:
Selbst das Neubaugebiet oder sagen wir die 10 Gebiete da gibts keinen einzigen elektro wagen oder ne Ladestation. Ich weiß es weil ich beruflich mit den ganzen Leuten zu tun habe und ich werde oft gefragt warum wir keine E Autos haben, die gleiche frage stelle ich den Leuten auch und dann kommt:
Sollen andere das Zeug kaufen die nur in Stadt fahren.
Moin,
Also das die Netze nicht reichen und wir nicht genug Strom herstellen ist v.a. eine Legende, denn es stimmt nicht. Das einzige Problem ist die sogenannte Stromspitze, wenn alle Autos - theoretisch - gleichzeitig laden würden. Das ist also eher eine Frage der Lade- und Infrastrukturintelligenz, denn der reinen Möglichkeit.
Sharock - und das wird bis Ultimo so bleiben? Das ist ein Zwang? In den 80ern hies es noch - Diesel in PKW werden eine Randerscheinung bleiben, zeitweise gab es bei Privaten Käufern höhere Dieselverkäufe in den USA.
Und logisch - schau dir doch mal die E-Autos von vor 5 oder 10 Jahren an, die hätte auch niemand außer ein paar Irren in Massen gekauft. Wirklich brauchbare E-Autos, die im Alltag der Menschen den Job erledigen können gibt es erst seit 3-5 Jahren. Selbst ältere Zoes mit unter 200km Realreichweite sind nun wahrlich nicht für jeden geeignet. Die Autos mit einer Reichweite von realistisch 250-350km gibt es erst seit kurzem, wenn wir die absolute Oberklasse in Form von Tesla ignorieren (auch S-Klassen stellen ja nicht die Normalität im Straßenverkehr dar).
Ich würde auch nicht davon ausgehen, dass eine Aktion wie FFF den Maßstab darstellen müssen. Nimm mich - ich halte wenig von plakativen Aktionen wie FFF, gehöre trotz meiner PKW Vorliebe - dennoch zur Gruppe, die den Klimawandel schon seit mindestens 15-20 Jahren als wissenschaftlichen Fakt ansehen. Und sagen wir es mal so - wer nicht ganz blind durch die Welt rennt - bemerkt die Änderungen - in der breiten Masse bemerke ich was die Antizipation des Themas angeht durchaus eine Änderung. Sprich - abgesehen von den unausweichlichen Randerscheinungen steigt die Akzeptanz, die Realisierung des Problems. Da ist dann die Frage doch realistisch, wann die Gesellschaft auch Bereiche in den Fokus nimmt, die man vergleichsweise leicht regulieren kann. Und während man Lebensmittelversorgung, Wohnen eher schlecht schnell ändern kann - ist der Individualverkehr mit seinen eher kurzen Fahrzeuggenerationen von 5-10 Jahren eine Sache - die zumindest leicht regulierbar erscheint.
Klar sind Probleme zu lösen - aber die waren und sind bei Verbrennern auch immer wieder zu lösen. Das Pferd ansich muss gar nicht erfunden werden. Und - was auch ein Problem ist - die wenigsten Angebote waren wirklich gut und Massentauglich. Ich sag es ganz ehrlich - die meisten älteren E-Autos hätte ich mir auch nicht gekauft - zu schlapp und einfach hässlich oder super billig zusammengeschustert. Bei den aktuellsten sehe ich das nicht mehr als Hinderungsgrund (also für mich persönlich).
Ich würde das weiterhin entspannt sehen - da wir weiterhin Individualverkehr brauchen - wird es kaum dramatische Änderungen innerhalb der nächsten 5 Jahre geben. Es wäre ja auch der Zwischenschritt - gute Hybride, die zumindest lokal realistisch 50-100 km fahren können - schon ziemlich wertvoll. Aber auch da ganz ehrlich - wenn Tesla es mit seinen beim besten Willen nicht überragenden Qualitätsstandards schafft, sich einen überraschenden Teil vom Kuchen zu erobern (das ist VW mit einem nach objektiven Begriffen guten Autos, mit hohen Qualitätsstandards nicht gelungen). Da sollte man sich doch fragen, warum sollte das VW oder sonstwem bei ausreichendem Bemühen nicht auch in kleineren Klassen gelingen? Insofern - ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Transformation der Mobilität unmöglich sein sollte - und wenn wir - als Land der Ingenieure und Macher - das nicht können sollten - das wäre traurig. Aber es wird natürlich einiges an Zeit bedürfen - aber sicherlich auch nicht mehr als 20 Jahre.
Geduld haben 😉
LG Kester
Ich habe mir nicht nur das Schlechte rausgesucht; ich bin genau auf die Argumente eingegangen, die ZOE-Auto erörtert hat. Es ist mir persönlich völlig egal, ob mein Auto mit Autogas, Benzin, Kuhdung oder Glücksbärchies fährt. Das ist eine rein wirtschaftliche Betrachtung. Ich bin sogar bereit mit einem Auto mit maximal 300 km (realer) Reichweite zu leben, aber ich werde dafür keinesfalls für die ökopopulistische Good Will Mission so einen Aufschlag von 10000€ zahlen. Genau so denken auch die meisten anderen. Das ist der Kernpunkt, weshalb die Elektroautoverkäufe nach wie vor stagnieren. Da helfen nicht mal Subventionierungen, die ohnehin halbherzig sind. Es gab bis September 2019 genau 141000 Anträge für die Förderung - lächerlich. Siehe auch mein angehängter Screenshot. So sieht die Realität - der aktuell 25000 Stimmen - aus.
Kürzlich hatte ich mich mal nach Elektrorollern umgesehen. Selbst da sind die Aufschläge irrwitzig. Meiner Meinung nach ist es aktuell eine politisch getriebene Kampagne, um Bürgern mit schlechten Mathekenntnissen zu einem Elektroautokauf zu bewegen für die heilige Ökomission(ierung).
PS: Mir geht das Thema mittlerweile einfach nur auf den Keks. Überall wird man in den Medien von CO2 bombardiert. Ich brauche keine ständigen Belehrungen und Vermittlungen von Kenntnissen, die ohnehin schon jeder Grundschüler kennt.
Ich bin nicht gegen das Elektroauto aber das was grad passiert ist erzwungen.
Wo soll ich denn zb laden? Das ist für mich ein riesen Problem! Nicht weil ich kein Bock drauf hab sondern weil es im Moment einfach unmöglich ist ohne das ich irgendwo Zeit verbringen muss ohne es zu wollen und solange das so bleibt ist für mich das E - Auto quasi nicht vorhanden auch wenn ich im Grunde ganz cool finde, rein vom fahren her.
Ich würde mir zb niemals ne Zoe kaufen für das Geld auch wenn das Ding noch so viel Ausstattung hat. Es ist und bleibt ein Kleinwagen der sau teuer ist und mich derzeit nur einschränken würde.
Tesla? Sau geil! Legen wir alle zusammen und ich kauf mir einen! 🙂 da muss ich halt dann zur Autobahntanke einmal die Woche und mich einreihen zum tanken 😁
Wir können gerne in 10 Jahren nochmal darüber reden wenn hier 1000 ladesäulen stehen oder wir während der Fahrt induktiv laden, dann treff ma uns mit unseren E rennern. Bis dahin: Sache gestorben und ich fahr lieber einmal die Woche für 40€ tanken in nicht mal 5 Minuten 🙂
Und du sagst der Diesel wurde damals so verrufen?
Tja, schau was jetzt mit dem Diesel ist 🙂
FFF hab ich jetzt nur so in den Raum geworfen weil es mir halt eingefallen ist 😉
Zitat:
@sharock22 schrieb am 20. Oktober 2019 um 16:15:38 Uhr:
Ne Rotherbach ich seh nicht nur die Contras. In meinem Fall gibt es eben nur Contras! Ich wohne in einem 2 Parteien Haus - Altbau - so wie die ganze Straße und die Straße neben mir und eigentlich alle auf dem Stadtplatz und den Nebenstraßen. Umziehen ist keine Option da die Autobahn die Preise explodieren hat lassen.
Da wo ich meine TG hab wohnen zum größten Teil ältere Leute ab 50 und sind so ziemlich alle Eigentümer, die juckt das Auto der Zukunft genau 0. Deswegen kann es noch ewig dauern bis einer mal auf die Idee kommt ne Wallbox zu installieren...
Ich lebe in einer grob 28.000 Einwohner Stadt da ist es nicht wie in München oder sonst wo. Die meisten interessiert es schlicht nicht. Euro 6 oder 5 oder Euro 4, egal Hauptsache die Karre fährt. Diesel bash? Kein Mensch hat seinen Diesel verkauft! Ja um ehrlich zu sein hat der Großteil der Autos nicht mal ne Plakette dran. - inklusive mir -
Ich fahr in keine Umweltzone weil es sie einfach nicht gibt im Umkreis von 50 km.
Bestes Beispiel war mein Nachbar. Kauft sich einen sehr coolen F31 325D mit unter 50.000 km für 23.000€ . Der hat sich ins Fäustchen gelacht mit dem ganzen Diesel Umwelt Irrsinn.
Selbst FFF vor 2 Wochen. Keine 200 Teilnehmer! Die meisten waren Leute die ein Eis gegessen haben und sich mit den Polizisten unterhalten haben.
Ich weiß es weil ich direkt gegenüber wohne und auf dem Balkon gesessen bin.
Und so wie hier ist in der ganzen Gegend und auch am Arbeitsplatz und dort wo meine Kollegen wohnen.Edit:
Selbst das Neubaugebiet oder sagen wir die 10 Gebiete da gibts keinen einzigen elektro wagen oder ne Ladestation. Ich weiß es weil ich beruflich mit den ganzen Leuten zu tun habe und ich werde oft gefragt warum wir keine E Autos haben, die gleiche frage stelle ich den Leuten auch und dann kommt:
Sollen andere das Zeug kaufen die nur in Stadt fahren.
Eine Frage der Mentalität, schau nach Holland, Norwegen, Schweden usw..
Und, Dänemark, Niederlande, Schweden, Irland und Island Verbieten Neuwagen mit Verbrennungsmotoren schon 2030.
Das ist in 10 Jahre!
Frankreich usw folgen 2040.
Auch China und Indien verbieten ab 2030 die Zulassung von Benzin und Diesel-autos.
Die deutsche Autoindustrie hat zu lange auf alte Technik (diesel) gesetzt und die wende zur Elektromobilität verschlafen.
Wenn die Deutsche Autoindustrie überleben will, muss sie umdenken, und das sehr schnell - bevor es zu spät ist!
Zitat:
@ZOE-Auto schrieb am 20. Oktober 2019 um 20:39:41 Uhr:
Zitat:
@sharock22 schrieb am 20. Oktober 2019 um 16:15:38 Uhr:
Ne Rotherbach ich seh nicht nur die Contras. In meinem Fall gibt es eben nur Contras! Ich wohne in einem 2 Parteien Haus - Altbau - so wie die ganze Straße und die Straße neben mir und eigentlich alle auf dem Stadtplatz und den Nebenstraßen. Umziehen ist keine Option da die Autobahn die Preise explodieren hat lassen.
Da wo ich meine TG hab wohnen zum größten Teil ältere Leute ab 50 und sind so ziemlich alle Eigentümer, die juckt das Auto der Zukunft genau 0. Deswegen kann es noch ewig dauern bis einer mal auf die Idee kommt ne Wallbox zu installieren...
Ich lebe in einer grob 28.000 Einwohner Stadt da ist es nicht wie in München oder sonst wo. Die meisten interessiert es schlicht nicht. Euro 6 oder 5 oder Euro 4, egal Hauptsache die Karre fährt. Diesel bash? Kein Mensch hat seinen Diesel verkauft! Ja um ehrlich zu sein hat der Großteil der Autos nicht mal ne Plakette dran. - inklusive mir -
Ich fahr in keine Umweltzone weil es sie einfach nicht gibt im Umkreis von 50 km.
Bestes Beispiel war mein Nachbar. Kauft sich einen sehr coolen F31 325D mit unter 50.000 km für 23.000€ . Der hat sich ins Fäustchen gelacht mit dem ganzen Diesel Umwelt Irrsinn.
Selbst FFF vor 2 Wochen. Keine 200 Teilnehmer! Die meisten waren Leute die ein Eis gegessen haben und sich mit den Polizisten unterhalten haben.
Ich weiß es weil ich direkt gegenüber wohne und auf dem Balkon gesessen bin.
Und so wie hier ist in der ganzen Gegend und auch am Arbeitsplatz und dort wo meine Kollegen wohnen.Edit:
Selbst das Neubaugebiet oder sagen wir die 10 Gebiete da gibts keinen einzigen elektro wagen oder ne Ladestation. Ich weiß es weil ich beruflich mit den ganzen Leuten zu tun habe und ich werde oft gefragt warum wir keine E Autos haben, die gleiche frage stelle ich den Leuten auch und dann kommt:
Sollen andere das Zeug kaufen die nur in Stadt fahren.Eine Frage der Mentalität, schau nach Holland, Norwegen, Schweden usw..
Und, Dänemark, Niederlande, Schweden, Irland und Island Verbieten Neuwagen mit Verbrennungsmotoren schon 2030.
Das ist in 10 Jahre!Frankreich usw folgen 2040.
Auch China und Indien verbieten ab 2030 die Zulassung von Benzin und Diesel-autos.
Die deutsche Autoindustrie hat zu lange auf alte Technik (diesel) gesetzt und die wende zur Elektromobilität verschlafen.
Wenn die Deutsche Autoindustrie überleben will, muss sie umdenken, und das sehr schnell - bevor es zu spät ist!
Die Neuzulassungen von REINEN Verbrennern wird verboten. Deswegen bekommt der Verbrennern eine 0,2 kW Batterie und einen Mixermotor zum starten und das Ding wird weiter als Mildhybrid verkauft. In China sind übrigens die Verkäufe von E-Autos in freien Fall und der Markt ist um 30 % eingebrochen. Indien WILL nur noch reine E-Autos zulassen. Konkret wurde es nicht beschlossen und und 2 Jahren redet kein Schwein darüber.
Da bist du schlecht informiert, benzin, diesel und mildhybriden wird 2030 verboten!- ich habe die unterlagen von DK, N, und S schon gelesen.
Da wird es deutlich klar dass nur BEV, also reine Elektoautos erlaubt werden.
Unklar ist ob Plug in hybriden verboten wird, ist aber wahrscheinlich so.
Plug in hybriden ist sowieso ein auslaufmodell zusammen mit diesel und benziner.
Bis 2028 bringt VAG fast 70 reine Elektroautos auf dem markt.
Schon heute sind Seat mii und Skoda citigo mit verbrenungsmotoren eingestellt, die beiden gibt es nun nur als reine E-autos.
VW up wird folgen.
Einen Golf 10 wird es wahrscheinlich nicht geben.
VW hat es schon verstanden und will sich langsam von Benzinern und Diesel trennen, Volkswagen gibt richtig vollgas richtung E-Mobilität und will in den nächsten zehn Jahren 22 Millionen Elektroautos bauen.
Die letzte Plattform mit Verbrennungsmotoren kommen 2026, spätestens 2038-2040 will Volkswagen kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mehr anbieten.
Laut VW gibt es KEINE alternative zum reinen E-autos.
Bei Daimler sind keine neue Verbrennungsmotoren geplant.
Alle SMART fährt schon heute elektrisch.
Laut Volvo-chef fährt schon 2025, 50% alle neue Volvos rein elektrisch.
Die Elektromobilität kommt und sie kommt schneller als manche denken.
Wir stehen vor dem grösste Umbruch der Automobilgeschichte.