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Neue C-Klasse nur noch aus Osteuropa?

Themenstarteram 29. September 2003 um 11:58

Ich habe gehört, dass die Produktion der neusten Genaration der C-Klasse nicht mehr in Sindelfingen, sondern nur noch ausschließlich in einem der neuen osteuropäischen Eu-Ländern erfolgen soll.

Stimmt das wirklich? Ich meine man bezahlt ein wahnsinns Geld für einen Mercedes um Qualität "Made in Germany" zu bekommen und soll dann "Made in Poland" fahren.

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16 Antworten

Also wenn ich mir das so herstellerübergreifend ansehe:

Japaner in Deutschland entwickelt, in England gebaut, Mercedes und BMW aus USA, andere Deutsche aus all over Europe, dann kannst Du Dir Made in Germany mal aus dem Kopf schlagen. Ist allerdings, was die Zuverlässigkeit angeht vielleicht auch besser so....

Noch was: Die C-Klasse wird in Bremen und nicht in Sindelfingen montiert (Limo, T, CLK)

Grüße aus Essen

Hallo!

meines wissens nach wird die neue c-klasse wie auch schon die alte in sindelfingen und in bremen gebaut!

mfg

Sinbad

aus stuttgart

Da muss ich Sinbad recht geben das T-Modell wird in Bremen gebaut und die Limo und das Coupe in Sindelfingen.

falls wirklich mal die C-Klasse in Fernost gebaut wird, da stellt sich ja dann die Frage, ob man sein Schmuckstück auch selbst abholen kann??.....*kicher*

am 29. September 2003 um 23:36

Noch genauer:

Die C-Klasse Limo wird in Sindelfingen, Bremen, Brasilien und Südafrika gebaut, das T-Modell nur in Bremen und das Coupe nur in Sindelfingen.

Gruß, Marcus

Themenstarteram 30. September 2003 um 5:00

Ok,Ok ich hab`s verstanden.

Aber sind die brasilianischen und südafrikanischen Mercedes denn für den Deutschen Markt bestimmt?

Zitat:

Original geschrieben von DataV

Ok,Ok ich hab`s verstanden.

Aber sind die brasilianischen und südafrikanischen Mercedes denn für den Deutschen Markt bestimmt?

Nein.

hallo!

Die auto die in afrika gebaut werden sind eigendlich auch aus deutschland zumindert motor und achsen (beim rest weis ich es nicht ),soweit ich weis ist das wegen denn hohen steuern die wohl verlangt werden auf import autos!

und ich denk die autos werden auch weiter hin in deutschland gebaut!

Sinbad

Da die meisten Bandarbeiter bei Mercedes Tuerken sind - und das gilt fuer Sindelfingen und Bremen - ist es doch egal wo der Wagen gebaut wird. "Made in Germany by Turks" muesste der Slogan eingetlich heissen. Ich glaube schon das Osteuropaeer aehnliche "Praezision" bei der Montage liefern koenne wie Tuerken.

u

Themenstarteram 17. Oktober 2003 um 5:38

Nun ich denke es hängt mehr vom Umfeld ab, als von der Nationalität. Bei Chrysler haben wir es doch auch schon gesehen, wie mühsam es ist, anständige Autos zu bauen.

 

Was mich am meisten ärgert ist aber das selbst wenn der Kunde bereit ist so hohe Preise zu bezahlen, dies nicht ausreicht um die Arbeitsplätze in Deutschland zu halten.

"Made in Germany" ist nicht nur ein Qualitätsbegriff, sondern sollte auch dazu dienen Arbeit im Land zu halten. Andere Länder sind da schon sehr viel weiter und kennzeichnen ihre nationalen Produkte. Bei uns hat man wohl wieder Angst vor der Vergangenheit.

Eine echt gute Idee deutsche Produkte, die in Deutschland von Deutschen mit deutschem know how geplant, designed und gebaut wurden zu kennzeichnen.

Das einzige prudukt was dann gekennzeichnet wuerden koennte waehre ein Hohner Jodelmat Akkordeon und vielleicht eine Walther P99 Automatik - jedenfalls kein Automobil.

Zitat:

Original geschrieben von Sinbad

hallo!

Die auto die in afrika gebaut werden sind eigendlich auch aus deutschland zumindert motor und achsen (beim rest weis ich es nicht ),soweit ich weis ist das wegen denn hohen steuern die wohl verlangt werden auf import autos!

und ich denk die autos werden auch weiter hin in deutschland gebaut!

Sinbad

In East London (klingt britisch, ist aber ein Vorort von Johannesburg) werden alle rechtsgesteuerten MB gebaut - also auch die, die dann tatsächlich in London und Umgebung herumfahren. Inwieweit es sich um bloßes Assembling von Zulieferteilen handelt, weiß ich nicht.

Leider verfallen immer mehr Autohersteller dem - offenbar von den Börsenanalysten geschürten - Wahn, sich als "World Company" zu positionieren und ihre Herkunft in den Hintergrund zu drängen (zuletzt hab ich das von einem großen französischen Hersteller gehört, für den wir jetzt arbeiten sollen - da darf in der Kommunikation nichts mehr von französischem "savoir vivre" o.dgl. vorkommen - nur noch austauschbare Dinge wie "Komfort", "Sicherheit" und "Umweltfreundlichkeit").

Wohin das führt, sieht man bei den Japanern, die es verabsäumt haben, für ihre Automarken ein von der Herkunft abgeleitetes emotionales Profil aufzubauen. Niemand WILL einen Japaner fahren, wenn er nicht durch sachliche Kriterien wie "billiger" oder "besser ausgestattet" dazu veranlasst wird. Mit dem früheren Preis- und Ausstattungsvorteil sind jetzt auch die Marktanteile pfutsch.

Wie diese vermeintlichen Marketing-"Strategen" so blöd sein können, ihr Angebot freiwillig auf "objektive" Produktvorteile zu reduzieren, ist mir ein Rätsel.

Zitat:

Eine echt gute Idee deutsche Produkte, die in Deutschland von Deutschen mit deutschem know how geplant, designed und gebaut wurden zu kennzeichnen.

Zitat:

Das einzige prudukt was dann gekennzeichnet wuerden koennte waehre ein Hohner Jodelmat Akkordeon und vielleicht eine Walther P99 Automatik - jedenfalls kein Automobil.

Porsche 911? Und die in Stuttgart gebauten Boxster? Abgesehen vielleicht von Zulieferungen. Der Wiedeking hat mal gesagt, daß ein Porsche aus Deutschland kommen muß und die Kunden dafür gerne mehr Geld bezahlen.

Wenn ich mir die Gigaflops der letzten Jahre so anschaue (Transrapid, Toll Collect, Cargolifter...), dann ist es kein Wunder, daß immer mehr neue deutsche Autos mit Elektronikdefekten stehen bleiben. Wenn die Autos nicht nur im Ausland gebaut werden, sondern auch noch die deutschen "Ingenieure" rausfliegen, wird das vielleicht noch mal was mit der versprochenen Qualität.

 

Gruß

Cargolifter war ein Gigaflop?

Was war denn da los? Ich habe deren tun nur mal so am Anfang am Rande mit verfolgt, die Firma dann hier in LA aber aus den Augen verloren.

Ist denn der Transrapid nun ganz vom Tisch?

Hier in den USA wuerde der Transrapid eine geniale Breitenwirkung mit grossem Stauneffekt haben und auf alle drei deutschen nobelmarken (audi, MB,

BMW) abstrahlen. Vorrausgesetzt waehre natuerlich grossangelegtes PR.

Ich wuerde alles dafuer geben koennte man mit nem Transrapid von LA nach Vegas brettern.

 

janulrich

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